DIY 3D Produktion / Ausblick

Interessant wird natürlich auch die Seite der stereoskopischen Filmproduktion, und zwar nicht nur die (semi-)professionelle,die in Fahrt kommen wird, wenn die 3D Kameras von Panasonic und Sony auf den Markt kommen werden, sondern auch die auf der Amateurebene: wenn man schon einen 3D Fernseher zu Hause hat, wird man auch gerne seine Urlaubsfilme in 3D sehen - nur wie viele Jahre wird es noch dauern bis 3D fähige Camcorder für unter 2000 Euro auf den Markt kommen werden? Oder wird es zuerst kombinierte, einfach zu bedienende Hard-/Softwarelösungen geben? Ein simples Rig für zwei Consumercamcorder, gekoppelt bedienbar, das Material dann per Schnittprogramm synchronisiert, editiert und ins passende 3D Format für den 3D-fähigen TV gebracht? Ein Gerät wie die Fujifilm FinePix REAL 3D W1 ist mit ihrem proprietären 3D-AVI-Format und geringe Auflösung der 3D Videos wohl noch ein Versuchsballon. Und notwendig für die problemlose Weiterverarbeitung wäre dann auch ein standardisiertes 3D-Aufnahmeformat.



Intel jedenfalls freut sich schon auf die neuen Anforderungen an die Hardware durch 3D: die doppelte Bildrate und die dadurch höhere benötigte Rechenpower und Bandbreite ( Intels Light Peak) für 3D Filme würde schnelle Prozessoren und neue Hardware notwendig machen. Und hofft auf die 3D Produktion zu Hause – wir warten jedenfalls schon auf weitere Ankündigungen von 3D-fähigen Schnittprogrammen.


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