Test slashCAM NAB Interviewsetup Sony A7S, UWP-D11 Funkstrecke u.a.

slashCAM NAB Interviewsetup Sony A7S, UWP-D11 Funkstrecke u.a.

Auf der IBC Broadcastmesse im Herbst vergangenen Jahres waren wir mit der Panasonic GH4 und der Sennheiser G3 Funkstrecke unterwegs gewesen - bei der diesjährigen NAB kamen u.a. die Sony A7S und die UWP-D11 Funkstrecke zum Einsatz. Hier unser „Gear-Head“ Bericht aus der Praxis.

// 13:15 Mo, 27. Apr 2015von

Auf der IBC Broadcastmesse im Herbst vergangenen Jahres waren wir mit der Panasonic GH4 und der Sennheiser G3 Funkstrecke unterwegs gewesen - bei der diesjährigen NAB kamen u.a. die Sony A7S und die UWP-D11 Funkstrecke zum Einsatz. Hier unser „Gear-Head“ Bericht aus der Praxis.



Seit der letzten IBC 2014 nutzen wir die grossen Videomessen um aktuelle Videotechnik, die wir gerade interessant finden, in der Praxis etwas besser kennenzulernen. Zwar sind es nur kurze Praxiswerte von max ca. 1 Woche, die wir hier weiterreichen können, aber es ist dennoch eine intensivere Videopraxis als wir bei unseren Standard-Kameratests sammeln können. Entsprechend stellt sich das eine oder andere positive (oder auch negative Detail) nochmal neu im Praxiszusammenhang dar.



Auf den Messen sind wir im Gegensatz zu unseren englischsprachigen Kollegen, die teilweise mit beeindruckender Mannstärke für die Videoberichterstattung aufwarten, meistens mit kleinen One-Man Interviewteams unterwegs, da unser Schwerpunkt bislang auf der textgebundenen Berichterstattung llegt und Video eher als Zugabe gedacht ist.






Das genutzte Equipment muss entsprechend gut im Solo-Zusammenhang und für eine schnelle Bereitstellung funktionieren (und es muss uns interessieren :-)): Das bedeutet vor allem: Leichte Interviewsetups, unproblematische Tonaufnahme auf der internen Tonspur (externe Audiospur nur als Backup) sowie Videoformate, die sich auch auf einem kompakten Laptop (hier: MacBook Air 2012) problemlos bearbeiten und für YouTube zur Verfügung stellen lassen.



slashCAM Sony A7S Messe-Setup
slashCAM Sony A7S Messe-Setup


Hier nun ein Blick in unsere Kameratasche, mit der wir in Las Vegas auf der NAB 2015 unterwegs waren und die wir uns nach eigenen Bedürfnissen sowie Lust und Laune zusammengestellt haben:



Hauptkamera: Sony A7s, Backup: Panasonic GH4, Objektive: Sony Vario-Tessar® T* FE 24–70 mm F4 ZA OSS, Lumix G X Vario 12-35mm F2.8 Asph. Power O.I.S, Funkstrecke: Sony UWP-D11 mit Standard Sony Lavalier und SMAD-P3 Adapter für A7s, Schnitt- und Redaktionslaptop: Macbook Air 13“ Mid 2012, Schnittprogram: Final Cut Pro X 10.2, Stativ: Manfrotto 190X mit Levelling Centre Column mit kleinem Kugelkopf für 190er, Kameralicht: F&V Z96 Ultracolor LED, Kamera-Cage: Walimex Pro Aptaris Universal XL Cage, Audio-Backup: Zoom H5n Recorder und Rode NTG4 und Reporter-Mikro, Handy: Samsung Note 4 sowie zwei Panasonic Akkus, vier Sony A7S Akkus, div. Transcend SDXC 64GB Class 10 60MB/s UHS-I U3 SD Karten, Packung Mignon Batterien, div. Kabel, Multitool und Gaffertape.



Und hier ein Paar Erfahrungswerte zum genutzten Equipment





Sony A7s



An der HD-Bildqualität der Sony A7S gibt es wenig zu kritisieren. Die A7S setzt in ihrer Klasse nachwievor Maßstäbe in Sachen Lowlight und HD-Auflösung – das HD Bild der A7s macht einfach Laune - auch wenn wir einen 4K>HD Crop gelegentlich zu schätzen wüssten und der Fullframe-Look für eine Messeberichterstattung fast schon Overkill ist.



