Der seit ca. sechs Wochen frei zugängliche KI-Videogenerator Dream Machine von Lumalabs hat eine neue Funktion bekommen, mit der sich kurze Videoclips mit einem bestimmten Zielbild (Endframe) errechnen lassen. Also anstelle eines Textprompts oder eines Anfangsbilds (Startframe) kann ein Bild vorgegeben werden, zu dem hin das Modell "träumen" soll. Die Cliplänge beträgt auch hierbei 5 Sekunden.

Von den Beispielclips, mit denen Lumalabs die neue Funktion bewirbt, überzeugt uns vor allem jene mit dem verrauchten Schriftzug - mit etwas Glück könnten sich mit dieser Funktion im Handumdrehen kurze Typoanimationen erstellen lassen - vollautomatisch.
End Frame is now available in #LumaDreamMachine! Sometimes you don’t know where to start but you know where you’re going - now give the end frame and we’ll dream up the seconds leading upto that moment. Available to everyone, today → https://t.co/rBVWU50kTc 🧵1/7 pic.twitter.com/1ooyYbVveA
— Luma AI (@LumaLabsAI) July 24, 2024
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Allerdings bietet Dream Machine mittlerweile auch die Möglichkeit, sowohl ein Ausgangs- wie auch ein Endbild für die Videogenerierung zu definieren. Damit hat man natürlich noch mehr Kontrolle, allerdings auch etwas mehr Arbeit und weniger Zufall. In einem begleitenden Textprompt sollen sich bei dieser "Keyframe-Interpolation" auch Anweisungen geben lassen, wie der Übergang in etwa gewünscht ist.
Die stets 5 Sekunden langen Videos werden von Dream Machine in der Auflösung 1360x752 errechnet. Der kostenlose Zugang ist aktuell übrigens auf 10 Generierungen pro Tag begrenzt, zahlende Kunden haben Vorrang.

















