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Zum Original-Thread / Zum Blackmagic Cinema / Production Camera 4K / URSA (Mini) 4.6K und 12K uä.-Forum

Infoseite // Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K in der Praxis: Hauttöne, Focal Reducer, Vergleich zur GH5S uvm.



Newsmeldung von slashCAM:





In unserem ersten Praxistest mit der Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K geht es um Hauttöne, allgemeines Handling, RAW-Recording, das Arbeiten mit Focal Reducern, Akkulaufzeiten und auch einen von vielen gewünschten Vergleich zur Panasonic GH5S (inkl. Atomos Ninja V Recorder) können wir anbieten ?



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Blackmagic Pocket Cinema Camera 4K in der Praxis: Hauttöne, Focal Reducer, Vergleich zur GH5S uvm.


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Antwort von cantsin:

"Im Hinterkopf sollte man hierbei allerdings behalten, dass der RAW-LUT Workflow bei der Pocket 4K im Vergleich zu anderen Blackmagic Kameras wie beispielsweise der Ursa Mini 4.6K, der Ursa Mini Pro oder den alten BMD Cinema Kameras eher härtere Kontraste produziert, die schnell auch in Richtung „Videolook“ driften können.

Hier gilt es also etwas mehr Zeit zu investieren, zumal auch der Dynamikumfang des Sony-Sensors spürbar unterhalb der hier genannten anderen Blackmagic Kameras agiert." Tja, das wurde ja schon befürchtet und bestätigt sich durch Euch nun "offiziell".

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Antwort von Roland Schulz:

Tolle Gegenüberstellung, aber von den Farben sieht das für mich irgendwie nach Totalschaden aus.
Da haben mir die meisten bisherigen Skintonetests mehr zugesagt. Ist da irgendwas mit dem Monitor daneben gewesen? Die Screenshots selbst gehen ja noch durch, das Video finde ich aber überhaupt nicht dolle, da waren bisherige dichter an meiner Wellenlänge.
Rob, haste das mal auf nem anderen, "bekannten" Display angeguckt? Ist da vielleicht was schief gegangen?

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Antwort von rob:

Hi Roland,

Danke für dein Feedback.

Die Stills sind vom Originalmaterial - da sollte sich eigentlich nichts groß unterscheiden.
(An Workflow und Hardware hat sich ebenfalls nichts geändert.)

Zeitbudget war auch nicht knapper als sonst (also wie immer viel zu kurz ;-)

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von Roland Schulz:

rob hat geschrieben:
Hi Roland,

Danke für dein Feedback.

Die Stills sind vom Originalmaterial - da sollte sich eigentlich nichts groß unterscheiden.
(An Workflow und Hardware hat sich ebenfalls nichts geändert.)

Zeitbudget war auch nicht knapper als sonst (also wie immer viel zu kurz ;-)

Viele Grüße

Rob/
slashCAM
Ok, Farben sagen "mir" diesmal absolut nicht zu, sehen irgendwie zu fahl, grau, "tot" aus, das auf meinen beiden Bildschirmen wie auch auf meinem "neutralen" iPhone X und iPad Pro. Vorherige Skintone Videos von Dir haben mir da eher zugesagt. Vielleicht einfach nur Geschmacksache...

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Antwort von Darth Schneider:

Ich finde jetzt das die Bilder der Panasonic jetzt überhaupt nicht schlechter als die von der Pocket. Aber ich denke das mit den Skintones und Farben liegt vielleicht an der weissen Haut des Models und nicht an der Kamera, wobei ja der Hintergrund ja auch nicht besonders farbig ist.
Aber die Aufnahmen im Netz die von der alten Pocket stammen wirken aufjedenfall cineastischer, für mich, die neue Pocket hat schon viel mehr den Videolook, bis jetzt.....
Da ich 4K nicht zwingend benötige, frage ich mich je länger je mehr, ob die alte Pocket nicht doch die bessere Option für mich wäre.
Gebrauchte Geräte gibt es ab 500€, da bleibt mehr Kohle für eine anständige Linse, das ist ja eh wichtiger, als 4K und ein Touchscreen.
Ansonsten filmen ja die Panasonics schön, sogar die G81, filmt, mit einer guten Linse jetzt nicht soooo viel schlechter als die neue Pocket, aufjedenfall nicht cineastischer, raw hin oder her.
Wenn schon Raw mit so grossen Dateien, dann sollte es aber schon nicht am Schluss so nach Video aussehen, sonst finde ich das ganze, was ja mit nicht unerheblichem finanziellen Aufwand verbunden ist einfach ein Overkill, der nicht viel mehr bringt....als das was jetzt viele andere Kameras auch können...einfach mit einer Sd Karte, ohne Speedboster, womöglich noch ganz ohne externen Monitor mit Recorder und teurem Gimbal.

