Frage von Uwe:Das ist die Frage, die Einige in einem Ami-Forum derzeit beschäftigt. Besonders ein Barry Green macht sich derzeit damit nicht gerade Freunde. Er stellt mehrfach die These in den Raum, dass durch das Herunterskalieren im Video-Modus durch binning selbst ein sehr billiges Objektiv die gleiche Schärfe oder sogar bessere Schärfe liefern kann als eine qualitativ hochwertige Linse. Hier mal nur ein Beispiel-Posting:
http://96.30.23.131/showpost.php?p=1774 ... tcount=281
Mir fehlt das techn. Knowhow um konkret zu begründen, dass das nicht stimmt. Aber mein Bauch sagt mir, dass man auch im Video-Modus mit hochwertigen Objektiven schärfere Bilder bekommt. Hat hier vielleicht jemand die Möglichkeit das mal auszutesten mit einer 5DII oder 7D? Testchart? Ein wirklicher Fachmann hier, der das genau begründen kann, wie es richtig abläuft?
Antwort von kalle70:
Schärfe ist leider nicht alles.
Verzerrungen, Farbfehler oder mangelnde Lichtstärke lassen sich bestimmt nicht wegrechnen
Antwort von Axel:
Ein wirklicher Fachmann hier, der das genau begründen kann, wie es richtig abläuft?
Wird nicht lange dauern, bis einer auftaucht. Bis dahin sage ich aus eigener Erfahrung, dass Abbildungsqualität sich nicht alleine an der Schärfe messen lässt. Ein schlechtes Objektiv verzeichnet, lässt Farben flau erscheinen, produziert Farbsäume im Gegenlicht, ist anfällig für alle möglichen Arten von Streulicht (Reflexe, Kontrastminderung). Was aber das Wichtigste ist: Such mal ein billiges Objektiv, das so lichtstark ist, wie es einzig die Vorzüge von DSLR-Video unterstützen kann: Lowlight und Shallow DoF. Je lichtstärker ein Objektiv aber ist, umso mehr würde es die o.g. Fehler tendenziell zeigen, umso genauer müsste es also berechnet und umso besser vergütet sein, damit dies nicht geschieht. Und umso unwahrscheinlicher kriegt man es zum Schnäppchenpreis ...
Umgekehrt wäre es einleuchtender:
Wenn billige Optiken lediglich etwas unschärfer
wären (!), wäre es für Fotografie egal, denn wann und wo kommt man dazu, eine Auflösung von 18 Megapixeln tatsächlich auszugeben?
Antwort von Uwe:
Ihr habt natürlich beide recht. Aber hier ist der Streitpunkt wirklich nur die Schärfe. Ich hab"s ja bewusst auch ein bisschen übertrieben, genauso wie er mit der Cola Flasche. Aber es gibt ja diese Grenzfälle. Das neue Kit-Lens 18-135 z.B. ist ein recht akzeptables Glas, aber gerade im Weitwinkel-Bereich, etwa bei 35mm zeigt es ein sehr softes + unscharfes Bild bei den größeren Blendenöffnungen.
Nun hat Barry Green aber genau mit diesem Lens im Weitwinkel einen Chart gefilmt... pipapo. Also nochmal, es soll hier ausnahmsweise wirklich nur um die Schärfe gehen...
Antwort von domain:
So ist es.
Außerdem geht Barry Green davon aus, dass preiswerte Objektive generell ein schlechteres Auflösungsvermögen hätten als teure. Nun das stimmt nicht immer. So konnte z.B. das 4-linsige Zeiss Tessar, abgeblendet auf 5,6 locker auch mit dem 6-linsigen Planar mithalten, aber eben nur abgeblendet.
Im Grunde sind die ultralichtstarken Objektive für das Videofilmen wie geschaffen: Kein sonderlich gutes Auflösungsvermögen aber noch wenig optische Fehler bei gleichzeitig relativ hohem Gesamtkontrast im Bild und zwar auch noch bei offener Blende.
Bitte nicht vergessen, dass die Schärfewirkung eines Bildes überwiegend durch die Kontrastleistung des Objektives bestimmt wird und nicht durch das Auflösungsvermögen bei feinsten Strukturen. Im allgemeinen hängen diese beiden Dinge zwar zusammen, aber eben nicht unbedingt bei sehr lichtstarken Objektiven. Die zeichnen quasi keine Punkte mehr auf den Sensor sondern Scheibchen, diese dafür aber scharf voneinander abgegrenzt. Genau auf diesen Effekt hin sind sie konstruiert, etwas vereinfacht ausgedrückt.
Antwort von Uwe:
Ich versuch es mal noch ein bisschen konkreter: Nehmen wir 2 Objektive => einmal das 18-135 und dann das 18-55/2.8. Beide auf 35mm und Blende 4.0 eingestellt. Das 18-55 zeigt nun im Foto-Modus ein wesentlich schärferes Bild als das 18-135 mit identischen Einstellungen. Wirkt sich dieser Vorteil in der Schärfe des 18-55er nicht auf den Video-Modus aus? Wenn Nein, warum nicht? Ist da wirklich das Binning + Skalieren dran schuld?
Antwort von domain:
Zunächst gibt es den Begriff Schärfe eigentlich nicht. Man sollte zwischen Schärfe und Schärfeeindruck unterscheiden. Demnach kann es schon sein, dass im Videomodus beide Objektive den gleichen Schärfeeindruck hinterlassen, wenn ihre Kontrastleistung gleich hoch ist.
Schon WoWu hat erwähnt, dass die Pixeldichte ungefähr doppelt so hoch sein sollte, wie das Auflösungsvermögen des Objektives. Analoges Beispiel auch bei der Audio-Auflösung von CDs, wo die Abtastfrequenz ca. 44 KHz beträgt, obwohl das menschliche Ohr nur max. 20000 Hz hören kann.
Wenn also das 18-135 ein geringeres Auflösungsvermögen als das 18-55, aber einen vergleichbaren Kontrast liefert, dann wird man den Unterschied meiner Meinung nach bei echtem Binning im relativ gering aufgelösten HD-Format in der Tat nicht erkennen.
Antwort von WoWu:
@ Uwe
Ich hab zwar den o.a. Thread noch nicht gelesen, aber B.G. hat da völlig Recht, wenn man mal die minderen Qualitätsmerkmale unbeachtet lässt und nur die Auflösung betrachtet.
Es geht da um das oft diskutierte Aliasing. Die Auflösung des Objektives (Lp/mm) im Verhältnis zur Anzahl der Fotoflächen auf dem Bildsensor, die man ja auch in "Lp/mm" umlegen kann.
Dieses sollten auf einander abgestimmt sein. Ist die Objektivauflösung zu hoch, kommt es zur so genannten "Rückfaltung des Signalspektrums in sich selbst" und damit zu Fehlinformationen (Aliasing- u. Moiré Effekte).
Die Kontrastübertragungsfunktion wird dabei an der maximal wiedergebbaren Linienpaarzahl gespiegelt.
Nimmt man die "Auflösung" des Sensors nun aber durch Binning drastisch zurück, stimmt die Abstimmung Objektiv/Sensor nicht mehr. Der "Hasenfuss" bei der Sache ist nur der, dass es wohl kaum mehr Objektive gibt, die für diesen "riesen" Sensor aber nur 1920 Pix Auflösung eine passend niedrige Auflösung haben.
Aber die Aussage stimmt schon.
Wir müssen also darauf achten, dass die gesamte Kontrastübertragung (aus Objektiv und Bildsensor) bei der maximalen Linienpaarzahl (RN = 1/2 × p) genügend klein ist, damit diese Störungen nicht ins Gewicht fallen.
