Newsmeldung von slashCAM:
Erstmals bekommen auch Pentax-affine Spiegelreflex-Fotografen mit der jüngst vorgestellten K-3 Mark III DSLR die Möglichkeit, echte Videos in 4K aufzunehmen bisher unsere...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Neueste Pentax K-3 Mark III DSLR kann jetzt auch in 4K filmen
Antwort von Jörg:
Mal sehen, was sie dann tatsächlich kann.
Der Preis entspricht, in dieser Höhe, nicht meinen Erwartungen, wenn ich das Gebotene betrachte...
Auch nicht der dann geltende Straßenpreis
Antwort von rush:
Ja das wirkt in der Tat ein wenig wie eine Ankündigung aus der Vergangenheit (zugespitzt gesprochen).
Wenn ich Pentax Nutzer sehe, haben diese auch meist analoge Kameras um den Hals hängen. Interessant das man jetzt noch eine klassische DSLR in diesem Preissegment bringt.
Antwort von cantsin:
Ist doch toll, dass es den modernen 26MP-Sony-APS-C-Sensor, der auch in der Fuji XT-3/XT-4 steckt (und der wahrscheinlich der gleiche Sensor ist wie in der Sony A7R iv, nur auf APS-C halbiert), jetzt auch für Spiegelreflexkameras gibt.
Antwort von Hulot:
rush hat geschrieben:
Wenn ich Pentax Nutzer sehe, haben diese auch meist analoge Kameras um den Hals hängen. Interessant das man jetzt noch eine klassische DSLR in diesem Preissegment bringt.
Daran kann man doch sehen, was Qualität ist. Ich nutze mit Freude auch noch alte manuelle Objektive aus dieser Zeit, sogar russische Linsen, die auf Vorkriegs-Rechnungen von Carl Zeiss beruhen. Selbst diese sind an den digitalen Pentaxen automatisch bildstabilisiert und können an der neuen sogar mit zusätzlichen Automatiken betrieben werden. Es zeigt doch, dass Pentax nicht nur auf Verkaufszahlen schielt, sonst würden sie darauf setzen, dass man gerade die alten Linsen nicht mehr nutzt bzw. nutzen kann und sich dafür neue kauft. Diese Philosophie der Nachhaltigkeit ist doch nur zu begrüßen.
Was gerade anderswo trendy ist oder dem aktuellen Zeitgeist entspricht, ist ja nicht unbedingt gerade deshalb für jede*n ein Kaufargument. Es interessiert mich zum Beispiel nicht die Bohne, und die Verkaufszahlen von Pentax sind mir auch relativ egal, bis auf das eine Exemplar, das ich selber gekauft habe bzw. kaufen werde. Insofern kann ich mit dem "klassischen" Status bzw. mit dem "Nischenprodukt Pentax" ganz gut leben.
Ja, sie ist ein bisschen teuer geraten - das ist möglicherweise auch der aktuellen Knappheit von Bauteilen geschuldet, die auch andere Hersteller betrifft. Den Features entsprechend vermisse ich nur ein Klapp-bzw. Schwenkdisplay. Alles andere muss man abwarten, bis es mehr Daten, Fakten, Bilder usw. gibt, die man beurteilen bzw. bewerten kann.
Antwort von rush:
Ich finde das Retro-Argument ja durchaus angebracht da ich auch hin und wieder Altglas an moderne Kameras adaptiere - aber das geht eben heute an nahezu jeder spiegellosen Systemkamera mit dem passenden Adapter... für einige bekommt man sogar noch Autofokusmöglichkeiten hinzu wenn man mag (Leica oder Contax auf Sony via Techart / Clone).
So gesehen ist dieses Argument auf der anderen Seite eben auch als "relativ" zu bezeichnen da Glas verfügbar und auch heute noch sehr gut nutzbar ist - womöglich sogar nutzbarer denn je aufgrund moderner Helferlein wie Fokus-Peaking und Co...