Have a nicke Day „Plastic Fantastic Pocket4K“, i pick a different one.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Aber die Aufnahmen im Netz die von der alten Pocket stammen wirken aufjedenfall cineastischer, für mich So siehts aus. Einige meinten, es ist doch nur LUTS usw. doch so einfach ist das nicht. Da ist irgendetwas anderes, cinematisch schöner. Cine 1080p ist mir viel viel lieber, als 4K Doku/Video-look.

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Antwort von radneuerfinder:

Der hervorragende Sucher VF-4
https://m.olympus.de/msite/de/c/cameras ... _main.html
von Olympus wurde preislich (neu circa 300 €) gut passen. Nur, wo bekommt man ein passendes Adapterkabel auf den speziellen Olympus Stecker her??

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Antwort von freezer:

Lieber Rob,

ich frage jetzt nochmals nach, weil die Bitte wohl das letzte Mal untergegangen ist:
Könnt Ihr bitte Scope-Material auch als Scope ohne Balken hochladen? Als Nutzer eines 21:9 Bildschirms sehe ich sonst leider auf Youtube kein echtes Vollbild...

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Antwort von Framussen:

Zu false color:

Kann ich ein LUT auf das Bild intern legen?

Macht es Sinn, auf das RAW Bild ohne LUT false color anzuwenden?

Oder bringe ich das mit log durcheinander. Wenn ich bei log false color angewendet habe ohne lut und dann später in der Post etwas verändert, würden mir die korrekten Werte in false color nicht mehr stimmen. Da nehme ich mir dann lieber ein Histogramm oder lade ein lut auf den recorder.

Also gilt für raw mit false color korrekt belichten passt gut?

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Antwort von rob:

Hallo F.

ob du eine LUT oder keine bei der Pocket aktivierst, ändert nichts an den False Color Werten - die LUT ist Display only. False Color verändert sich nur wenn du Belichtungswerte veränderst.

Und vllt. auch noch interessant: False Color stimmt bei der Pocket (und auch bei den URSAs) erfreulich genau mit dem überein, was dir ein externer Belichtungsmesser auch liefert.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von achtpfund:

Wenn Sony den Sensor u.a.für BM und Panasonic bereitstellt, kann das verbunden sein mit einer Limitierung der Signalverarbeitung, wenn auch z.B. nur im Highlight-Handling? Schließlich gibt es ja von Sony auch direkte Konkurrenz-Modelle.

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Antwort von mash_gh4:

achtpfund hat geschrieben:
Wenn Sony den Sensor u.a.für BM und Panasonic bereitstellt, kann das verbunden sein mit einer Limitierung der Signalverarbeitung, wenn auch z.B. nur im Highlight-Handling? Schließlich gibt es ja von Sony auch direkte Konkurrenz-Modelle.
das klingt mir ein bisserl zu sehr nach verschwörungstheorie.
du brauchst dir nur anzuschauen, was die Z-Cam entwickler aus dem selben sensor herausholen, und dein verdacht ist widerlegt.

ich würde allerdings das viel größere praktische problem darin sehen, dass die tatsächlichen resulate in vielen fällen weit eher von den fertig verfügbaren bildaufbereitungs-LUTs geprägt sind als von den einschränkungen des sensors. das ist zwar im falle einer kamera, die einem tatsächlich den zugriff auf die RAW daten erlaubt, kein großes probleme, da es einem ja offen steht, es einfach besser zu machen bzw. die farben gemäß anders gelagerter eigenen ästhetischer vorstellungen zu modifizieren, nur sollte man die entsprechenden tests und bildbeispiele, die sich ausschließlich auf diese firmenvorgaben stützen, diesbezüglich nicht überbewerten.

