Der Name Edgar Reitz ist vor allem verbunden mit der epochalen „Heimat“-Trilogie, deren insgesamt 30 Spielfilme von 1980 bis 2004 entstanden. Angefangen hat Reitz in den 50er-Jahren als Kamera-, Schnitt- und Produktionsassistent, bevor er 1963 mit Alexander Kluge das Institut für Filmgestaltung gründete. Er war beteiligt am Oberhausener Manifest und machte in den Folgejahren das Konzept des Autorenfilms in Deutschland populär. Neben den „Heimat“-Spielfilmen drehte er auch zahlreiche Dokumentationen und Kurzfilm, die mehrfach ausgezeichnet wurden.
In diesem Beitrag spricht Edgar Reitz mit seinem alten Wegbegleiter Alexander Kluge über das Filmemachen und die Magie der bewegten Bilder.
/jpr |