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Infoseite // Sony Alpha 6400 vs Canon EOS C200 - Wer hat den besten Video-Autofokus im S35-Sensor Format?



Newsmeldung von slashCAM:





Wir haben den Autofokus im Videobetrieb der aktuellen Sony Alpha 6400 gegen die Referenz im Autofokusbereich, das Canon Dual Pixel AF System in Form der EOS C200, antreten lassen und uns die Frage gestellt: Wer verfügt über das derzeit beste Autofokussystem im S35 Sensorbereich? Sony mit seinem Hybrid AF oder Platzhirsch Canon mit seinem Dual Pixel AF?



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Sony Alpha 6400 vs Canon EOS C200 - Wer hat den besten Video-Autofokus im S35-Sensor Format?


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Antwort von Kamerafreund:

Habt ihr irgendwo einen ausführlichen Vergleich zwischen SLOG und Cine-Bildprofilen?
Gerne auch bei den Sony Vollformat-Alphas.
Ich werde immer das Gefühl nicht los, das man den Kameras bei einem Hautton-Vergleich in Slog einfach unrecht tut..

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Antwort von -paleface-:

Ich finde vor allem das bei Canon durch den viel besseren Kontrast innerhalb der Hauttöne, leichte unschärfen sich viel besser verschmerzen lassen. Einfach weil das Material von Natur aus "schärfer" und Kontrastgier aussieht.

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Antwort von MrMeeseeks:

-paleface- hat geschrieben:
Ich finde vor allem das bei Canon durch den viel besseren Kontrast innerhalb der Hauttöne, leichte unschärfen sich viel besser verschmerzen lassen. Einfach weil das Material von Natur aus "schärfer" und Kontrastgier aussieht.
Vielleicht warst du gerade in Eile oder Ähnliches aber ich habe das mal korrigiert für dich.
Ich finde vor allem das bei Canon durch den viel besseren imaginären Kontrast innerhalb der Hauttöne, leichte unschärfen sich viel besser verschmerzen lassen. Einfach weil das Material von Natur aus matschig und unscharf ist und und daher völlig egal ist ob der Autofokus sitzt oder nicht. Daumen hoch!

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Antwort von Starshine Pictures:

MrMeeseeks hat geschrieben:
-paleface- hat geschrieben:
Ich finde vor allem das bei Canon durch den viel besseren Kontrast innerhalb der Hauttöne, leichte unschärfen sich viel besser verschmerzen lassen. Einfach weil das Material von Natur aus "schärfer" und Kontrastgier aussieht.
Vielleicht warst du gerade in Eile oder Ähnliches aber ich habe das mal korrigiert für dich.
Ich finde vor allem das bei Canon durch den viel besseren imaginären Kontrast innerhalb der Hauttöne, leichte unschärfen sich viel besser verschmerzen lassen. Einfach weil das Material von Natur aus matschig und unscharf ist und und daher völlig egal ist ob der Autofokus sitzt oder nicht. Daumen hoch!
Schon mal mit ner EOS Cine gearbeitet? Vielleicht würdest du dann verstehen dass Canon die Schärfe in ihren default LoG Profilen auf -10 setzt. Hebt man dies zum Beispiel auf -2 in den Camera Settings an sieht das Bild schon ganz anders aus. Das weiss aber praktisch keiner der nicht damit arbeitet. In fast allen Test wird einfach LOG vs LOG in den Default Einstellungen verglichen und dann wird heraus gestellt dass Canon viel softer als Cam XY ist.

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Antwort von rob:

Hallo miteinander,

die LOG-Profile von hochwertigen Cine-Kameras arbeiten grundsätzlich mit möglichst geringer Nachschärfung.

Wir haben uns das hier mal etwas genauer angeschaut:

https://www.slashcam.de/artikel/Test/Di ... d-RED.html

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von Kamerafreund:

Warum nehmt ihr denn bei den Alphas immer in Slog auf wenn ihr Hauttöne vergleicht??

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Antwort von doxidox:

Als C200 Nutzer seit der ersten Stunde muss ich auch zugeben, dass ich mir von der Autofokus-Performance etwas mehr erwartet habe. Es gibt da doch einige Situationen, wo das Facetracking bei der C200 gar nicht funktioniert, daher habe ich es noch nie bei wichtigen shoots oder Interviews eingesetzt.

