Newsmeldung von slashCAM:Test: Test: Canon HF G25 von rudi - 20 Mar 2013 11:26:00
>Wie schon beim Vorgänger findet sich auch in der HF G25 viel Technik aus den weitaus teureren professionellen Canon Camcorder-Modellen. Dabei stellt sich unter anderem die Frage, ob das Konzept von 2011 auch noch 2013 tragfähig ist.
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Antwort von beiti:
Das der HF-G25 zu 99,9 % dem HF-G10 entspricht, kann man gar nicht deutlich genug herausstellen. Aber immerhin ist der Listenpreis nun etwas realistischer.
Wegen der Ähnlichkeit erlaube ich mir, meine HF-G10-Erfahrungen 1:1 auf den HF-G25 zu übertragen.
Die Frage, ob man unbedingt 50p braucht oder nicht, wird wohl in nächster Zeit noch ein Streitpunkt bleiben. Im Artikel klingt ja schon an, dass Canon den HF-G25 (wie den Vorgänger) stark von bestimmten Profimodellen abgeleitet hat - und da gibt es bekanntlich noch kein 1080/50p. Und offenbar schafft der verbaute Sensor das nicht.
Nett wäre gewesen, wenigstens einen 720/50p-Modus vorzusehen. Die Profi-Canons, die denselben Sensor verwenden, können das ja auch. Aber dem steht natürlich der "heilige" AVCHD-Standard entgegen. ;)
Sehr zu begrüßen - und ganz ohne Beugung des Standards möglich - wäre eine freie Umschaltung zwischen 50-Hz- und 60-Hz-Formaten gewesen. Da hätte Canon - ohne sonst technisch viel am HF-G10 ändern zu müssen - einen klaren Kaufanreiz gegenüber den Konkurrenzmodellen von Sony und Panasonic geboten. Eine kleine Änderung der Firmware würde ausreichen - so wie bei der XF100- und XF300-Reihe. Aber die Regionalbeschränkung scheint im Consumer-Camcorder-Markt noch immer unantastbar.
Was ich mit den Testern nicht teile, ist das Lob der manuellen Einstellmöglichkeiten und "freien" Belegungen der Tasten. Da könnte ich mir noch wesentlich mehr Flexibilität vorstellen; in der gegenwärtigen Form ist eine richtig manuelle Bedienung (incl. Weißabgleich und Audio) ohne Zugriff aufs Menü nicht möglich.
Noch schlimmer ist es, wenn ich das Drehrad mal im M-Modus, mal im Av-Modus nutzen will; das muss ich jedesmal eigens im Menü wieder umstellen. Jede bessere Fotokamera macht das komfortabler.
Außerdem würde ich mir wünschen, in den halbautomatischen Modi die von der Kamera gewählten Werte angezeigt zu bekommen (z. B. damit ich bei Vorwahl der Blende trotzdem erfahre, welche Verschlusszeit und evtl. welche Verstärkung genutzt wird). So bleibt mir, wenn ich die Kontrolle nicht aufgeben will, nur der vollmanuelle Modus.
Was ich allerdings auch nicht teile, ist die harte Kritik am eingebauten ND-Filter. Von "relativ nutzlos" kann überhaupt keine Rede sein: Die ND-Filter-Stellungen gliedern sich praxisgerecht in die manuell einstellbare Blendenreihe ein, so dass man weder frühzeitig auf übermäßig kurze Belichtungszeiten noch auf Beugungsunschärfe-gefährdete Blendenwerte schalten muss. In Automatik funktioniert das vermutlich ähnlich (aber da entzieht es sich der Kontrolle durch den Benutzer).
Man kann den ND-Filter nicht frei steuern und somit nicht zur gezielten Verringerung der Schärfentiefe einsetzen, das ist richtig. Aber ist das heute noch so wichtig? Das ist ja nur eine Neben-Anwendung des ND-Filters. Und wer intenstiv mit der Schärfentiefe spielen möchte, filmt sowieso mit einer DSLR.
Antwort von Rolf Hankel:
Noch schlimmer ist es, wenn ich das Drehrad mal im M-Modus, mal im Av-Modus nutzen will; das muss ich jedesmal eigens im Menü wieder umstellen. Jede bessere Fotokamera macht das komfortabler.
Außerdem würde ich mir wünschen, in den halbautomatischen Modi die von der Kamera gewählten Werte angezeigt zu bekommen (z. B. damit ich bei Vorwahl der Blende trotzdem erfahre, welche Verschlusszeit und evtl. welche Verstärkung genutzt wird). So bleibt mir, wenn ich die Kontrolle nicht aufgeben will, nur der vollmanuelle Modus.
Hallo
In den zwei Punkten hast Du absolut recht, das gefällt mir auch nicht; aber sonst(HFG10): Spitzenkamera
Grüsse....Rolf
Antwort von cebros:
Noch schlimmer ist es, wenn ich das Drehrad mal im M-Modus, mal im Av-Modus nutzen will; das muss ich jedesmal eigens im Menü wieder umstellen. Jede bessere Fotokamera macht das komfortabler.
Funktioniert das nicht gleich wie bei der XA10? Dort öffnet sich durch längeres drücken des Custom Keys ein kleines Submenü, in welchem man per Drehrad die gewünschte Funktion fürs Rad auswählen kann. Dies ist zwar immer noch ein wenig umständlich, aber besser als der Weg über das Touch Menü.
Antwort von domain:
Was ich allerdings auch nicht teile, ist die harte Kritik am eingebauten ND-Filter. Von "relativ nutzlos" kann überhaupt keine Rede sein
Diese Ansicht brauchst du auch nicht zu teilen, weil sie Unsinn ist.
Aus Slashcam:
„Und auch der eigentlich relativ nutzlose digitale ND Filter findet sich wieder nur mit den Optionen “Automatik oder Aus”. Immerhin, wenn die Automatik aktiviert ist, reiht er sich als virtueller Parameter in die Blenden-Einstellungen und ist somit nicht mehr so unberechenbar wir bei älteren Canon Modellen. Dort lässt sich dann Blende und ND-Filter aneinander gekoppelt einstellen, was dennoch nur selten Sinn macht. Denn der ND-Filter lässt sich weiterhin nicht bei geöffneter Blende für ein besseres Bokeh zuschalten.
So gesehen ein zahnloses Feature, aber andere Kameras in dieser Preisklasse haben überhaupt keinen ND-Filter.“
Der Autor dieses Textes hat den ND-Filter dieser Canon-Serie noch immer nicht verstanden.
1. Es ist kein digitaler ND-Filter, sondern ein real existierender.
2. Er reiht sich nicht als virtueller Parameter in die Blendeneinstellung ein, sondern wird zumindest bei der XF100 dezidiert angezeigt
3. Er ist nicht an die Blendeneinstellung zwangsgekoppelt, sondern führt bei exakt Blende 4 ein „Eigenleben“ indem er weitere drei Blendenstufen beim Abblenden übernimmt und erst danach wieder die Blende i.e.S zum Einsatz kommt.
4. Er er ist somit alles andere als ein zahnloses Feature und weiters haben mit ziemlicher Sicherheit fast alle anderen Camcorder dieser Preisklasse auch einen ND-Filter, weil es ohne nämlich gar nicht geht.
Antwort von beiti:
Falls meine Kritik zu harsch rübergekommen sein sollte: Ich finde auch, dass der HF-G10 (und somit der HF-G25) im Consumer-Segment nach wie vor ein Spitzencamcorder ist. Sony und Panasonic bieten ja in Sachen manueller Bedienung auch nichts Besseres.
Aber ich hätte mir halt gewünscht, dass Canon, wenn schon ein neues Modell auf den Markt kommt, und wenn es schon aufgrund des unveränderten Sensors noch kein 1080/50p kann, wenigstens die anderen Kritikpunkte nachgebessert hätte.
Antwort von Mondo:
Mögen manche Einstellungen mehr oder weniger gut zu erreichen sein...sei's drum. Das ist alles eine Frage der Gewöhnung. Die manuellen Einstellmöglichkeiten der G25 sind jedenfalls so umfangreich, dass man seine Bilder genau nach seinem Geschmack beeinflussen kann. Und wem das zu umständlich sein sollte, der kann der Automatik voll vertrauen.
All das aber ist zumindest für mich nicht so wichtig, wie die Erklärung eines Senders (öffentlich-rechtlich), der mir bescheinigt hat, dass die Bilder der G25 voll sendefähig sind. Wer also - wie ich - TV Dokumentationen herstellt und dabei auch auf die G25 zurückgreift, ist mit dieser bestens bedient.
Übrigens:Kameramänner, die ihre Bedeutung und Wichtigkeit von der Größe einer Schulterkamera ableiten, mögen über die "Amateur-Spielzeugkamera" G25 zwar mitleidig lächeln, doch keine noch so gute Schulterkamera hat das kreative Potential dieses kleinen, handlichen Camcorders. Aber das nur nebenbei.
Antwort von cebros:
Weiss jemand, ob die neue Streulichtblende auch an die HFG10 / XA 10 passt?
Und wenn ja, wie man so eine als Einzel- bzw. Ersatzteil bekommt?
Denn der Objektivdeckel an der XA10 nervt mich seit ich sie habe, nachdem ich mich an den Klappmechanismus meiner früheren Sony gewöhnt hatte. Nicht nur dass der Deckel lästig ist, man zerkratzt sich auch dauernd die Filter.
Antwort von rudi:
Der Autor dieses Textes hat den ND-Filter dieser Canon-Serie noch immer nicht verstanden.
1. Es ist kein digitaler ND-Filter, sondern ein real existierender.
2. Er reiht sich nicht als virtueller Parameter in die Blendeneinstellung ein, sondern wird zumindest bei der XF100 dezidiert angezeigt
3. Er ist nicht an die Blendeneinstellung zwangsgekoppelt, sondern führt bei exakt Blende 4 ein „Eigenleben“ indem er weitere drei Blendenstufen beim Abblenden übernimmt und erst danach wieder die Blende i.e.S zum Einsatz kommt.
4. Er er ist somit alles andere als ein zahnloses Feature und weiters haben mit ziemlicher Sicherheit fast alle anderen Camcorder dieser Preisklasse auch einen ND-Filter, weil es ohne nämlich gar nicht geht.
Erst einmal Danke für den Hinweis. Ich habe nochmal mit einer Taschenlampe in die Optik geleuchtet und wenn man sehr genau hinsieht, erkennt man tatsächlich, dass sich da zwischen F4.0 und F4.8 etwas zwischen Blende und Sensor schiebt. Allerdings eher so etwas wie ein Rollo, als ob die Graufolie nur einen Teil des Strahlengangs abdeckt und durch den Grad der Abdeckung die Filterung erzeugt. Aber egal, soll nicht mein Problem sein, hauptsache es funktioniert ;)
Ansonsten habe ich tatsächlich den ND-Filter dieser Canon-Serie noch immer nicht verstanden. Kann ja sein, dass das Objektiv zwischen F4 und F4.8 seinen schärfste Abbildungsleistung hat und darum man genau hier seinen Shutter konstant halten kann.
Aber ehrlich gesagt habe ich ND-Filter immer nur bei extrem zugedrehter Blende gebraucht, wenn das Bild sonst zu hell wurde oder um wirklich etwas DOF im Telemacro dank Offenblende herauszukitzeln. Beides geht mit dem Canon ND-Filter nicht.
