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Infoseite // Canon C300 Mark2, 4K und Preis-Gerüchte



Newsmeldung von slashCAM:


Laut Canon Rumors scheint es abgemachte Sache zu sein, dass es sehr bald eine Canon C300 als Mark II Reinkarnation geben wird (Danke auch an Neel für den Hinweis)




Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Canon C300 Mark2, 4K und Preis-Gerüchte


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Antwort von klusterdegenerierung:

Kann ich nicht nachvollziehen das Canon bei einer "Cinema" Reihe, immernoch an dieser 8Bit Nummer fest hällt, wo seit langen olle Pana Camcorder Gurken 10bit fähig sind.

Irgendwie verblüft mich dieser Laden immer wieder, denn auf der einen Seite bekommen sie mit ihrer Log Geschichte auch bei 8Bit respektable Ergebnisse hin, auf der anderen Seite wird 10bit so rar gemacht und in unbezahlbare Ferne gerückt, das man sich fragen muß wieso und was bekommt man denn mit 10Bit?

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Antwort von Valentino:

Naja so langsam wird Canon von allen anderen Herstellern überholt, wenn sie meinen, das 8bit das Maß der Dinge bei Cinekameras ist.

Dazu noch das altbackene MPEG2 HD 422 oder h264 ohne Intra-Frame.
Am Ende wird Canon in der Preisklasse noch von Panasonic überholt.

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Antwort von Bergspetzl:

Canon wird darüber bescheid wissen. Sie werden ihre Entscheidungen sicher wohlüberlegt treffen. Merke: sogar die teuren PDW 700/850 machen nur 8Bit! Bei "nur" 2/3 Zoll. Und dann auch noch 20.000€ teure Optiken davor. Broadcast hat seine eigenen Gesetze, und Canon geht diesen Weg sehr solide. Die C300 ist in 1000x mal mehr Dokumentationen und Reportagen eingesetzt worden als zb. die FS700 oder Panasonic AG 101. (Die FS700 überhaupt irgendwo relevant?) Würde nicht 4K langsam im Broadcast Bereich klopfen (Produktionsseitig, nicht Distribution) dann gäbe es keinen Grund die C300 auszutauschen. Auch die FS7 wird im Broadcastbereich kein wirkliches Land fassen behaupte ich mal, im Gegensatz zum Indyfilmer/Onemanshow.

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Antwort von Fritz Busch:

Also wenn aner so an C300 Knedel weghaut und i krig de
gut im Schuß und kost net mehr so viel--warum net.
Bei uns hat aner sei Fs-100 in Panik weggehaut vor Weihnachten,
damit er jo sei F-7er dann (un) rechtzeitig im März bekommt.
Der war schon knapp am coronalen Exitus...
Möcht net wissen welche Schmankler da oft aussortiert werden wegen....
Pirivat und am Consumer Markt isses halt anders, da rückt
ja gutes immer dichter,abert immer mit dem Gefühl..
" na du darfst net.."*
is holt so....


*( stell mir zerlegte LX-100 in einem anderm Gehäuse vor, etz, wies
dann gach überall ausflippen..weil das Ding eine Wiedergeburt der
legendären und so weiter... und wehe es hot net 1200 frames/sec..!!) :)

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Antwort von chackl:

...und die Bilder der C300 sind noch immer wunderbar... 8bit hin oder her

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Antwort von Borke:

Schon wieder so ein nogo Verschnitt im Forum... lieber das Original.

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Antwort von Jott:

Wieso gehen manche davon aus, dass Canon nicht weiß, was sie tun? Die wissen wahrscheinlich so einiges besser vom Zielmarkt als fachsimpelnde Foristen und allwissende Kameraassistenten. Der Erfolg mit der C-Serie gibt ihnen recht.

Wie wurde Canon verlacht, als sie am gleichen Tag in Hollywood die C300 präsentiert hatten wie RED seine Scarlet ein paar Straßen weiter? Zu früh gelacht.