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Antwort von dienstag_01:

mash_gh4 hat geschrieben:
achtpfund hat geschrieben:
Wenn Sony den Sensor u.a.für BM und Panasonic bereitstellt, kann das verbunden sein mit einer Limitierung der Signalverarbeitung, wenn auch z.B. nur im Highlight-Handling? Schließlich gibt es ja von Sony auch direkte Konkurrenz-Modelle.
das klingt mir ein bisserl zu sehr nach verschwörungstheorie.
du brauchst dir nur anzuschauen, was die Z-Cam entwickler aus dem selben sensor herausholen, und dein verdacht ist widerlegt.

ich würde allerdings das viel größere praktische problem darin sehen, dass die tatsächlichen resulate in vielen fällen weit eher von den fertig verfügbaren bildaufbereitungs-LUTs geprägt sind als von den einschränkungen des sensors. das ist zwar im falle einer kamera, die einem tatsächlich den zugriff auf die RAW daten erlaubt, kein großes probleme, da es einem ja offen steht, es einfach besser zu machen bzw. die farben gemäß anders gelagerter eigenen ästhetischer vorstellungen zu modifizieren, nur sollte man die entsprechenden tests und bildbeispiele, die sich ausschließlich auf diese firmenvorgaben stützen, diesbezüglich nicht überbewerten.
Doch, sollte man sehr hoch bewerten. Bei BM liegt Cam, Software, Lut in einer Hand. Das bekommt man sonst von anderen Herstellern nichtmal bei JPEG ;)

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Antwort von mash_gh4:

dienstag_01 hat geschrieben:
Doch, sollte man sehr hoch bewerten. Bei BM liegt Cam, Software, Lut in einer Hand. Das bekommt man sonst von anderen Herstellern nichtmal bei JPEG ;)
ganz so schlimm ist es nicht, weil sich die cDNG files ja durchaus auch mit anderer software öffnen und bearbeiten lassen -- freien lösungen genauso wie richtig anspruchsvollen kommerziellen lösungen -- und die entsprechende LUTs bzw. individuelle, wirklich passende/befriedigende, kameraprofile auch mit anderer software errechnet werden können.

dass alle glauben, man könnte das nur mit hilfe von resolve bewerkstelligen, erinnert mich an jene kollegen, die auch immer der meinung waren, dass man CDs/DVDs nur mit nero brennen könnte, bloß weil man dieses programm sehr oft beim kauf div. brennerhardware dazugeschenkt bekommen hat.

als linux user ist man diesen vorurteilen gegenüber halt von haus aus eine bisschen anderes eingestellt, weil die meiste software, die man mit geräten mitgeliefert bekommt, auf diesen system ohnehin nicht läuft -- also im regelfall gleich nach dem auspacken gemeinsam mit der betreffenden schachtel im müll landet --, und die tauglichkeit der entsprechenden anschaffung sich immer an der kompatibilität und sinnvollen verwendbarkeit im zusammenspiel mit offenen lösungen messen muss.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Aber die Aufnahmen im Netz die von der alten Pocket stammen wirken aufjedenfall cineastischer, für mich So siehts aus. Einige meinten, es ist doch nur LUTS usw. doch so einfach ist das nicht. Da ist irgendetwas anderes, cinematisch schöner. Cine 1080p ist mir viel viel lieber, als 4K Doku/Video-look.
Wer"s "cinematisch" möchte, sollte mal mit Graden beginnen - dazu hat man schließlich Raw.

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Antwort von Paralkar:



Zum Thema nicht filmisch genug, hat n Kumpel von mir mitgedreht,

Von zu wenig Tiefenunschärfe kann man im Vergleich zu der alten Pocket auch nicht sagen, weil der Super 16 Sensor nochmal kleiner war als der jetztige micro 4/3

60p Raw is einfach ne Hausnummer, das gibts wirklich bei niemand anderem, die alte Pocket is aber auch ein Schmuckstück, man braucht nur n zusätzlichen Monitor draußen und n andern Akku.