Ich habe jetzt den Text in dieser Hinsicht etwas geändert:
"Und auch der integrierte ND Filter findet sich wieder nur mit den Optionen "Automatik" oder "Aus". Wenn die ND-Automatik aktiviert ist, erscheinen zusätzliche ND-Filter-Einstellungen (ND 1/2, 1/4 und 1/8) als Parameter in der Blendensteuerung zwischen F4.0 und F4.8. Und nur dort lassen sich dann Blende und ND-Filter fest gekoppelt einstellen. Das kann zwar irgendwie Sinn machen, wenn man bei konstanter Blende in diesem Bereich nicht den Shutter verändern will. Aber warum Canon ihn überhaupt festsetzt, bleibt schleierhaft. Schließlich brauchen viele Filmer einen ND-Filter entweder, um bei Telemakro-Aufnahmen mit dem Camcorder noch mehr Schärfentiefe rauszukitzeln oder um bei fast geschlossener Blende nicht überbelichten zu müssen. Beide Standard-Fälle gelingen mit der Canon-Implementierung nicht. So gesehen ein etwas zahnloses Feature, aber andere Kameras in dieser Preisklasse haben überhaupt keinen ND-Filter."
Antwort von beiti:
Denn der Objektivdeckel an der XA10 nervt mich seit ich sie habe, nachdem ich mich an den Klappmechanismus meiner früheren Sony gewöhnt hatte. Ich habe den Deckel meines HF-G10 gleich nach Kauf in die Schublade gelegt und nie mehr draufgemacht. Ich finde, das Ding ist bloß im Weg. In der Tasche bietet die Gegenlichtblende ausreichend Berührungsschutz. Außerhalb der Tasche brauche ich das Objektiv sowieso offen. Ich wüsste nicht, wann oder wo ich einen Objektivdeckel verwenden wollte.
Das mag Leute betreffen, die die Kamera über längere Zeit offen stehen lassen (z. B. betriebsbereit auf dem Stativ, um irgendwas zu dokumentieren). Da stelle ich mir so einen halbautomatischen Verschluss ganz praktisch vor.
Kann ja sein, dass das Objektiv zwischen F4 und F4.8 seinen schärfste Abbildungsleistung hat und darum man genau hier seinen Shutter konstant halten kann.
Aber ehrlich gesagt habe ich ND-Filter immer nur bei extrem zugedrehter Blende gebraucht, wenn das Bild sonst zu hell wurde oder um wirklich etwas DOF im Telemacro dank Offenblende herauszukitzeln. Das Letztere geht mit der Canon-Lösung leider nicht, das Erstere sehr wohl - und zwar sinnvoller als Deine manuelle Lösung.
In der Tat haben Objektive irgendwo ihre optimale Abbildungsleistung und sollten, wann immer die Blende nicht aus gestalterischen Gründen einen bestimmten Wert annehmen muss, in diesem optimalen Bereich gehalten werden. Wenn Du zuerst die Blende ganz zudrehst, bevor Du überhaupt an die Verwendung eines ND-Filters denkst, verschenkst Du Abbildungsqualität (Beugungs-Unschärfe bei geschlossener Blende). Diese Qualitätsunterschiede mögen nicht tragisch sein, aber auf jeden Fall hat sich Canon etwas Sinnvolles dabei gedacht.
Die maximale Wirkung wird nicht schlechter; als letzte Stufe hast Du so oder so Blende 8 und den ND 8x. Erst danach musst Du die Verschlusszeit verkürzen.
Klar wäre es noch schöner, wenn man - alternativ - den ND-Filter ganz manuell steuern könnte. Dann würde er sich auch noch für DOF-Spielereien eignen. Kommt auf die Wunschliste für den Nachfolger oder ein Firmware-Update.
Antwort von Jitter:
"Als Sensor verbaut Canon einen 1/3-Zoll CMOS-Sensor, der sich auch in weitaus teureren Profimodellen (unter anderem in der bauähnlichen XA10/ aber sogar auch der großen XF100/XF300er-Serie wiederfindet)".
Dieser Hinweis aus dem Testbericht ist nicht vollständig. Der gleiche Sensor findet sich auch in Canon Camcordern der 400€-Klasse (inklusive der Signalverarbeitung). Canon Camcorder von ca. 400 - 2500€ unterscheiden sich also in der Bildqualität kaum.
Antwort von cebros:
Allerdings kommen die günstigeren Modelle mit einer billigeren Optik, und damit mit weniger Weitwinkel. Dagegen findet sich dieselbe Optik auch in der XF100/105.
Antwort von Mondo:
"Als Sensor verbaut Canon einen 1/3-Zoll CMOS-Sensor, der sich auch in weitaus teureren Profimodellen (unter anderem in der bauähnlichen XA10/ aber sogar auch der großen XF100/XF300er-Serie wiederfindet)".
Dieser Hinweis aus dem Testbericht ist nicht vollständig. Der gleiche Sensor findet sich auch in Canon Camcordern der 400€-Klasse (inklusive der Signalverarbeitung). Canon Camcorder von ca. 400 - 2500€ unterscheiden sich also in der Bildqualität kaum.
Na also...sollte das so stimmen (...und ich nehme mal an, dass es stimmt), dann wäre das ein weiterer Beleg für meine Theorie, dass man auch mit sog. preiswerten (Amateur) Kameras wie der G25 (um die es ja hier geht) professionelle, sendefähige Bilder machen kann.
Antwort von Jitter:
Da hast Du unbedingt recht. Canon ist in der Camcorder-Entwicklung deutlich zurückgeblieben, was weitwinkelige Objektive oder 50p betrifft (die aktuellen Einstiegscamcorder von Canon haben paradoxerweise 50p und auch einen neuen Signalprozessor). Der CMOS Pro-Chip von Canon hat aber seine eigene Bildästhetik, die ich sehr zu schätzen weiß.
Antwort von domain:
..sollte das so stimmen (...und ich nehme mal an, dass es stimmt), dann wäre das ein weiterer Beleg für meine Theorie, dass man auch mit sog. preiswerten (Amateur) Kameras wie der G25 (um die es ja hier geht) professionelle,
sendefähige Bilder machen kann.
Wieso spielt die
Sendfähigkeit bei euch eigentlich so eine Rolle? Wollt ihr mit euren DSLRs und BMCCs etwa reüssieren? Ich war auch schon mal berühmt und zwar mit einem Foto von mir in der Rindfleischwerbung. Gleich am nächsten Tag hat mein Chef gemeint, jetzt bist du berühmt, du warst in der Zeitung.
Man stelle sich mal vor, einer meiner Film wäre im TV erschienen, ich glaube, da wäre ich vor lauter Berühmtheit ohnmächtig geworden.
Mein Sohn, der Star-Scheidungsanwalt hat es allerdings tatsächlich schon in eine Talk-Show als Ratgeber geschafft. Mann, ist der jetzt berühmt, ich bin richtig stolz auf ihn.
Jedoch, als Einmann-Team kann man m.E. mit eigenen Filmen weder im Dokubereich noch im Spielfilmbereich daran denken, so ohne weiteres Fuß zu fassen.
"Mad Max" war im Guinness-Buch der Rekorde (1998) als der Spielfilm gelistet, der das höchste Profit/Kosten-Verhältnis hatte. Bei Produktionskosten von 400.000 US-Dollar spielte Mad Max 100 Mio. US-Dollar ein.
Da am Ende der Dreharbeiten kein Geld mehr für die Verfolgungsjagd am Anfang des Films vorhanden war, stellte George Miller für eine Crashszene seinen eigenen Wohnwagen zur Verfügung.
Der schwarze V8 Interceptor stand nach Produktionsschluss zum Verkauf, aber durch den Erfolg des Films wurde er für "Mad Max II" dann doch behalten.
Die in vielen Szenen zu sehenden Motorradfahrer stammen von echten Motorradclubs, unter anderem "The Vigilantes" und "The Barbarians".
Das war 1979. Wie man jetzt liest, hat Netflix in die Produktion einer einzigen Folge der 13-teiligen Serie House of Cards rund 7,7 Mio Dollar gesteckt.
Und wieviel Geld habt ihr auf der hohen Kante? Wieviele Leute habt ihr im Team, die alle bezahlt werden wollen?
Antwort von Tiefflieger:
Die HF G25 ist eine gute Kamera.
Was mich stört ist der "sichtbare" Auflösungsverlust, CA und Farbdifferenzierung.
Sicher diese Effekte sind auf den meisten HD Fernsehern nicht sichtbar, aber sie sind da.
Ich habe mal 400% Crops des 1200 lux Testbildes von slashCAM unten aufgeführt.
Links eine 3-Chip Amateurkamera die nahezu FullHD auflöst, rechts die HF G25.
Man achte auf die Oberflächenzeichnung und hellen Schmetterlingspunkte.
Dazu noch ein 400% Crop des ISO Klein.
/
Und sagen wir es anders, auch über 99% der HDTV Sender und Beiträge wie auch die meisten Blurays erreichen nicht die AVCHD 24 Mbps Originalqualität der G25.
Da spielen Aufzeichnungsformate wie 720p50, 1080i25, 1080p25 oder 1080p50 eher eine untergeordnete Rolle.
Gruss Tiefflieger
Antwort von Mondo:
"Wieso spielt die Sendfähigkeit bei euch eigentlich so eine Rolle?"....wurde gefragt.
Meine Antwort:
Weil es hier eben auch einige Mitmenschen gibt, die professionell arbeiten und Beiträge für Sender realisieren. Das ist doch gerade das Spannende an der slashcam Seite, dass hier alle berücksichtigt werden, die sog. engagierten Amateure ebenso wie die sog. Profis.
Für letztere ist die Sendefähigkeit von ausschlaggebender Bedeutung, das ist alles.
Um den "Stolz", einen Beitrag im Fernsehen gelandet zu haben, geht es doch gar nicht. Wäre das wichtig, ich wüsste gar nicht wohin mit meinem "Stolz", denn die TV Beiträge, die ich seit den 16mm Zeiten bis heute realisiert habe, kann ich nicht mehr zählen.
Mir geht es hier darum, dass ich an einem konkreten Beispiel (Canon HF G25, die ich vor kurzem gekauft habe) als Nicht-Techniker Einblicke von anderen vermittelt bekomme, die von der Technik mehr verstehen als ich. Und aus diesem Grunde bin ich auch sehr dankbar, dass slashcam diese Kamera getestet hat, wohlwissend, dass so ein slashcam-Test trotz allem nicht "die Bibel" ist und daher auch manchmal subjektiven Einflüssen unterliegt...trotz aller Messgeräte.
Antwort von domain:
Links eine 3-Chip Amateurkamera die nahezu FullHD auflöst, rechts die HF G25.
Du schummelst ja Tiefflieger, die linke Aufnahme stammt in Wirklichkeit von einer 1/4" 4K Camera. Es ist ja bekannt, dass du Bilder umso schärfer werden je kleiner der Sensor ist :-)
Mit einem größeren Sensor, wie dem von der D5200 sieht das leider so aus
Antwort von Jan:
Was sollen den diese 400 % Vergrösserung aufzeigen ?
Ihr fühlt ja wirklich nicht mehr praxisgerecht.
Filmt lieber Jungs und Mädels, ich fühle mich ja hier schon wie im DLSR Forum, wo dauernd ein hoher Crop einer Dachziegelreihe gezeigt wird - absolut praxisfremd und nur Klugschei**erei.
VG
Jan
Antwort von Tiefflieger:
Links eine 3-Chip Amateurkamera die nahezu FullHD auflöst, rechts die HF G25.