Das "altbackene" XDCAM HD 422 ist Standard im TV-Bereich - die Idee, sich mit so einer Kamera an Sony anzuhängen und dadurch kompatibel zu allen Schnittplätzen wo auch immer zu sein, hatte sich wider Erwarten bestens ausgezahlt und tut es noch immer.

Ich kann die Canon-Strategie in keiner Weise dumm finden und bin sicher nicht der Einzige.

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Antwort von Valentino:

Gibt es den irgendwo verlässliche Verkaufszahlen der C-Serie?

Im EB Bereich ist die Kamera extrem gut angekommen, aber dafür war sie glaub nie wirklich gedacht? Für was dann das "C" in der Produktreihe?

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Antwort von tehaix:

(Die FS700 überhaupt irgendwo relevant?) Die mir bekannten Fernsehklitschen haben alle ne FS700 für Zeitlupen auf Lager. Für den normalen Drehalltag geht sie hingegen nie raus. Wir haben sie (eher aus der Not heraus, alle C300 waren verliehen) kürzlich mit einem Ninja für drei Tage dabei gehabt. Abnahme steht noch aus..

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Antwort von Drushba:

Zumindest die Gebrauchtpreise purzeln. Bestpreis heute für eine gebrauchte C300 mit ca. 440 Stunden war 4000 Euro netto;-)

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Antwort von Thunderblade:

Also 8bit in einer ,,Cinema-Kamera'' geht gar nicht.


Wie wurde Canon verlacht, als sie am gleichen Tag in Hollywood die C300 präsentiert hatten wie RED seine Scarlet ein paar Straßen weiter? Zu früh gelacht. Ja das war ja auch berechtigt. Immerhin sind sie damit nicht im Cinema Markt gelandet. Die C300 wird doch nur von Semiprofis/Hobbyfilmern und EB-Volk eingesetzt.
Fürs Kino dreht doch niemand auf einer 8bit MPEG 2 HD 422 Plastikkamera.

Die C300 ist keine ernstzunehmende Kinokamera! Basta aus!

Aber dafür hat Canon ja auch die C500 im Portfolio.

Nur der Buchstabe C für Cinema bzw ,,Cinema EOS'' ist natürlich so falsch.
Weil dafür wird die Kamera überhaupt nicht eingesetzt.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Die wissen wahrscheinlich so einiges besser vom Zielmarkt als fachsimpelnde Foristen und allwissende Kameraassistenten. Tja Jott, immer eine Frage der Perspektive!

Wenn Du Kameraassi bei "django unchained" gewesen wärest, würde ich Dich bewundern und davon ausgehen, das Du schwer was auf den Kasten hast!

Aber.... ;-)

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Antwort von WoWu:

Man darf "Cinema" oder "TV Premium" eben nicht mit EB verwechseln.

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Antwort von tehaix:

Die C300 ist keine ernstzunehmende Kinokamera! Basta aus!

Aber dafür hat Canon ja auch die C500 im Portfolio.

Nur der Buchstabe C für Cinema bzw ,,Cinema EOS'' ist natürlich so falsch.
Weil dafür wird die Kamera überhaupt nicht eingesetzt. Damit magst du recht haben. Canon dürfte das allerdings vollkommen egal sein, solange das Ding sich verkauft. Den Verleihen hier in Berlin nach zu urteilen sind die C300 jedenfalls sozusagen die BILD-Zeitung unter den Kameras. Größte Auflage ;) Die Scarlet, nun ja, die läuft mir nicht allzu oft über den Weg.

Ob Canon mit der C300 wirklich den Kinomarkt ins Visier genommen hat, wage ich zu bezweifeln. Eher all diejenigen, die fürs Fernsehen, Kinodokumentationen oder Werbung und Imagefilme mit 5Ds produziert haben und sich das Ganze mit vernünftiger Ergonomie und ordentlichem Bild gewünscht haben. Großer Sensor und so.. war damals noch recht "relativ" neu.

Daher mag es zwar stimmen, dass die Kamera fürs Kino Käse ist. Lachen über Canon, nun ja, wer mag... der Markt jedenfalls gibt ihnen recht, und das dürfte für die Firma das sein, was zählt. Leider. Denn ich würde mir von Canon deutlich mehr Innovation wünschen, wie so viele hier.