Ich liebe den Look & Feel,

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Antwort von srone:

dienstag_01 hat geschrieben:
mash_gh4 hat geschrieben:


das klingt mir ein bisserl zu sehr nach verschwörungstheorie.
du brauchst dir nur anzuschauen, was die Z-Cam entwickler aus dem selben sensor herausholen, und dein verdacht ist widerlegt.

ich würde allerdings das viel größere praktische problem darin sehen, dass die tatsächlichen resulate in vielen fällen weit eher von den fertig verfügbaren bildaufbereitungs-LUTs geprägt sind als von den einschränkungen des sensors. das ist zwar im falle einer kamera, die einem tatsächlich den zugriff auf die RAW daten erlaubt, kein großes probleme, da es einem ja offen steht, es einfach besser zu machen bzw. die farben gemäß anders gelagerter eigenen ästhetischer vorstellungen zu modifizieren, nur sollte man die entsprechenden tests und bildbeispiele, die sich ausschließlich auf diese firmenvorgaben stützen, diesbezüglich nicht überbewerten.
Doch, sollte man sehr hoch bewerten. Bei BM liegt Cam, Software, Lut in einer Hand. Das bekommt man sonst von anderen Herstellern nichtmal bei JPEG ;)
das kann ein vorteil sein, muss es aber nicht, da eben auch die korrektions-lut eine geschmacksfrage ist...;-)

lg

srone

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Antwort von mash_gh4:

srone hat geschrieben:
das kann ein vorteil sein, muss es aber nicht, da eben auch die korrektions-lut eine geschmacksfrage ist...;-)
natürlich! -- ich halt's für vernünftig, wenn man die entsprechenden kameraprofile bzw. LUTs wirklich ganz bewusst neutral zu halten versucht, damit man eine vernünftige einheitlich ausgangsbasis für alle weiteren gestalterischen eingriffe zur verfügung hat. alles was darüber hinaus geht und nur die herstellerspezifische color science betont, hat dort nichts verloren! -- dafür gibt's ja zum glück so werkzeuge wie DCamProf.

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Antwort von roki100:

mash_gh4 hat geschrieben:
...dafür gibt's ja zum glück so werkzeuge wie DCamProf.
Danke! :)

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Antwort von pmk:

so nach der Bestenliste
https://www.slashcam.de/4K-Kamera-Beste ... =DSLR-DSLM

heißt unter dem Strich (GH5s vs BMPCC 4K) dass RAW Aufzeichnung nicht bessere Videosignale bringt? Dazu wenn die beiden Kameras den gleichen Sensor hätten, Blackmagic irgendwas falsch gemacht hätte (schlechtere Wertung zur BQ)?

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Antwort von DeeZiD:

Paralkar hat geschrieben:


Zum Thema nicht filmisch genug, hat n Kumpel von mir mitgedreht,

Von zu wenig Tiefenunschärfe kann man im Vergleich zu der alten Pocket auch nicht sagen, weil der Super 16 Sensor nochmal kleiner war als der jetztige micro 4/3

60p Raw is einfach ne Hausnummer, das gibts wirklich bei niemand anderem, die alte Pocket is aber auch ein Schmuckstück, man braucht nur n zusätzlichen Monitor draußen und n andern Akku.

Ich liebe den Look & Feel,
Sieht wirklich klasse aus. Kompliment an deinen Kumpel.
Fuer mich ist die Blackmagic Pocket 4K alleine wegen der Abwesenheit von Nachschaerfung, der besseren Farben, besserer Codecs und wegen des deutlich hoeheren Kontrastumfangs gerade im Vergleich zur GH5s die bessere Kamera fuer szenisches Arbeiten.
Habe gerade eben ein wenig Rohmaterial von JSFILMZ auf YouTube heruntergeladen und eingefaerbt. Bin ziemlich angetan. Hoffe, dass bald ein OLPF erscheint, um Moire und Aliasing in den Griff zu bekommen.
A013_10121734_C023_1518768.jpg Download-Link
https://drive.google.com/open?id=1SAkBh ... s9g13ICEMZ

Original-Video


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Antwort von srone:

DeeZiD hat geschrieben:
Original-Video
ich verstehe denn sinn solcher tests nicht, warum nimmt der kein stativ?