Ausgehebelt wird es meistens durch Gegenlicht und/oder, wenn das Gegenüber eine Brille trägt. Da reicht oft schon eine sehr geringe Drehung des Kopfes oder Ähnliches.

Außerdem ist, wie auch in eurem Video zu sehen, die Reaktionsgeschwindigkeit manchmal generell sehr langsam, auch wenn das Gesicht an sich gut erkannt wird.

Lustigerweise liegt das aber NUR an der Facetracking-Funktion. Verwendet man nämlich das Objekt-Tracking fürs Gesicht, dann ist die Tracking-Performance deutlich besser und auch die Reaktionsgeschwindigkeit ist höher. Es scheint also, dass ganz einfach der Gesichtserkennungs-Algorythmus suboptimal arbeitet.

Insofern verwende ich auch für Gesichter oft das Objekt-Tracking, weil man sich darauf wesentlich mehr verlassen kann.

Das hätte vermutlich auch bei eurem Vergleich bessere Ergebnisse bei der C200 geliefert.

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Antwort von sanftmut:

Anmerkung: ich meine, meine A7iii habe im Slog deutlich schlechteren AF als in anderen Modi.
Ich vermute wegen der geringeren „Kontraste“ kann der AF evtl weniger „erkennen“?

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Antwort von Kamerafreund:

Eben. Aber wer braucht schon Kontrast im Gesicht.
Hauptsache, man kann jede noch so kleine Falte in der schwarzen Lederjacke retten..
Und vielleicht ein Wölkchen im Hintergrund (wo aber leider auch alles ausgebrannt ist).
Es lebe SLOG! :)
sanftmut hat geschrieben:
Anmerkung: ich meine, meine A7iii habe im Slog deutlich schlechteren AF als in anderen Modi.
Ich vermute wegen der geringeren „Kontraste“ kann der AF evtl weniger „erkennen“?


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Antwort von greenscream:

Nach meiner Erfahrung funktioniert der Autofokus der C200 mit REC709 nochmal deutlich besser als in Log, was bei RAW ja zwangsläufig der Fall ist.
Canon schreibt dazu in der Bedienungsanleitung der C200 auf Seite 87:

"Bei folgenden Motiven oder in den folgenden Fällen funktioniert der Autofokus möglicherweise nicht einwandfrei. Nehmen Sie in diesen Fällen eine manuelle Scharfeinstellung vor.
.....
- Wenn in der benutzerdefinierten Bilddatei (A 137) für eine der Canon Log-Einstellungen oder
gewählt ist."


Mit REC709 und z.B. einem 70-200 2.8 II ist der Autofokus wirklich pervers schnell und sicher...

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Antwort von Rick SSon:

Kamerafreund hat geschrieben:
Eben. Aber wer braucht schon Kontrast im Gesicht.
Hauptsache, man kann jede noch so kleine Falte in der schwarzen Lederjacke retten..
Und vielleicht ein Wölkchen im Hintergrund (wo aber leider auch alles ausgebrannt ist).
Es lebe SLOG! :)
sanftmut hat geschrieben:
Anmerkung: ich meine, meine A7iii habe im Slog deutlich schlechteren AF als in anderen Modi.
Ich vermute wegen der geringeren „Kontraste“ kann der AF evtl weniger „erkennen“?
slog is auch kein ausgabeformat. Mit bisl Erfahrung kannst du im Grading dann easy alles zusammen haben.

Es lebe das Halbwissen.

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Antwort von rob:

Das ist korrekt.

Das Kontrastverhältnis bestimmst du selbst in der Postproduktion (inkl. Kontrast im Gesicht :-) - was ja gerade auch einer der Vorteile von LOG-Gammas ist: Mehr Kontrolle über dein Bild.