Du schummelst ja Tiefflieger, die linke Aufnahme stammt in Wirklichkeit von einer 1/4" 4K Camera. Es ist ja bekannt, dass du Bilder umso schärfer werden je kleiner der Sensor ist :-)
Mit einem größeren Sensor, wie dem von der D5200 sieht das leider so aus
Die Tiefenschärfe verändert sich mit der Sensorgrösse, aber nicht die Bilddetailzeichnung.
Bekannt ist, mit Pixelbinning von grossen DSLR-Fotosensoren werden keine hochauflösenden Video-Bilder generiert. Aber sie sehen unverrauscht und solid aus. D.h. "klar" strukturiert, solange die Kamera nicht allzuschnell geschwenkt wird.
Was sollen den diese 400 % Vergrösserung aufzeigen ?
Ihr fühlt ja wirklich nicht mehr praxisgerecht.
Filmt lieber Jungs und Mädels, ich fühle mich ja hier schon wie im DLSR Forum, wo dauernd ein hoher Crop einer Dachziegelreihe gezeigt wird - absolut praxisfremd und nur Klugschei**erei.
Wie gesagt, die G25 macht gute Bilder und Unterschiede sind bei gängigem Abstand zum "schlecht" eingestellten FullHD TV nicht zu sehen.
Detailreiche Bilder in blickwinkelfüllender Darstellung wirken einfach anders, auch wenn man ganz normale Dinge in stink langweiligen Situationen aufnimmt.
"Und ja, alle wollen nur Geschichten mit dem Film erzählen, da ist die Bild-Auflösung gar nicht wichtg."
Solange man sich die interessanten Dachziegel nicht vorstellen muss und sich nicht in wandernden Streifenmustern zeigen, ist das Bild für mich ok. Egal welche Kamera.
Gruss Tiefflieger
Antwort von srkn:
Naja, grundsätzlich hat jede DSLR weniger Zeilen als die meisten Videocams.
Was ist eigentlich aus der Ankündigung geworden das die HF G25 20% lichtstärker ist als die die HF G10?
Sihe hier:
https://www.slashcam.de/news/single/Neu ... 10357.html
... dessen Lichtempfindlichkeit um 20 Prozent im Vergleich zum im Vorgänger G10 verbauten Sensor zugenommen haben soll.
Antwort von Bildstabilisator:
Erst einmal vielen Dank slashCAM-Team fü diesen Test der G25.
Als stolzer Besitzer einer G10 ist es schön zu sehen, dass ich mich genötigt fühle die G25 zu kaufen. Die Vorteile gegenüber der G10 sind in der Tat zu gering.
Viel Spaß beim "Drehen" und Produzieren von euren Filmen.
Antwort von Jitter:
Bei amazon gibt's Rückläufer der G10 schon für etwas mehr als 700€ zu kaufen, die 909 von Panasonic habe ich schon für 685€ gesehen und die Sony 730 für unter 800€. Es gibt überhaupt kleinen trifftigen Grund, sich einen Camcorder des Modelljahrgangs 2013 zu kaufen. Wer noch etwas sucht, sollte sich schnell ein Auslaufmodell sichern.
Antwort von Mondo:
Es wurde hier ja darauf hingewiesen, dass die G25 um 20% lichtempfindlicher sein soll als die G10.
Gibt es denn darauf eine verlässliche Antwort?
Antwort von domain:
Als stolzer Besitzer einer G10 ist es schön zu sehen, dass ich mich genötigt fühle die G25 zu kaufen. Die Vorteile gegenüber der G10 sind in der Tat zu gering.
Verstehe ich vollkommen, wenn etwas nicht besser als der Vorgänger ist, muss man es trotzdem kaufen ;-)
Mich amüsiert ja immer wieder die Formulierung "als stolzer Besitzer" von ....
Niemand braucht auf irgend ein technisches Gerät stolz sein, es ist nur ein Werkzeug, das schon in 2-3 Jahren überholt sein wird.
Aber abgesehen davon, würde mich mal interessieren, in welchen Lowlight-Situationen ihr eigentlich eure Familienfeiern und Parties veranstaltet, weil diese Fähigkeit nämlich immer besonders betont wird. Sind das 60 Watt Beleuchtungen für die ganze Runde?
Hier mal ein Foto (Video erwiesener Maßen gleich hell) der HX20V von meinem noch Altbau-Klo.
25 Watt-Birne in einer alten Petroleumlampe, damit man sich wohl fühlt, was braucht man mehr?
zum Bild http://www.fotos-hochladen.net/uploads/klow38dihzje0.jpg
Antwort von Frank B.:
Die Klobürste müsste mal erneuert werden.
Antwort von Jitter:
Ich geh mal davon aus, dass Bildstabilisator das "nicht" vergessen hat. Was ist übrigens dabei, sich als stolzer Besitzre eines technischen Gerätes zu bezeichnen. Die ganz und gar vernünftigen Techniknutzer sind vermutlich gar nicht in deisem Forum vertreten.
Zum Klobild: Unser Verkehrsminister hat sich im letzten Jahr auch als Klofotograf geoutet: "Ich fotografiere vergammelte Toiletten und schicke sie an die Bahnhofszentrale." Vielleicht wäre das auch eine schöne Aufgabe für Domain, der diesbezüglich offenbar Talent hat.
Antwort von domain:
@ Frank.B.
Ich hab schon eine neue für den Toscana-Neubau.
Der Behälter sieht aus wie ein Plexiglas Weinflaschenkühler :-)
Jitter, du bist ganz schön überheblich. Immerhin habe ich monatelang gefastet und nur von Pellkartoffeln und harten Eiern gelebt, damit ich wenigstens die Mittel dazu hatte, das ganz alte Klo auf den derzeitigen Standard zu bringen.
Das war m.E. wirklich eine Leistung, die Bestandsaufnahme, die Planung für den Umbau und dessen eigenhändige Realisierung.
zum Bild http://www.fotos-hochladen.net/uploads/wc1k7o8r63upj.jpg
Antwort von Jan:
Es wurde hier ja darauf hingewiesen, dass die G25 um 20% lichtempfindlicher sein soll als die G10.
Gibt es denn darauf eine verlässliche Antwort?
Das ist eine typische Werbeaussage, die wohl mehr oder weniger nicht der Wirklichkeit entspricht. Ich hatte das schon beim Canon HF G 25 Eröffnungs-Thread im Januar prophezeit.
VG
Jan
Antwort von Mondo:
Nur eine Werbeaussage?
Das verstehe ich nicht, denn hier wird ja nicht einfach nur behauptet, die G25 sei lichtempfindlicher als die G10, sondern hier wird eine konkrete Zahl genannt: 20%
Das müsste also doch messbar sein. Vielleicht macht sich ja mal jemand die Mühe und misst das wirklich nach.
Wenn diese Aussage von Canon allerdings nicht den Tatsachen entsprechen sollte, dann sprächen wir hier nicht mehr nur von einer Werbeaussage, sondern schlicht von einer Falschaussage. Dann würde sich die G25 von der G10 wohl nur noch dadurch unterscheiden, dass die G25 einen Objektivschutz mit Schutzklappe hat. Das aber wäre doch kein verbessertes Nachfolgemodell mehr und die Käufer der G25 müssten sich getäuscht fühlen, selbst wenn sie - wie ich - mit der G25 absolut zufrieden sind.
Antwort von Natalie:
Als das hier erschienen ist war es nur aus der Vorankündigung von Canon übernommen. Wer will denn hier ernsthaft jemanden für die Richtigkeit der Aussagen eines Herstellers "haftbar"machen. Da steht "die Kamera soll die XY features bringen" , was bleibt ist dann der Test, der dass beweisen soll..
So eine Aussage in % ist doch eh Populismus in sich, eine echte Aussage über das Lowlight Verhalten beinhaltet doch viele Kaktoren
Antwort von Frank B.:
...beinhaltet doch viele Kaktoren
Eindeutig zu viele Klos hier im Thread.
Antwort von beiti:
hier wird eine konkrete Zahl genannt: 20%
Das müsste also doch messbar sein. Vielleicht macht sich ja mal jemand die Mühe und misst das wirklich nach. Das kann man nicht eindeutig messen. Lowlight-Fähigkeit hat viele Gesichter: Rauschen vs. Bildschärfe/Details, Helligkeit vs. Rauschen, Farbrauschen vs. Helligkeitsrauschen.
Je nachdem, wie Canon das intern beurteilt, genügt schon eine geringfügig andere Basiseinstellung der Kamera, um irgendeinen der Aspekte zu verbessern - natürlich auf Kosten eines anderen.
Zum Beispiel in den Tests von VideoAktiv kommen Kameras, deren Automatik bei geringem Licht ein relativ dunkles und dafür rauscharmes Bild liefern, besser weg als Kameras, deren Automatik das Bild heller zieht und etwas mehr rauscht. Das wird damit begründet, dass ein dunkleres Bild in solchen Situationen eher dem Seheindruck entspricht und daher das geringere Rauschen Vorrang hat. Gut, das kann man so sehen. Aber wenn die Belichtungs- und Verstärkungseinstellungen frei steuerbar sind (wie bei G10/G25), ist der Anwender gar nicht der Automatik ausgeliefert, sondern kann diese Schwerpunkte selber festlegen.
Ein weiteres Feld ist die Thematik der Rauschunterdrückung. Der Hersteller kann - bei gleicher Hardware, also allein durch kleine Änderungen der Software - jederzeit die Rauschunterdrückung so erhöhen, dass der Camcorder bei irgendeinem Normtest bessere Rauschwerte erhält. Aber dafür werden auch feine Details glattgerechnet - was man dann wieder eigens bewerten müsste.
Ob nun die Automatik des HF-G25 tatsächlich ein wenig anders arbeitet als die Automatik des HF-G10, oder ob die Rauschunterdrückung der beiden Modelle geringfügig unterschiedlich abgestimmt ist, könnte man durch einen direkten Vergleich rausfinden. Aber wem nützt das?
Antwort von Schorse:
Wie war das doch gleich? Eine Blendenstufe auf verdoppelt die Lichtmenge. Das sind 100% mehr Licht. Demnach sind die 20% dann 1/5 Blendenstufe. Wer soll das bitteschön in der Praxis bemerken?
Antwort von Mondo:
Was beiti zu diesem Thema sagt, erscheint sehr sachlich und daher vernünftig. Das kann ich so nachvollziehen, vor allem, wenn sich bei einem gemessenen Vergleich wirklich herausstellen sollte, dass die Unterschiede zwischen G10 und G25 nur marginal sein sollten.
Vielleicht nimmt slashcam die Messwerte der G25 ja auch mit in die Rubrik "Camcorder Vergleich". Dann könnte man sich ja ein Bild von allem machen.
Antwort von Frank B.:
Mich würde ja nun mal interessieren, was nun tatsächlich anders ist als beim Vorgänger. Mir ist da nur die Gegenlichtblende mit anderem Verschluss aufgefallen. Gibt es mal irgendwo eine Gegenüberstellung G 10 vs. G 25? Im Slashcam - Camcorder Vergleich finde ich außer unterschiedlichen Maßen (kann das sein?) nichts Relevantes. Die Testbilder unterscheiden sich aber schon etwas.
Antwort von Jan:
Das hat die G 25 nicht mehr:
- XV Color
- Farbbalken und Testton
Das kann sie mehr:
- neue Geli
- bessere Augenmuschel
- Audio Szene select
- die 8 Lamellenblende scheint wohl neu zu sein
VG
Jan
Antwort von Frank B.:
Danke, Jan.