man kann den codec auch mit blättern im wind stressen, aber dann kann man wenigstens entspannt urteilen...

so ist es eher ein visueller gau oder bin ich mittlerweile zu alt dass zu verstehen...:-)

lg

srone

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Antwort von pH0u57:

Ich hab vorher jahrelang nur mit der Pocket 1 gearbeitet, von daher verstehe ich viele Beschwerden hier nicht. Für mich ist an der Pocket4K so ziemlich ALLES besser und ich bin nach erst einem Dreh mega begeistert von der Kamera - außer halt von der bekannten Akkuproblematik. Aber gut, musste dann jetzt halt noch 4 original Canon Akkus holen und die Juicebox v2 ist auch auf dem Weg. Finde das Extended Video Profil übrigens großartig. Hab selten (aka. seit ich mit der Pocket 1 gefilmt habe) so wenig noch an den Bildern machen müssen.

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Antwort von scrooge:

pmk hat geschrieben:
so nach der Bestenliste
https://www.slashcam.de/4K-Kamera-Beste ... =DSLR-DSLM

heißt unter dem Strich (GH5s vs BMPCC 4K) dass RAW Aufzeichnung nicht bessere Videosignale bringt?
Das hab ich mich auch gefragt.
Rudi & Kollegen, könnt ihr dazu was sagen?

LG
Hartmut

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Antwort von roki100:

pH0u57 hat geschrieben:
Ich hab vorher jahrelang nur mit der Pocket 1 gearbeitet, von daher verstehe ich viele Beschwerden hier nicht. Für mich ist an der Pocket4K so ziemlich ALLES besser und ich bin nach erst einem Dreh mega begeistert von der Kamera - außer halt von der bekannten Akkuproblematik. Aber gut, musste dann jetzt halt noch 4 original Canon Akkus holen und die Juicebox v2 ist auch auf dem Weg. Finde das Extended Video Profil übrigens großartig. Hab selten (aka. seit ich mit der Pocket 1 gefilmt habe) so wenig noch an den Bildern machen müssen.
Alles bedeutet nur 4K, mehr FPS und LCD?

Folgende Feststellung welche ich durchs Netz gesammelt habe und dazu auch meine Meinung.
- Probleme mit externe SSD häufen sich
- bei einigen (angeblich nicht bei allen) ist der Lüfter zu laut und das Geräusch wird mit aufgenommen.
- Akku nicht synchron mit der Anzeige / der Akku hält auch nicht die angegebenen 60min (nicht bei allen ist das der Fall). Mit externe SSD ca. 30-40 Minuten. Und auch das ist nicht ganz klar, weil bei einigen die Kamera sich selbst bei 10-20% Batt.-Anzeige ausschaltet. Man kommt also nicht drumherum. Es wird ein externer Akku benötigt.

Fazit:
- Wie bei der alten Pocket, wird ein externe Akku benötigt. Es sei denn, man hat keine Probleme damit den Internen Akku während einer Aufnahme zu wechseln.
- Wie bei der alten Pocket, ist auch bei der Pocket4k trotz Verbesserung, ein externen Mic.ein muss. Wer also eine gute Tonaufnahme haben möchte, der wird sowieso einen guten externen Mic. benutzen.

Alles andere ist Schickimicki und es bleibt wie oben erwähnt 4K, 60/120fps und LCD übrig. Wobei mit der alten Pocket, ein externe LCD mit LUTS (und alles drum und dran) und das interne, nur fürs Menü, ich persönlich praktischer finde.

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Antwort von rudi:

scrooge hat geschrieben:
pmk hat geschrieben:
so nach der Bestenliste
https://www.slashcam.de/4K-Kamera-Beste ... =DSLR-DSLM

heißt unter dem Strich (GH5s vs BMPCC 4K) dass RAW Aufzeichnung nicht bessere Videosignale bringt?
Das hab ich mich auch gefragt.
Rudi & Kollegen, könnt ihr dazu was sagen?