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Antwort von srone:

Daher mag es zwar stimmen, dass die Kamera fürs Kino Käse ist. Lachen über Canon, nun ja, wer mag... der Markt jedenfalls gibt ihnen recht, und das dürfte für die Firma das sein, was zählt. Leider. Denn ich würde mir von Canon deutlich mehr Innovation wünschen, wie so viele hier. 1+

lg

srone

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Antwort von WoWu:

Man darf auch Marketing nicht mit dem Einsatzgebiet verwechseln.
-oder Verkaufsmengen nicht mit erzielbarer Bildqualität-
Klar gibt es sehr viel mehr Amateure und Semis, als Anwendungen für Cinema und Premium TV.
Dass Canon das untere bis mittlere Marktsegment anpeilt ist aus Sicht des Verkaufs nachvollziehbar, zumal im oberen Segment bereits andere Firmen mit ihrem Gerät etabliert sind.
Nur dass da dann bei 8Bit nur noch von Proxy die Rede ist.
Im Gegenzug würde niemand 'ne Pressekonferenz mit 'ner ARRI70 aufnehmen.

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Antwort von wp:

Zumindest die Gebrauchtpreise purzeln. Bestpreis heute für eine gebrauchte C300 mit ca. 440 Stunden war 4000 Euro netto;-)
Wo??

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Antwort von Christian Schmitt:

Ja das war ja auch berechtigt. Immerhin sind sie damit nicht im Cinema Markt gelandet. Die C300 wird doch nur von Semiprofis/Hobbyfilmern und EB-Volk eingesetzt.
Fürs Kino dreht doch niemand auf einer 8bit MPEG 2 HD 422 Plastikkamera.

Die C300 ist keine ernstzunehmende Kinokamera! Basta aus! "Blue is the warmest color" (Gewinner in Cannes) und Blue Ruin sind zwei Beispiele der C300 im Kino.
Aber deine Aussage ist eh so weltfremd, dass man sich fragen muss unter welchem Stein du lebst...

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Antwort von rush:

Ich meine das man auch einfach mal realistisch bleiben muss... Canon und insbesondere die cinema Reihe ist nur deswegen populär weil es die 5d in aller munde geschafft hat und viele bereits canon objektive haben oder von der 5d bzw dem look als Stilmittel gehört haben.

Sonys f3 war meiner Meinung nach immer die bessere Kamera, aber sie hatte einfach kein standing weil relativ unbekannt und pl mount Scherben teuer und Sony dem eigenen fz nicht die Bedeutung geschenkt hat.
Mit der fs7 wendet man sich gar von fz ab und geht wieder komplett zu emount über...
Canon hat somit einen nativen Optikvorteil an dem Sony noch immer zu knabbern hat.

Und Nikon hat sowieso keiner aufm Schirm, was spätestens seit der d810/d750 eigentlich unverständlich ist.

Für meine Begriffe hat canon einfach das Glück in aller munde zu sein... Deswegen spielen sie vorne mit. Und das wahrscheinlich auch noch eine Weile selbst wenn sie keine innovation bringen.

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Antwort von thsbln:

Schon wieder so ein nogo Verschnitt im Forum... lieber das Original. +1

Nimmt in letzter Zeit echt Überhand - erst dachte ich, oh, ein Zweitnick, jetzt denk ich nur noch an den Kindergarten, wo einer lauter rülpsen möchte als der andere.