Sony A7S
Sony A7S


Großes Plus an der A7S in der Praxis ist ihre Fähigkeit während der Videoaufnahme den Fokusassist als Sucher oder Monitorvergrösserung dazuschalten zu können. Wir wollten keinen externen Monitor zusätzlich an unser Cage klemmen und hatten so trotzdem zusammen mit dem ebenfalls jederzeit zuschaltbaren Peaking stets eine ausreichende Schärfekontrolle.



Was hingegen an der Sony A7S nervt ist ihre Unfähigkeit zum manuellen Weissabgleich im Filmmodus. Hierfür muss man in den manuellen Fotomodus via Programmwahlrad wechseln und dann zum manuellen Weissabgleich navigieren. Diesen dann aktivieren, abspeichern und dann in den Filmmodus zurückwechseln - viel zu kompliziert.



Einige A7S-Nutzer empfehlen für die Videoaufnahme komplett im manuellen Fotomodus zu bleiben aber das ist keine Option für Interviews, weil im Fotomodus der Mikro-Eingang deaktiviert ist. Auch die Batterielaufzeit der Sony A7S (ein Zugeständnis an den kleinen Formfaktor) ist eher mässig.



Pro Messetag benötigten wir 2-3 Batterien und da Sony kein externes Ladegerät der A7s beigibt und die Batterien relativ lange für das In-Kamera-Laden via USB benötigen, empfehlen wir auf jeden Fall noch ein duales externes Ladegerät dazu zu packen (zu finden bei den üblichen Anbietern für ca. 20-70 Euro.) Mit unseren 4 NP-FW50 Akkus sind wir (mit entsprechender Ladedisziplin) gut ausgekommen.



Hat man eine stabilisierte Optik an der A7s wie die von uns genutzte Sony Vario-Tessar® T* FE 24–70 mm F4 ZA OSS und/oder arbeitet vor allem vom Stativ aus ist Rolling Shutter bei der A7s kein Thema. Auch für Freihand-Aufnahmen ist die Stabilisierungsleistung des F4 24-70 mm an der Sony A7s überraschend gut.



Weiss man um die genannten kleineren Zickigkeiten der A7S steht dem Arbeiten mit ihr nicht mehr viel im Weg. Wir würden jeder Zeit wieder mit ihr Interviewaufnahmen machen.



Panasonic GH4



Die GH4 kam diesmal als Backup-Cam mit. Sie hatte sich bereits bei der IBC im letzten Jahr hervorragend bewährt. Ihre Stärken liegen im 4K-Bild das man für HD in 1080 oder 720er Formaten im nachhinein bequem croppen kann, in einem Akku, der fast einen ganzen Tag hält (inkl. externem Ladegerät), in einem unkompliziertem Weissabgleich, ENG-freundlicherer Sensorgrösse, sowie in 4K Videomaterial das sich sehr gutmütig auf der Timeline verhält.



Panasonic GH4
Panasonic GH4


Der Hauptpunkt der uns an der GH4 im Praxisbetrieb stört, ist die während der Aufnahme nicht zuschaltbare Fokusvergrösserung. Dies lässt sich zwar via externem Monitor umgehen, dafür büßt man jedoch den kompakten Formfaktor ein.





Sony UWP-D11 Funkstrecke



Für uns war der Umgang mit der UWP-D11 Funkstrecke von Sony komplett neu. Bislang kam die Sennheiser G3 bei uns zum Einsatz. Die Sony UWP-D11 funktionierte bis auf einen einzigen Infrarot-Sync Aussetzer vor einem Interview völlig problemlos und angenehm im Handling. Dies gilt ebenfalls für das standard-mässig dazugepackte Sony Lavalier, das überraschend gute Ergebnisse im lauten und hektischen Messebetrieb lieferte.



Sony UWP-D11 Funkstrecke
Sony UWP-D11 Funkstrecke


Wir haben die Reichweite der UWP-D11 nicht bis an ihre Grenze getestet und vor jedem Interview einen Auto-Scan der verfügbaren Funkfrequenzen durchgeführt. Es gab im gesamten Interviewbetrieb keine einzige aufgezeichnete Tonstörung. Ein gutes Ergebnis für die UWP-D11.