Andernfalls kann es passieren, dass eine gute Optik mit hohem Kontrast (Auflösung) bei der maximalen Linienpaarzahl schlechter beurteilt wird als eine weniger gute Optik mit mässigem Kontrast.
Für einen typischen Halbleiter- Bildsensor liegt der Kontrast dort bei etwa 30-50 %, so dass man sinnvollerweise für die Optik bei dieser Linienpaarzahl RN etwa 20 % fordern sollte, damit die Fehlinformation sicher unter 10 % liegt (0,5 x 0,2 = 0,1).
Antwort von Uwe:
@ Uwe
Ich hab zwar den o.a. Thread noch nicht gelesen, aber B.G. hat da völlig Recht...
Es geht da um das oft diskutierte Aliasing. ...
Ja, es geht um das Aliasing + Moire - aber auch um die "sharpness". Also nochmal konkret an Dich nachgefragt: Bei meinem obigen Beispiel mit dem 18-135 und 17-55 => bei indentischen Einstellungen zeigt das 18-55 wirklich deutlich bessere Schärfeleistungen als das 18-135 bei Weitwinkel-Aufnahmen mit relativ großer Blendenöffnung. Das wirkt sich also in keiner Weise auf den Video-Modus aus?
Antwort von WoWu:
@ Uwe
Man muss die Auflösungen der Objektive miteinander vergleichen, nicht die Brennweiten.
Für DSLR VB bei 36mm und 5600 Pix brauchst Du ein Objektiv mit rd. 78 Lp/mm
Dasselbe Objektiv aber nur für 1920 (27 LP/mm) liegt also ganz beträchtlich mit seiner Auflösung im Aliaising Bereich oberhalb der Nyquist Frequenz.
Blei kleineren Sensoren verringert sich das Verhältnis entsprechend.
Das Problem habe ich in meinem Buch detailliert beschrieben.
Und "Sharpness" ist so eine Sache. Schärfe setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen und ist ein gänzlich subjektiver Eindruck. Ich nenne es daher gern Detaildarstellung. Denn einen hohen Schärfeeindruck hat der Betrachter überwiegend bei niedrigen Ortsfrequenzen aber hohen Kontrasten. Das heist aber noch nicht, dass eine hohe Detaildarstellung gewährleistet ist.
Antwort von Uwe:
Ok - Danke für eure Antworten. Aber jetzt hilft wohl nur noch einer, der noch so ne relativ unscharfe Linse im Weitwinkel-Bereich hat und eine mit wirklich guten Schärfeleistungen. Und natürlich eine 5DII oder 7D. Und dann eine detailreiche plane Oberfläche abfilmt - am Besten natürlich einen Chart.
Hier eine Test-Seite für den Fotografen:
http://www.the-digital-picture.com/Revi ... &APIComp=1
Objektive + Blende aussuchen + mit der Maus über den Chart fahren...
Antwort von kosmonaut:
Hallo,
Ich möchte dazu gerne auf
diesen Artikel von Ken Rockwell verweisen, der den, sagen wir mal "Mythos", von der Wichtigkeit der Schärfeleistung einer Linse anschaulich entzaubert.
Viel Spaß!
Sven
(Hatte den Link vergessen...)
Antwort von domain:
Irgendwie ist die Situation ja grotesk. Da kaufen sich Leute teure Fotoapparate mit ziemlich dürftigen Gesamtleistungen auf dem Videosektor und jetzt suchen sie auch noch möglichst minderwertige Objektive dazu, damit die Videos besser werden :-))
Also Uwe, das erwähnte Canon 17-55 macht einen excellenten Eindruck. Da würde ich ja überhaupt nicht zögern und genau dieses kaufen.
Ein ev. Kantenflimmern ist doch selten und völlig sekundär.
Antwort von WoWu:
Nein, die Situation ist gar nicht grotesk.
Da gibt es ein Gerät, mit angepasstem Objektiv und Sensor, das sehr gute Aufnahmen macht.
Nun erwarten die Videofilmer, dass für sie die Physik ausser Kraft gesetzt wird und es Aliaising und Moiré nicht mehr gibt.
Im Übrigen darf man nicht vergessen, dass sich dieses Problem eben nur darauf beschränkt.
Aliaising hat ja nichts mit Bildschärfe zu tun. Aliasing ist ein Effekt, der unter ganz bestimmten Voraussetzungen auftritt. Aufnahmen, die kein kritisches Material enthalten, sind natürlich nicht davon betroffen.
Insofern sind solche Überlegungen, man müsse sich schlechte Objektive suchen, natürlich reine Effekthascherei.
Die Fakten der Physik sind so, wie sie sind und wer unkritisches Material aufnimmt, wird darüber vermutlich nicht stolpern. Deswegen zeigen hübsche bunte Aufnahmen auch nicht das Gegenteil an. Aber wer gegen Aliasingprobleme zu kämpfen hat, wird hier die Ursache finden.
Und es gibt durchaus Threads, in denen das der Fall ist.
Nur mag man es drehen und wenden, aber auf der D5 sind aufgrund des Binning für Video eben nur Objektive mit geringer Auflösung optimal.
@ kosmonaut
In dem Artikel geht es einmal mehr nur um die wahrnehmbare Schärfe. In dieser Diskussion aber geht es um die Vermeidung von Aliasing-Effekten. Da ist es ziemlich egal, welche Schärfe man noch wahrnehmen kann oder wieviel man davon braucht. Hier geht es lediglich um die Vermeidung von Moiré durch Aliasing verursacht und eben darum, dass eine Linse mit 76 Lp/mm für eine Auflösung von 1920 auf einer 36mm Projektion ohnehin keine wahrnehmbaren Vorteile bringt.
@ Uwe
Was den Test betrifft, so geht es wieder nur um unterschiedliche Linsen.
Nochmal: hier geht es nicht um Linsen oder Brennweiten, hier geht es um die MTF der Linse. Also um die GÜTE der Linse. Damit hat weder der Test noch irgendeine Brennweite oder ein Hersteller irgend etwas zu tun.
@ domain
Kantenflimmern, durch Aliasing verursacht kann so auch gar nicht auftreten, weil der Zusammenhang MTF / Projektion in solchen Tests gar nicht simuliert werden kann, bzw es ist nicht bekannt, welche Werte beim Test vorherrschten. Wenn diese Verhältnisse für den Test optimiert waren, woher soll dann Flimmern kommen ?
Vergegenwärtige Dir einmal, wie Aliasing entsteht.
Antwort von domain:
Mir ist schon klar wie Aliasing speziell bei Binning in Kombination mit hochauflösenden Objektiven mit gutem MTF entstehen kann. Kantenflimmern ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck dafür, aber richtig auffällig wird die Sache ja erst wenn, wenn die Kamera bei speziellen Motiven mit vielen schrägen Linien langsam bewegt wird.
Wenn solche Motive aber eine große Rolle spielen sollten, dann sind die filmenden Fotoapparate aber mal sowieso die komplett falsche Wahl.
Man wird sich doch nicht zwei Sätze Objektive anschaffen, einen für die Fotografie und einen für Video, also alles was recht ist.
Antwort von WoWu:
Zumal es auch so schlechte Objektive (ohne Nebenwirkungen) gar nicht gibt.
Man darf eben nur nicht so tun, als sei der Fotoapparat die Eierlegendewollmilchsau.
Wer damit gute Bilder machen will, muss schon sehr genau wissen, wie er Motive handhabt. Und der Griff in die Prime Objektivkiste zeugt von wenig Ahnung in dieser Beziehung.
Eine gute Videokamera definiert sich eben aus der richtigen Kombination und nicht über den "günstigen" Preis.