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Antwort von anamorphic:

Der Erfolg der C300 hängt nach meiner und vieler Kollegen Einschätzung an 3 Faktoren:
-XLR Buchsen: viele Produzenten und Sender hatten das 5D Tonaufzeichnungsproblem einfach satt
-endlich mal ein wenig länger als 0,5 Sekunden scharfe Bilder. Viele meinten Vollformat drehen zu können, scheiterten aber komplett wenn ein wenig Bewegung im Bild war
-das Bild "out of the box" ist sendefähig ohne dass in der Post noch dran rumgeschraubt werden muss... was wiederum die Produktion verteuern würde

Warum ich diese Kamera aber absolut hasse:
die Gehäuseform ist ergonomisch kacke. Nach einem 10-12 Stunden Drehtag kannst du dir Eisbeutel aufs rechte Handgelenk, Unterarm und in den Nacken legen. Da freust du dich wenn du am nächsten Tag wieder mit ner 10 Kg XDCAM Schultermühle drehen darfst. Ein Freund hat aus diesen Gründen seine C300 jetzt verkauft und ist auf ne F55 mit Schulterrig umgestiegen. Er weint der C300 keine Träne nach.

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Antwort von Hirschflo:

Die C300 wird doch nur von Semiprofis/Hobbyfilmern und EB-Volk eingesetzt.
Fürs Kino dreht doch niemand auf einer 8bit MPEG 2 HD 422 Plastikkamera. Also ich hab die C300 auch im Einsatz für TV-Spots erlebt ... nicht als B-Kamaera sondern als Hauptkamera - das kann fantastisch funktionieren oder auch richtig in die Hose gehen.

Das Problem mit dieser Kamera ist hauptsächlich, dass man das Bild schon bei der Aufnahme durch ihre Settings ziemlich versemmeln kann und wenige DOPs die Film, RED oder Alexa gewohnt sind, sich gerne in die Menüs verirren. Die C300 schärft z.B. defaultmässig das Bild recht stark nach (bei einem Sharpnesssetting von 0), was alles andere als filmisch aussieht und zu unschön steilen Kanten führt. Man muss tatsächlich die Sharpness auf -10 stellen, damit das Ding nicht nachschärft. Da fragt man sich, was sich die Entwickler bei der Skala gedacht haben ...

Wenn man mit dieser Kamera umzugehen weiß und ihr alles das abdreht, was japanische Ingenieure dem Bild so gerne antun, bekommt man ein wunderbar filmisches und auch im Grading "widerstandsfähiges" Bild hin.

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Antwort von Jott:

http://www.televisual.com/news-detail/C ... -3928.html

Bei englischen Rentalhäusern scheint die Amateurkamera mit Proxy-Aufzeichnung gut zu punkten. Schon verstörend, nicht wahr. Demnächst müsste deren 2014-Liste auftauchen - mal schauen, wie sich die lächerliche ProRes-Amira geschlagen hat.

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Antwort von merlinmage:

Nix gegen die Amira, aber diese Gurken C300 ist seit der FS7 einfach nur bescheuert.

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Antwort von Borke:

Bestes Video zum Thema:



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Antwort von Starshine Pictures:

Hihi das ist wirklich ein geiles Ding! Konnt kaum mit lesen vor Lachen.

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Antwort von Jott:

Sehr hübsch!

Fragt sich nur, welche Vollpfosten denn all die 5Ds und Cinema EOS gekauft und tolles Zeug damit gedreht haben? Ohne selbige hätte Canon ja nichts zu lachen! :-)

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Antwort von iasi:

Sehr hübsch!

Fragt sich nur, welche Vollpfosten denn all die 5Ds und Cinema EOS gekauft und tolles Zeug damit gedreht haben? Ohne selbige hätte Canon ja nichts zu lachen! :-) Wer denn?

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Antwort von ennui:

Der Typ, der da mit diesem Lesben-Drama mal in Cannes gewonnen hat. Der Depp hat sich sogar gleich zwei gekauft! Natürlich sah der Film dann auch extrem schlecht und amateurhaft aus, voller Artefakte, Banding, etc, und die Farben... einfach nur peinlich. Manche lernens eben nie. Wahrscheinlich haben sie ihm den Preis nur aus Mitleid gegeben.

Aber zum Thema: Gleicher Sensor, oder ist der neu? Sonst würde ich mir von diesem "4K" nämlich lieber nicht soviel versprechen.

