Newsmeldung von slashCAM:
Zusammen mit der Vostellung der neuen Mittelformatkamera GFX100S II und der X-T50 gab Fujifilm bekannt, der Coalition for Content Provenance and Authenticity C2PA sowie...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Fujifilm GFX- und X-Kameras werden Content Credentials unterstützen
Antwort von cantsin:
Schätze mal, dass in naher Zukunft alle Kamerabilder, die in irgendeiner Weise als Dokumentation oder Beweismittel verwendet werden, solche kryptographischen Signaturen haben werden müssen - inkl. allen Überwachungskamera-, Dashcam-Bildern oder für investigativen Journalismus oder Polizeieermittlungen verwendeten Smartphone-Aufnahmen.
Schon mit den heutigen KI-/Deepfake-Apps ist es ja viel zu leicht, z.B. Überwachungskamerabilder so zu manipulieren, dass man jemanden auf Grund gefälschter Beweismittel des Ladendiebstahls bezichtigt. Umgekehrt wird sich bald jeder, der auf Grund von Kamerabildern einer Straftat überführt wird, damit verteidigen, dass es sich um KI-Fakebilder handelt.
Antwort von Blackbox:
Das mag wohl sein, bedeutet aber im Umkehrschluss, dass es für zB für Personen oder Organisationen, die sich gegen staatlichen Gewaltmissbrauch wehren oder Folter/Kriegsverbrechen als whistleblower (siehe Manning, Snowden, etc.) aufzudecken bereit sind ein höheres Risiko gibt rückverfolgt werden zu können, zumal sich ja die Möglichkeiten temporär unterzutauchen durch den verstärkten Einsatz von Gesichtserkennung und sogar Echtzeitgesichtserkennung bei der Video-Massenüberwachung im öffentlichen Raum gerade inflationär ausweiten.
Wär interessant zu erfahren wie/ob NSA, CIA und Konsorten da bereits bei der Etablierung von neuen Standards involviert waren oder sind.