Welche Kameras haben uns überrascht, begeistert oder einfach fasziniert? Kurz vor Jahresende blicken wir auf die Technik zurück, die Eindruck bei uns hinterlassen hat. Im Folgenden unsere persönlichen Highlights des Jahres 2019:
DJI Mavic Mini
Die DJI Mavic Mini hatte uns beim slashCAM Praxistest tatsächlich positiv überrascht.
Mit einem Gewicht unterhalb von 250g (249g von uns gewogen) darf die DJI Mavic Mini in Deutschland führerschein- und registrierfrei geflogen werden.
Zwar sollte man keine 4K 10 Bit Log Cine-Qualität von der neuen DJI Mini-Drohne erwarten aber für Social Media Ausspielungen in HD reicht die 2.7K Auflösung alle mal aus. Mit der AE-Lock Funktion lässt sich auch die Herausforderung von schwierigeren Lichtverhältnissen minimieren. Auch bei den Flugeigenschaften, der Akkuladung und der Stabilisierung gibt es wenig bei der DJI Mavic Mini auszusetzen.
Unser Tip: Vor dem Kauf mit der DFS Drohnen App der deutschen Flugsicherung checken, ob Flüge im gewünschten Zielgebiet erlaubt sind.
Canon C500 MKII
Mit der C500 MKII meldet sich Canon mit Wucht im professionellen Vollformat-Segment unterhalb von 20.000 Euro zurück - und dies inkl. 6K 12Bit internem RAW-Recording (hier der slashCAM Praxistest zur Canon C500 MKII).
Canon hat bei der C500 MKII in unseren Augen eine hochkompakte Power-Cam geschaffen, welche die besten Eigenschaften für mobile, hochwertige Kameraproduktionen in sich vereint: Ein sehr guter Autofokus dank Dual Pixel AF, kompakte Abmessungen, geringes Gewicht, bemerkenswert hohe Modularität für Handkamera und Gimbal-Setups sowie zusammen mit stabilisierten Optiken eine sehr gute Stabilisierungsleistung im Verbund mit zusätzlicher elektronischer Stabilisierung.
Für uns derzeit die Referenz im Doku-Bereich. Auch den Postproduktionsworflow mit LOG und LUTs inkl. Canon Color-Science hat Canon bei der C500 MKII für schnelle Turnovers im Griff. Qualität hat jedoch auch seinen Preis und so sortiert sich die C500 MKII preisilich eher im oberen Segment ein.