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Antwort von Jott:

Die Cs hatten schon immer einen 4K-Sensor drin. Im einfachsten Fall müssten sie nur einen zusätzlichen Codec an Bord nehmen, der mit 4K klar kommt - so wie Sony es auch macht. XDCAM HD für TV, XAVC für 4K, beides in einem Body, zur freien Entscheidung.

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Antwort von iasi:

4k Raw reicht aber eigentlich nicht für echte 4k - es braucht noch etwas mehr Fleisch, damit der Braten am Ende die richtige Größe hat.

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Antwort von Jott:

Eigentlich. Im realen Leben wird drauf gesch..., denn Canon-Kameras wurden schon immer wegen ihrer schönen Farben out of the box gekauft, die so ziemlich alles andere hinter sich lassen. Wem höchste Auflösung wichtiger ist als Ästhetik und unkompliziertes Produzieren, der kauft woanders.

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Antwort von iasi:

Eigentlich. Im realen Leben wird drauf gesch..., denn Canon-Kameras wurden schon immer wegen ihrer schönen Farben out of the box gekauft, die so ziemlich alles andere hinter sich lassen. Wem höchste Auflösung wichtiger ist als Ästhetik und unkompliziertes Produzieren, der kauft woanders. Das ist sicher richtig - für Projekte ohne ausführliches Post ist eine C300 eine sicherlich sehr gute Wahl. Das Bild wird während der Aufnahme gemacht und entwickelt (daher genügen auch 8bit).
Das ist dann entweder ENG-Stil oder der Kameramann möchte die Kontrolle über das Bild behalten und nichts der Post überlassen.

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Antwort von Jott:

Oder er weiß einfach noch, was er tut, der Kameramann. Aussterbende Eigenschaft, aber immer noch existent.

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Antwort von iasi:

Oder er weiß einfach noch, was er tut, der Kameramann. Aussterbende Eigenschaft, aber immer noch existent. Jemand der die sich bietende neue Möglichkeiten ungenutzt lässt und gar verhindert, sollte auch besser aussterben - sonst würden wir noch immer mit Steintafeln herumlaufen.

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Antwort von Jott:

Wo genau siehst du den Widerspruch? Auch an einer RED schadet es nicht, zu wissen, was man tut. Raw ist ja nicht dazu da, fatale Vollpfosten-Fehler wie versemmelte Belichtung besser beheben zu können. Oder doch? Ein kleines bisschen vielleicht? :-)

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Antwort von iasi:

Wo genau siehst du den Widerspruch? Auch an einer RED schadet es nicht, zu wissen, was man tut. Raw ist ja nicht dazu da, fatale Vollpfosten-Fehler wie versemmelte Belichtung besser beheben zu können. Oder doch? Ein kleines bisschen vielleicht? :-) Die Gestaltungsmöglichkeiten die heute in der Post geboten werden, verbaut man nun einmal, wenn man Material liefert, das kam mehr Spielraum zulässt.

Ein F65-Nutzer fasste es mal so zusammen: Der Videomonitor am Set zeigt nicht das Ergebnis. Bildausschnitt und Inhalt, Schärfe und eben eine Belichtung, die den DR der Kamera optimal ausnutzt - das geschieht während des Drehs. "Entwickelt" wird das Bild dann später.
"Look aus der Kamera" bedeutet eben, dass schon während des Drehs entwickelt wird. Und dann verzichtet man eben auf all die Möglichkeiten, die modernes Grading heute bietet.

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Antwort von Jott:

Aha. Material aus einer F65 kann man nicht "modern graden"? Dein Raw-Tunnelblick geht zuweilen mit dir durch! :-)

Was meinst du, wie viele Werbespots auch schon mit Canon (es gab eine Phase, da MUSSTE es die 5D sein!) gedreht und durch die Gradingmaschinerie gequetscht wurden? Es gibt auch noch ein Leben jenseits von Iasis engem Weltbild.

Und das weiß auch Canon, um zum Thema zurück zu kommen. Ich wiederhole mich: ich gehe schon davon aus, dass die wissen, was sie tun. Ein solcher Konzern betreibt intensive Marktforschung. Draußen, in der Realität. Denn an den C-Kameras dürften sie fett verdienen, zumal an jeder auch noch schöne Verkäufe im hauseigenen Optikbereich dran hängen.