Ist sicher Geschmäckle - ich würde mir, Stand heute & auch vor 5 Jahren - keine DSLR mehr kaufen, dafür überwiegen in meinem Nutzungsverhalten die modernen Tools&Helferlein spiegelloser Kameras... da würde ich dann vermutlich eher ins Fuji-Regal greifen wenn da sensormäßig tatsächlich mehr oder weniger dasselbe Setup werkeln sollte.
Interessant das Sony diesen Sensor selbst nicht zu verbauen scheint? Ein A6xxx Nachfolger fehlt ja mindestens genauso wie der A7III Nachfolger.
Antwort von Hulot:
Es wäre ja langweilig, wenn alle dasselbe bevorzugen würden. Die Fujis finde ich auch interessant. Ich hatte, bevor ich bei Pentax mit der K-x nach dem analogen Zeitalter wieder eine DSLR kaufte (davor sagte mir keine Pentax DSLR zu), zwei Fuji Bridge-Kameras. Ein Bekannter hat eine XT3. Ich bevorzuge bei allen Vorteilen aber einfach einen guten, großen und hellen optischen Prismensucher, und gerade den scheint Pentax ja in der K3III nochmal verbessert zu haben. Ich fühle mich deshalb aber nicht unbedingt von vorgestern, ob das nun anachronistisch erscheinen mag oder nicht. Bei allen technischen Finessen nutze ich oft den M-Modus. Ich mag als Fotograf die volle Kontrolle. Es macht mehr Spaß, als der Kamera alles zu überlassen. Wenn der Kamera-Autofokus nicht trifft, ist es eine besondere Herausforderung an den Fotografen, es trotzdem hinzukriegen. Dazu bin ich reiner Hobbyknipser, kein Profi. Ich kann mir im Gegensatz zum Profi den Luxus manueller Fehlversuche leisten und bei Bedarf die Kamera-Automatik nutzen, nicht umgekehrt. Möglicherweise ein Anachronismus - jedenfalls fühle ich mich mit dieser Einstellung bei Pentax gut aufgehoben und freue mich auf die K3III.
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Antwort von rush:
Kann ich durchaus nachvollziehen und da spricht ja auch überhaupt nichts gegen :-)
Interessant dürfte dann sein wie die BQ im Vergleich zur Fuji mit dem offenbar "baugleichen" Sensor dasteht. Als Nutzer hat man dann die Wahl zwischen einer klassischen DSLR und einer DSLM.
Antwort von ahuba:
cantsin hat geschrieben:
Ist doch toll, dass es den modernen 26MP-Sony-APS-C-Sensor, der auch in der Fuji XT-3/XT-4 steckt (und der wahrscheinlich der gleiche Sensor ist wie in der Sony A7R iv, nur auf APS-C halbiert), jetzt auch für Spiegelreflexkameras gibt.
Total toll das Sony nahezu alle Kamerahersteller beliefert und ihren farblich suboptimalen Einheitsbrei salonfähig macht. :)
Antwort von Darth Schneider:
Wenn schon, dann lieber gleich sowas, oder ?
https://www.fust.ch/de/p/tv-foto-gaming ... 70652.html
Nettes Paket, und die Linse passt dann gleich noch auch bestens zu ner Pocket ;))
Gruss Boris
Antwort von Jörg:
Total toll das Sony nahezu alle Kamerahersteller beliefert und ihren farblich suboptimalen Einheitsbrei salonfähig macht. :)
du hast schon viel Material dieses suboptimalen Farbeinheitsbrei von den cams gesehen, denen
Sony den Sensor zuliefert?
Eher nicht?
Antwort von Jan:
Erstaunlich das Ricoh das durchzieht mit einem wirklich kleinen Anteil am Markt, der lag auch schon mal bei 1-2%. Im Gegensatz zu Olympus verdient Ricoh möglicherweise ein wenig und setzt das halt fort, auch wenn es sich nicht um große Gewinne handelt. Etwas überraschend ist das aber schon, da man auch vor einigen Jahren schon weit weg von Canon (42%), Nikon (40%) und selbst Sony war, die damals 13% Marktanteil hatten bei DSLR. Und DSLR stirbt ja immer mehr weg, das merken auch Canon und besonders Nikon.