Sieht beinahe mehr nach Rück- als nach Fortschritt aus ;).
Antwort von rudi:
Danke auch von mir Jan,
so prägnant und auf den Punkt bekomme ich das nie hin ;)
EDIT:
P.S. sie ist zwar gerade nicht in meiner Nähe, aber ich glaube sie hat die Farbbalken noch...
Antwort von Jan:
Farbbalken - zumindest stand das so auf den Datenblättern, kann aber morgen noch einmal nachschauen.
VG
Jan
Antwort von cebros:
Die 8-Lamellen-Blende scheint doch nicht neu zu sein. Bereits HF G10/XA10 besassen eine solche:
http://de.canon.ch/About_Us/Press_Centr ... F_G10.aspx
Die Augenmuschel ist zwar eine Verbesserung, aber angesichts der geringen Auflösung des Suchers auch nicht mehr soviel wert. Es scheint übriges die gleiche zu sein, welche bei der XA10 schon dran war.
Audio Scene select - wer braucht das??
Auf der anderen Seite sind auch X.V.Color sowie Farbbalken und Testton nicht unbedingt Features, die ich vermissen würde.
Unter dem Strich bleibt die Streulichtblende, welche ich als echten Fortschritt einstufe. Wenn auch in der Fabrikation wohl nur eine Handvoll Cent teurer, verbessert sie die Bedienbarkeit enorm.
Dafür ist sie günstiger geworden, und für alle, die auf 50p verzichten können, immer noch eine hervorragende Kamera. Und die manuellen Einstellungen und die Haptik des solide Gehäuses bleiben ungeschlagen. Wer mal mit einer HF G10 / XA10 gefilmt hat, für den fühlen sich die Konkurrenzmodelle wie Spielzeug an...
Aber dies ist nur meine persönliche Einschätzung. Schlussendlich soll jeder für sich entscheiden, was ihm wichtig ist.
Antwort von cebros:
Übrigens scheint auch x.v.color weiterhin an Bord zu sein, zumindest ist es im eglichen Manual auf S.144 als Einstellung aufgeführt.
Antwort von Frank B.:
Vielleicht hat Canon ja aus Kostengründen das alte Manual der G 10 übernommen. (Ironie off)
Antwort von Bildstabilisator:
Soweit ich verstanden habe, ist das Display deutlich größer als bisher, was einer der besten Fortschritte zu sein scheint.
In der Automobilbranche würde man von einem "Facelift" sprechen.
Antwort von Jitter:
Den 20% Lowlightzuwachs hat Canon schon dem Modelljahrgang 2012 mit dem C-MOS Pro-Chip versprochen. Da die HG10 noch aus dem Jahr 2011 stammt, bedeutet das diesbezüglich lediglich die Anpassung an die mariginalen Korrekturen aus dem Jahr 2012 (die G25 hat also die Technik des letzten Modelljahrgangs übernommen), die offensichtlich alle nicht sichtbar zu einer Verbesserung führen.
Wenn Canon überhaupt noch ein Interesse daran hat, bei Camcordern mitzumischen, bedeutet das - angesichts der Verzögerung, die Canon immer zeigt, dass vielleicht 2014 ein BSI-Sensor mehr Lichtausbeute bringt und 50p Standard wird.
Antwort von schesch:
Was mich an dieser Kamera interessiert hätte:
1. Kann die Kamera tatsächlich besser - sprich weicher zommen wie andere Consumer Cams in dieser Preisklasse? Es wird in den Features immer wieder erwähnt dass der Zoom speziell konfiguriert werden kann. Langsames anfahren und weiches abbremsen des Zooms zum Beispiel. Verschiedene Geschwindigkeiten einstellbar etc.
Ich habe in letzter Zeit speziell danach auf diversen Videoplattformen gesucht allerdings sind die Zooms alle eher amateurhaft durchgeführt, ich denke wenn die Kamera so ein Feature hat dann sollte es doch ab und zu jemanden gelingen einen weichen Zoom durchzuführen.
Hat da jemand Erfahrungen? Gab es das schon bei der G10 oder XA10?
Kennt jemand einen Videolink zu einem speziell weich angefahrenen oder abgestoppten Videozoom dieser Kameras?
Lässt sich bei diesen Kameras eventuell mittels Hinterkamerabedienung speziell zoomen?
2. Hat jemand Erfahrungen bezüglich der Unterschiede in der manuellen Bedienung von der G10 oder G25 oder XA10 im Vergleich zur Panasonic x909 oder x929? Kann die Canon einfacher oder schneller oder logischer manuell bedient werden? Z.B. Push Auto Focus? Z.B. Blende mittels Custom Button einstellen?
bb
Antwort von Jitter:
Ja, das funktioniert genauso wie bei meiner HF M41. Du kannst den Zoom variabel einstellen oder die Geschwindigkeit vorwählen. Im langsamen Gang, den ich bevorzuge, wird dann der Bildwinkel langsam und absolut gleichmäßig (egal, wie fest oder sanft du gerade zufällig auf den Hebel drückst) verändert. Das können m. W. alle Canon Camcorder.
XA10 und HFG10 haben darüber hinaus noch eine Lanc-Buchse zur Fernsteuerung. Welche Zoommodi damit möglich sind, hängt von der Fernsteuerung ab. Da müsstest Du mal schauen, was Canon in der Beschreibunng der Fernsteuerung mitteilt. Wenn Du eine alte Lanc-Fernsteuerung, z. B. von Sony, anschließt, ist nur ein Tempo verfügbar und zwar ein langsames und gleichmäßiges Zoomen, aber nicht der Zoom mit variabler Geschwindigkeit, den du vermutlich auch nicht möchtest.
Antwort von cebros:
Ich besitze noch ein Sony Stativ VCT-670RM mit Fenbedienung, die über LANC/Remote angeschlossen wird. Damit ist Zoomen mit variabler Geschwindigkeit möglich und funktioniert gut.
Der eingebaute Zoomregler ist natürlich auch variabel (kann aber auf konstante Geschwindigkeit umgeschaltet werden). Die Empfindlichkeit lässt sich in drei Stufen einstellen. Da er doch eher klein ausgefallen ist, benötigt man allerdings ein wenig Fingerspitzengefühl, um schön weich anzufahren.
Der Zoomregler am Henkel der XA10 dagegen ist nicht variabel. Hier kann man nur die konstante Geschwindigkeit in 16 Stufen einstellen.
Zoom mittels IR-Fernbedienung ist auch möglich. Die (konstante) Geschwindigkeit lässt sich auch in 16 Stufen einstellen.
Es gibt ausserdem eine Einstellung "Soft Zoom", die sanftes starten und stoppen ermöglichen soll. Da ich aber Zooms kaum als Stilmittel einsetze, habe ich diese noch gar nicht ausprobiert, kann also nicht sagen, wie sie sich auf die verschiedenen Zoom-Steuerungen auswirkt.
Antwort von schesch:
Diese Soft Zoom Möglichkeit würde mich interessieren. Gibt es da vielleicht schon User die Erfahrung damit haben?
Antwort von beiti:
Die sogenannte Soft-Zoom-Funktion finde ich nicht sonderlich hilfreich. Die regelt die Geschwindigkeit nicht stufenlos, sondern schaltet beim Anfahren bzw. Bremsen kurz noch in einen langsameren Modus. Ich finde nicht, dass das besonders schön oder gleichmäßig aussieht. Wenn man gleich eine feste Geschwindigkeit vorwählt, sieht das Zoomen für meine Begriffe angenehmer aus. In niedrigster Geschwindigkeit ist die Softzoom-Funktion prinzipbedingt wirkungslos; es gibt ja dann keine langsamere Stufe, in die zurückgeschaltet werden könnte.
Mit meiner Sony Lanc-Fernbedienung (Modell weiß ich nicht; stammt ursprünglich von einem Sony-Stativ und wurde für andere Stative umgebaut) kann ich die Geschwindigkeit recht gut und variabel steuern, auch ohne was vorgewählt zu haben (besser als direkt am Camcorder, wo der Zoom-Hebel schon extrem klein ist).
Ich kann schlecht zählen, wieviele Geschwindigkeitsstufen über Lanc möglich sind, aber er sind mindestens 5.
In der Praxis benutze ich fast nur die schnellste (wenn ich die Brennweite anpassen muss, insbesondere Wechsel von WW zu Tele) oder langsamste (falls ich während der Aufnahme zoome - was eher selten vorkommt).
Antwort von schesch:
Vielen Dank,
ja so etwas Ähnliches habe ich schon vermutet, also leider nichts mit fluid zoom, klar da bräuchte es eben eine speziell gedämpfte Mechanik...
Antwort von Bildstabilisator:
2. Hat jemand Erfahrungen bezüglich der Unterschiede in der manuellen Bedienung von der G10 oder G25 oder XA10 im Vergleich zur Panasonic x909 oder x929? Kann die Canon einfacher oder schneller oder logischer manuell bedient werden? Z.B. Push Auto Focus? Z.B. Blende mittels Custom Button einstellen?
bb
Ich habe damals keinen sehr detaillierten Vergleich durchgeführt, aber hatte beide Kameras in der Hand. Und die Haptik, das Aussehen und die Bedienungen haben bei mir den Ausschlag gegeben, dass ich mich nicht für die x909 entschieden habe. Trotz guter und manchmal sogar besserer Werte als die G10 habe ich deswegen für die G10 entschieden.
Daher mein Dauertipp: Kamera in die Hand nehmen, etwas damit spielen und spüren ob ich diese gerne in die hand nehme.
Antwort von Mondo:
Ich benutze eine Manfrotto Hinterkamerabedienung (klappt für Canon und Sony). Damit kann man nach Belieben zoomen, auch variabel. Das hängt nur von dem eigenen Fingerspitzengefühl ab, sprich, von der Übung. Auf die "eingebauten" Werte greife ich also gar nicht zurück.
Die Hinterkamerabedienung ist zwar ursprünglich für ein Stativ gedacht, doch sie läßt sich auch problemlos an dem Froddis (Satbilisierungs Stativ für Handaufnahmen) anbringen, sodass ich aus der Hand die Kamera starten und stoppen kann, ebenso aber auch den Zoom bedienen, falls wirklich mal nötig.
Wenn ich drehe, dann vermeide ich normalerweise Zoom Fahrten.
Zoom ist ja ein Feature, das den menschlichen Sehgewohnheiten in keiner Weise entspricht. Wir zoomen nicht mit den Augen. Im Film hat der Zoom also eine sehr eingeschränkte, dramaturgische Funktion und sollte auch nur dort eingesetzt werden.
Antwort von cebros:
Ganz meine Meinung. Daher habe ich die Zoomgeschwindigkeiten auch überall auf Maximum gestellt, damit die Einstellung des Zooms zwischen den Aufnahmen möglichst rasch geht. Ein separarater Zoomring wäre natürlich noch praktischer, in dieser Klasse aber leider nicht zu haben.
Und wenn schon Zoomfahrten, dann bitte ausschliesslich vom Stativ... Und da kann man ja dann auch die Fernbedienung nutzen.
Antwort von Tiefflieger:
Es gibt schon Amateur Camcorder mit einem Zoom-Ring, nebst dem mit der Zoom-Wippe auch sanft bis schnell (progressive) gearbeitet werden kann.
