Ganz so einfach soll's mit dem Mann während der Dreharbeiten vor allem in späteren Jahren ja nicht gewesen sein. Ohne Disziplin, dafür mit vielen Sonderwünschen und einer guten Portion Exzentrik hat er so manchem Regisseur das Leben schwer gemacht.
Doch auch ohne den Text zu lernen, bekam er für seine Rolle des Don Corleone in „Der Pate“ (1972) seinen zweiten „Oscar“. Brando, der nach eigener Aussage die Schauspielerei nicht wichtig nahm, lehnte die Auszeichnung, von der alle Filmschaffenden träumen, damals ab – aus Protest gegen die Unterdrückung der Indianer.
Einen der Goldjungen besaß er ja auch bereits. 1955 bekam er ihn für die Hauptrolle in „Die Faust im Nacken“ („On the Waterfront“, Regie: Elia Kazan).
In der Dokumentation kommen Freunde und Wegbegleiter des Ausnahmeschauspielers zu Wort, dessen Leben und Karriere oft einer Achterbahnfahrt glich.
/jpr
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