In mehrfacher Hinsicht versucht der Oscar-prämierte VFX-Spezialist und Regisseur Douglas Trumbull neue Standards fürs Filmen zu setzten. Schon länger plädiert der Altmeister für höhere Frameraten im Kino um über die bessere Abbildung der Realität den Zuschauer mehr ins Geschehen zu holen.
Jetzt demonstriert er mit dem 10-minütigen Kurzfilm "UFOTOG" nicht nur diese technischen Verbesserungen bei der Aufnahme (und Projektion), sondern auch noch eine extrem ökonomische Art des professionellen Filmemachens: eine kleine Crew, ein Green-Screen-Studio, eine per Touchscreen vollsteuerbarer Kamerakran und virtuelle Hintergründe in Echtzeit.

Trumbulls Art der Lösung der Krise des Kinos, nämlich spektakuläreres Kino, entspricht ganz seinem persönlichen Werdegang: ursprünglich war er Special Effects Spezialist und u.a. für die Effekte in Kubricks "2001:Space Odyssey", Ridley Scotts "Blade Runner" und Steven Spielbergs "Close Encounters of the Third Kind" verantwortlich. Seine Antwort, um grade auch das junge Publikum fürs Kino zu begeistern sind deswegen Bilder, die nirgendwo anders so zu sehen sind. Heller als normale 3D Filme, mit einer höheren Auflösung, höheren Frameraten und besserem Sound. Die Bilder sollen so wirken, als wäre man ganz da, ganz in der Realität des Films.
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