Newsmeldung von slashCAM:
Kinefinity hat zwei neue Kameras vorgestellt: Die MAVO S35 Mark 2 und die MAVO LF Mark 2. Beide Kameras ähneln ihren MAVO Vorgängern stark.
Die MAVO S35 Mark 2 besitzt...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Neue Kinefinity Cine Kameras günstiger - MAVO S35 mark2 und MAVO LF mark2
Antwort von iasi:
Der Wegfall der internen ND ist ein Downgrade.
Antwort von Rick SSon:
Wohl eine Reaktion auf die Pro-Version der zcam F6.
Schon krass, dass es offensichtlich seit Jahren kein Sensor-Upgrade für die LF-Chinacams gibt. Ernüchternd.
Die Frage aber auch, inwiefern man tatsächlich mit einer S5X MK2 schlechter fährt. Da hast du noch IBIS, Autofokus und ProRes. Insofern du kein Vollformat Slow Motion brauchst finde ich die sogar interessanter. Bekommt sicher auch noch externes Braw.
Antwort von iasi:
"Rick SSon" hat geschrieben:
Wohl eine Reaktion auf die Pro-Version der zcam F6.
Schon krass, dass es offensichtlich seit Jahren kein Sensor-Upgrade für die LF-Chinacams gibt. Ernüchternd.
Die Frage aber auch, inwiefern man tatsächlich mit einer S5X MK2 schlechter fährt. Da hast du noch IBIS, Autofokus und ProRes. Insofern du kein Vollformat Slow Motion brauchst finde ich die sogar interessanter. Bekommt sicher auch noch externes Braw.
Wobei ProRes 4444XQ auf interne SSDs doch nochmal etwas anderes ist. Zudem V-Mount und Anschlüsse.
Interne NDs wären auch noch ein Vorteil gewesen - wären.
Externes BRaw gleicht so manches aus.
Antwort von Mediamind:
Man darf gespannt sein, wie "gut" sich das Konzept verkaufen lässt. Wenn ich E-Mount betrieben kann habe ich E-Mount Gläser, dann nehme ich eine FX3 oder FX6. Für 6000 Dollar keinen ND zu liefern erst Recht eine dumme Idee. Ich will doch an solch einer Kamera nicht mit Aufschraub NDs hin und her kaspern. Finde ich irgendwie unattraktiv.
Antwort von Darth Schneider:
Du hast einerseits schon recht. Die Ursas Minis haben interne NDs, und die FX6 auch, sogar ne Pocket..
Andererseits. Viele DoPs/Profis haben ihre Köfferchen mit ihren eigenen ND Filtern, die nutzen gar keine Kamera internen Filter.
Zu wenig verschiedene ND Abstufungen….
Zumal ist allein der Preis der S35 Mavo doch schon sehr attraktiv, die muss man gar nicht erst mieten, kann man auch gleich kaufen. Und die ist (gefühlt) kompakter als ne Ursa, was für Gimbals und/oder wenn es eng wird, ein grosser Vorteil sein kann…
Eine grössere Hürde als fehlende interne ND Filter, für Profis finde ich, ist die (wie von SlashCAM angesprochene) wackelige UsbC Verbindung zum aufnehmen.
Sowas ist dann gefühlt doch eher mehr was für Hobby Filmer…
Gruss Boris
Antwort von Rick SSon:
iasi hat geschrieben:
"Rick SSon" hat geschrieben:
Wohl eine Reaktion auf die Pro-Version der zcam F6.
Schon krass, dass es offensichtlich seit Jahren kein Sensor-Upgrade für die LF-Chinacams gibt. Ernüchternd.
Die Frage aber auch, inwiefern man tatsächlich mit einer S5X MK2 schlechter fährt. Da hast du noch IBIS, Autofokus und ProRes. Insofern du kein Vollformat Slow Motion brauchst finde ich die sogar interessanter. Bekommt sicher auch noch externes Braw.
Wobei ProRes 4444XQ auf interne SSDs doch nochmal etwas anderes ist. Zudem V-Mount und Anschlüsse.
Interne NDs wären auch noch ein Vorteil gewesen - wären.
Externes BRaw gleicht so manches aus.
Also wenn ich die Infrastruktur habe Produktionen in Prores 4444XQ zu fahren, dann kaufe ich auch keine budget-kamera.
Antwort von Mediamind:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Du hast einerseits schon recht. Die Ursas Minis haben interne NDs, und die FX6 auch, sogar ne Pocket..
Andererseits. Viele DoPs/Profis haben ihre Köfferchen mit ihren eigenen ND Filtern, die nutzen gar keine Kamera internen Filter.
Zu wenig verschiedene ND Abstufungen….
