Nachdem Apple am vergangenen Freitag die Produktseite des iMac Pro mit der Notiz "Solange der Vorrat reicht " versehen und alle Möglichkeiten für Upgrades entfernt hatte, kamen Gerüchte auf, die sein baldige Ende vorhersagten.

Und tatsächlich hat Apple jetzt MacRumors zufolge, verkündet, die Produktion des iMac Pro einzustellen -- er wird nur noch solange verkauft, wie der Vorrat reicht. Als Ersatz für neue Kunden schlägt Apple die im August 2020 vorgestellte neueste Version des 27" iMac bzw. für Poweruser den Mac Pro vor.

Konnte der iMac Pro noch mit bis zu 18 Xeon Kernen, einer AMD Vega GPU, 128 GB ECC RAM, 4 Thunderbolt 3 Ports und 4 TB SSD-Speicherplatz ausgerüstet werden, kommt der 27" iMac immerhin (maximal ausgestattet) mit einer Intel 10-Kern CPU der 10ten Generation, einer AMD Radeon Pro 5700 XT mit 16 GB VRAM sowie 128 GB RAM und 8 TB SSD-Speicher.
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Man darf aber vermuten, daß Apple plant, so bald wie möglich neue iMac Modelle vorzustellen, welche mit einer aufgespeckten neuen Version von Apples M1 Chip laufen - bisher gibt es ja nur das MacBook Air 13", MacBook Pro 13" und den Mac mini mit M1 "Apple Silicon" auf ARM-Basis. Zwar ist dieser aufgrund seiner hohen Leistung bei geringem Energieverbrauch ganz auf den mobilen Einsatz optimiert, aber auch Desktop Computer wie der iMac oder Mac Pro könnten von einer leistungsfähigeren Version des M1 profitieren, die weniger Kühlung als die bisher verwendeten Intel-CPUs benötigen würde und mit mehr OnBoard-Speicher kommt (und vielleicht auch mit der Möglichkeit externe GPUs zu verwenden).

Gerüchten zufolge soll tatsächlich ein neuer iMac in Entwicklung sein und noch dieses Jahr erscheinen, der nicht nur den M1 SoC verwendet, sondern auch über ein neues, vom XDR-Display inspiriertes Design verfügt.