GPU-Krise 2026 Neue Gerüchte: Nvidia soll die GPU-Produktion 2026 um 30–40% runterfahren

// 19:07 Mi, 17. Dez 2025von

Wie erwartet, weiten sich die direkten und indirekten Folgen der von Sam Altmann verursachten Speicherkrise aus - neben massiv teureren Speichermodulen, PCs und SSDs trifft es wohl als nächstes die GPUs.


Neue Gerüchte: Nvidia soll die GPU-Produktion 2026 um 30–40% runterfahren



Die Speicherkrise wird zur GPU-Krise

So berichtet die stets gut informierte, chinesische Seite BenchLife von neuen Informationen auf "Board Channels" (BoBantang), einer geschlossenen Plattform, auf der sich Mitarbeiter von Grafikkarten-Herstellern und Distributoren über Lagerbestände und Produktionspläne austauschen. Diesen Informationen zufolge soll NVIDIA planen, nächstes Jahr die Produktionskapazitäten für die GeForce RTX 50-Grafikkartenserie anzupassen, um auf den Speichermangel zu reagieren. Im ersten Halbjahr 2026 soll die Liefermenge um 30 bis 40 % reduziert werden im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2025.



Neue Gerüchte: Nvidia soll die GPU-Produktion 2026 um 30–40% runterfahren

Nicht klar ist, ob Nvidia dies aufgrund mangelnder GDDR7-Speicherbausteine macht (die zentraler Bestandteil von Grafikkarten sind) oder weil Nvidia vermutet, dass der GPU-Markt aufgrund steigender Speicherpreise stark schrumpfen wird. Viele User könnten auf den Kauf von teuer gewordenen Grafikkarten als Upgrade oder Teil eines PC-Systems aufgrund der zum Teil 300% verteuerten DRAMs verzichten. Besonders Nvidias Mittelklasse GPUs RTX 5070 Ti und 5060 Ti sollen als Erstes von den Lieferkürzungen betroffen sein, aber die Auswirkungen der Kürzungen werden sich unweigerlich auch auf die anderen Modelle und den gesamten GPU-Markt auswirken.






GPUs teurer und teurer

So oder so: da Nvidia aktuell den Markt dedizierter Grafikkarten zu 94% dominiert, würde dieser Ausfall zu massiven Engpässen und steigenden Preisen führen (zusätzlich zu Preissteigerungen der Grafikkarten selbst durch teureren Speicher). Neben Gaming und lokalen KI-PCs wäre natürlich auch die Videobearbeitung stark betroffen, da leistungsstarke GPUs unverzichtbar sind bei der Arbeit mit Video - sei es zur En- und Dekodierung von komprimiertem Video oder dem Einsatz von visuellen Effekten oder KI-Tools.



Neue Gerüchte: Nvidia soll die GPU-Produktion 2026 um 30–40% runterfahren


Auch AMD hat bereits damit begonnen, die Preise für den mit GPUs gebündelten GDDR6-Speicher zu erhöhen - es gilt als sicher, dass im ersten Quartal 2026 weitere Preiserhöhungen kommen werden. Wer sich also noch überlegt, eine leistungsstarke GPU aufzurüsten oder ein neues Schnittsystem zu kaufen, sollte womöglich schnell zuschlagen, da die Preise mit großer Sicherheit nächstes Jahr immer weiter ansteigen werden.


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