Sony SMAD-P3 Adapter



Auf den Sony SMAD-P3 Adapter waren wir besonders gespannt gewesen, ermöglicht dieser den Betrieb der UWP-D11 Funkstrecke direkt am Smart-Blitzschuh der Sony A7s ohne weiteres Klinkenkabel in der Mic-In Buchse der A7S – zumindest theoretisch.



Sony SMAD-P3 Adapter
Sony SMAD-P3 Adapter


Entsprechend enttäuscht waren wir, als wir ein ziemlich verrauschtes Mikro-Signal an der A7S im Funkstrecken - Betrieb mit dem SMAD-P3 Adapter zu hören bekamen. Hinzu kommt, dass sich der interne Mikro-Pegel an der A7S mit angeschlossenem SMAD-P3 Adapter nicht mehr manuell pegeln lässt. Somit war der SMAD-P3 zumindest mit unserem Setup an der A7S nicht brauchbar.



Wir haben die Funkstrecke also wie gewohnt via Miniklinken-Kabel an die A7S angeschlossen und den internen Verstärker der A7S heruntergefahren und den der Funkstrecke hochgefahren – also wie gehabt normales Procedere beim internen Audiorecording von VDSLRs.



Mit diesem Setup hatten wir dann eine gute Audioqualität.



Manfrotto 190X mit Levelling Centre Column



Unser Standard-Stativ bei unserer Kameratests ist das Sachtler CF Speedlock mit 75mm Halbschale und FSB 8 Stativkopf. Und auch wenn es zu den leichteren 75er Stativen gehört – für die Sony A7S ohne schweres Rig drumherum ist es Overkill. Wir wollten jedoch auch kein miniaturisiertes Reisestativ mit entsprechend geringer Stabilität.



Als guter Kompromiss zwischen den Welten erschien uns ein modifiziertes 190X Stativ von Manfrotto mit MVA 500 Flachbodenstativkopf. Letzterer hat sich bei uns vor allem bei Slideraufnahmen bewährt hat. Für eine einfache Nivellierung haben wir die Standard-Mittelsäule gegen die (ziemlich gut auf den Manfrotto-Seiten versteckte) Levelling Centre Column ausgetauscht. Diese bietet eine integrierte, äußerst kompakte Halbschalennivellierung, die für das von uns genutzte (geringe) Kameragewicht hervorragend passte.



Levelling Centre Column
Levelling Centre Column




Die Arretierung des Kugelkopfs erfolgt hier wie gewohnt via grossflächigem Schraubgriff wie bei den grösseren Halbschalenmodellen - allerdings hier am Ende der Mittelsäule.



Auf die flache Auflage kann dann ein beliebiger Flachboden-Stativkopf mit 3/8 Zoll Aufnahme aufgeschraubt werden. Bei uns wie gesagt ein leichter 2-Wege-Neiger.



Einziger Kritikpunkt an diesem angenehm leichten Setup ist die teilweise schwierig ablesbare Nivellierlibelle von Manfrotto. Hier empfehlen wir eine zusätzliche an der Kamera oder am Cage.



Zoom H5n



Funkstrecken können in Event- und Messeumgebungen auch mal nicht 100% funktionieren – je nachdem wie beansprucht die zur Verfügung stehenden Frequenzen sind. Wir wollten in den USA kein Risiko eingehen und haben daher eine externe Audio Recordig Lösung als Bauckup mit eigepackt.



Wir haben uns hier für den Zoom H5n entschieden, weil er über die gleichen guten Preamps wie der Zoom H6 verfügt, jedoch einen kleineren Formfaktor und weniger Gewicht mitbringt. Zwar bietet er weniger XLR-Eingänge aber dafür einen unserer Meinung nach besser ablesbaren und damit auch einfacher pegelbaren LCD als der H6..



Zoom H5n
Zoom H5n


Wir haben ihn vorab mit dem Rode NTG-2 und dem neuen NTG-4 getestet und fanden die Audioqualität gleichauf mit dem Zoom H6.



Die Schutzbügel vor den Potis haben uns ebenfalls gut gefallen. Schade, dass sich bei der Lock-Schaltung nicht auch der eingestellt Audio-Pegel arretieren lässt – sondern nur die anderen Bedienschalter (das gilt übrigens auch für den Zoom H6).



Rode NTG-4



Das Rode NTG-4 haben wir nur kurz vor Messebeginn testen können. Aufgefallen ist uns die höhere Empfindlichkeit gegenüber dem NTG-2.



