Vor zwei Jahren trat die japanisch/deutsche Optikkooperation Handevision das erste Mal auf die große PR-Bühne: So kündigten sie seinerzeit das IBELUX 40mm/ f/0,85 an. Doch der für ein Serienobjektiv gigantische Blendenwert konnte nicht sonderlich überzeugen. Was kaum verwundert, denn ein offene Blende an sich zu konstruieren ist nicht sonderlich schwer, dahinter jedoch noch eine brauchbare Abbildung zu erreichen dagegen eine echte Kunst. An einem F-Wert von 0,85 ist bislang noch jeder Hersteller gescheitert.
Nun versucht sich Handevision an etwas profanerem: Gleich fünf Primes für FullFrame mit einer konstanten Blende von 2,4 stehen auf der Agenda. Alle zeichnen sich vor allem durch relativ geringes Gewicht (ca. 300 Gramm) und kompakte Ausmaße aus.

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Erhältlich in schwarz und silber soll es die IBERIT-Optiken für E-Mount, Fuji X und Leica M geben. Autofokus gibt’s nicht, dafür aber einen manuellen Blendenring. Der Fokusweg beträgt je nach Modell und Mount zwischen 90 und 120 Grad.
Die Optiken wurden in Deutschland entwickelt und werden in Shanghai nach hiesiegen Qualitätskriterien in Serie gefertigt. Die Preise bewegen sich zwischen 480 und 660 Dollar. Ab Januar sollen die drei Standard-Brennweiten 35mm, 50mm und 75mm bei den ersten Fachhändlern erhältlich sein. (Hierzulande wahrscheinlich bei Walser). 24mm und 90mm sollen noch später in 2016 folgen.



