Aber B.G. hat da in seinem Thread völlig Recht, obwohl er das ja eher experimentell heraus tüftelt. Ein Blick in die Theorie würde ihm da viel Zeit ersparen.
Antwort von domain:
Täusche ich mich, oder habe ich so ein ISO-Testbild noch nie gesehen?
"Grandios schlägt sich die JVC GZ-HM400 im direkten Sichttest. Eine sehr natürliche Schärfe, wobei die skalierungstypischen Moire-Effekte, die viele Megapixel-Camcoder mit sich bringen fast völlig ausbleiben."
https://www.slashcam.de/artikel/Test/JV ... labor.html
Warum sollte man sich da viel Kopfzerbrechen machen, wenn das Gute doch so nah ist (mal abgesehen von den nun endgültig überzogenen Farben, dem miserablen Weitwinkel, der Lowlightschwäche usw....)
Antwort von MarcMalkowski:
aus eigener Erfahrung mit meiner EOS 5D MKII...
pauschal "ja" ist ...unwichtig...
ABER (das gibts irgendwie immer ;))... Chromatische Aberrationen, Randabschattung, immenser Schärfenabfall zu den Rändern. "schlecht" laufende Fokusschnecken etc. machen dann eben doch i.d.R. den Unterschied zu hochwertigen Optiken aus.
Antwort von Zizi:
Hat hier vielleicht jemand die Möglichkeit das mal auszutesten mit einer 5DII oder 7D? Testchart? Ein wirklicher Fachmann hier, der das genau begründen kann, wie es richtig abläuft?
Das Objektiv ist völlig egal !!
Die einzigen unterschiede die man erkennt ist wölbung und Bokeh, Vignitetierung .. Das das bei Canon auch nciht immer besser sit zeigen viele tests !
alles andere wie CAs Schärfe usw. fällt sogut wie garnicht auf !
Da sieht man ja nicht mal bei Fotos teilweise den erwarteten Leistungssprung wie soll man das dann bei Video ? !
Vieleicht wenns dir hilft:
Ein Tamron 28-75mm 2.8 billig Zoom in Offenblende 2.8
http://www.zizis-blog.com/ISO/Objektiv/ ... 2.8.JPG
und eine Canon FB 50mm mit 1.4 ABGEBLENDET auf 2.8 !
http://www.zizis-blog.com/ISO/Objektiv/ ... 2.8.JPG
Man muß schon genau bei 21MP suchen wo die Fehler liegen .. wie soll das dann einer bei 10x weniger auflösung feststellen können ?
Antwort von WoWu:
@ domain
Täusche ich mich, oder habe ich so ein ISO-Testbild noch nie gesehen?
Jau, aber da sind wir wieder genau da angekommen, wo das Objektiv das Lowpassfilter ist. Denn für die kleinen Bonsaisensoren müssen Objektive eben besonders hochwertig sein, und so um die 150 Lp/mm darstellen, was sie nie können und daher auch weit weg sind von Aliasing.
Daher sind solche Kommentare und Beschreibungen auch ziemlicher Käse.
Abgesehen davon, dass bei 10 MPix nichts runterskaliert werden muss. Das ist die Mindestmenge für 1920 und endlich mal eine Kamera, mit der man halbwegs FullHD machen kann.
Aber ich kann mich noch an die ersten Kommentare erinnern, die dazu hier bei Slashcam gemacht worden sind ...." braucht keiner, ... vergammelt in den Regalen... überflüssig.." usw.
Also mal schau"n, was aus der Kamera wird.
Was die Brennweite betrifft, so muss man sich das Chip mal ansehen und wird feststellen, dass ein 16:9 Baumuster ein anders bewertetes VoF hat und die 50mm in der 4:3 Bauform rd. 43mm entspricht.
@ Zizi
Du must die Threads auch mal lesen. Ich sage nun zum dritten Mal, dass es nichts mit der Brennweite oder Marke zu tun hat, sondern ausschliesslich mit der MTF der Linse.
Nun kommst Du wieder mit so einem Quatsch.
Antwort von domain:
Mich würde ja mal wirklich interessieren wieviele von uns Amateuren sich die 5DII angeschafft haben oder auf die 7D schielen und damit dennoch nur ziemlich hausbackene Privatvideos drehen.
Die Lowlightstärke dieser Kameras kommt doch nur mit extrem lichtstarken Objektiven zustande und die DOF-Spielereien sehen meist nach l"art pour l"art aus.
Ok, ein schönes Bokeh wäre noch ein Argument, aber alles doch überwiegend nur für szenisches Filmen interessant.
Antwort von WoWu:
@ domain
Da bin ich völlig bei Dir.
Bei uns kochte die Diskussion ja auch hoch und die heissen Verfechter der D5 haben ihre Chance gehabt.
Wir haben für 3 Produktionen je ein extra D5 Team zusammen mit dem Videoteam rausgeschickt, um zu sehen, welche Ergebnisse besser wurden.
Dabei wurde der zeitliche "Takt" vom Videoteam vorgegeben, weil das die übliche Arbeitsgeschwindigkeit ist.
Nun machen wir Doku und keine filmischen Sachen, bei denen man unendlich Zeit am Set hat und einen tag für eine Minute Ergebnis aufbringt.
Lange Rede .... kaum brauchbares Material von der D5. Die Kamera ist für den kommerziellen Einsatz und die Anforderungen (jedenfalls im Dokubereich) ungeeignet.
Schöne Spielerei für jeden, der ewig Zeit mitbringt oder für schnipselgroße Internetvideos ... und für alle, denen Artefakte im Bild entweder nicht auffallen, oder egal sind.... oder natürlich auch für die, die ihre Videos so umschneiden, dass überhaupt Bilder nicht wirklich zu betrachten sind.
Antwort von B.DeKid:
@ domain
Intressant sind die Kameras für den Einsatz bei Werbe / Produkt - Produktionen imo machen Sie da wirklich Sinn - für daheim als "Video Kamera" unbrauchbar....
@ Axel
und genau da (in der Werbung) wird man sich auch über 18 MP oder mehr freuen können -PrintMedien , MattePaintings , Retusche etc.
Wobei aber auch klar sein sollte das es nicht immer die MP Zahl ist die entscheidend für die Quali im Druck ist. Manchmal ist weniger halt doch mehr;-)
...................................
MfG
B.DeKid
Antwort von Uwe:
...
@ Uwe
Was den Test betrifft, so geht es wieder nur um unterschiedliche Linsen.
Nochmal: hier geht es nicht um Linsen oder Brennweiten, hier geht es um die MTF der Linse. Also um die GÜTE der Linse. Damit hat weder der Test noch irgendeine Brennweite oder ein Hersteller irgend etwas zu tun.
...
In dem Test geht es u.a. darum inwieweit ein Objektiv in der Lage ist, solch einen Chart bei unterschiedlichen Blendenstufen scharf abzubilden. Dafür brauch ich 2 gesunde Augen, um das beurteilen zu können - sonst nichts. Du scheinst ein kleiner "Hirnerotiker" zu sein, der alles analysieren muss. Wahrscheinlich packst Du auch die Kurven einer Frau in irgendwelche Formeln... :-)
Antwort von Uwe:
...
Vieleicht wenns dir hilft:
Ein Tamron 28-75mm 2.8 billig Zoom in Offenblende 2.8
http://www.zizis-blog.com/ISO/Objektiv/ ... 2.8.JPG
und eine Canon FB 50mm mit 1.4 ABGEBLENDET auf 2.8 !
http://www.zizis-blog.com/ISO/Objektiv/ ... 2.8.JPG
...
