Wir erkunden weiter das neue Apple MacBook Pro 16“ und schauen uns die Schnittperformance mit diversen Videoschnittprogrammen und unterschiedlichem Kameramaterial an – inkl. Vergleich zum MacBook Pro 13“ M1 (im zweiten Teil unseres Apple MacBook Pro 16“ M1 Max Performance Test geht es dann richtig zur Sache, denn hier schauen wir uns die Schnittperformance von Bewegtbildmaterial oberhalb von 4K Auflösung an. )
Zum Einsatz kommen die für Apple Silicon optimierten aktuellen Versionen von FCP, DaVinci Resolve und Premiere Pro mit Material von ARRI, Sony, Canon, Panasonic und Blackmagic. Im ersten Teil dreht sich alles um 10-16 Bit 4K Material. Das von uns hier getestete MacBook Pro M1 Max stellt in Sachen CPU und GPU den derzeit möglichen Maximal-Ausbau dar. Das bedeutet satte 64 GB Unified Memory bei 10 Core CPU und 32 Core GPU.
ARRI AMIRA
10 Bit ProRes 4K 24fps
Wir starten mit nativem 4K 10 Bit ProRes Material der ARRI Amira in 24 fps. Und wie nicht anders zu erwarten, handelt es sich bei Apples eigenem ProRes Material um eine der Paradedispziplinen des neuen MacBook 16“ Pro in der M1 Max Version. Im Vergleich zum bereits recht guten MacBook Pro 13“ mit M1 hier unser Test geht beim M1 Max die Performance hier geradezu durch die Decke ...
Final Cut Pro
In voller Auflösung („Bessere Qualität“ aktiviert) konnten wir spektakuläre 36 (!) 4K 10 Bit ProRes Clips parallel ohne Dropped Frames in Final Cut Pro abspielen. Zur Erinnerung: Das M1 MacBook Pro 13“ schaffte hier vier parallele Clips.
DaVinci Resolve
Auch Blackmagics DaVinci Resolve profitiert von der neue ProRes Unterstützung im MacBook Pro 16“ M1 Max und schafft ebenfalls knapp 36 parallele Clips auf der Timeline in voller Auflösung. Einen Tick sehen wir hier die Performance von Final Cut Pro noch vor DaVinci Resolve, weil letzteres etwas „kreativ“ mit den angezeigten fps umgeht. Nictsdestotrotz eine sehr starke Performance von Blackmagic.
Premiere Pro
In Premiere Pro sind es bei Wiedergabe mit hoher Qualität („Volle Auflösung“ bei „Pause-Auflösung“ und bei „Wiedergabe“) max vier 10 Bit 4K ARRI ProRes Clips. Deaktivieren wir jedoch die Option „Wiedergabe mit hoher Qualität“ kommt Premiere Pro auf über 40 4K ProRes Clips. Hier muss jeder für seinen eigenen Workflow entscheiden, wie wichtig ein 1 :1 Pixel Bild zwischen Pause und Wiedergabe für den eigenen Workflow ist
Wir wissen ja inzwischen dass bei wie auch immer komprimiertem Material die 10GBit/s von USB 3.1 keinen Flaschenhals darstellen undn können dementsprechend bei Sparzwang die...weiterlesen
roki100 00:57 am 3.12.2021
https://www.youtube.com/watch?v=o10D5R2qluU
Axel 17:52 am 21.11.2021
Hier noch einmal eine Liste von Argumenten für HD, um ein UHD-Projekt zu schneiden UND überwiegend auch zu graden:
https://youtu.be/4H4hQ1V8E7k
Test: Vergleich: MacBook Pro M1 Pro vs M1 Max im Schnitt-Performance Test mit Resolve, Premiere und FCP Di, 15.Februar 2022 In der slashCAM Redaktion sind weitere MacBook Pros mit Apple Silicon eingetroffen. Nachdem wir bereits die Maximalausstattung M1 Max mit 64 GB Unified Speicher testen konnten, kommen jetzt die 32 GB M1 Pro- sowie die 32 GB M1 Max-Version hinzu. Wie unterscheiden sich also die neuen MacBook Pro Prozessoren in der Schnittperformance mit Canon, Sony, Panasonic etc. Material unter DaVinci Resolve, Premiere Pro und Final Cut Pro?
Test: Flache HDR-Workstation zum Mitnehmen - MSI Creator 17 Mo, 5.Oktober 2020 Das Creator 17 von MSI will nicht nur mit einem schlanken Design sondern dazu mit einem extrem hellen 1000 Nits HDR-Display glänzen. Ein Lichtblick zur kommenden dunklen Jahreszeit?