Der Bildstabilisator funktioniert auch währende des zoomens (Panasonic X900M)
(Die X900M kann mit Infrarot-Bedienung und die X929 sogar mit WiFi bedient (Tablet, App) oder monitor't (Livestream) werden)
Gruss Tiefflieger
Antwort von cebros:
Welchen denn?
Antwort von Tiefflieger:
Der Objektivring der Panasonic X909 oder X929 kann auch für das Zoomen verwendet werden.
Aber generell halte ich nicht viel von Drehringen, da diese zu Erschütterungen während des Filmens führen.
Für ruhige "Freihandaufnahmen" empfehle ich beidhändig zu filmen und auf die seitliche Schlaufe mit einer Hand zu verzichten (führt zu verkrampfter Haltung).
Eine Hand zur Kamerastabilisierung/Führung und die andere permanent ohne Druck (angelehnt) an der Zoomwippe und dem Ein-/Ausknopf (verhindert auch Klackergeräusche).
Auf dem "leichten" Stativ immer mit Fernbedienung während dem Filmen. Oder bei bewegter Kamera, einer Filmt (führt) und der andere stellt sie ein (Fotografiert, wenn auf dem Stativ, habe ich immer mit Kabel- oder Selbstauslöser).
Grundsätzlich funktioniert der AF bei modernen Kameras in den meisten Situationen einwandfrei, ohne Überschwinger oder Schärfesuche (+Nachführen).
Den push AF oder anderes kann man bereits im Fachgeschäft prüfen.
Sobald man manuelle Einstellungen vornimmt die 2-3 Parameter verändern, sollte man die Kamera dazwischen sowieso pausieren.
Priorität hat draufhalten, bei Szenen die es nur 1x gibt :-)
Gruss Tiefflieger
Der Zoom ist für lauffaule Filmer gedacht ;-))
Antwort von schesch:
Prinzipiell gebe ich euch recht bezüglich des Zoomens - und trotzdem kommt er fast in jeder Doku und fast in jedem Film vor - und sei es auch nur einmal. Natürlich wird man sich hüten Zooms einzubauen wenn das Gerät solche nicht hinbekommt. Hier trennt sich dann eben ganz schnell die Spreu vom Weizen. Gerade bei einer Zoomfahrt erkennt auch der nicht eingeweihte Betrachter intuitiv sofort ob diese nun seinen (meist Fernseh-) Gewohnheiten entspricht.
Also nichts gegen einen schönen Zoom mit z.B. einem Fluid Zoom Aufsatz; und ja, die 1000 Euro ConsumerCams können es eben nicht - Canon schreibt sich aber den "Soft Zoom" als spezielles Feature auf die Fahne.
Antwort von Tiefflieger:
......
Also nichts gegen einen schönen Zoom mit z.B. einem Fluid Zoom Aufsatz; und ja, die 1000 Euro ConsumerCams können es eben nicht - Canon schreibt sich aber den "Soft Zoom" als spezielles Feature auf die Fahne.
Hier habe ich ein paar Aufnahmen aus der Hand mit einer bezüglich Bildstabilisierung "älteren" Kamera (Panasonic SD 700, Modell 2010).
(Der X900M Stabilisator ist bezüglich zittern besser, rollen und waagrecht halten.)
Aber Zoomen geht ganz weich, ebenso das Nachführen aus der Hand trotz Bildstabilisator.
Panasonic SD 700, AVCHD 1080p50 (auf YT fehlen 50% der Bilder (25p) und Bewegungen sind im Original entsprechend weicher. Alles ohne Stativ aufgenommen)
Ab 2:30 sind Zoom- und Kamerafahrten
Gruss Tiefflieger
Antwort von Mondo:
Also, das sollte doch klar sein. WENN man schon einen Zoom einsetzt, dann sollte dieser sauber sein, egal, wie teuer die Kamera ist. Und wenn angeblich 1.000 EUR "teure" (oder "preiswerte") Kameras das von Hause aus nicht können, dann muss man eben (z.B. mit besagter Hinterkamerabedienung) dafür sorgen, dass man mit anderen Mitteln einen sauberen Zoom technisch hinbekommt...oder ganz darauf verzichten.
Dass man oft in Filmen mit Zooms konfrontiert wird, hängt mit zwei Faktoren zusammen: 1) ist es schwerer mit unterschiedlichen Kameraeinstellungen mittels harter Schnitte (die den menschlichen Sehgewohnheiten entsprechen) einen Weg von A nach B zu beschreiben. Das erfordert planerisches Drehen und 2) gibt es leider viele Filmemacher, die nur allzu bereit sind, die technischen Möglichkeiten, die eine Kamera bietet, auch einzusetzen, ob sinnvoll oder nicht. Diese Möglichkeiten sind vorhanden, also nutzt man sie. Das betrifft ja auch die vielen unsäglichen Übergänge und Tricks, die mit den nonlinearen Schnittsystemen möglich geworden sind.
In einigen Schneideräumen eines bekannten Öffentlich-Rechtlichen Senders habe ich Plakate gesehen, auf denen folgendes stand: "Wer blendet, hat nicht richtig gedreht". Man könnte auch sagen "Wer zoomt, hat nicht richtig gedreht".
Um aber nochmals auf die G25 zurück zu kommen: Mehr als die Frage, ob sie über einen guten Zoom verfügt, würde es mich interessieren, ob es via Software Eingriff möglich sein könnte, ein 4:2:2 Material zu generieren. DAS wäre ein Fortschritt.
Antwort von Jan:
Danke auch von mir Jan,
so prägnant und auf den Punkt bekomme ich das nie hin ;)
EDIT:
P.S. sie ist zwar gerade nicht in meiner Nähe, aber ich glaube sie hat die Farbbalken noch...
Man sollte wohl wirklich immer die Kamera selber in die Hand nehmen, und nicht den Datenblätter (das Canon Datenblatt, was ich bei Erscheinen der HF G 25 gepostet habe) vertrauen.
Die HF G 25 hat noch die Farbbalken, den Testton und sogar XV Color.
Der HF G 25 LCD ist übrigends der gleiche wie noch bei der HF G 10: - 100% 8,8 cm (3,5 Zoll) mit 922.000 Pixeln, genau wie der Sucher.
VG
Jan
Antwort von Frank B.:
Bleibt also wirklich nur noch die Geli als Unterschied.
Antwort von Jan:
Toll gemacht Canon !
Einer 300 € teuren Digicam (Canon Powershot SX 270) spendiert man 1080 P 60, dem Topmodell der Consumerklasse "nur" 1080 i 50 !
VG
Jan
Antwort von Frank B.:
Ich persönlich könnte gut mit 25p leben. Ich filme schon eine Weile mit dieser Framerate. Damit bekomme ich wenigstens alle meine Aufnahmegeräte gut in der TL gemischt. Es ist aber schon komisch, dass Canon mit dem Versionsnummernschritt mehr verspricht, als dann gehalten wird. Man hätte die Kamera konsequenter Weise HF G 10 B nennen bzw. der Typenbezeichnung irgendeinen anderen Buchstaben anhängen müssen, wie z.B. das S, das man damals der XH A1 beim Uprgade verpasst hat.
Antwort von Tiefflieger:
Hier ist noch ein HF G25 Video in 25p und gezoomt wurde auch.
Gruss Tiefflieger
Antwort von Schorse:
Liegt das jetzt an youtube?
Da bekommt man ja Augenkrebs bei dem geruckel.
Antwort von Tiefflieger:
Es könnte an 25 psf und der Verarbeitung liegen (Aliasing).
Ich kann ja zum Vergleich noch ein Canon XA10 Muster bieten (gleicher Sensor? 1/3").
Mein Eindruck der Canon Serien, da ist besonders in Landschaftsaufnahmen eine Bildunruhe da (und auch Blurry).
Auf Zeitindex 1:53 ist zum Bild auch ein Text eingeblendet. Für mich ein typisches Videobild (Unruhe und nicht "klar", zusätzlich später noch leichtes Aliasing in Pflanzenhalmen).
Gruss Tiefflieger
Antwort von Frank B.:
Die G 10 ist eine ganz feine Kamera. Zwei Bekannte besitzen sie und erzielen mit ihr super Ergebnisse. Von Aliasing und Moirè hab ich noch nichts gesehen. Lichtstark ist sie auch. Also qualitativ hab ich an dem Gerät nichts auszusetzen. Wenn sie die 50p noch hätte, wär sie auf dem normalen Stand der Technik, wenn nicht besser als mancher Konkurrent. Die Kamera stand lange auf meinem Wunschzettel. Bei einem meiner letzten Konzertmitschnitte, hab ich Aufnahmen der G 10 (eines meiner Bekannten) mit denen meiner FS 100 sehr gut mischen können. Man sieht zwar schon einige Qualitätsunterschiede, aber bei weitem nicht so deutlich wie bei den anderen eingestzten Camcordern. Für das Geld eine top Cam. Wer auf 50p verzichten kann sollte zuschlagen, sobald die G 25 in die Preisregionen kommt, in denen sich die G 10 z.Z. befindet bzw. schon diese kaufen. Wobei ich damit rechne, dass die G 25 wegen ihres deutlich günstigeren Neupreises später noch ein wenig mehr nachlassen wird. Die G 10 steht z.Z. neu bei ca. 800,- Euro Straßenpreis. Da wären Sechshundertundnochwas für eine Auslauf G 25 in ein, zwei Jahren für mich denkbar. Für den Preis wäre sie ein Schnäppchen.
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Antwort von Tiefflieger:
An einem Flat-TV mit Bildverbesserungen werden bestimmt gute Bilder dargestellt.
Aber für mich hat die Bildaufzeichnung ein Problem, welches zu leicht "verwischten" Bildern führt, selbst mit 25p.
Ich habe hier Original Canon XA10 Material in der Qualität MXP in 1080p25.
Als einem meiner ersten Post in slashCAM habe ich ein Standbild mit Aliasing gezeigt. Egal ob 50i oder 25p die Bilder wirken leicht verwischt.
Gefunden habe ich die Aufnahmen bei FTV (Film TV Video) unten im Beitrag. So kann sich jeder ein Bild machen ("Praxistest Canon-Camcorder XA10: Innere Werte" vom 01.07.2011).
http://www.film-tv-video.de/225.html?&t ... no_cache=1
Statischer Bildausschnitt auf dem Stativ, MPX Qualität 1080p25 mit Artefakten
(click)
Gruss Tiefflieger
Antwort von Natalie:
Auf der Suche nach dem Artefakt ;)
Antwort von Tiefflieger:
Ob nun mit oder ohne Stativ, wenn Du mal an einem korrekt eingestellten Fernsehrer detaillierte Bilder gesehen hast, fällt diese Videounschärfe sofort auf.
FullHD Fernseher haben einige "Verbesserungs-"Einstellungen.
Dannach sehen viele Quellen gleich aus.
Sehr gute zeigen nicht alles und andere im satten Kontrast sehen brillant scharf aus.
Früher hatte ich eine Canon HF100 (2009). Zur damaligen Zeit hat sie in 1080i25 sogar professionelle Broadcastkameras in Bildetailierung übertroffen.
Einzig bei grossen Kontrastunterschieden musste man aufpassen.
Dannach kam nichts mehr von Canon.
Die "professionelle" XA10 bietet zwar dualslot Aufnahme und XLR Eingänge.
Aber irgendwo muss der Unterschied zur XF300 gewahrt werden (sie hat drei Chip's der XA10 / G25 Grösse).