Ja, Danke für die Bilder. Was mich natürlich am meisten interessiert wäre ein direkter Vergleich im Video-Modus wie oben beschrieben...
Antwort von Zizi:
Ja, Danke für die Bilder. Was mich natürlich am meisten interessiert wäre ein direkter Vergleich im Video-Modus wie oben beschrieben...
Canon 50mm 1.4:
http://www.zizis-blog.com/5D/5DlightVideo.jpg
Tamron 28-75mm 2.8:
http://www.zizis-blog.com/5D/5Dlight ... Tamron.jpg
WBG war Auto sowie der Rest eigentlich auch weil das noch vor dem "Wunder Update" war !
Wenn du mir sagen kannst welche Objektive ich miteinander vergleichen soll im Movie Modus dann kann ich dir das am Schärfeblatt per Frame noch Posten !
Meine Objektive sind hier
http://www.zizis-blog.com/Objektive.html gelistet
dazu hab ich noch das 24-105 da und ein Tamron 200-500 und ein Zenitar Fisheye .. bei dem aber der Test etwas schwirig ist logischerweise ..
Eins kann ich haber sagen:
Hatte schon fast alle geläufigen Canons also 70-200mm, 24-70 beide 2.8 und das 85mm 1.2 und konnte bei keinem im Video einen unterschied bis auf die Lichtstärke feststellen ! mir war zum filmen jedes Sigma und Tamron lieber da der AF sich präziser drehen lässt wie USM.
Manche billige Objektive wie das 70-200mm 2.8 von Tamron ist sogar schon ab 2.8 deutlich Schärfer wie das 2x so teure selbe Canon, das fällt allerdings auch nur bei den Fotos auf !
Antwort von Uwe:
Danke Zizi für Deine Mühe. Also ich hab"s mal "hochgejubelt" auf 200%. Ist wirklich nur ein geringer Unterschied, mal abgesehen das mit dem WB irgendwas schief gelaufen ist bei einem...
Also bei dem tamron waren die Einstellungen jetzt
iso 800
blende 5.6
shutter 1/60
und wie beim canon? Oder hab ich was übersehen?
Dein Arsenal an Objektiven ist ja beeindruckend. Werd ich mir mal in Ruhe reinziehen + dann nochmal mit einer Wunschcombo kommen....
Antwort von Zizi:
Wie schon gesagt das war vor dem Update und der Weißabgleich auf Auto !
Scharfgestellt habe ich auf dem Siemensstern !
Das Canon sollte ca. die selben werte gehabt haben wie das Tamron !
Ich kann aber gerne nach deiner "Wunschcombo" per Video die ISO vorlage mal exakt scharfstellen und Abfilmen.
dan sieht mans genauer .. der eine Test war eigentlich mehr oder weniger
ein Lowlight/light Testshot ! Also solltest du die Schärfe nicht alzugenau nehmen ! Ist eben schon lange her und vor dem Update war ja das Festlegen von Shutter, Blende und ISO sehr mühsam !
aber prinzipiell stimmts .. das Tamron 28-75mm ist im Zentrum etwas Schärfer als das Canon 50mm 1.4 auch wenn man das 1.4rer abblendet ! Mit offenblende ist es sehr schwammig das sigma 50mm 1.4 ist da besser aber auch nicht billiger !
Antwort von Uwe:
...
Ich kann aber gerne nach deiner "Wunschcombo" per Video die ISO vorlage mal exakt scharfstellen und Abfilmen.
dan sieht mans genauer ..
Ok, ich hätte natürlich gerne so ne richtige "Soft-Krücke" dabei gehabt. Aber Du hast da schon recht gute Film-Objektive ausgesucht. Nichtsdestotrotz, ich muss mich ja entscheiden :-). Also meine Wunsch-Kombo wurde ein Tripple, ich meine aufnahmemäßig.
1. Canon 50mm/1.4 bei Offenblende 1.4
2. ---------"-----"---- bei Blende 4.0
3- Tamron 28-300 bei Offenblende + 100mm
Und wie Du schon sagst, bitte genau auf den Mittelpunkt des Charts scharstellen. Das Ganze gut ausgeleuchtet bei 1/60 Sek.. Dann 3 Original Framegrabs 1920x1080 ohne starke Komprimierung (z.B. tiff oder Ähnliches). Danke schon mal im Voraus...
Antwort von Zizi:
2. ---------"-----"---- bei Blende 4.0
??
Antwort von Uwe:
2. ---------"-----"---- bei Blende 4.0
??
Auch das Canon 50mm bei Blende 4.0. Hat es keine Blende 4? Dann das nächst höhere...
Antwort von Zizi:
So, jetzt hab ich was gut bei dir .. ;-)
Antwort von WoWu:
.... Du scheinst ein kleiner "Hirnerotiker" zu sein, der alles analysieren muss. Wahrscheinlich packst Du auch die Kurven einer Frau in irgendwelche Formeln... :-)
Und selbst wenn es so wäre, wo hättest Du ein Problem damit ?
Aber ich denke, Deine Frage war reine Rhetorik und es ging Dir eigentlich nur darum, einwenig Polemik abzudrücken.
Aber wenn es Dir jetzt besser geht, freue ich mich, dass ich dazu beitragen konnte.
Antwort von Zizi:
und das Tamron 28-300mm 3.5-6.3
Es ist aber nicht das neue mit VC sondern ein altes aus Analogzeiten was ich bei Ebay für 180€ ersteigert habe !
Antwort von Zizi:
Achja .. bei dem Preset hab ich die Schärfe auf -4 oder 5 ? !
Also ohne künstliche nachschärfung !
Antwort von Uwe:
und das Tamron 28-300mm 3.5-6.3
Es ist aber nicht das neue mit VC sondern ein altes aus Analogzeiten was ich bei Ebay für 180€ ersteigert habe !
Macht nichts - noch besser für unseren Zweck...
Antwort von MarcBallhaus:
Macht nichts - noch besser für unseren Zweck...
Wenn man davon absieht, dass es vollständig sinnfrei ist mit Blende 6.3 an einer DSLR zu filmen.
Leute, ihr macht merkwürdige Sachen. Jetzt wird in diesem Thread doch tatsächlich eine Entschuldigung dafür gesucht, warum man zu geizig ist anständige Linsen zu kaufen ... neben der abnehmenden Schärfe bei Billigoptiken mit Offenblende gibt es noch etwas anderes, ganz entscheidendes, was sich meist direkt im Preis-Leistungsverhältnis ausdrückt: CA!
MB
Antwort von Zizi:
Leute, ihr macht merkwürdige Sachen. Jetzt wird in diesem Thread doch tatsächlich eine Entschuldigung dafür gesucht, warum man zu geizig ist anständige Linsen zu kaufen ... neben der abnehmenden Schärfe bei Billigoptiken mit Offenblende gibt es noch etwas anderes, ganz entscheidendes, was sich meist direkt im Preis-Leistungsverhältnis ausdrückt: CA!
Ja genau in diesen Punkten sind die Tamrons (28-75 und 70-200) nicht schlechter wie die viel teureren Canons !
Zweiteres sogar in allen Abbildungsmasstäben besser wie das Canon !
Nicht alles ist Scheiße wo kein Namhafter Hersteller sein Logo drauf drückt !
Das man mit einem 28-300 nicht filmen/fotos machen sollte ist eh klar .. ist eigentlich eine Mülllinse .. aber für Reisen trotzdem ein feines Ding denn wenn ich mir alles zwischen 28-300 FB kaufen würde wäre ich 50.000€ ärmer und 50Kg schwärer unterwechs und könnte dann garnichtmehr Reisen.
