Wer den diesjährigen Kurzfilm-Oscar Gewinner "Spielzeugland" des Berliner Regisseurs Jochen Alexander Freydank am Sonntag im Fernsehen verpasst hat (unser Hinweis kam ja etwas knapp), hat am Mittwoch noch eine Gelegenheit, ihn zu sehen. Der 14-Minüter, der von Verantwortung, kleinen und großen Lügen im Nazi-Deutschland der frühen 40er Jahre handelt, wurde vom Medienboard Berlin-Brandenburg und der FFA gefördert und mit einem Mini-Budget von 30.000 Euro an nur fünf Drehtagen an Originalschauplätzen in und um Berlin realisiert (es hat aber mehrere Jahre gedauert, das Projekt komplett zu realisieren). Er wurde zuvor bereits mit etlichen Festivalauszeichnungen bedacht. Interessantes Detail: Freydank selbst hat sich zu Anfang seiner Karriere mehrmals an Filmhochschulen beworben, ist jedoch immer abgelehnt worden... |