Ob Sony PMW 200, EX1R oder Canon XF 300 ist egal, bei Bildern mit wenig Dynamikumfang ist selbst eine 300 EUR Sony HX9V nahe dran (mit 1080p50).
Das Problem von sehr guten Kameras ist die ausbelichtete Darstellung. Mit der Einschränkung der Bitfarbtiefe und Tonwertspreizung hat selbst eine Sony CX 730 die breitere Farbenpalette.
Gruss Tiefflieger
Antwort von beiti:
Statischer Bildausschnitt auf dem Stativ, MPX Qualität 1080p25 mit Artefakten Ich bin im Augenblick etwas ratlos, aber ich war noch nie gut in Ratespielen. ;) Gib uns doch mal einen Hinweis, wo wir die Artefakte finden!
Antwort von Isoboy:
Habe eine Andere Frage:
Hat sich bei der Legria HF 25 im Vergleich zur HF 10 im Low Light Bereich was bemerkenswertes verändert ?
Oder macht die 10ér das genauso gut, wie die 25ér ?
Danke
Antwort von Tiefflieger:
Statischer Bildausschnitt auf dem Stativ, MPX Qualität 1080p25 mit Artefakten Ich bin im Augenblick etwas ratlos, aber ich war noch nie gut in Ratespielen. ;) Gib uns doch mal einen Hinweis, wo wir die Artefakte finden!
Heute Abend kann ich genauer auf die Bilder eingehen (sitze gerade am iPhone im Zug).
Gruss Tiefflieger
Antwort von cebros:
YouTube und Vimeo sind definitiv nicht geeignet, um die Bildqualität einer Kamera zu beurteilen, schon gar nicht, wenn es um Schärfe und Artefakte geht. Das ist einfach nur Blödsinn.
Auch das gepostete Einzelframe, auf welchem man angeblich Artefakte erkennen soll, sieht so gar nicht aus, wie das, was aus meiner XA10 rauskommt.
Also bitte, wenn schon Pixelpeepen, dann nur mit Original-Footage out of the cam (und auch da kann man noch viel falsch machen...)
Antwort von Jitter:
www.camcorderinfo.com will tatsächlich einen kleinen Unterschied zwischen HF G10 und G 25 beim Lowlight festgestellt haben:
Canon serves up more outstanding low light performance.
Somehow, Canon managed to wring a bit more out of its G10 design by tweaking the G20 for low light. The G20 needed only 3 lux to hit 50 IRE according to our tests, an improvement over the G10's 5 lux. Testing of the alternate frame rates revealed 2 lux were needed at 24p, identical to the G10. Canon claims the sensor in the G20 is 20% more sensitive and we'd say that's accurate. In use, it might not be a noticeable change compared to the G10, but the G20 is able to make the most of whatever light is available.
In our low-light noise test, the G20 matched the G10. Whereas about 0.81% of the G10’s image was made up of noise at 60 lux, the G20 scored 0.79% noise. At that close a score, the difference is negligible. But, when compared to the Panasonic HC-X920M, the G20 technically shows more noise in low light (the Panasonic bested the G20 at both our 13 lux and 60 lux tests). Because the Canon has a higher max gain boost than the Panasonic, it allows users to get a brighter picture in low light settings with a tradeoff—added noise. With its gain limiter setting, the G20 can easily dial back the maximum gain in order to control the amount of noise.
Antwort von domain:
Aber für mich hat die Bildaufzeichnung ein Problem, welches zu leicht "verwischten" Bildern führt, selbst mit 25p.
Ich habe hier Original Canon XA10 Material in der Qualität MXP in 1080p25.
Als einem meiner ersten Post in slashCAM habe ich ein Standbild mit Aliasing gezeigt. Egal ob 50i oder 25p die Bilder wirken leicht verwischt.
Leicht verwischt scheinen deine Kriterien bei der Bildbeurteilung zu sein Tiefflieger. Ist doch offensichtlich, dass du außer bei den kleinen Panas bei allen anderen Kameras ein Haar in der Suppe finden möchtest. Sehr durchsichtig.
Nicht bös sein, du bist ehrenwert, aber unnachgiebig herrschsüchtig, was deine Meinung betrifft ;-)
Auszug aus der Grabrede des Marc Anton (Shakespeare):
Wenn Arme zu ihm schrien, so weinte Cäsar,
Die Herrschsucht sollt‘ aus härterm Stoff bestehn.
Doch Brutus sagt, daß er voll Herrschsucht war
Und Brutus ist ein ehrenwerter Mann.
Ihr alle saht, wie am Lupercusfest
Ich dreimal ihm die Königskrone bot,
Die dreimal er geweigert. War das Herrschsucht?
Doch Brutus sagt, daß er voll Herrschsucht war,
Und ist gewiß ein ehrenwerter Mann.
Antwort von schesch:
X920 schlägt also die G20, damit bleibt nun so gut wie gar nichts mehr übrig außer einer klobigen Sonnenblende
Antwort von cebros:
So pauschal kann man dies nicht sagen. Jede hat ihre Vor- und Nachteile, perfekt ist keine. Genau wie bei den Vorjahresmodellen, gegenüber denen sich auch bei Pana und Sony kaum was geändert hat (ausser dass es die Sony nur noch teurer, dafür mit Projektor gibt).
Allerdings ist es unbestreitbar, dass sich bei Canon am wengisten getan hat. Unter dem Strich bleiben lediglich die neue Gegenlichblende und ein offenbar minim verbessertes Lowlightverhalten. Eine gute Kamera bleibt sie dennoch, und günstiger geworden ist sie ja auch.
Antwort von cebros:
Ich habe noch eine Anmerkung zur Beurteilung der Bildqualität mittels YouTube & Co. Hier ein kleiner Vorher- Nachher-Vergleich, was YouTube aus dem Originalmaterial macht:
zum Bild http://www.handatlas.net/downloads/YouTube1080.jpg
Die kompletten Frames verlustfrei komprimiert
hier
Oben ein 200% Ausschnitt aus einer eher statischen Aufnahme, unten 100% aus einer mit viel Bewegung (Wellen).
Es ist ausserdem zu beachten, dass Interlaced-Material auch bei einem guten Deinterlacer bewegt schärfer und detialreicher wirkt, als ein Einzelframe (bei einem schlechten sowieso). Eine Beurteilung und ein Vergleich mit 50p-Material aufgrund einzelner Ausschnitte aus Einzelframes ist daher nur bedingt aussagekräftig.
Antwort von Tiefflieger:
Statischer Bildausschnitt auf dem Stativ, MPX Qualität 1080p25 mit Artefakten Ich bin im Augenblick etwas ratlos, aber ich war noch nie gut in Ratespielen. ;) Gib uns doch mal einen Hinweis, wo wir die Artefakte finden!
Heute Abend kann ich genauer auf die Bilder eingehen (sitze gerade am iPhone im Zug).
Gruss Tiefflieger
Die obige Aussage hat sich auf das folgende Frame bezogen
An einem Flat-TV mit Bildverbesserungen werden bestimmt gute Bilder dargestellt.
Aber für mich hat die Bildaufzeichnung ein Problem, welches zu leicht "verwischten" Bildern führt, selbst mit 25p.
Ich habe hier Original Canon XA10 Material in der Qualität MXP in 1080p25.
Als einem meiner ersten Post in slashCAM habe ich ein Standbild mit Aliasing gezeigt. Egal ob 50i oder 25p die Bilder wirken leicht verwischt.
Gefunden habe ich die Aufnahmen bei FTV (Film TV Video) unten im Beitrag. So kann sich jeder ein Bild machen ("Praxistest Canon-Camcorder XA10: Innere Werte" vom 01.07.2011).
http://www.film-tv-video.de/225.html?&t ... no_cache=1
Statischer Bildausschnitt auf dem Stativ, MPX Qualität 1080p25 mit Artefakten
(click)
Gruss Tiefflieger
Das Frame ist aus dem original Film download im FTV Beitragslink oben, und ab Kamera, in höchster 25p MXP Qualität.
Ich habe ein paar Auschnitten versucht darzustellen was ich mit "verwischt" meine und das Aliasing.
Als erstes zeige ich Verkehrschilder bei der die Kamera versucht nachzuzeichnen (Aliasing und wandernde Raster).
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(click)
Hier am Auto sieht man wunderschön spiegelnde Flächen ohne Aliasing.
Dann Konturen mit Nachzeichunung und Aliasing.
(click)
Dann scheint die Kamera einen Zeilen-Versatz zu generieren bei fast waagrechten Strukturen.
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(click)
Antwort von Tiefflieger:
Ich habe noch eine Anmerkung zur Beurteilung der Bildqualität mittels YouTube & Co. Hier ein kleiner Vorher- Nachher-Vergleich, was YouTube aus dem Originalmaterial macht:
zum Bild http://www.handatlas.net/downloads/YouTube1080.jpg
Die kompletten Frames verlustfrei komprimiert
hier
Oben ein 200% Ausschnitt aus einer eher statischen Aufnahme, unten 100% aus einer mit viel Bewegung (Wellen).
Es ist ausserdem zu beachten, dass Interlaced-Material auch bei einem guten Deinterlacer bewegt schärfer und detialreicher wirkt, als ein Einzelframe (bei einem schlechten sowieso). Eine Beurteilung und ein Vergleich mit 50p-Material aufgrund einzelner Ausschnitte aus Einzelframes ist daher nur bedingt aussagekräftig.
Ich habe mal drei Bilder erstellt.
Canon XA10, Panasonic SD 700 (2010), X900M (2012)
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Dein XA10 Bild ist color graded, die zwei Panasonic Bilder direkt ab Kamera.
Das XA10 Bild zeigt das typische Videoverwischen, es ist eine leichte Unschärfe da.
Bezüglich Interlaced kann der Mensch fehlende Informatin aus Folgebildern verfolständigen. Auch bei motion blur, wenn das Auge dem dem Objekt im Bild folgt wirkt es "schärfer" als im Einzelframe.
Bei der Panasonic würdest Du am Brunnenboden jeden Pflasterstein und auf dem Dach jeden Ziegel sogar Farbdifferenziert sehen.
Das ist einfach ein ganz anderer Eindruck.
Gruss Tiefflieger
Antwort von holger_p:
Für ruhige "Freihandaufnahmen" empfehle ich beidhändig zu filmen und auf die seitliche Schlaufe mit einer Hand zu verzichten (führt zu verkrampfter Haltung).
Ja, das sehe ich ähnlich und ich frage mich, warum diese Schlaufe noch immer bei allen Geräten vorhanden ist. Als ob es irgendwo eine Vorschrift gäbe, Camcorder so zu bauen oder einen Strafzoll für Geräte ohne Schlaufe. Denn diese Art des Haltens führt nicht nur zum Verkrampfen, sondern das Verwackeln, Schiefhalten und insbesondere das Rollen der Kamera ist quasie unvermeidlich.
Der Zoom ist für lauffaule Filmer gedacht ;-))
Das gilt besonders für sich schnell nähernde Schienenfahrzeuge.
Gruß Holger
Antwort von beiti:
Jetzt habe ich mal ein paar Versuche mit meiner HF-G10 im 1080/25p-Modus gemacht (auch im Vergleich zu meiner Nikon D7000 - von der ich aus früheren Vergleichen im Hinterkopf hatte, dass sie im 24p-Modus etwas weniger scharf ist als die G10).