Alles hat seine daseinsberechtigung !
Bei Video sowieso Wurst .. unter 2.8 und alles ist in guter Qualität !
Die Canons sind da ohnehin zu teuer und zu schwach !
Antwort von raymaker:
Leute, ihr macht merkwürdige Sachen. Jetzt wird in diesem Thread doch tatsächlich eine Entschuldigung dafür gesucht, warum man zu geizig ist anständige Linsen zu kaufen ... neben der abnehmenden Schärfe bei Billigoptiken mit Offenblende gibt es noch etwas anderes, ganz entscheidendes, was sich meist direkt im Preis-Leistungsverhältnis ausdrückt: CA!
Ja genau in diesen Punkten sind die Tamrons (28-75 und 70-200) nicht schlechter wie die viel teureren Canons !
Zweiteres sogar in allen Abbildungsmasstäben besser wie das Canon !
Nicht alles ist Scheiße wo kein Namhafter Hersteller sein Logo drauf drückt !
Das man mit einem 28-300 nicht filmen/fotos machen sollte ist eh klar .. ist eigentlich eine Mülllinse .. aber für Reisen trotzdem ein feines Ding denn wenn ich mir alles zwischen 28-300 FB kaufen würde wäre ich 50.000€ ärmer und 50Kg schwärer unterwechs und könnte dann garnichtmehr Reisen.
Alles hat seine daseinsberechtigung !
Bei Video sowieso Wurst .. unter 2.8 und alles ist in guter Qualität !
Die Canons sind da ohnehin zu teuer und zu schwach !
Ich habe das Tamron 70-200mm und 17-50mm, beide in 2.8. Die sind günstig, aber die Canons treten die Tamrons trotzdem in den Arsch. Optisch besser, fehlerfreier, dazu oft IS. Nur der Preis ist eben höher. Wenn das Budget nicht reicht: Tamron oder Tokina. Sigma ist Müll.
Antwort von Zizi:
Ich habe das Tamron 70-200mm und 17-50mm, beide in 2.8. Die sind günstig, aber die Canons treten die Tamrons trotzdem in den Arsch. Optisch besser, fehlerfreier, dazu oft IS. Nur der Preis ist eben höher. Wenn das Budget nicht reicht: Tamron oder Tokina. Sigma ist Müll.
Wie kommt man auf solche erkenntnis ?
Das Tamron 70-200 ist in jeglicher Abbildung sei es CAs, Schärfe usw. um eine Klasse besser wie das Canon 70-200mm !
USM ist wieder eine andere Sache und hat bei Video sowieso nur Nachteile !
auch Sigma ist kein müll ! die haben in ihren reihen paar auserordentliche Linsen die Canon in den Arsch treten zbs. 24-70mm 2.8, 50mm 1.4 sind nur zwei wovon ich es weiß. Der rest sinkt halt meist auch mit dem Preis logischerweise !
Das alles ist Fakt und kann ich gerne Beweisen falls das einer bestreiten will ...
Antwort von domain:
Ad WoWu:
Du scheinst ein kleiner "Hirnerotiker" zu sein, der alles analysieren muss. Wahrscheinlich packst Du auch die Kurven einer Frau in irgendwelche Formeln... :-)
Das ist etwas, was ich bei WoWu auch ein wenig bedaure, bzw. vermisse.
Trotz seines immensen Wissens kann er Inhalte, Tatsachen und Erklärungen nicht populärwissenschaftlich und allgemein verständlich transportieren.
Dazu gäbe es ein wunderschönes Beispiel: Konrad Lorenz.
Erst als er seine hochgestochene pseudowissenschaftliche Sprache seiner ersten Bücher aufgegeben hatte und zur allgemein verständlichen Sprache gefunden hatte wurde er mit seinen folgenden Büchern berühmt.
Die Inhalte, die Aussagen hatten darunter aber nicht zu leiden, nur wurden sie für die breite Masse verständlicher. Und somit zeigte Konrad Lorenz ein besonders Maß an Empathie und Einfühlungsvermögen.
Antwort von alibaba:
habt ihr euch das hier mal angeschaut
http://www.the-digital-picture.com/Revi ... nsComp=470
demnach tamron 17-50 schärfer sigma 18-50 schärfer canon 17-55 is
und tamron 70-200 knackscharf und schärfer als sigma 70-200 und dieses wieder rum schärfer als das canon 70-200 2,8
die geschichte mit dem usm ist natürlich etwas ganz anderes.
Und das Canon 200 mm F2 ist sowieso unglaublich
Antwort von Zizi:
Das ist genau das was ich immer sage und in jeden Forum massakriert werden dbzgl. sei es hier, DSLR oder das Dpreview Forum ! obwohl es mittlerweile schon 3 Zeitschriften und dpreview und meine eigenen Tests klar belegen gibt es immer wieder Fanboys oder Leute die nicht glauben wollen das weniger Prestigeträchtige Gläser ebensogute wenn nicht viel bessere Qualitäten bieten können zu einem wesentlich besseren Preis !
Das es bei AF schwächen gibt ist klar aber das rechtfertigt nicht den utopischen aufpreis von mehr als 50% bei original Objektiven die ja eben nicht in solchen massen produziert werden und auch deshalb teurer sind !
Antwort von Buchungszeichen:
Ich denke die Preise für Markenobjektive sind großteils gerechtfertigt. Ich habe mir in den 90iger Jahren ein lichtstarkes Sigma APO 400mm Tele gekauft. Heute ist es Schrott. Es war mit einer Gummierung beschichtet, die sich mit der Zeit aufgelöst hat und nun die Fokussierung und Gegenlichblende blockiert. Schaut euch doch einfach mal Leicaobjektive beim Händler an. Da sieht doch sogar ein Laie den Unterschied in der Verarbeitung zu Sigma un Co.
Antwort von WoWu:
@domain
So "populär" wie es für einige gestaltet werden müsste, kann man es aus diversen Gründen gar nicht darstellen. Und das B.G. trotz populärer Darstellung mit Themen wie Aliasing nicht durchdringt liegt sicher nicht an B.G.
Und um die Verkaufszahlen meines Buches mach Dir mal keine Gedanken. Die sind schon in Ordnung, so, wie sie sind.
Aber ich bin raus aus dem Thread. Ich stimme Marc da zu ... irgend jemand verwechselt da wirklich etwas.
Und was Konrad Lorenz angeht, so finde ich auch ältere Werke schon ziemlich populär ausgedrückt. Oder findest Du die... "Verhausschweinung des Menschen“ als Folge des Wegfalls von natürlichen Selektionsmechanismen in den zivilisierten Gesellschaften"
.... etwa nicht verständlich :-).
Antwort von Zizi:
Ich denke die Preise für Markenobjektive sind großteils gerechtfertigt. Ich habe mir in den 90iger Jahren ein lichtstarkes Sigma APO 400mm Tele gekauft. Heute ist es Schrott. Es war mit einer Gummierung beschichtet, die sich mit der Zeit aufgelöst hat und nun die Fokussierung und Gegenlichblende blockiert. Schaut euch doch einfach mal Leicaobjektive beim Händler an. Da sieht doch sogar ein Laie den Unterschied in der Verarbeitung zu Sigma un Co.
Ja das stimmt schon .. trotzdem, zahl ich nicht das doppelte für ein Objektiv um dann eine qualität zu haben die Klassen darunter liegt .. da kauf ich mir dann glatt 2 davon und komme auch 50 Jahre damit durch ;-) wenn ich mir die 70-200 oder 24-105 USM so ansehe sehen die nicht gerade aus wie eine "Weinflasche" sondern eher wie ein Gurkenglas !
