Im Februar 1912 wurde in den Filmstudios in Babelsberg der erste Filme gedreht: „Totentanz“ mit Asta Nielsen in der Hauptrolle. Und auch 100 Jahre später geben sich in Babelsberg internationale Filmgrößen eine Stelldichein.
Daniel Finkernagel und Alexander Lück erzählen die Geschichte vom Aufstieg und Fall und erneutem Aufstieg der Filmstudios. Sie zeigen Ausschnitte aus Babelsberg-Klassikern von „Metropolis“ über „Die Drei von der Tankstelle“ und „Die Legende von Paul und Paula“ bis hin zu Roland Emmerichs „Anonymus“ oder Roman Polanskis „Ghostwriter“.
Große Regisseure erzählen von ihren Erlebnissen: Fritz Lang berichtet, wie er sich den Klauen Goebbels entzogen hat, Wolfgang Kohlhaase über den Neustart nach 1945, Volker Schlöndorff über seinen gescheiterten Versuch, Babelsberg zum europäischen Hollywood zu machen. Und natürlich Hollywood-Größen wie Quentin Tarantino, die es inzwischen wieder nach Brandenburg lockt, nicht zuletzt wegen großzügiger Filmförderungen.
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