Er bescherte uns so wunderbare Filme wie „Die Dinge des Lebens“ („Les choses de la vie“, 1969), „Das Mädchen und der Kommissar“ („Max et les ferrailleurs, 1970), „César und Rosalie“ (1972), oder „Nelly und Monsieur Arnaud“, für den er 1996 mit dem „César“ für die beste Regie ausgezeichnet wurde. Der Autorenfilmer Claude Sautet war ein genauer Beobachter des zwischenmenschlichen Beziehungsgeflechts und seiner Fallstricke.
Kurz vor seinem Tod am 22. Juli 2000 gab Sautet ein 15-stündiges Interview, in welchem er über seine Arbeit sprach. Die Tonbandaufzeichnungen bilden den roten Faden, der durch den Dokumentarfilm führt. Zahlreiche Ausschnitte aus seinen Filmen veranschaulichen Sautets Schaffen. Zudem berichten Schauspieler wie Michel Piccoli und Emmanuelle Béart, der Drehbuchautor Jean-Loup Dabadier und der Komponist Philippe Sarde über ihre Arbeit mit dem Regisseur. (Claude Sautet ou la magie invisible)
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