Die einzigen Objektive die bei Canon qualititiv in Verarbeitung und Quali viel besser machen sind die oft Traumhaften aber teuren FB das 24-70 .. der rest ist nicht viel besser wie Sigma und Co und halten auch bestimmt nicht länger. Ich sag das komt immer auf das Objektiv drauf an !
Antwort von MarcBallhaus:
Also ... wenn ich richtig verstehe, geht es hier doch um Video, oder nicht? Sollte nämlich hingegen von Foto die Rede sein, kauft euch Tamron und wie sie alle heissen, geht auf die Reise damit und werdet glücklich.
Wenn es aber um Video geht, dann kauft euch irgendeine nette Videokamera mit 1/3" oder 1/2" Chip und filmt damit, denn es gibt keinen optischen Unterschied zwischen einem APS-C Crop mit Blende >5.6 und einer normalen Videokamera mit der angegebenen Chipgröße. Der 35mm Bokeh Effekt ist ab Blende 5.6 nicht mehr sichtbar!! Das scheinen einige nicht zu verstehen.
Daher tituliere ich es - verzeiht - als ausgesprochenen Schwachsinn mit einer DSLR zu filmen wenn man kein Geld für anständige Optiken mit Blende 2.8 und darunter hat, von daher ist diese ganze Diskussion in Bezug auf Video vollkommen überflüssig, zumindest ab der Stelle wo es um die Zoomoptiken geht.
MB
Antwort von Buchungszeichen:
Ja das stimmt schon .. trotzdem, zahl ich nicht das doppelte für ein Objektiv um dann eine qualität zu haben die Klassen darunter liegt .. da kauf ich mir dann glatt 2 davon und komme auch 50 Jahre damit durch ;-) wenn ich mir die 70-200 oder 24-105 USM so ansehe sehen die nicht gerade aus wie eine "Weinflasche" sondern eher wie ein Gurkenglas !
Die einzigen Objektive die bei Canon qualititiv in Verarbeitung und Quali viel besser machen sind die oft Traumhaften aber teuren FB das 24-70 .. der rest ist nicht viel besser wie Sigma und Co und halten auch bestimmt nicht länger. Ich sag das komt immer auf das Objektiv drauf an !
Man kauft sich auch kein Zoom, das einen Brennweitenbereich von 70-200mm abdeckt. Festbrennweiten waren schon immer besser. Ich würde sagen, dass man einen WW (24mm) ein 100mm und evtl ein lichtstarkes Tele mir 400mm benötigt. Dazu noch ein Konverter und ein paar Nahlinsen für Sonderfälle. Ich rede jetzt gerade uber das Fotografieren.
Antwort von alibaba:
das tamron und das sigma 70-200 sind ab offenblende 2.8 scharf darunter findet man eig kaum ein zoom und man ist etwas flexibler beim filmen, deshalb finde ich die eig. nicht uninteressant auch wenn sie nicht an die blendenwerte von festbrennweiten herankommen.
Antwort von B.DeKid:
Also nur so ne Gegenfrage ...wofür braucht man denn wirklich ein Zoom beim Filmen .... (ausser Acht gelassen das zB das Chrosziel eine gute Zoom Hebel Lösung bietet , die man aber wiederrum bedienen muss und vorallem kaum einsetzen kann)
MfG
B.DeKid
Antwort von alibaba:
du meinst jetz während des filmens zoomen, das wird schwierig, wenn dann davor und sonst, um nicht soviel zu schleppen.
Antwort von Zizi:
Wenn es aber um Video geht, dann kauft euch irgendeine nette Videokamera mit 1/3" oder 1/2" Chip und filmt damit, denn es gibt keinen optischen Unterschied zwischen einem APS-C Crop mit Blende >5.6 und einer normalen Videokamera mit der angegebenen Chipgröße. Der 35mm Bokeh Effekt ist ab Blende 5.6 nicht mehr sichtbar!! Das scheinen einige nicht zu verstehen.
Daher tituliere ich es - verzeiht - als ausgesprochenen Schwachsinn mit einer DSLR zu filmen wenn man kein Geld für anständige Optiken mit Blende 2.8 und darunter hat, von daher ist diese ganze Diskussion in Bezug auf Video vollkommen überflüssig, zumindest ab der Stelle wo es um die Zoomoptiken geht.
Man kauft sich auch kein Zoom, das einen Brennweitenbereich von 70-200mm abdeckt. Festbrennweiten waren schon immer besser. Ich würde sagen, dass man einen WW (24mm) ein 100mm und evtl ein lichtstarkes Tele mir 400mm benötigt. Dazu noch ein Konverter und ein paar Nahlinsen für Sonderfälle. Ich rede jetzt gerade uber das Fotografieren.
wir sprechen hier nicht von 17-500mm 6.3 150€ Zooms sondern von hochwertigen 70-200 oder 24-70 etc. mit einer Blende 2.8 die bei dem 5D² Sensor genau richtig ist ! und wenn man mal die Schärfe des Tamrons bedrachtet ist es durchaus Schärfer wie viele Canon FB !
Gerade bei video dennoch völlig Egal !
Hier ein vergleich mit dem 85mm 1.2 und dem Tamron bei selber brennweite.
(nicht zu vergessen wieviel das 85mm kostet und wie scharf es bei Blende 2.5 ist)
http://www.the-digital-picture.com/Revi ... &APIComp=0
Das spricht doch bänder ?
Und eine Blende weit unter 2.0 finde ich bei VF nicht besonders attraktiv .. (Nasenspitze scharf Auge unscharf syndrom) Bei einer 2.8 Blende hat die 5D ein sehr ähnliches DOF wie Kinefilm und dadurch der optimale kompromiss zwischen Bildquali und Lichtstärke !
Antwort von B.DeKid:
Neee natürlich mein Ich beim Filmen Zoomen!!!
Das schleppen erhalte Ich dahin gegen als nicht zählbares Argument.
Des wegen ja meine Frage - Wie oft benötigt man den Zoom beim filmen ? Ausser man drehe einen Barry Lyndon Nachfolger ;-) IMO ein Klassiker was das Zoomen angeht;-)
.............................
MfG
B.DeKid
Antwort von alibaba:
also zoomen unterm filmen geht teilweise ich habe z.b. so ein push zoom das kann man so schieben und die schärfe bleibt auf dem selben punkt.
allgemein aber nicht zu empfehlen.
das 17-55 2.8 von canon z.b. wäre halt praktisch, da es im ww bereich eh kaum ne fb gibt die heller wäre.
bei mir betrifft es aber auch immer gleichzeitig fotografie und filmen, deshalb hab ich da nen bisschen andere meinung, eher wie so ein fotojournalist, der halt am besten ein gutes zoom drauf hat, mit dem er variieren kann und dann auch filmen kann. und telebereich 70-200 da gibts dann fb mässig natürlich ein lichtstarkes 85er mit 1,2 oder 1,4 und nach oben hin wirds dann auch schon wieder dünner.
rein szenisch klar festbrennweiten die ganze palette unter f2
Antwort von B.DeKid:
Aber Zizi unter uns - hat er doch Recht ....wer sich eine DSLR kauft und nicht gleich mal 10 000+ K für Objektive auf den Tisch legt .... der ist doch mit jeder EX1 etc besser bedient!
Und das FD Linsen heute nicht mehr State of the Art sind bestreitet doch auch keiner.
Also Ich finde das man wenn man mit DSLR filmen will sich auch ganz genaue Gedanken dazu machen muss was man dazu alles braucht und da reichen halt 5 FB Objektive für nen taui nicht.
..........