Vor allem all diejenigen, die bislang ihre Audio-Verstärker-Lösung mit dem NTG-2 am Anschlag gefahren haben, dürften hier einen besseren Ersatz für das NTG-2 finden.



Allerdings sind keine Mignons mehr für den Betrieb des NTG4s vorgesehen. Hier heisst es also entweder Phantom-Spannung oder die USB und integrierte Lithium-Ionen Akku Variante (NTG4+) wählen.



Ähnlich wie bei Sennheisers neuer AVX-Funkstrecke scheint der Trend hier derzeit weg von Standardbatterien zu gehen was wir auf den ersten Blick weniger cool finden - aber hier heisst es auch erstmal mehr Praxiswerte sammeln, bevor man abschließend urteilt … Das NTG-4 mit Phantomspannung hinterliess jedenfalls in unserem kurzen Vorab-Test einen guten Eindruck – mehr hierzu hoffentlich demnächst, wenn etwas Zeit ist …



Mac Book Air 2012 & Final Cut Pro X 10.2



Da wir ein Paar Tage vor Messebeginn bereits das neue Final Cut Pro X 10.2 haben testen können, hatten wir ausreichend Zeit, um einzuschätzen, ob FCPX 10.2 genügend Stabilität für den Schnitt unserer Messeclips auf unserem Redaktionslaptop (MacBook Air 2012) mitbringen würde. Es wäre ehrlich gesagt beunruhigend gewesen, wenn es für diese Kurzclips nicht funktioniert hätte – dem war jedoch nicht so.



Final Cut Pro X 10.2
Final Cut Pro X 10.2


Alle Messeclips wurden völlig problemlos mit der FCPX 10.2 - MacBook Air Kombination geschnitten, mit Compressor komprimiert und auf Youtube hochgeladen. Aufgefallen ist uns bei den neuen FCPX Komponenten vor allem eine deutlich beschleunigtes Encoding mit Compressor 4.2.



Samsung Note 4



Da unser älteres iPhone (4s) kurz vor der Reise nach Las Vegas mit diversen Alterserscheinungen (Akku, Display, Tasten) zu kämpfen hatte, haben wir uns kurzentschlossen nach Ersatz umgesehen, mit dem wir die Messeberichterstattung meistern konnten. Handys werden für unsere Arbeit gefühlt von Jahr zu Jahr ein wichtigerer Bestandteil unseres Equipments. Einige Kollegen setzen ausschließlich auf Handys - auch für die Videoberichterstattung. Uns machen VDSLRs derzeit allerdings mehr Spaß ...





Samsung Note 4
Samsung Note 4


Ausschlaggebend für unsere Auswahl waren vor allem gute Akkulaufzeiten (gerne auch mit einem austauschbaren Akku) da der Kommunikationsaufwand auf der Messe vor Ort sowie zur Redaktion nach Deutschland erfahrungsgemäß recht hoch ist. Eine hochwertige eingebaute Kamera, die für das Web noch taugliche Bildqualität auch bei schwierigen Lichtbedingungen liefert war ein zweites wichtiges Kriterium. Gute Videofunktionen sind ebenfalls gern gesehen.



Unsere Wahl fiel auf das Note 4 von Samsung, das sich als echter Dauerläufer entpuppte, der zwar nicht so schick wie die derzeitige Riege an Premium-Handys daher kommt, dafür jedoch jede Menge Performance unter der Haube bietet und dessen Akkus sich in weniger als 1 Minute ohne Werkzeug bei Bedarf wechseln lassen.



Einziger Kritikpunkt stellt für uns der Fingerabdrucksensor des Note 4 dar, der zwar nach dem letzten Systemupdate zuverlässiger geworden sein soll, aber in der Praxis immer wieder mal etwas hakt. Im Schnitt können wir mit der Nummerneingabe das Note 4 schneller entriegeln (– zumal man beim Fingerabdrucksensor in einem bestimmten Winkel über das Handy streichen muss und dafür auch ein Griffwechsel benötigt wird.)



Insgesamt jedoch bot das Samsung Note 4 eine sehr gute Gesamtperformance im Dauereinsatz.



