Mit dem schmalen Budget von 65.000 Dollar wollte Regisseur Morgan Spurlock seine Landsleute zu einer gesünderen Ernährungsweise missionieren. Das gewagte Fressexperiment fuhr allein in den USA über elf Millionen Dollar ein. In Deutschland litten rund 280.00 Menschen mit Spurlock, der sich in todesverachtender Manier 30 Tage lang nur bei McDonald von den extra großen Menüs ernährte. Soviel Leiden für die Kunst (ab Tag zehn fingen die Kotzanfälle an) wurde nicht nur finanziell belohnt. Die Fast-Food-Kette nahm die Megamenüs von der Karte und bot ab dem Zeitpunkt auch Salate an. Ebenfalls gab es einige Auszeichnungen. So u.a. den Regiepreis auf dem Sundance Festival und den Preis für das beste Dokumentarfilm-Drehbuch der "Writers Guild of America".
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