Werbung Zukunft der Postproduktion Adobe auf der NAB 2025: KI für den Videoschnitt mit Premiere Pro und Frame.io

Zukunft der Postproduktion Adobe auf der NAB 2025: KI für den Videoschnitt mit Premiere Pro und Frame.io

Das komplett neue Color Management in Premiere Pro v25.2, Generative Extend für 4K-Material sowie eine mächtige KI-basierte Suchfunktionen via Media Intelligence and Search - dies und vieles mehr zeigte Adobe auf der Broadcastmesse NAB 2025. Ein spannender Mix aus Vorträgen, großen Videowalls und vielen Infoständen informierte umfassend über die Zukunft der Videoproduktion. KI-basierte Features für Premiere Pro sowie Frame.io standen dabei – wie schon im Vorjahr – im Mittelpunkt des Interesses.

// 08:58 Mo, 28. Apr 2025von

Premiere Pro v25.2

Das Thema Videoschnitt wurde gleich zweifach am Stand von Adobe auf der NAB 2025 präsentiert. Die neuen KI-Tools für einen effizienteren Videoschnitt mit Premiere Pro wurden an speziellen Ständen praxisnah demonstriert, während andere Infostationen sich auf die Stärken von Premiere Pro als Editing-Tool konzentrierten.



Hier konnten sich Interessierte grundsätzlich über den gesamten Funktionsumfang von Premiere Pro informieren und dabei beispielsweise auch das komplett neu aufgesetzte Color Management des Programms kennenlernen.


Zukunft der Postproduktion Adobe auf der NAB 2025: KI für den Videoschnitt mit Premiere Pro und Frame.io : premPro

Zuvor als Preview in der Beta-Version enthalten, ist das bessere Farbmanagement nun Teil des offiziellen April-Releases von Premiere Pro (25.2). Der neue Wide Gamut Color Space, welcher dem Branchenstandard ACEScct entspricht, inkludiert alle gängigen Farbräume beinahe vollständig, und so kann Premiere nun erkanntes Material in diesem Farbraum automatisch korrekt anpassen.



Die meisten Kameras sollen sich sogar automatisch beim Import der Clips in das Farbmanagement integrieren. Wer selbst die Kontrolle behalten möchte, kann natürlich dennoch weiterhin viele Parameter manuell korrigieren. Teil des neuen Color Managements sind darüberhinaus sechs Tonemapping-Presets.



Die Möglichkeiten des neuen Farbmanagements werden unten in unserem Messeclip ab 5:09 gezeigt.




AI for Videoediting

Das größte Publikumsinteresse konnten die neuen KI-Funktionen von Premiere Pro auf sich vereinen. Im April-Release sind gleich drei potente Features hinzugekommen, nämlich Generative Extend für 4K-Material, Caption Translate für schnellere Übersetzungen sowie eine mächtige, neue Suchfunktionen via Media Intelligence and Search.



In unserem Messeclip direkt vom Adobe-Stand führt Senior Product-Marketingmanagerin Kylie Pena die neuen Werkzeuge vor – einige Screencapture-Sequenzen bieten eine direkte Sicht auf die neuen Funktionen:






"Generative Extend" (deutsch: Generatives Erweitern) konnte man zuvor zwar in der Beta ausprobieren, jedoch nur bei Auflösungen bis zu FullHD. Als Teil des offiziellen Funktionsumfangs von Premiere Pro werden nun Auflösungen bis 4K unterstützt, ebenso wie Hochkantformate. Ein Videoclip auf der Timeline lässt sich damit per Firefly Video-KI um bis zu zwei Sekunden verlängern, wenn mal einige entscheidende Frames fehlen sollten für eine Überblendung oder das perfekte Timing beim Schnitt.



Die neue Suchfunktion erlaubt es wiederum, einzelne Clips aus der gesamten Projekt-Footage wiederzufinden, indem einfach beschrieben wird, was darin zu sehen sein soll.



Dafür werden alle Clips zunächst von KI-Algorithmen analysiert – und zwar lokal auf dem eigenen System, ohne einen Umweg über die Cloud. Danach lässt sich im Handumdrehen auf alle Sequenzen zugreifen, in denen beispielsweise eine Person auf einem Motorrad auftaucht, wobei die Suche jedoch auch Metadaten oder Transkriptionen berücksichtigen kann.



Ebenfalls neue Möglichkeiten gibt es bei den Untertitelungen, die sich in Premiere Pro schon seit mehreren Jahren per Sprache-zu-Text-Algorithmen automatisch erzeugen lassen kann – nun können diese auch direkt im Text-Panel übersetzt werden in bis zu 27 Sprachen, um ein weltweites Publikum anzusprechen. Für das Feintuning lassen sich auch mehrere Untertitelspuren gleichzeitig anzeigen.





Frame.io

Viel Interesse war auch an der großen, langgezogenen Infotheke von Frame.io abzulesen – ein Info-Punkt, der während der NAB 2025 durchweg sehr gut besucht war. Adobe zeigte hier die brandneue Version 4 von frame.io, die sich aktuell noch in der Beta-Phase befindet und viele wichtige neue Funktionen mitbringt.


Zukunft der Postproduktion Adobe auf der NAB 2025: KI für den Videoschnitt mit Premiere Pro und Frame.io : frameio

So hält auch hier eine automatische Texttranskription von Video- und Audioinhalten Einzug, was die Suchmöglichkeiten erheblich erweitert.



Kreativteams können die Footage nun nach bestimmten Begriffen durchsuchen – wird auf ein beliebiges Wort geklickt, lassen sich punktgenau entsprechende Stellen in der Zeitleiste anspringen.



Überhaupt wurden die Textfähigkeiten von Frame.io ausgebaut mit neuen Tools, um die Zusammenarbeit an Drehbüchern, Briefings, Budgets, Angeboten, Treatments, Storyboards und ähnlichem zu erleichtern. Auch Textdokumente lassen sich damit gezielt und einfach kommentieren sowie Änderungen daran vorschlagen.



Hilfreich ist vor allem auch die jetzt skalierbare Speichergröße, die mit der Anzahl der Teammitglieder automatisch mitwächst – ohne zusätzliche Kosten.



Auf der NAB 2025 war somit hautnah zu erleben, weshalb Frame.io das kollaborative Standard-Tool für die zentrale Organisation von Video-Assets in komplexen, verteilten Produktionsumgebungen darstellt.



Alle hier genannten neue Funktionen finden sich in der Adobe Creative Cloud zum Download und Ausprobieren.




Dieser Text erscheint im Rahmen einer Adobe Promo-Kampagne auf slashCAM.


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