Der Rest ist Geschmack.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von Kamerafreund:

Wollt ihr mich wirklich falsch verstehen??? Ok. Es war nicht ganz genau. Slog stell einen größeren Bereich der 8 bit für die sehr hellen Bereiche zur Verfügung. Die Helligkeitsverteilung ist anders, sodass nur ein sehr kleiner Bereich für die Mitten übrig ist, in denen die Hauttöne liegen. Cine Profile komprimieren die Hellen Bereiche stärker, haben aber einen größeren Bereich für die wichtigen Mitten und damit die Hauttöne. Wenn Slashcam aber 10 bit Kameras in slog mit 8 bit alphas in slog in den Hauttönen vergleicht, verfälscht das stark das Ergebnis. Auch facetracking kann hiervon beeinflusst werden.

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Antwort von rob:

Hallo Kamerafreund,

Danke für dein Feedback.

Hier ging es allerdings nicht um einen Hauttonvergleich sondern um Autofokus. Und der sollte auch bei Log-Material funktionieren - (wäre ansonsten vielleicht auch mal einen eigenen Artikel wert ...)

Hauttöne wurden hier nur am Rande erwähnt, weil Sony bei der Colorscience der Alpha 6400 einen Schritt nach vorne gemacht zu haben scheint - zumindest fühlt sich das S-Log 2 Material in der Postproduktion deutlich geschmeidiger in der Farbkorrektur an ...

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von Kamerafreund:

Danke!
Ich hatte mich nur gewundert warum ihr in manchen Tests generell 8 bit und 10 bit Kameras in log vergleicht. Gibt es irgendwo einen Vergleich der Cine Profile vs slog bei den alphas?

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Antwort von Kamerafreund:

Hamm. Jetzt habe ich die gleiche Frage hier dreimal gestellt und es gibt keine Antwort. Ich vermute also, dass ihr nicht verglichen habt sondern einfach slog nehmt, weil es angeblich besser sein soll. Im Vergleich zB mit einer Gh5 lässt das eine sony natürlich deutlich schlechter dastehen. Schade, zumal ich von Sony auch keine Werbebanner auf eurer Seite sehe, ist das Intersse vielleicht auch nicht so groß.

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Antwort von rob:

Hallo K.

gerade hier kurz vor Sommerferien und damit knackig was los in der Redaktion - also nicht persönlich nehmen, wenn wir mal nicht antworten...

Grundsätzlich:
Wenn Kameras interne Log-Profile zur Verfügung stellen, nutzen wir für unsere Tests in erster Linie diese. Sie stellen für uns die relevanteste Basis (auch für einen Vergleich zwischen Kameras) dar. Leider fehlt uns meist die Zeit, uns noch andere Profile nebenher anzuschauen (- geschweige denn bei zig-anderen Bildprofilen nach persönlicher Präferenz das "schickste" rauszusuchen ;-)

Wenn noch Bedarf nach Diskussion anderer Bildprofile besteht: Stell doch deine persönlichen Lieblings-Bildprofile mit Beispielen zur Diskussion - das slashCAM Forum dürfte dafür auf jeden Fall ein guter Startpunkt sein ...

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von Kamerafreund:

Danke für die Antwort! Es geht hier überhaupt nicht um schick oder persönliche Präferenz, sondern einfach nur darum, welches Profil die beste Leistung der Kamera bringt. Die cine Profile werden seit Jahren bei den Kameras empfohlen. Und Hauttöne vergleichen in slog ist im Vergleich zu 10 Bit Kameras einfach ein sehr unfairer Vergleich.

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Antwort von Huitzilopochtli:

Ich muss Kamerafreund hier absolut recht geben. Slog2 mit 8bit ist unfair, die cineprofile sind bei der hauttonwiedergabe viel besser.

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Antwort von Frank Glencairn:

Leute, die Überschrift heißt: "Wer hat den besten Video-Autofokus" nicht "Wer hat die hauttönigsten Hauttöne in XYZ-LOG"

Back on Topic:
rob hat geschrieben:
.. sondern um Autofokus. Und der sollte auch bei Log-Material funktionieren - (wäre ansonsten vielleicht auch mal einen eigenen Artikel wert ...)

Handbuch:

"..in den folgenden Fällen funktioniert der Autofokus möglicherweise nicht einwandfrei.
Nehmen Sie in diesen Fällen eine manuelle Scharfeinstellung vor.
.....
- Wenn eine der Canon Log-Einstellungen oder Wide DR gewählt ist."