LG
Hartmut
Ja, gerne. Schaut mal auf diesen Link (und klickt mal die drei 4K-Testcharts hintereinander an, dann könnt ihr sie in einem aufpoppenden Fenster vergleichen):
https://www.slashcam.de/4K-Kamera-Vergl ... 101fb.html
Die Pocket haben wir im RAW-Modus getestet, in dem sie beim Debayering ein kleines bisschen schlechter abschneidet als die GH5s. (Man sieht unsere Wertung an den Zellen-Farben).
Die GH5 hat sichtbar des beste Debayering (wegen 6K-Downsampling), ist dafür in Dynamik/Lowlight etwas schwächer.
Es ist zu erwarten, dass die Pocket wahrscheinlich mit Blackmagic RAW im Debayering noch einen Punkt zulegen wird, und damit dann mit den anderen gleich ziehen wird. Aber noch gibts das ja nicht.
Die eigentlichen Vorteile von RAW gehen aber nicht in die BIldqualitätsnote ein, sondern werden in der Sektion "Videosignal" benotet...
Ich offe das ilft ;)
Rudi

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Antwort von dienstag_01:

Es ist zu erwarten, dass die Pocket wahrscheinlich mit Blackmagic RAW im Debayering noch einen Punkt zulegen wird, und damit dann mit den anderen gleich ziehen wird. Aber noch gibts das ja nicht. Das klingt wie ein Witz. Und zwar ein schlechter.
Oder anders gesagt, an welcher Stelle hat denn das RAW Format Einfluss auf das Debayering? Zumal, wenn Aufzeichnung und Debayering wie bei BM und Resolve in einer Hand liegen?

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Antwort von rudi:

dienstag_01 hat geschrieben:
Es ist zu erwarten, dass die Pocket wahrscheinlich mit Blackmagic RAW im Debayering noch einen Punkt zulegen wird, und damit dann mit den anderen gleich ziehen wird. Aber noch gibts das ja nicht.
Das klingt wie ein Witz. Und zwar ein schlechter.
Oder anders gesagt, an welcher Stelle hat denn das RAW Format Einfluss auf das Debayering? Zumal, wenn Aufzeichnung und Debayering wie bei BM und Resolve in einer Hand liegen? Vielleicht erklärt das hier mehr:
https://www.slashcam.de/artikel/Test/Bl ... alten.html

Muss jetzt für heute leider los, aber stehe gerne morgen wieder Rede und Antwort.

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Antwort von scrooge:

Hallo Rudi,

vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Gewundert hatte ich mich nicht wegen der Note für die Bildqualität, sondern für das Videosignal. Die müsste bei der BM doch eigentlich besser sein.
Aber vermutlich zählt da mit rein, dass die BM kein 4K-Out hat (?)

LG
Hartmut

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Antwort von rudi:

scrooge hat geschrieben:
Hallo Rudi,

vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Gewundert hatte ich mich nicht wegen der Note für die Bildqualität, sondern für das Videosignal. Die müsste bei der BM doch eigentlich besser sein.
Aber vermutlich zählt da mit rein, dass die BM kein 4K-Out hat (?)

LG
Hartmut
da liegst du genau richtig.
Das Problem ist halt, dass wir möglichst objektiv Punkte vergeben wollten, um Kameras sortieren zu können. Und in der Kategorie Videosignal haben wir seinerzeit nicht nur die Qualität sondern auch die Funktionalität bewertet. Und dabei u.a. festgelegt, dass eine 4K-Kamera, die auch 4K extern ausgeben kann, dafür eben auch Punkte bekommt. Und die fließen natürlich gewichtet dann auch in die Gesamtpunktzahl ein. Aber deswegen kann sich auch jeder die bunten Tabellen ansehen und schauen, was für ihn wichtig ist. (So der Plan).
Wenn da ein Punkt rot ist, der einem selber gar nichts bedeutet, dann ist es ja um so besser.

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Antwort von iasi:

Ich kann dennoch nicht verstehen, wie die GH5s bei der Bildqualität eine höhere Punktzahl erreichen kann.
Die Pocket 4k bietet RAW. Soll mir doch bitte niemand erzählen, dass das kamerainterne Gebacke zu besseren Ergebnissen führt, als eine gründliche Raw-Verarbeitung.

Wenn man natürlich Raw mal eben im Schnellverfahren hinwurschtelt ...

Eigentlich müsste man mal ein Raw-Standbild der Pocket mit einer Raw-Fotoaufnahme der GH5s vergleichen.

