Erstmal vielen Dank, liebe slashCAM-Redaktion!
slashCAM hat geschrieben:Doch der neue Reference Mode geht noch weiter: Werden Videosignale mit folgenden Tags übertragen:
- BT.709
- BT.601 SMPTE-C
- BT.601 EBU
- sRGB
- HDR10 BT.2100 PQ
- BT.2100 HLG Dolby Vision Profile 8.4
- Dolby Vision Profile 5
stell das iPad Referenz-Farben für den jeweiligen Farbraum zur Verfügung.
Wo habt ihr - zum Beispiel in Resolve - diese genauen Einstellungen gefunden? Ist "BT.2100 HLG Dolby Vision Profile 8.4" dasselbe wie "Rec2020 1000 nits HLG" und "enable Dolby Vision" in ACES?
Ich habe keine weiteren Informationen dazu gefunden, auf jeden Fall sieht alles
mit diesen Einstellungen hammermäßig gut aus.
Ich wollte eigentlich immer mal HDR machen. Und konnte das bisher nur auf meinem iPhone in iMovie. Alles andere Monitoring wäre groß oder teuer oder umständlich oder alles drei zusammen gewesen. Jetzt: zack! Und es sind nicht nur tolle Schwarzwerte, sondern mal echt krasse "specular highlights".
Was mich ein bisschen stutzig macht ist dieser Hinweis unter dem (nebenbei erwähnt etwas umständlich zu erreichenden) Referenzmodus-Schalter:

Warum sollte ein Helligkeitsprofil die Batterie zerstören? Klingt irgendwie nach Mission Impossible.
slashCAM hat geschrieben:Lohnen tut sich die Anschaffung vor allem für all diejenigen, die das iPad Pro neben der Monitorfunktion auch noch anderweitig produktiv einsetzen können ...
... oder konsumptiv. Alleinstellungsmerkmal XDR-iPad. Das gilt allerdings auch für das 2021-er iPad Pro mit 128 GB und 8GB Ram, das es refurbished für ~1000 € gibt.
slashCAM hat geschrieben:Die von uns hier getestete Variante mit High-End Ausbau (1TB SSD, WIFI + Cellular) liegt bei 2.524,- Euro (UVP.)
Straßenpreis der von mir gekauften Variante ohne Cellular: 2250 €. Mir schwant, dass ich zu viel ausgegeben habe. Das tat ich natürlich mit Blick auf Resolve:
slashCAM hat geschrieben:Wie sich das iPad Pro solo als Schnittmaschine mit (professioneller) Videoschnittsoftware schlägt, wollen wir demnächst herausfinden ...
Ich schätze, hier hat RSK im entsprechenden Resolve-auf-iPad-Thread Recht. Es dürfte schwer sein, die Cut-Page und die Color-Page touch-freundlich zu machen. Mit Sidecar ist die Pencil-Bedienung dieser Seiten ein Krampf, man muss viel zu oft in das Topmenu. Und der ganze Witz eines iPads ist ja: keine Tastatur.
Mit Magic Keyboard wird die Sache viel zu teuer bei zugleich zu vielen Benutzbarkeits-Kompromissen (durch iPadOS).
Die sich nativ anbietenden Kreativ-Apps (Procreate, Affinity, iMovie) brauchen bei normalen Anforderungen kaum 8GB, geschweige denn 16. Sorry, wenn ich jetzt jemandem auf den Schlips treten, aber Lumafusion sieht echt nicht toll aus.
Also hoffe ich natürlich, dass Blackmagic schwarze Magie anwendet und Resolve auf iPad rockt.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...