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Antwort von Kamerafreund:

Klar. Log heisst weniger "Kontrast" in den Mitten, wo die Hauttöne meistens liegen. (D.h. im ROHMATERIAL) und weniger Kontrast heisst weniger Info für den Autofokus. Und ich rede auch nicht von den Farben der Haut. In den Tests kam heraus, dass die Gesichter etwas "Matschiger" bei 8 Bit kameras im Bereich der Hauttöne wirken würden. Das liegt eben an Log UND 8 Bit. Und das beeinflusst auch den Autofokus

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Antwort von Kamerafreund:

"Positiv überrascht waren wir hierbei, wie nahe man mittlerweile Panasonic und Sony Footage zueinander bekommt und dies wie gesagt mit überschaubarem Aufwand. Trotzdem bleiben recht markante Unterschiede – vor allem bei der Hauttonreproduktion und hier insbesondere bei der Texturierung der Haut. Die Sony A7 III hatte bei allen unseren Aufnahmen – ganz gleich ob bei Tageslicht oder bei Mischlicht im Café – eine merklich weicher gezeichnete Haut."

https://www.slashcam.de/artikel/Praxist ... html#Hautt

Oh wunder, oh wunder. ;)
Könnte das nicht auch den Autofokus betreffen? :)

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Antwort von Frank Glencairn:

Kamerafreund hat geschrieben:
Klar. Log heisst weniger "Kontrast" in den Mitten, wo die Hauttöne meistens liegen. (D.h. im ROHMATERIAL) und weniger Kontrast heisst weniger Info für den Autofokus. Und ich rede auch nicht von den Farben der Haut. In den Tests kam heraus, dass die Gesichter etwas "Matschiger" bei 8 Bit kameras im Bereich der Hauttöne wirken würden. Das liegt eben an Log UND 8 Bit. Und das beeinflusst auch den Autofokus
LOG heißt generell weniger Kontrast, und deshalb steht im Handbuch ja auch, daß man die Schärfe in LOG oder WideDR per Hand ziehen muß - Binsenweisheit seit es LOG gibt. Und nein, das hat nix mit Hauttönen per se zu tun, sondern gilt auch für alle anderen Objekte die man verfolgen möchte, unabhängig von der Farbe.

Mittlerweile gibt's halt ne ganze Generation die nie gelernt (und auch keinen Bock darauf) hat, selbst per Hand den Fokus zu ziehen, und damit deshalb jetzt völlig überfordert ist, egal ob beim Fotografieren oder Filmen.

Daraus entstehen eben die typischen "Aber, aber-ich will-ich will-Zielkonflikte", die dann wieder mit noch mehr Technik, statt mit mehr Skills gelöst werden sollen, weil mehr Geld zahlen bequemer ist als mehr üben.

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Antwort von Mediamind:

Als Schüler habe ich mehrere Jahre für eine Canon A1 gespart. Als dann die ersten AF Objektive kamen, habe ich darüber erst einmal nur gelacht. Aus dieser Zeit stammt auch wahrscheinlich mein Widerwille, sich auf den AF zu verlassen. Mein Gott, waren die ersten AF-Systeme damals schlecht. Mit Prismensucher ging das besser und zuverlässiger. Es hat sich seit dem viel geändert, das man als iPhone sozialisierter junger Mensch kein Interesse an fummeligen Focusarbeiten hat, ist nahe liegend. Die Hersteller machen es einem auf der anderen Seite nicht einfach. Die Focus bei Wire Lösungen machen es schwer, reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen. Das betrifft meine komplette Panleica-Sammlung und die Z-Nikkore. Bei der S1 kann man das Verhalten der Wireoptiken, soweit ich es verstanden habe, auf manuell trimmen. Eine solche Option sollte eigentlich stets vorhanden sein. Ansonsten bleibe ich gerade bei den Gh5 Modellen lieber bei manuellen Optiken mit Speedbooster.
Es ist zu begrüßen, wenn der AF besser wird, ich fand den AF der Sony A6300 schon beachtlich. Interessant an dem Vergleich zwischen C200 und A6400 ist, dass ein bei Saturn und Co angesiedeltes Produkt wie die A6400 mit einem Premiumprodukt auf vergleichbarer Höhe in Bezug auf AF landet. In ein paar Jahren wird durch den Modellwechsel der Hersteller wahrscheinlich keiner mit einem AF aufwarten, der nicht mindestens dem hier gezeigten entspricht. Bei Pana darf man auf die S1H gespannt sein. Wenn eine A6400 das neue Spitzenmodell in Bezug auf AF alt aussehen ließe, wäre das schwer vermittelbar.