Ich kann auch nicht nachvollziehen, weshalb man an eine leichte, kompakte Kamera Objektive mit Adaptern hängt, die schwerer und größer sind, als die Kamera.

LowLight? Warum Aufnahmen mit ISO6400? Warum diese Unterbelichtung? Interessant wäre eine Aufnahme mit ISO1250. Eben wie bei RAW üblich ETTR.

Und wann macht sich jemand mal die Mühe und zieht eine Aufnahme mal ganz ernsthaft vom Ausleuchten bis zum endgültigen Grading durch? Gern auch als Vergleich, ganz nach dem Motto: Wer holt das Maximale aus einer filmgrechten Aufnahmesituation heraus?

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Antwort von GX8:

wo liegt das Problem iasi?
Ran an die Arbeit, mach mal..
Unter dem Motto: Spezialisten leisten mehr!

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Antwort von iasi:

GX8 hat geschrieben:
wo liegt das Problem iasi?
Ran an die Arbeit, mach mal..
Unter dem Motto: Spezialisten leisten mehr!
"Spezialisten" gehören scheinbar nicht zu den Vorbestellern. ;)

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Antwort von pillepalle:

Ich frage mich nur worum es dann dabei gehen soll? Wie toll jemand graden kann? Diese ganzen Bestenlisten (ganz generell) und Punktesysteme die der Vergleichbarkeit dienen sollen, sind doch ohnehin eine Krücke und dienen bestenfalls als grobe Orientierung. Im Grunde wissen doch alle das man sowohl mit der GH5 als auch mit der BMPCC4K sehr gute Ergebnisse erzielen kann und es hängt mehr von den Fähigkeiten des Nutzers als von der Kamera ab, wie die Ergebnisse aussehen. Das ist so subjektiv wie die Diskussion über die beste Color-Science. Die Vorteile von RAW sind ja auch weniger die bessere Bildqualität, als die Felxibilität im Workflow die es bietet.

VG

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Antwort von Darth Schneider:

RAW, gleich, mehr Bildinformationen, was ja denn nicht automatisch auch bessere Bildqualität heissen muss, nach meinem Verständnis....
Ihr könnt es ja auch umdrehen, die Gh5s hat den selben Sensor und halt ebenfalls wie die Pocket, eine hervorragende interne Bildverarbeitung. Warum sollte dann die GH5S schlechter filmen wie die Pocket ?
Gruss Boris

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Antwort von Roland Schulz:

iasi hat geschrieben:
GX8 hat geschrieben:
wo liegt das Problem iasi?
Ran an die Arbeit, mach mal..
Unter dem Motto: Spezialisten leisten mehr!
"Spezialisten" gehören scheinbar nicht zu den Vorbestellern. ;)
...dann lass" Dir doch nochmal von nem "Hobbyknipser" auf die Sprünge helfen, vielleicht zum 10. Mal ;-):
compare.JPG Quelle: https://www.dpreview.com/reviews/image- ... 0077726172

Beispiel oben: hochwertiges in camera processing (OOC JPEG) schlägt den Quasistandard für Foto RAW Verarbeitung (ACR) bzgl. Auflösung und Moirévermeidung, und das bei ner Software für Standbildverarbeitung wo es nicht mal sooo sehr auf Verarbeitungsgeschwindigkeit ankommt.
Beispiel unten: der Downscale eines Oversamplingbildes zeigt ebenfalls weniger störende "Reste" vom Debayering bzw. der Abtastung (Aliasing/Moiré).

Das obere Beispiel könnte man 1:1 auf das Ergebnis GH5s vs. PCCK4K übertragen - die GH5s "kann" durch hochwertigeres ICP ein "schnelles" oder "schlechtinformiertes" RAW schlagen. Ob das dort wirklich so ist kann ich nicht beurteilen.
Denke den Sinn der unteren Darstellung kriegste selbst abgeleitet.

Nochmal, potentiell ist RAW sicherlich immer im Vorteil, nur müssen die Tools entsprechend hochwertig funktionieren, dann aber noch angemessen schnell arbeiten und zudem "relevante" Metadaten zur Seite gestellt bekommen.