Das erste Ergebnis nach Export der Standbilder aus dem Schnittprogramm: ernüchternd. Der Schärfevorteil der HF-G10 gegenüber der D7000 war kaum zu sehen. Die schrägen Linien waren treppenförmig - wie in Tieffliegers Beispiel. Außerdem kam mir das Bild nach dem Export ziemlich flau vor.
Doch plötzlich kam die Eingebung: Die Canon kennzeichnet ja ihr 25p als 50i - also glaubt das Schnittprogramm immer noch, Halbbilder zu haben - und wendet beim Export ein mieses Deinterlacing drauf an.
Also kurzerhand das Material auf progressiv um-interpretiert - und schon sehen die Ergebnisse anders aus.
Dann fiel mir noch ein, dass man den Kontrastumfang exportierter Standbilder für korrekte Wiedergabe auf den RGB-Bereich zwischen 16 und 235 beschränken muss. Und danach hatte ich im Standbild endlich die Qualität, die ich vom Fernseher gewohnt bin.
Habe dieses Verfahren mal zum besseren Vergleich auf das von Tiefflieger verwendete Video angewendet:
http://pics.abula.de/exportiertes_standbild_xa10.jpg
EDIT
Der Vollständigkeit halber noch meine eigenen Bilder:
http://pics.abula.de/standbild_nikon_d7000.jpg
http://pics.abula.de/standbild_canon_hf-g10.jpg
Antwort von Isoboy:
Der Vergleich, entschuldige, hinkt in meinen Augen ein klitzekleines Bischen.
An den Bildern ist zu erkennen, dass nicht auf Stativ gedreht wurde, somit die Bilder nicht exakt von der selben Position aus gefilmt (gestandbildet :-) ) wurden.
Daher könnte (wenn man spitzfindig ist) darauf schließen, dass das Standbild der 7000ér vielleicht gerade bei einer minimalen Bewegung passierte. Ebenso können bereits wenige Minuten später die Lichtbedingungen komplett andere sein, was sich ebenfalls auf die Schärfe auswirken könnte...
Ich glaube zwar daran, dass du diesen "Fehler" bzw. Vorgehensweise nicht gemacht hast...aber rein theoretisch wäre dies eben möglich.
Somit möchte ich deinen Test, nochmal entschuldigung, anzweifeln :-)
lg
Isoboy
Antwort von beiti:
Somit möchte ich deinen Test, nochmal entschuldigung, anzweifeln :-) Dann könntest Du auch fragen, ob ich richtig scharfgestellt habe, und welche Blende zum Vergleich verwendet wurde. (Was uns zur nächsten Frage bringt, nämlich welche G10-Blende mit welcher D7000-Blende vergleichbar ist, angesichts der unterschiedlichen Sensorgrößen). Und schließlich wird auch das Objektiv noch eine Rolle spielen, das bei der D7000 bekanntlich wechselbar ist.
Aber die D7000 habe ich ja hier nur am Rande eingebracht, von daher ist das alles an dieser Stelle nicht so wichtig.
Die entschedende Erkenntnis meines Tests ist, dass die Treppeneffekte in dem von Tiefflieger gezeigten Standbild nicht von der Kamera verursacht wurden, sondern lediglich ein Exportfehler sind.
Antwort von Frank B.:
@Isoboy
Das ist ja auch kein Test im herkömmlichen Sinne, sondern eine, wie ich finde, sinnvolle Gegenüberstellung. Letztlich geht es um das Bild der G10 und das scheint mir ganz o.k. zu sein, wenn man es richtig behandelt. Wie gesagt, ich habe bei deren Aufnahmen noch kein relevantes Aliasing gesehen. Nichts, was die Kamera negativ aus ihrer Konkurrenz hervorheben würde.
Edit:
Interessant finde ich das Bild der D7000. Ich hätte da ehrlich gesagt mehr Aliasing vermutet. Die Stomleitungen im Bild sehen aber nach meinem Empfinden ziemlich gut aus. Da bin ich von meiner Sony NEX 5 Schlimmeres gewohnt. Macht Hoffnung im Blick auf die Anschaffung einer D5200.
Antwort von Tiefflieger:
Jetzt habe ich mal ein paar Versuche mit meiner HF-G10 im 1080/25p-Modus gemacht (auch im Vergleich zu meiner Nikon D7000 - von der ich aus früheren Vergleichen im Hinterkopf hatte, dass sie im 24p-Modus etwas weniger scharf ist als die G10).
Das erste Ergebnis nach Export der Standbilder aus dem Schnittprogramm: ernüchternd. Der Schärfevorteil der HF-G10 gegenüber der D7000 war kaum zu sehen. Die schrägen Linien waren treppenförmig - wie in Tieffliegers Beispiel. Außerdem kam mir das Bild nach dem Export ziemlich flau vor.
Doch plötzlich kam die Eingebung: Die Canon kennzeichnet ja ihr 25p als 50i - also glaubt das Schnittprogramm immer noch, Halbbilder zu haben - und wendet beim Export ein mieses Deinterlacing drauf an.
Also kurzerhand das Material auf progressiv um-interpretiert - und schon sehen die Ergebnisse anders aus.
Dann fiel mir noch ein, dass man den Kontrastumfang exportierter Standbilder für korrekte Wiedergabe auf den RGB-Bereich zwischen 16 und 235 beschränken muss. Und danach hatte ich im Standbild endlich die Qualität, die ich vom Fernseher gewohnt bin.
Habe dieses Verfahren mal zum besseren Vergleich auf das von Tiefflieger verwendete Video angewendet:
http://pics.abula.de/exportiertes_standbild_xa10.jpg
EDIT
Der Vollständigkeit halber noch meine eigenen Bilder:
http://pics.abula.de/standbild_nikon_d7000.jpg
http://pics.abula.de/standbild_canon_hf-g10.jpg
Das sieht schon viel besser aus :-)
Komisch ist nur, dass es nicht über das gesamte Bild Störungen gezeigt hat.
Gruss Tiefflieger
Antwort von cebros:
Dein XA10 Bild ist color graded
Nein, mein XA10 Bild ist nicht color graded. Die Lücken im Histogramm entstanden vermutlich bei der Umwandlung vom YCC-Standard-Farbraum auf RGB. Zudem musste es ja deinterlaced werden. Abgesehen davon stammt es aus dem Original-Clip. Ganz original geht gar nicht, auch nicht bei deinen Frames.
Dass die Canons nicht ganz so scharf sind, wie die Panasonic, ist hinlänglich bekannt und in dutzenden von Tests und millionen Tiefflieger-Posts nachzulesen. Aber wesentlich besser, als die von dir verlinkten Beispiele glauben machen.
Aber beim meinem Post ging es eigentlich gar nicht darum, die XA10/G10/G25 irgendeiner anderen Kamera gegenüberzustellen, sondern auf die Unzulänglichkeiten eines Kameravergleichs per YouTube hinzuweisen.
Antwort von Mondo:
An beiti mit einer großen Bitte:
Was du da herausgefunden hast, liest sich für mich wirklich beeindruckend, doch jemand wie ich, der von der Technik wenig, bzw. gar nichts, versteht, hat doch ein ganz anderes, triviales Problem. Ich möchte doch nur wissen, mit welcher Methode und welchen Einstellungen, evtl auch mit welchen Nachbearbeitungstechniken (ich schneide mit EDIUS), ich bei meiner Canon HF-G25 die besten Bilder produziere.
Kannst du mir mit einfachen, nachvollziehbaren Worten, sagen, was ich das machen soll?
Danke schon an dieser Stelle.
Antwort von beiti:
mit welcher Methode und welchen Einstellungen, evtl auch mit welchen Nachbearbeitungstechniken (ich schneide mit EDIUS), ich bei meiner Canon HF-G25 die besten Bilder produziere. Am besten mit der Bildrate 50i drehen (das ist ohnehin die Voreinstellung an der Kamera) und auch so schneiden, also in einem Edius-Projekt 1920x1080/50i. Da kann im Prinzip nicht viel schiefgehen. Mache ich im Normalfall genauso.
Komplizierter wird es erst, wenn Du aus konkreten Gründen im 25p-Format drehen willst. Das wird von der Kamera nämlich aus Kompatibilitätsgründen "falsch" als 50i gekennzeichnet (weshalb Canon es nicht 25p nennt, sondern PF25). Wenn hier Verarbeitungsfehler gemacht werden, findet im ungünstigsten Fall ein unnötiges Deinterlacing statt (jede zweite Zeile wird verworfen und aus den restlichen Zeilen interpoliert); dann sehen die Einzelbilder so aus wie in dem XA10-Beispiel von Tiefflieger.
Ich erspare Dir die Aufzählung der Konstellationen, wann das passiert. Auf Nummer sicher gehst Du, indem Du das Material korrekt als 25p interpretierst. Hierzu stellst Du es schon in der Bin in den Clip-Einstellungen von "Oberes Halbbild zuerst" auf "Progressiv" um. (Siehe Screenshot: Die Bin auf Detailansicht stellen und die Halbbildreihenfolge anzeigen lassen. Dann alle betroffenen Clips markieren und direkt in der Spalte "Halbbildreihenfolge" aus dem Pulldown-Menu "Progressiv" wählen.)
Je nach späterem Verwendungszweck kannst Du als Projekteinstellung entweder 1920x1080/25p wählen (z. B. für Web-Video) oder 1920x1080/50i (z. B. für Blu-ray). Das lässt sich auch später noch ändern.
Antwort von Isoboy:
FILMT die g25 bereits im Cinema-Modus - oder werden die Cinema-Filter erst nachträglich auf den Film "gelegt" ?
Antwort von Mondo:
Hallo beiti,
das ist ja super! So, wie du es jetzt beschrieben hast, habe ich es verstanden und kann es nachvollziehen. Besten Dank auch für den Screenshot aus EDIUS.
Es stellt sich jetzt aus deinem Beitrag nur noch die Frage, welche "konkreten Gründe" du wohl gemeint haben könntest, die einen Dreh mit PF25 nötig oder sinnvoll machen?
Antwort von beiti:
welche "konkreten Gründe" du wohl gemeint haben könntest, die einen Dreh mit PF25 nötig oder sinnvoll machen? Die üblichen halt, also das Erzeugen von "Filmlook" oder das Drehen ausschließlich für Computer/Web (wo man sonst ohnehin in 25p konvertieren müsste - dann ist die direkt Aufnahme in 25p qualitativ etwas besser). Technische Vorteile hat 25p auch in Verbindung mit kurzen Belichtungszeiten, falls man später viele Standbilder exportieren will. Oder wenn man die Kamera aufs Stativ macht und aus den Einzelbildern
Bewegungsstudien erstellt. Man könnte noch weitere Beispiele finden, wofür 25p interessant ist.
Für normale Videozwecke halte ich 50i (wenn man schon kein 50p zur Verfügung hat) wegen der geschmeidigeren Bewegungswiedergabe für besser. Aber das Thema wurde hier schon rauf- und runterdiskutiert.
Antwort von Mondo:
Nochmals besten Dank, beiti,
auch hier wird es mir jetzt klarer, was zu tun ist und warum.
Dass ich da offenbar ein Thema angeschnitten habe, das hier schon oft diskutiert wurde, bedaure ich, doch ich beteilige mich zum ersten Mal so intensiv in diesem Forum und habe daher keinen Überblick.
Antwort von nachtaktiv:
jut, die G25 sieht fast gleich aus und kann auch nicht viel mehr als der vorgänger. für mich als einer der ersten G10 besitzer (die leider noch fast 1400 steine hinlegen mussten), ist das eine frohe botschaft. die fehlenden 50p haben mich aber damals schon genervt, und tun es noch heute.
ansonsten... ich verwende gerne die G10, sie sieht unauffällig aus und macht mir ne menge spass.