Zumal ist allein der Preis der S35 Mavo doch schon sehr attraktiv, die muss man gar nicht erst mieten, kann man auch gleich kaufen. Und die ist (gefühlt) kompakter als ne Ursa, was für Gimbals und/oder wenn es eng wird, ein grosser Vorteil sein kann…
Eine grössere Hürde als fehlende interne ND Filter, für Profis finde ich, ist die (wie von SlashCAM angesprochene) wackelige UsbC Verbindung zum aufnehmen.
Sowas ist dann gefühlt doch eher mehr was für Hobby Filmer…
Gruss Boris
Bei den mechanischen ND hast Du Recht. U.a. bei der FX6 hast Du einen variablen ND, der meiner Meinung nach mit den größten Bonus darstellt. Das Arbeiten mit solch einem ND ist einfach nur entspannt. Die größere Kinefinty kostet in etwa so viel wir die FX6, kann aber E-Mount nicht nativ und hat keinen ND. Für meinen Geschmack ist das nicht clever.
Antwort von Darth Schneider:
Variabel, intern ?
Davon wusste ich nichts, das ist/wäre natürlich äusserst elegant….
Und natürlich steht so eine FX6 in direkter Konkurrenz, und die kann irgendwie auch noch mehr, ist viel kompletter…
Und wartet mal ab was dann in der Sony FX7 so alles drinstecken wird…
Gruss Boris
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Variabel, intern ?
Davon wusste ich nichts, das ist/wäre natürlich äusserst elegant….
Das hier passt dazu:
https://youtu.be/vRAKDOY5E18?t=1882
Antwort von iasi:
"Rick SSon" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wobei ProRes 4444XQ auf interne SSDs doch nochmal etwas anderes ist. Zudem V-Mount und Anschlüsse.
Interne NDs wären auch noch ein Vorteil gewesen - wären.
Externes BRaw gleicht so manches aus.
Also wenn ich die Infrastruktur habe Produktionen in Prores 4444XQ zu fahren, dann kaufe ich auch keine budget-kamera.
Leute wie Jeff Cronenweth haben das Budget und sprechen davon, dass interne NDs einer der größten Fortschritte sind.
Es braucht zudem keine besondere Infrastruktur, um ProRes4444XQ zu fahren. Einzig die Kamera muss es wegschreiben können.
Antwort von rudi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Eine grössere Hürde als fehlende interne ND Filter, für Profis finde ich, ist die (wie von SlashCAM angesprochene) wackelige UsbC Verbindung zum aufnehmen.
Sowas ist dann gefühlt doch eher mehr was für Hobby Filmer…
Gruss Boris
Vielleicht ein Missverständnis: Wenn das KineMag in der Kamera steckt, wird über das SSD-Hardware-Interface geschrieben, nicht über USB-C. Nur wenn man das KineMag extern auslesen will, kann man es hierfür über USB-C direkt an einen PC anschließen.
Antwort von Darth Schneider:
Alles klar, dann ist das ja sogar noch eine weitere Option zum Auslesen..
Gruss Boris
Antwort von iasi:
rudi hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Eine grössere Hürde als fehlende interne ND Filter, für Profis finde ich, ist die (wie von SlashCAM angesprochene) wackelige UsbC Verbindung zum aufnehmen.
Sowas ist dann gefühlt doch eher mehr was für Hobby Filmer…
Gruss Boris
Vielleicht ein Missverständnis: Wenn das KineMag in der Kamera steckt, wird über das SSD-Hardware-Interface geschrieben, nicht über USB-C. Nur wenn man das KineMag extern auslesen will, kann man es hierfür über USB-C direkt an einen PC anschließen.
Und diese interne und direkte Anbindung ist eigentlich, was man sich wünscht, denn über USB oder HDMI ist es eher eine Behelfslösung.
Antwort von Rick SSon:
iasi hat geschrieben:
"Rick SSon" hat geschrieben:
Also wenn ich die Infrastruktur habe Produktionen in Prores 4444XQ zu fahren, dann kaufe ich auch keine budget-kamera.
Leute wie Jeff Cronenweth haben das Budget und sprechen davon, dass interne NDs einer der größten Fortschritte sind.
Es braucht zudem keine besondere Infrastruktur, um ProRes4444XQ zu fahren. Einzig die Kamera muss es wegschreiben können.
da spricht wiedermal der Kenner :-)
Antwort von iasi:
"Rick SSon" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Leute wie Jeff Cronenweth haben das Budget und sprechen davon, dass interne NDs einer der größten Fortschritte sind.
Es braucht zudem keine besondere Infrastruktur, um ProRes4444XQ zu fahren. Einzig die Kamera muss es wegschreiben können.
da spricht wiedermal der Kenner :-)
Ja - Jeff Cronenweth ist sicherlich eher ein Kenner als Rick SSon. ;)
Und nebenbei:
Ich filme seit Jahren nicht mehr in 10bit-Video-Formaten.
Raw braucht keinerlei besondere Infrastruktur.