Für eine Performence in Bremen im Jahr 2000 überquerte Bock mit einem dadaistisch anmutenden, mit diversen Alltagsgegenständen beladenen Floß die Weser Richtung Galerie, in der seine Ausstellung zu sehen war. Seine Aktionen sind eine kunterbunte Mixtur in der experimentelle und theoretische Wissenschaft (die Wirtschaftswissenschaften hat er mal studiert) auf verspielt-infantile Kunstobjekte treffen.
Über sich selbst sagt John Bock: „Ich habe angefangen mit theoretischen, mathematischen Vorträgen und ich wollte gar nicht aktionistisch sein. Da rutscht man dann so rein, baut ein Kostüm, baut ein Objekt und dann sagt man sich: ja die weiße Wand reicht nicht mehr - also baut man sich ein Bühnenbild, dann eine Bühne - und so läppert sich das.“ |