Zwei Stücke Filmgeschichte, die selten im Fernsehen zu sehen sind.
Auftackt macht Pasolinis naturalistischer Erstling "Accattone", ein Drama über den titelgebenden Dieb und Zuhälter, der sich in der römischen Halbwelt durchs Leben schlägt.
Bei der Premiere 1961 waren die Zuschauer dermaßen schockiert ob des Dargestellten (und offensichtlich für einen Eklat gut vorbereitet), dass Farbbeutel gegen die Leinwand flogen.
Um 1.20 Uhr folgt dann noch Pasolinis episodisch erzähltes Gesellschafts- und Vater-Sohn-Drama "Große Vögel – Kleine Vögel". Eine schräge Parabel über den Sinn des Lebens, witzig und tiefsinnig.
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