Pacing und Rhythmus in der Filmmontage

// 15:09 So, 13. Dez 2015von

Es sind zwar schon sehr viele Arbeitsschritte getan, wenn man endlich mit seinem Material in den Schneideraum geht, doch hier beginnen nun die Bilder ein gnadenloses Eigenleben zu entwickeln -- meistens sind es sehr viele, und manche funktionieren, andere nicht, und miteinander wirkt alles nochmals anders.


Bei der Montage des Films geht es ja einerseits um die Informationen, die man dem Zuschauer vermitteln möchte, und gleichzeitig um die Wirkung, die durch die Bildfolgen erzielt werden soll. Dabei sollte die Tatsache, daß ein Kontinuum aus an sich unzusammenhängenden Schnipseln erstellt wurde, möglichst unsichtbar bleiben. Wer es einmal versucht hat, weiß: alles andere als trivial. Ein gekonnter Filmschnitt ist eine Kunst, und kann aus einem guten Film einen großartigen machen.


Wie wichtig es für die Wirkung eines Films ist, beim Schnitt auf Timing und Flow zu achten, betont der verlinkte Artikel anhand von Vergleichen mit anderen Disziplinen wie Musik oder Tanz. Zusammenfassen könnte man ihn denkbar einfach, nämlich "monoton ist langweilig", doch wie lange ein Bild stehen bleiben kann oder soll, hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Wer sich für Pacing im Schnitt interessiert, findet hier übrigens ein ganzen Buchkapitel dazu.


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