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Antwort von iasi:

Aha. Material aus einer F65 kann man nicht "modern graden"? Dein Raw-Tunnelblick geht zuweilen mit dir durch! :-) Lies mal richtig - der F65-Mann sprach ja eben genau davon, dass das Material dann erst in der Post "entwickelt" wird.

Und es hat auch nichts mit einem "Raw-Tunnelblick" zu tun, dass du mit 8bit-Material nicht mehr sehr viele Möglichkeiten hast.
Raw bietet in der Post nun mal den größten Spielraum.
Was meinst du, wie viele Werbespots auch schon mit Canon (es gab eine Phase, da MUSSTE es die 5D sein!) gedreht und durch die Gradingmaschinerie gequetscht wurden? Es gibt auch noch ein Leben jenseits von Iasis engem Weltbild.

Und das weiß auch Canon, um zum Thema zurück zu kommen. Ich wiederhole mich: ich gehe schon davon aus, dass die wissen, was sie tun. Ein solcher Konzern betreibt intensive Marktforschung. Draußen, in der Realität. Quetsch doch mal dein 5d-Material durch die Gradingmaschinerie - und dann versuchs mal zum Vergleich mit RAW.
Da muss man auch nicht irgendwelche nebulösen Marktforschungen bemühen - das ändert nichts am Sachverhalt.

Wer alles in der Kamera und während des Drehs erledigt haben will, der trifft mit der C300 sicherlich eine gute Wahl. Wer seinen Post-Leuten vertraut und die heutigen Möglichkeiten voll ausnutzen will, der nimmt eben eine andere Kamera.
Ob die Zeit, die man während des Drehs auf den "Look" verwendet, nicht besser in die Post aufgehoben ist, muss jeder für sich entscheiden. Normalerweise ist Drehzeit knapper und teurer.

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Antwort von Spaceman:

Das Problem ist, dass die meisten gar nicht Graden können.
Da ist ne Red oder Blackmagic Raw zu viel des Guten.

Schaut Euch mal die Grading Tutorials im Internet an, da lacht Ihr Euch schlapp. Und was da für vermurkste Bilder hintenrauskommen...

8 bit Reader out of the Cam ist da simpler zu händeln. Daher kommen die Canon Mühlen so gut an bei der Masse.

Verkaufszahlen sagen ja nichts über die Güte einer Kamera oder deren Bildqualität aus. Komische Argumentation. ? List man oft und viele plappern es nach.
Hab noch nie gehört dass nen VW Golf besser als nen Porsche ist nur weil er sich besser verkauft !?!

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Antwort von Tiefflieger:

Etwas OT
Spätestens mit Einführung von REC.2020 ist das pseudo 6 bit HDTV vorbei (und der Porsche kann auf die Rennstrecke, äh SUHD am Curved 4K oder sonst wie Marketingbezeichnung).
Echtes 8 bit ist gut zur Darstellung, nur Normenwandlung ist vom Hören sagen trickreich....

Beim Schweizer TV SRF und Deutschen ARD/ZDF wird vermutlich gespart, z.B. beim Österreichischen ORF ist es meistens wunderbar (vielleicht wegen der Servus TV Konkurrenz ;-)

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Jott:

http://www.televisual.com/news-detail/C ... -3928.html

Bei englischen Rentalhäusern scheint die Amateurkamera mit Proxy-Aufzeichnung gut zu punkten. Schon verstörend, nicht wahr. Demnächst müsste deren 2014-Liste auftauchen - mal schauen, wie sich die lächerliche ProRes-Amira geschlagen hat.
Hier ist sie jetzt, die 2014-Liste: wo steht sie diesmal, die Proxy-Amateurkamera von Canon?

http://www.televisual.com/news-detail/T ... -5109.html


Wenn Canon eine würdige C300 Mark II vorstellt, dürften sie keine Akzeptanzprobleme haben.

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