Ich sach immer zu meinen Freunden und Bekannten ... nur die Objektive kauft man einmal und wechselt diese die nächsten 10+ Jahre nicht ....den Body der hinten dran hängt den wechselt man hingegen ca alle 3 Jahre.
Also Ich leg auf Objektive sofern mehr Wert als auf den Kasten der hinten dran höngt ...sofern wirst Du in meinem Schrank kein einziges Sigma Tamaron oder dergleichen finden ( Ausnahme sind hier die "Russischen Scherben" die Ich richtig geil finde !!! Da sie im 8mm 16 mm und 100 mm einen Preisleistungs Zweck bieten was man bei neuen Linsen kaum merkt und auch rechtfertigen kann - wirtschaftlich betrachtet)
Antwort von B.DeKid:
Das geilste was es momentan im Ultra WW gibt sind die Shift und Tilt Linsen von Canon zu 17 und 24 mm... die taugen echt!
( Mal die Voigtländer und Leica Linsen ausseracht gelassen.;-)
...............................................
Und bzgl. Blenden ... lohnt es sich immer 2 -3 Blenden von der AusgangsBlende zu schliessen. Da geb Ich dem Zizi so zu sagen voll recht.
Bedeutet aberr auch das die Blende bei unter 3 liegt... was bei Zoom kaum zu finden ist bzw zu bezahlen ;-)
MfG
B.DeKid
Antwort von Zizi:
Aber Zizi unter uns - hat er doch Recht ....wer sich eine DSLR kauft und nicht gleich mal 10 000+ K für Objektive auf den Tisch legt .... der ist doch mit jeder EX1 etc besser bedient!
Und das FD Linsen heute nicht mehr State of the Art sind bestreitet doch auch keiner.
Also Ich finde das man wenn man mit DSLR filmen will sich auch ganz genaue Gedanken dazu machen muss was man dazu alles braucht und da reichen halt 5 FB Objektive für nen taui nicht.
..........
Ich sach immer zu meinen Freunden und Bekannten ... nur die Objektive kauft man einmal und wechselt diese die nächsten 10+ Jahre nicht ....den Body der hinten dran hängt den wechselt man hingegen ca alle 3 Jahre.
Also Ich leg auf Objektive sofern mehr Wert als auf den Kasten der hinten dran höngt ...sofern wirst Du in meinem Schrank kein einziges Sigma Tamaron oder dergleichen finden ( Ausnahme sind hier die "Russischen Scherben" die Ich richtig geil finde !!! Da sie im 8mm 16 mm und 100 mm einen Preisleistungs Zweck bieten was man bei neuen Linsen kaum merkt und auch rechtfertigen kann - wirtschaftlich betrachtet)
Geb dir mit allem recht ..
Mein Fazit bleibt der selbe:
Zum filmen und etwas Foto - Tamron 28-75 und 70-200 2.8
Sigma 20mm 1.8 und 50mm 1.4
Nur zum Filmen - EX1
wer nur Fotos macht sowie Top verarbeitung und AF will - Canon 24mm, 85mm, 200mm unter 2.0
Das Fabrikat ist doch egal .. was wer wo wie und wann braucht ist doch jeden selbst überlassen ! Wenn ich Sport Fotografiere werd ich mir nie ein
Tamron kaufen ! wenn ich allerdings auf P/L schaue und zudem die bessere Bildquali will dann bin ich bei den 2.8ern von Tarmon viel besser bedient !
Der Globale Konkurrenzdruck ist zu groß um soo extreme Schwankungen in Qualität zu haben bei ähnlichen Preisniveau !
Das man ein 28-300 nicht mit einem 85mm 1.2 vergleichen kann, ist sowohl preislich als auch Technisch logisch !?
Wenn nicht sollte er sich ein anderes Hobby suchen ! ;-)
 |
Antwort von B.DeKid:
.. was wer wo wie und wann braucht ist doch jeden selbst überlassen !....;-)
Merkst was ;-)
In dem Punkt verstehen wir uns ja ;-)
Alla
MfG
B.DeKid
Fazit sollte demnach sein ...wenn du eine gute Idee und einen guten Aufbau hast dann intressiert sich niemand dafür mit welchen Optiken du das eingefangen hast!
Hast Du aber End Geiles Equitment aber Scheiss Ideen und Sichtweisen .... naja dann hast Du immerhin der Wirtschaft geholfen;-) So Long;-))
Antwort von Uwe:
Hey Zizi, wie sieht"s aus? Noch keine Zeit gefunden? Bin gespannt auf die 3 exportierten Frames :-)
Antwort von Zizi:
Hey Zizi, wie sieht"s aus? Noch keine Zeit gefunden? Bin gespannt auf die 3 exportierten Frames :-)
Wie meinste das ? hab dir eh deine 3 wünsche erfüllt !
Mehr gibts bei Aladin auch nicht ;-)
Antwort von Uwe:
@ Zizi
Hab ich was verpasst? siehe hier...
...
Ich kann aber gerne nach deiner "Wunschcombo" per Video die ISO vorlage mal exakt scharfstellen und Abfilmen.
dan sieht mans genauer ..
......
1. Canon 50mm/1.4 bei Offenblende 1.4
2. ---------"-----"---- bei Blende 4.0
3- Tamron 28-300 bei Offenblende + 100mm
Und wie Du schon sagst, bitte genau auf den Mittelpunkt des Charts scharstellen. Das Ganze gut ausgeleuchtet bei 1/60 Sek.. Dann 3 Original Framegrabs 1920x1080 ohne starke Komprimierung (z.B. tiff oder Ähnliches). Danke schon mal im Voraus...
Antwort von Zizi:
geh eine seite zurück dann siehst die Bsp. Frames ! ;-)
Antwort von Uwe:
geh eine seite zurück dann siehst die Bsp. Frames ! ;-)
Irgendwie ist das heute nicht mein Tag :-). Ich war hier unangemeldet unterwegs - dann sieht man keine Bilder. Vielen Dank an Dich. Werd sie mir jetzt mal in Ruhe anschauen + ein feedback geben...
Antwort von Uwe:
Also die Ausgangsfrage war ja hier, ob ein etwaiger Vorteil in der Schärfeleistung eines Objektives bei einer bestimmten Blende, im Gegensatz zum Foto-Modus, beim Video-Modus keine Auswirkungen hat. Dies behauptet jedenfalls Barry Green (unter Vorbehalt).
Und dies stimmt eindeutig nicht. Man kann das hier bei 50mm Canon sehr gut beobachten (evtl. nicht ganz so 100%ig deutlich wie im Fotobereich). Es hat laut div. Testberichten eine sehr schwache Schärfeleistung bei Offenblende 1.4. Beim weiteren Abblenden soll sich dies aber erheblich verbessern. Also darum die beiden Aufnahmen
1x Blende 4.0 links
1x Blende 1.4 rechts
Gleichzeitg erkennt man aber auch sehr schön, dass vorhandene Moire-Effekte bei softerer Darstellung leicht abgemildert werden (ist aber nichts Neues). Rest kommt morgen...
Antwort von Jan:
Hallo,
also meiner Meinung nach wird das Tamron 17-50 F 2,8 gnadenlos überschätzt (Foto). Bei Offenblende ist es dermaßen matschig, das sich viele Canon Optiken leicht in der gleichen Disziplin vorbeischieben.
Das bestätigten auch die Rücknahmen in der Firma, von Foren hochgelobt, im Laden als so mit meistzurückgenommenes Objektiv geglänzt. Der Grund war immer die sehr schlechten Offenblendfähigkeit, ja darum kauft man ja auch eine f 2,8er Linse. Das beim Abblenden sich eine Steigerung einstellt ist klar, aber trotzdem sollte es halbwegs Offenblendfähig sein.