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Antwort von dienstag_01:

Ich verstehe nicht, wie man einen Test mit Einstellungen machen kann, von denen ein Hersteller ausdrücklich selbst abrät. Ohne einen klitzekleinen Hinweis.
Totaler Schrott. Und das von Slashcam.

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Antwort von Kamerafreund:

dienstag_01 hat geschrieben:
Ich verstehe nicht, wie man einen Test mit Einstellungen machen kann, von denen ein Hersteller ausdrücklich selbst abrät. Ohne einen klitzekleinen Hinweis.
Totaler Schrott. Und das von Slashcam.

Das zieht sich leider durch ALLE Slashcam-Kamera-Tests.
Ich habe mit den Sony-Kameras viele andere Probleme, aber ich habe das Gefühl, dass durch dieses LOG-Gedöns Panasonic und Blackmagic einfach unverhältnismäßig hoch in den Bestenlisten stehen. Man sollte das Beste aus allen Kameras herausholen und nicht die besten Settings EINER Kamera auf alle übertragen.

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Antwort von Huitzilopochtli:

Ich hatte heut meinen ersten Dreh mit der bmpcc4k mit einer manuellen Meike-Cine linse und einem nukleus nano auf einem gimbal. Hat wunderbar funktioniert. Die Schärfe hat jedes Mal punktgenau gepasst. Aber man muss halt üben, klar, dafür wird das Ergebnis dann halt auch genau so wie man will, weil kein Algorithmus entscheidet wann was scharf wird.

Hat jetzt aber nix damit zu tun, dass slog2 bei 8bit zu wenig Informationen in den einzelnen blenden hat. Also auch in den hauttönen. i know. Wollt ich trotzdem loswerden.

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Antwort von Kamerafreund:

als gimbal-cam ist die bestimmt auch super mit großem monitor und ohne Bildstabi.. solange die Sonne nicht zu sehr scheint ;)
Huitzilopochtli hat geschrieben:
Ich hatte heut meinen ersten Dreh mit der bmpcc4k mit einer manuellen Meike-Cine linse und einem nukleus nano auf einem gimbal. Hat wunderbar funktioniert. Die Schärfe hat jedes Mal punktgenau gepasst. Aber man muss halt üben, klar, dafür wird das Ergebnis dann halt auch genau so wie man will, weil kein Algorithmus entscheidet wann was scharf wird.

Hat jetzt aber nix damit zu tun, dass slog2 bei 8bit zu wenig Informationen in den einzelnen blenden hat. Also auch in den hauttönen. i know. Wollt ich trotzdem loswerden.


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Antwort von Huitzilopochtli:

Ehrlich gesagt hätte ich das brütende Sonnenlicht uhrzeitmäßig auch lieber umschifft, ging aber leider nicht anders. War aber kein problem vom sehen her.

Und für Schüsse aus der Hand hab ich das stabilisierte 12-100er von Olympus. Auch sehr fein.

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Antwort von Axel:

Der größte Fehler ist, Slog2 ETTC zu belichten. Das nimmt von der Dynamik, um derentwillen man ja Log statt rec_709 nimmt, gleich ein bis zwei Blenden weg, wo nämlich der Rauschgrund einen schönen “Roll-In” zu eigentlich verwendbaren Tiefen vermasselt. Alistair Chapman - der Sony-Spezialist -, hat aufwändig getestet, dass in 8-bit selbst +2 Blenden nicht zu Wachshaut führen.

Der zweite Fehler ist, dieses Material dann mit einer LUT zu normalisieren, zumal, wenn es zuvor bewusst überbelichtet wurde.

