[18:51 Di,28.Juni 2022 [e] von Thomas Richter] |
Der stets bestens informierte Apple-Insider Mark Gurman hat einen schönen Ausblick auf die Pläne Apples für dieses und nächstes Jahr gegeben. Demnach soll Apple nicht nur das iPhone 14 in vier Varianten und drei neue Watches vorstellen, sondern auch mehrere neue Macs mit M2 und M3 SoC sowie Apples erstes Mixed-Reality Headset, neue iPads und AirPods. Für die Videobearbeitung sind natürlich besonders die neuen Macs interessant. Neue Macs mit Apple M2, M2 Pro und M2 MaxDie Basis der neuen Modelle wird der M2 Chip sein, aber es wird - analog zum M1 - auch noch einen M2 Pro und M2 Max geben. Der M2 verfügt über eine 18% schnellere CPU-Leistung als der M1 und dank seiner zwei zusätzlichen GPU-Kerne sogar über eine 35% bessere Grafikleistung. Zudem bietet der M2 bis zu 24 GB RAM, während das M1 nur mit 8 GB und 16 GB RAM erhältlich ist.
![]() Zum M2 Pro ist schon bekannt, daß er aufgrund der erstmaligen Fertigung im 3-Nanometer-Verfahren ![]() ![]() M1 Modelle - M1, M1 Pro, M1 Max und M1 Ultra Außer dem Anfang Juni vorgestellten ![]() ![]() ![]() Intel Mac Pro 2019 Version Mac Pro mit Apple M2 Ultra und M2 ExtremeZudem soll ein neuer Mac Pro in Entwicklung sein, der wahlweise mit einem M2 Ultra oder einem neuen M2 Extreme Chip ausgestattet sein wird und endlich den großen Umzug vollendet - auch Apples Topmodell basiert dann nicht mehr auf einer Intel CPU (und AMD GPU) sondern läuft auf Apple Silicon. Gurmann hatte den Mac Pro mit M2 Ultra Chip zwar bereits vorausgesagt, jetzt jedoch seine Prognose erweitert um ein neues Topmodell mit einem M2 Extreme Chip, welcher kein Gegenstück im bisherigen M1 Lineup hat. ![]() M1 Max vs M1 Ultra Über diesen neuen Chip ist noch nichts Sicheres bekannt, aber es gibt Spekulationen, daß Apple abermals die Möglichkeiten seiner UltraFusion Technologie nutzt, um mehrere SoCs auf einer Platine zu integrieren und so mehr Leistung durch eine weitere Verdoppelung zu erreichen. In diesem Falle könnte Apple zwei M2 Ultra Socs, welche selbst schon aus zwei M2 Max Chips bestehen, zu einem gewaltigen Chip mit vier M2 Max Socs kombinieren, was - sollte die oben erwähnte Version des M2 Max verwendet werden - in einem System mit 48 CPU- und 152 GPU-Kernen resultieren würde. Zwar würde die Leistung wie schon beim M1 Ultra nicht linear skalieren, d.h. sie wäre nicht einfach das Vierfache des M2 Max, aber sie würde auf jeden Fall einen großen weiteren Leistungssprung bedeuten. Dieser Schritt würde für Apple auch Sinn machen, wenn der Mac Pro als Flaggschiff einen deutlichen Performancevorsprung vor dem neuen ![]() Zusätzlich wird ein neuer Mac Pro vermutlich auch mit mehr Festspeicher (mehr als 8 TB) und RAM (mehr als 128 GB) konfigurierbar sein, um sich zusätzlich zu der Prozessorleistung eines M2 Extreme noch weiter vom ![]() ![]() M2 Ultra und M2 Extreme? Apple M3 in EntwicklungZudem berichtet Gurman erstmals von der nächsten Generation von Apples M-SoC, dem M3, welcher bereits im nächsten Jahr in verschiedenen Modellupdates auftauchen soll, namentlich einem neuen 13" und 15" MacBook Air sowie einem neuen iMac und möglicherweise auch einem 12" Notebook. Dieser würde dann wie schon der M2 Pro vermutlich auch von den Vorteilen einer Fertigung im 3 Nanometer-Verfahren profitieren und so eine deutliche Mehrleistung gegenüber dem M2 aufweisen, allerdings würde der Leistungssprung gegenüber dem M3 Pro dann nicht mehr so deutlich wie beim M2/M2 Pro ausfallen. Apple müsste dann die M3 Pro und Max Versionen wieder durch ein kleines Mehr an CPU-/GPU-Kernen bzw. der Bandbreite vom Standardmodell abheben. ![]() Mac Studio Hier unsere Tests der Apple MacBooks mit M1 Max und M1 Ultra: ![]() ![]() ![]() Und noch eine interessante Notiz am Rande: Gurmann rechnet fest damit, daß 2023 Apple den Lightning Port seiner iPhones endlich durch einen USB-C Port ersetzen wird. ![]() |
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