Und Sigma muss nicht schlecht sein, Stefan Gross hatte mal ein Sigma gegen die Canon L Reihe gestellt - und dort gab es Überraschungen !
Traumflieger.de
Wenn aber selbst das 50er 1.4er bei Videobetrieb bei Offenblende so stark nachlässt, dann will ich erst gar keine 18-200 und Co bei f 3,5 sehen.
VG
Jan
Antwort von Zizi:
also meiner Meinung nach wird das Tamron 17-50 F 2,8 gnadenlos überschätzt (Foto). Bei Offenblende ist es dermaßen matschig, das sich viele Canon Optiken leicht in der gleichen Disziplin vorbeischieben.
Das Tamorn ist kaum schlechter in Shcärfe wie Canon . Nur der AF neigt zu BF und darum werden es viele als minderwertig Scharf einstufen was es aber nicht ist !
Wenn aber selbst das 50er 1.4er bei Videobetrieb bei Offenblende so stark nachlässt, dann will ich erst gar keine 18-200 und Co bei f 3,5 sehen.
Das viel bessere 50er ist das Sigma 1.4 allerdings kostet das das selbe wie das Canon und hat glaub ich nicht einen so schnellen AF !
www.the-digital-picture.com
, Dpreview und viele Zeitschriften beweisen wie stark Tamrons und sigmas sein können und in vielen sparten Canon in abbildung locker weg stecken !
Nur glaubt das fast keiner weil sie preislich extrem weit auseinander liegen und man ja im hinterkopf hat das gute optissche abbildung viel Geld kostet was zwar oft stimmt aber immer seltener durch intelligente massenfertigung von Sigma und Tamron bewiesen wird das dem nicht so ist !
Antwort von WoWu:
Also die Ausgangsfrage war ja hier, ob ein etwaiger Vorteil in der Schärfeleistung eines Objektives bei einer bestimmten Blende, im Gegensatz zum Foto-Modus, beim Video-Modus keine Auswirkungen hat. Dies behauptet jedenfalls Barry Green (unter Vorbehalt).
Die Behauptung ist, dass ein Objektiv mit minderem Auflösungvermögen im Videomode in Bezug auf die Auflösung nicht von einem Objektiv mit hohem Auflösungsvermögen zu unterscheiden ist.
Die Bilder müssten also zwei unterschiedliche Objektive repräsentieren, die deutlich voneinander abweichende Abbildungsleistungen in Bezug auf die Auflösung haben.
Was zeigen die Bilder ?
Welche zwei Objektive sind es ?
Welches Auflösungsvermögen hat jedes der (vermeintlich) beiden Objektive ?
Sind die Bilder beide im Video-Mode gemacht ?
Die beiden Bilder zeigen vermeintlich nur 1 Objektiv, weil die Moirébildung bei zwei Objektiven und noch dazu mit unterschiedlichen Abbildungsleistungen niemals so identisch ist.
Antwort von alibaba:
film doch einfach mal durch fensterglas auf dein testchart.
ich hab noch so ein schlechtes objektiv ich probiers am we mal aus.
Antwort von WoWu:
Nee, damit ist es ja nicht getan. Damit handelst Du Dir ja nur alle möglichen Effekte ein, senkst aber nicht die obere Ortsfrequenz Deines Objektivs.
In Barry Greens Behauptung geht es doch schlicht und einfach nur darum, dass der Videomode 1920x1080 bei 36mm Sensorfläche lediglich ca. 26 Lp/mm auflösen kann.
Biete ich ihm also eine Objektivauflösung von beispielsweise 76 Lp/mm an, kann der Sensor trotzdem nicht höher als 26 Lp/mm auflösen.
Wie sollte er auch.
Die 76 Lp/mm führen lediglich zu vermehrten Aliasing Effekten.
Um mehr geht es doch gar nicht. Das gute Objektive sich von schlechten auch durch andere Parameter unterscheiden, ist doch ganz unbestritten.
Antwort von alibaba:
ok, und das lässt sich auch nicht nachträglich durch filter wegbekommen ? nen qualitativ minderwertigen uv filter z.b.
weil wenn ich die schärfe in der cam runterdreh is es ja vermindert
die ganze geschichte mit dem lineskipping is also bs?
Antwort von WoWu:
Na ja klar, durch Unschärfe vermindert man schon Aliasing, aber bekommt eben ein unscharfes Bild.
Und das mit dem Line-Skipping ist vom Tisch, weil die Kamera 6x6 Pixel Binning macht. Nur so kommt man auch auf die riesigen Störabstandswerte und damit zur Empfindlichkeit.
Aber selbst, wenn man mit höchstwertigen Objektiven Motive filmt, die von vorn herein kein Aliasing erzeugen.
Die Auflösung wird niemals mehr als 26 Lp/mm. Da hat Berry Green schon völlig Recht.
Das wäre ja toll ... dann bräuchten wir ja nur ein HD Objektiv auf die Digi-beta zu schnallen und schon hätten wir HD.
Also, da kann man jetzt im Kämmerlein testen, soviel man will.
Das wird einem nicht wirklich gelingen.
Der einzige Vorteil, den man von höherwertigen Objektiven hat ist der, dass die MTF im oberen Ortsfrequenzbereich linearer läuft und man so einen besseren Kontrasteindruck bekommt. Aber mehr Details bekommt man eben nicht.
Insofern haben gute Objektive natürlich Vorteile, nur liegen die auf einer andern Spielwiese.
Antwort von Uwe:
Also die Ausgangsfrage war ja hier, ob ein etwaiger Vorteil in der Schärfeleistung eines Objektives bei einer bestimmten Blende, im Gegensatz zum Foto-Modus, beim Video-Modus keine Auswirkungen hat. Dies behauptet jedenfalls Barry Green (unter Vorbehalt).
Die Bilder müssten also zwei unterschiedliche Objektive repräsentieren, die deutlich voneinander abweichende Abbildungsleistungen in Bezug auf die Auflösung haben.
Was zeigen die Bilder ?
Welche zwei Objektive sind es ?
Welches Auflösungsvermögen hat jedes der (vermeintlich) beiden Objektive ?
Sind die Bilder beide im Video-Mode gemacht ?
...
Ja, sind im Video-Modus gemacht (hätte man schnell raus bekommen durch Lesen des threads). Ansonsten ist es völlig pillepalle ob unterschiedliche Blendenstufen die unterschiedlichen Schärfen ergeben oder unterschiedliche Objektive. Es ging darum, ob ein Runterskalieren mit den bekannten Einschränkungen (binning...) die vorhandenen Unterschiede bei Fotos auch auf den Video-Modus übertragbar sind. Ist wahrscheinlich zu einfach für Dich :-).
Aber wir hatten ja auch en vergleich mit unterschiedlichen Objektiven:
links Tamron bei 100mm + Blende 5.0
rechts das Canon 50mm bei Offenblende 1.4
Das Canon holt aber auf bei einer "günstigeren" Blende:
links Tamron mit gleichen Settings
rechts canon 50mm bei Blende 4.0:
Das interessante dabei auch die doch erheblich bessere Darstellung in Bezug auf das Moire. Dies beweist auch das von vielen erwähnte Problem, dass je größer der Weitwinkel wird, man zunehmend Aliasing + Moire wahr nimmt.
Jeder kann daraus seine eigenen Schlüsse ziehen, z.B. hat das Kit-Lens im Weitwinkel-Bereich erhebliche Unschärfen aufzuweisen (bei 35mm mehr als bei 18mm) - aber nur bei Blendenstufen von 3.5 + 4. Ab 5.6 sieht es schon erheblich besser aus...