Eins von beidem oder sogar beides machen die meisten 8-bit Slog-Tester falsch. Und verkünden dann in Foren, dass das Profil unbrauchbar ist, selbst getestet (siehe das kürzlich verlinkte Dugdale-Video zum Thema).

Sonys erlauben relativ starke Eingriffe in die Profile, und zumindest vor A7iii/A6400 mit deren neuer Colorscience war das auch nötig. Default-Profile zu vergleichen ist natürlich möglich, aber eben nicht das letzte Wort.

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Antwort von Huitzilopochtli:

Ja, alles altbekannt. Aber weil du Alistair Chapman erwähnst. Witziger Typ, hab leider nur noch nie ein spektakuläres Bild von ihm gesehen. Brandon li muss man nicht mögen, aber er kriegt aus den Sonys immerhin beeindruckende Bilder hin. Und das eben nicht mit slog2.

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Antwort von Kamerafreund:

Ich finde eher nur richtig belichtete Vergleiche.
Und manche wollen minimale Vorteile im Slog erkennen.
ABER die Vergleichen Unterschiede in den Texturen des Schnees im Hintergrund eines Portraits, also in extrem hellen Bereichen.
Was in den Mitten passiert hat noch keiner wirklich getestet, oder sehe ich das falsch?
Ich glaube dass normalerweise deine Protagonisten im Vordergrund so gut wie möglich aussehen sollten, ob da zwei Schattenwürfe mehr im Schnee sind ist mir nicht so wichtig zumal der Dynamikumfang der Kamera gleich bleibt. Nur der Kurvenverlauf ist eben zu Ungunsten deines Hauptmotivs.
Vor allem denke ich nicht, dass es den Aufwand und Nachteile bei Autofokus usw wert wäre.
Aber die Mitten in log mit anderen Kameras zu vergleichen halte ich einfach für unseriös.

Axel hat geschrieben:
Der größte Fehler ist, Slog2 ETTC zu belichten. Das nimmt von der Dynamik, um derentwillen man ja Log statt rec_709 nimmt, gleich ein bis zwei Blenden weg, wo nämlich der Rauschgrund einen schönen “Roll-In” zu eigentlich verwendbaren Tiefen vermasselt. Alistair Chapman - der Sony-Spezialist -, hat aufwändig getestet, dass in 8-bit selbst +2 Blenden nicht zu Wachshaut führen.

Der zweite Fehler ist, dieses Material dann mit einer LUT zu normalisieren, zumal, wenn es zuvor bewusst überbelichtet wurde.

Eins von beidem oder sogar beides machen die meisten 8-bit Slog-Tester falsch. Und verkünden dann in Foren, dass das Profil unbrauchbar ist, selbst getestet (siehe das kürzlich verlinkte Dugdale-Video zum Thema).

Sonys erlauben relativ starke Eingriffe in die Profile, und zumindest vor A7iii/A6400 mit deren neuer Colorscience war das auch nötig. Default-Profile zu vergleichen ist natürlich möglich, aber eben nicht das letzte Wort.


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Antwort von Frank Glencairn:

LOG macht nur bei einem entsprechenden Codec Sinn, also mindestens ProRes, alles was stark komprimiert ist eigentlich ungeeignet.

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Antwort von dienstag_01:

Dieses Hauttongedöns ist mir eigentlich relativ egal, eigentlich sollte einem schon klar sein, dass S-Log und 8bit eher was für Consumer ist.
Mich würde aber nach wie vor interessieren, ob der Test der Canon fehlerhaft war oder nicht, so ganz klar ist mir nicht, was *Cinema RAW Light (Canon LOG 3)* für den Autofokus eigentlich heißt, wird nun von Canon davon abgeraten oder nicht?
Ist ja immerhin ein Autofokus-Test ;)

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Antwort von Cinealta 81:

dienstag_01 hat geschrieben:
Mich würde aber nach wie vor interessieren, ob der Test der Canon fehlerhaft war oder nicht, so ganz klar ist mir nicht, was *Cinema RAW Light (Canon LOG 3)* für den Autofokus eigentlich heißt, wird nun von Canon davon abgeraten oder nicht?
LOG-Profile sind meistens flache, kontrastarme Profile - und das herstellerunabhängig. Und mit Kontrastarmut können Autofokussysteme wenig anfangen. Nochmal: Hat nichts mit Canon/Sony/etc. zu tun, sondern mit herstellerunabhängigen AF-Schwäche bei ungenügendem Kontrast. Haben schon mehrere Nutzer in ihren Posts erwähnt.