F&V Z96 Ultracolor LED



Das Z96 LED Kameralicht kam bereits bei unserer IBC Berichterstattung im letzten Jahr zum Einsatz und hatte sich dort bereits bewährt. Wir schätzen am Z96 den ausdauernden Betrieb (mit Mignons), die unkompliziert via Magneten aufklickbaren Diffusionsfilter sowie seine stufenlose Dimmbarkeit (und den tatsächlich vom Hersteller auch eingehaltenen hohen CRI Wert – mehr hierzu demnächst).



Z96 LED Aufstecklicht von F&V
Z96 LED Aufstecklicht von F&V


Einziger Kritikpunkt am Z96 ist seine Tendenz, sich in der Kameratasche eigenständig einzuschalten (minimaler Widerstand am Dimmerrad zwischen On und Off). Ein zusätzlicher und geschützter On/Off Schalter wäre wünschenswert.



Walimex Pro Aptaris Universal XL Cage



Auch den Walimex Pro Aptaris Universal XL Cage hatten wir bereits bei unserer Berichterstattung von der IBC mit der Panasonic GH4 im Einsatz gehabt. Am Pro Aptaris Universal XL Cage schätzen wir vor allem seine universelle Einsatzfähigkeit (GH4, Sony A7s, Canon 5D …) Da die Redaktion häufig mit unterschiedlichen Kameras unterwegs ist, bietet sich der höhenverstellbare Aptaris Cage bei uns als Universal-Cage an.



Am Cage selbst wird bei uns der Receiver für die Funkstrecke sowie das Kameralicht und bei Bedarf ein Richtmikro als Backup befestigt. Der Cage bietet neben den Montagemöglichkeiten nochmal zusätzlichen Schutz und Stabilität für die VDSLR. Die Aptaris Reihe ist ziemlich hochwertig gefertigt und hat nichts mit den China-Rigs von Walimex gemein.



Walimex Pro Aptaris Universal XL Cage
Walimex Pro Aptaris Universal XL Cage


Es dauert zwar ein bisschen, bis man die Kamera optimal im Cage fixiert hat - wenn das Setup jedoch erstmal steht, überzeugt der Aptaris Cage mit einer guten Mischung aus Stabilität und minimalen Abmessungen.



Im Betrieb mit der A7s empfanden wir die Cage-Geometrie von linker Griffausformung und hinterem Kameraabschluss als noch verbesserbar – vor allem für die manuelle Bedienung des Zooms mit der linken Hand – aber dies sind die Kompromisse die man bei einem Universal-Cage wohl eingehen muss. Auch sollte man bei diesem Cage bedenken, dass der Blitzschuhanschluss durch die Cage-Arretierung belegt wird. Hätte wir den SMAD-P3 Adapter nutzen können, wäre der Aptaris Cage nicht mountbar gewesen.





Für uns unterm Strich trotzdem eine ziemlich gelungene Konstruktion.



Transcend SDXC 64GB Class 10 60MB/s UHS-I U3 SD Karte



Die Transcend SDXC UHS-I U3 SD Karten kamen ebenfalls bereits für unsere Berichterstattung von der IBC zu Einsatz und haben sich sowohl in der GH4 als auch in der Sony A7s bislang bestens bewährt.



Transcend SDXC 64GB Class 10 60MB/s UHS-I U3 SD Karte
Transcend SDXC 64GB Class 10 60MB/s UHS-I U3 SD Karte


Die Karten zählen mit ihren Übertragungsraten von max. 60 MB/s nicht zu den aktuellen High-End-Karten, reichen jedoch für die ca. 50 Mbit/s HD der A7s oder auch die 100-200 Mbit/s 4K der Panasonic GH4 unserer Erfahrung nach völlig aus. Zudem erscheinen sie uns recht günstig und bieten damit ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.



Kopfhörer Sennheiser HD 25-1 II



Über den Sennheiser HD 25-1 II hatten wir hier bereits berichtet.



 Sennheiser HD 25-1 II
Sennheiser HD 25-1 II


In lauten Umgebungen wie Messen, Liveevents etc. funktioniert der HD 25 auf Grund seiner sehr guten Außengeräuschdämpfung für uns ziemlich perfekt. Hinzu kommen geringes Gewicht und quasi unverwüstliche Verarbeitung bei sehr guten Audiowerten.



Einziger Kritikpunkt ist seine etwas sperrige Transporteigenschaft, weil er sich nicht wie andere Kopfhörer zusammenlegen lässt.



Soweit erstmal ein Paar Erfahrungswerte aus unserer Messepraxis.










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