Dreidimensionale Darstellungen funktionieren auf einer Fläche per se nicht so gut, auch wenn durch Perspektivik bei 2D-Bildern eine räumliche Wirkung entsteht, oder jedem Auge ein jeweils leicht versetztes Bild präsentiert wird, sodaß die Bildinhalte bei der Betrachtung in der Tiefe gestaffelt erscheinen. Viele der 3D-Darstellungen, etwa auf einem Fernseher oder einer Kinoleinwand, verlieren an Räumlichkeit oder werden verzerrt, wenn man nicht von einem optimalen Punkt auf sie blickt, und dann ist da noch diese Brille, mit der sich viele nicht arrangieren mögen.
Eine korrekt dargestellte Raumwirkung erhofft man sich daher von holographischen Projektionen, an welchen auf verschiedensten Gebieten und für unterschiedliche Einsatzzwecke geforscht wird. Einem Bericht des Wallstreet Journals zufolge könnten sogar schon nächstes Jahr erste Smartphones mit entsprechender Technik ausgestattet werden. Dem Quantum Photonic Imager der Firma Ostendo soll es schon heute gelingen, ein kleines, sich drehendes Objekt konsistent in den Raum zu beamen, unabhängig vom Betrachtungswinkel (siehe kurzen Videoschnipsel unten). Die LED-Beamereinheit soll dabei klein genug sein, um in Handys zu passen, und ca. 30 Dollar pro Stück kosten.
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