Antwort von 1966hf:
Hallo,
mich würde eine einfache Sache interessieren:
ist es möglich Zeitrafferaufnahmen mit der HF G10 oder der HF G25 zu machen?
Schwanke gerade zwischen der Panasonic 909/929 oder eben der Canon hin und her...
Gruß.
Frank.
Antwort von cebros:
Direkt in der Kamera nicht. Normalerweise macht man sowas sowieso nachträglich im NLE. Was möchtest du denn genau machen, bzw. um welchen Faktor möchtest du denn das Material beschleunigen?
Antwort von Angry_C:
Ich würde bis Juni auf die HF G30 warten, denn die hat erstmals wieder eindeutige Vorteile, wie 50p, Display und Sucherauflösung wesentlich höher und einen besseren Stabi.
Antwort von 1966hf:
@cebros
Nachträglich?
Wie nimmst du z.B. einen ganzen Tag auf? Oder besser: Worauf?
Nein, ich meinte eine ganz einfache Funktion, wie es viele Camcorder bieten, z.B. aller 1s, 10s, 25s, etc. jeweils fortlaufend ein Bild aufzunehmen und zusammen in einem Clip zu speichern.
@Angry_C
Die wird dann aber sicher nicht unterhalb der 1000€ Grenze liegen, außerdem bin ich im Juni schon im Urlaub ;-)
Antwort von cebros:
Um mehrere Stunden oder einen ganzen Tag im Zeitraffer aufzuzeichnen ist in der Tat eine Intervall-Aufnahmefunktion erforderlich. Die HF G25 besitzt meines Wissens keine solche Funktion (zumindest die praktisch identischen Vorgängermodelle kannten dies nicht). Ich würde mir allerdings überlegen, ob diese Funktion so wichtig ist, als dass ich davon den Entscheid abhängig machen würde. Es gibt viele andere Argumente für / gegen die HFG25 bzw. X9x9
Antwort von Isoboy:
eindeutige Vorteile, wie 50p, Display und Sucherauflösung wesentlich höher und einen besseren Stabi.
Abwarten und Tee trinken. NOCH, hat hier keiner die G30 getestet, daher kann Canon auch erstmal viel erzählen. Der bessere Stabi muss sich erstmal beweisen. Es soll Leute geben, die kommen mit 25p noch fein zurecht.
Zudem: 50p (was schon standard hätte sein sollen bei den Vorgängern), Display, Sucherauflösung und Stabi = 500,-€ Mehrpreis ?...Gute Frage.
Antwort von Angry_C:
eindeutige Vorteile, wie 50p, Display und Sucherauflösung wesentlich höher und einen besseren Stabi.
Abwarten und Tee trinken. NOCH, hat hier keiner die G30 getestet, daher kann Canon auch erstmal viel erzählen. Der bessere Stabi muss sich erstmal beweisen. Es soll Leute geben, die kommen mit 25p noch fein zurecht.
Zudem: 50p (was schon standard hätte sein sollen bei den Vorgängern), Display, Sucherauflösung und Stabi = 500,-€ Mehrpreis ?...Gute Frage.
Zusammen mit dem neuen, großen Zoombereich inkl. tollem Weitwinkel auf jeden Fall. Im Fotobereich legt man für den Brennweitenunterschied zum Vorgänger mehrere ganz große Scheine hin:-)
Antwort von Bullfrog:
aber dafür scheint die HF G30 keinen LANC-Anschluß mehr für eine Kabelfernbedienung zu haben (eine Steuerung über WLAN und Smartphone halte ich nicht wirklich für funktional)...
Antwort von Angry_C:
aber dafür scheint die HF G30 keinen LANC-Anschluß mehr für eine Kabelfernbedienung zu haben (eine Steuerung über WLAN und Smartphone halte ich nicht wirklich für funktional)...
Doch:
"The VIXIA HF G30 camcorder includes advanced features like manual color temperature adjustment (2,000K-15,000K in 100K increments), color bars with test tone, manual shutter speed and aperture control, a built-in Remote Control Terminal (which supports LANC protocol). "
http://www.usa.canon.com/cusa/about_can ... 24808660bc
Antwort von Bullfrog:
Oh super, auf der deutschen Seite habe ich dazu nix gefunden - dann lohnt es auf die ersten Testbericht zu warten - ein paar Euro billiger als die AG-AC90 ist sie ja doch...
Antwort von okdi:
Man erlaube mir die unbedarfte Frage:
welche Möglichkeiten gibt es, einen Sonnenlicht-tauglichen Sucher zu diesen "Semipro's" anzubringen?
Von Haus aus haben die das nicht, entweder miese Auflösung (alle modernen Camcorder) oder viel zu dunkles, wenn auch hinreichend auflösendes Display - auch eine Krankheit aller modernen Camcorder, weil die da noch die mind.50% lichtfressende und jenseits von überflüssige Touchscreenfolie drauf haben.
Da ich kleine Objekte in großer Entfernung und schneller Bewegung im 3dimensionalen Raum erfassen muß, ist alles, was es derzeit in diesem Preissegment gibt - mit Verlaub - Schrott!!
Gute Sucher findet man bei den VDSLRs im MFT-Format (meine aktuelle Referenz in Sachen Auflösung und Helligkeit ist der Sucher der GH2, mit deren Stabifunktion ich aber völlig unzufrieden bin, chancenlos gegen Canon)
Was filmt Ihr, daß Ihr mit der Performance der Sucher/Displays in dieser Kategorie zufrieden seid? Ich finde das Angebot "unter aller Sau" oder um es etwas differenzierter auszudrücken: für Außenaufnahmen bei Sonnenlicht ausnahmslos unbrauchbar. Scheint die Sonne, kann ich nicht filmen. Punkt. Ausgerechnet dann, wenn meine Objekte zu sehen sind. Mit schwarzem Tuch über dem Kopf geht es halbwegs, aber das kann doch bitte schön nicht der technische Stand im Jahre 2013 sein?!
Bin etwas frustriert ob dieses Dilemmas, deswegen auch der vllt etwas "gereizte" Ton, ich bitte um Nachsicht ;)
Die HF G30 wäre schon nach meinem Geschmack, aber wieder im Sucher nur Müll und das hinreichend auflösende Display ist dank Touchquatsch auch wieder viel zu dunkel. Das gibts doch nicht?! Filmen die denn alle im Keller?? Was macht man draußen? Bei Sonnenschein??
Meine HF-S21 macht eigentlich alles was ich will, aber der Sucher ist Schrott und das Display viel zu dunkel. Nun hatte ich gehofft, daß die G25 oder wenigstens die G30 da weiter wären, aber nööö, auch die ist nur für Kellerfilmer.
Was tun?
Antwort von Bullfrog:
Am HDMI-Ausgang einen größeren externen LCD-Monitor anschalten?
Antwort von okdi:
Hmja klar... das ist natürlich die Notwehr-Lösung. Aber wo stopfe ich den dann hin?
Plötzlich brauche ich einen haufen Gerümpel an mir dran - oder an der Kam, zB so'n "Griff zum Wegschmeißen", an den man dann den Monitor schrauben kann, dessen Energieversorgung, nochn Blendschutz und Tralala und ruckzuck hat man nochmal so viel Geld ausgegeben wie für die Kam selber, ist aber vom Komfort eher einen Schritt zurückgeworfen worden.
Ich finde es einfach ärgerlich, daß eine der normalsten Umgebungsbedingungen - draußen und Sonnenschein - auch bei den alt eingesessenen "Hi-End-Herstellern" nix brauchbares zu finden ist...
Ein vernünftiger hochauflösender Sucher ist doch kein Problem, auch nicht der Kostenfaktor. Und mit diesen Modellen soll doch gerade die etwas ambitioniertere Klientel angesprochen werden, die für sonen Vorteil auch mal etwas mehr ausgibt als der Durchschnittsbenutzer...
Naja, mal sehen, ich hab mir für die ext Monitor-Lösung schon was einfallen lassen, das recht einfach zu realisieren wäre, leicht und beweglich. Ich muß ja berücksichtigen, daß ich die meiste Zeit schräg bis senkrecht nach oben filmen muß. Da steht man bei so externem Gedöns vor anderen Anforderungen als beim Filmen in der Ebene.
Bin noch unschlüssig. Die GH2 ist auch nicht die Lösung, das schafft der Bildstabi nicht. Die HV30 und die HF-S21 verzeihen sogar Schnitzer und fangen das relativ weich ab. Der Pana Stabi springt dann stark, da bin ich ohne fast besser. Deswegen die Überlegung, mich doch wieder in Richtung Camcorder statt VDSLR zu orientieren ;) Nur bin ich halt enttäuscht von der Sucherperformance sogar im oberen Preissegment der Consumergeräte, also G25 und Co. Ein Profigerät ist dann doch deutlich jenseits des Budgets :(
Grüße ;)
Antwort von cebros:
Die HF G30 wäre schon nach meinem Geschmack, aber wieder im Sucher nur Müll
Reichen dir 1.5MP nicht? Ist nämlich nicht derselbe, wie in der G25
Antwort von srone:
was kostet ein schwarzes stück mollton, oder ein bischen schwarze pappe fürs display, deine anforderung scheint speziell, also sei speziell, und ein bischen basteln ist nicht die welt.
lg
srone
Antwort von okdi:
Die HF G30 wäre schon nach meinem Geschmack, aber wieder im Sucher nur Müll
Reichen dir 1.5MP nicht? Ist nämlich nicht derselbe, wie in der G25
Upps, doch! Das muß ich irgendwie hartnäckig überlesen haben...
Danke der Erwähnung, damit ist sie wieder im Rennen. Das Objektiv ist auch ein pro-Argument, eigentlich nur noch pro's, jetzt mit dem hochauflösenden Sucher. Eine gute Nachricht! :)
Molton, schwarze Pappe - ja. Sogar von DeCeFix, da gibts so ne schwarze Samtfolie, selbstklebend. Aus der habe ich mir ein kleines Schattenkästchen gebaut, das man einfach über das Display schieben kann, sobald es aufgeklappt ist. Damit ist es bereits möglich, bei bewölktem Himmel draußen zu arbeiten -
meistens - je nach Sonnenanteil. Aber immer noch unbefriedigend.
Ich stell heut abend mal ein Bildchen von meinem Schattenkasten rein, vllt gefällts ja jemand, der Nachbau ist denkbar einfach, aber zumindest sieht es wichtig aus, da wird der Kameramann/frau zum Hauptdarsteller...nochn Canon Schildchen vorne drauf und der Auftritt ist perfekt :D
Son Display ist für indoor schön und gut, Kindergeburtstag, Hochzeiten, Jubiläen, Hallenhalma, als leuchtende Fummelfläche für die Händygeneration, ok, aber was bitte haben Fettfinger auf ner optischen Anzeige verloren, die womoglich noch lambda/4 entspiegelt sein wollte und ganz
wesentlich für das Gelingen einer Aufnahme ist?! Überall versucht man Fingerabdrücke auf optischen Oberflächen zu vermeiden, um gute Sicht/Abbildungsleistung zu haben, aber nein, ein modischer Touchscreen muß es sein. Welch ein Irrweg!
Grüßle ;)
Antwort von okdi:
Sodele,
hier die versprochenen Bilder der Schattenbox: