(Diesen Tip hatten wir schon mal, ziemlich genau vor einem Jahr, aber egal:)
Ebenso coole wie wehmütige Gangsterballade um den einsamen Hitman und Taubenzüchter Ghost Dog – kongenial verkörpert von Forest Whitaker – dem bei einem Auftragsmord ein entscheidender Fehler unterläuft. Jim Jarmusch platziert Action und Kills sparsam, aber punktgenau. Untermalt von der hypnotischen, fetten Klangkulisse des Rappers Rza und weisen Sprüchen aus dem „Hagakure“, dem „Buch der Samurai“, entspinnt sich eine ungewöhnliche Story mit ebensoviel Poesie wie echtem Trash.
Für die stilvollen Bilder zeichnet Robby Müller verantwortlich. Er stand u.a. auch bei „Dead Man“, „Breaking the Waves“ oder „Dancer in the Dark“ hinter der Kamera. (Ghost Dog: The way of the Samurai, USA/Frankreich/Deutschland 1999)
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