Ob Systemkameras, Video-DSLRs, Großsensorcamcorder oder die neuen BMD Cinema Cameras: Videosysteme mit Wechseloptiken erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und damit stellt sich immer öfter auch die Frage, welche Optik zu welcher Kamera passt und welcher Anwendungsfall mit welcher Optik am besten abgedeckt wird. Wir starten auf slashCAM deshalb eine Serie zum Thema "Glas"und beschäftigen uns in den ersten Kapiteln mit der Frage, was eigentlich eine Cine-Optik von einer Foto-Optik unterscheidet. Hier erstmal: Fokus und Dämpfung.
Derzeit bei fast allen Objektivherstellern stark im Trend: Objektivlinien, die zuvor für die Fotografie entwickelt worden waren, jetzt für Film-, bzw. „Cine-“ Anwendungen zu modifizieren oder komplett neue Cinema-Objektivreihen zu entwickeln. Der Markt an Cine-Optiken erfährt derzeit einen kleinen Höhenflug: Carl Zeiss, Schneider-Kreuznach, Canon, Sony, Leica, Samyang / Wallimex u.a. sind mit von der Partie. Aber was unterscheidet eigentlich eine Cine-Optik von einer Fotografie-Optik?