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Antwort von dienstag_01:

"Cinealta 81" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Mich würde aber nach wie vor interessieren, ob der Test der Canon fehlerhaft war oder nicht, so ganz klar ist mir nicht, was *Cinema RAW Light (Canon LOG 3)* für den Autofokus eigentlich heißt, wird nun von Canon davon abgeraten oder nicht?
LOG-Profile sind meistens flache, kontrastarme Profile - und das herstellerunabhängig. Und mit Kontrastarmut können Autofokussysteme wenig anfangen. Nochmal: Hat nichts mit Canon/Sony/etc. zu tun, sondern mit herstellerunabhängigen AF-Schwäche bei ungenügendem Kontrast. Haben schon mehrere Nutzer in ihren Posts erwähnt.
Danke, dass du mich daran erinnerst, dass es hier zu einer gewissen Oberflächlichkeit neigende Mitleser gibt ;)
Deshalb nochmal genauer: Canon rät in der Bedienungsanleitung von der Verwendung des Autofokus bei u.a. LOG-Profilen ab. Wenn jetzt das von der Redaktion verwendete *Cinema RAW Light (Canon LOG 3)* zu den LOG-Profilen gehört, dann wäre der der Test hier fehlerhaft. Wenn sich das *Canon LOG 3* aber auf eine LUT in der Postpro bezieht, dann wäre alles korrekt und ich hätte mich umsonst aufgeregt ;)
Capito?!

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Antwort von Kamerafreund:

So wie es aussieht, werden wir die Antwort von Slashcam wohl nie erfahren. Man kann es aber auch einfach als "ja" interpretieren. :)

dienstag_01 hat geschrieben:
Dieses Hauttongedöns ist mir eigentlich relativ egal, eigentlich sollte einem schon klar sein, dass S-Log und 8bit eher was für Consumer ist.
Mich würde aber nach wie vor interessieren, ob der Test der Canon fehlerhaft war oder nicht, so ganz klar ist mir nicht, was *Cinema RAW Light (Canon LOG 3)* für den Autofokus eigentlich heißt, wird nun von Canon davon abgeraten oder nicht?
Ist ja immerhin ein Autofokus-Test ;)


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Antwort von dienstag_01:

Kamerafreund hat geschrieben:
So wie es aussieht, werden wir die Antwort von Slashcam wohl nie erfahren. Man kann es aber auch einfach als "ja" interpretieren. :)

dienstag_01 hat geschrieben:
Dieses Hauttongedöns ist mir eigentlich relativ egal, eigentlich sollte einem schon klar sein, dass S-Log und 8bit eher was für Consumer ist.
Mich würde aber nach wie vor interessieren, ob der Test der Canon fehlerhaft war oder nicht, so ganz klar ist mir nicht, was *Cinema RAW Light (Canon LOG 3)* für den Autofokus eigentlich heißt, wird nun von Canon davon abgeraten oder nicht?
Ist ja immerhin ein Autofokus-Test ;)
Ich tendiere eher zu: Nein, wird nicht abgeraten ;)

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Antwort von Kintaro360:

Ist die a6400 in diesem Video auf 4K eingestellt? Schon krass dieser Rolling shutter. Sieht man vor allem beim Kopf bei der Szene wo die Kamera am Stativ ist und sich das Model in Schlangenlinien zur Kamera bewegt. Wer benützt eigentlich 4K in Sony Kameras?

Außerdem sieht die Jacke an der Canon meiner Meinung nach besser aus. Die Sony wirkt so als hätte sie HDR auf an.

Wie dem auch sei, ich denke Kunden fällt das eh nicht auf und für den a6400 preis kann man nicht groß meckern.

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