Ich will nicht behaupten dass das im gegenständlichen Fall (PCC4K vs. GH5s) so ist, ich will nur zeigen was passieren "kann".

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Antwort von mash_gh4:

"Roland Schulz" hat geschrieben:
Beispiel oben: hochwertiges in camera processing (OOC JPEG) schlägt den Quasistandard für Foto RAW Verarbeitung (ACR) bzgl. Auflösung und Moirévermeidung, und das bei ner Software für Standbildverarbeitung wo es nicht mal sooo sehr auf Verarbeitungsgeschwindigkeit ankommt.
ehlich gestanden halte ich das schon für eine reichlich spitzfindige behaptung. ;)

in wahrheit wissen wir doch alle, dass die hier verwendete software bei gott nicht in allen pukten vorbildlich agiert, auch wenn noch so viele darauf schwören und niemals zu etwas billigerem od. gar frei verfügbarem greifen würden. dadurch wird deine allgemeinere behauptung, dass in-camera processing überlegen sein könnte, noch lange nicht überzeugender.

ich glaube zwar auch, dass hersteller durchaus über ein wissen bzw. messtechniken verfügen , um sensor- bzw. kamera-spezifische RAW-aufbereitungs-optimierungen und default-einstellungen so zu optimieren, dass man man mit ihnen nicht so einfach in konkurrenz treten kann.
trotzdem sollte jedem fachkundigen bekannt sein, wie einschränkend die relativ bescheidenen rechenkapazitäten in kameras sich gegenüber heutigen workstations ausnehmen. vieles, was auf letzteren in vertretbarer verarbeitungsgeschwindigkeit durchführbar ist, lässt sich einfach nicht ohne weiteres direkt auf erschwinglichen kameras in echtzeit abwickeln.

obwohl ich natürlich das problem sehe, dass auch entsprechende externe aufbereitungssoftware oft nicht wirklich zu überzeugen vermag bzw. jede menge verbesserungspotential bieten würde, ändert das nichts daran, dass ich deiner generellen behauptung wirklich nicht zustimmen kann.

wenn die RAW daten tatsächlich in verlustfreier form aufgezeichnet werden, kann man die resultate nachträglich immer ein bisschen besser optimieren als das innerhalb der kamera möglich ist!

das hat zum teil auch einfach mit der tatsache zu tun, dass selbst die die sehr guten lösungen in diesem bereich oft nicht in allen fällen ideale ergebnisse liefern bzw. immer auch div. störende begleiterscheinungen mit sich bringen, die nur in seltenen fällen in auge stechen. in dem fall muss man dann oft auf andere varianten ausweichen. wobei es hier in der regel um derart subtile details geht, die man während der aufnahme kaum wahrnimmt od. berücksichtigen kann, sondern eben erst im nachhinein erkennt und mit entsprechenden eingriffsmöglichkeiten ggf. noch auszumerzen vermag.

das einzige, was eben wirklich gegen derartiges nachträglich RAW-processing spricht, sind die unglaublichen datenmengen, die ich auch heute noch immer nicht ganz unproblematisch zu handhaben sind bzw. natürlich auch ständig weiter wachsen.

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Antwort von Roland Schulz:

Wie lange wurde bis heute an ACR rumentwickelt, wie viele interne ACR Revisionen gab‘s nach dem Pixmantec Rawshooter mit dem dort alles begann.
Ich glaube nicht dass man das Thema bei Adobe auf die leichte Schulter nimmt und Adobe ist kein kleiner Schuppen!!
Auch dort wird man aber hier und da feststellen dass es andere gibt die mehr auf dem Kasten haben.
Nen ASIC kann man schon sehr gut für solche Aufgaben auslegen und parallelisieren. Da tun sich normale Architekturen schwer.
Man muss einfach mal Hardwareencoder (H.264/265) in Kameras betrachten. Kein herkömmlicher Prozessor schafft die Qualität in Echtzeit!

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Antwort von iasi:

"Roland Schulz" hat geschrieben:
Wie lange wurde bis heute an ACR rumentwickelt, wie viele interne ACR Revisionen gab‘s nach dem Pixmantec Rawshooter mit dem dort alles begann.
Ich glaube nicht dass man das Thema bei Adobe auf die leichte Schulter nimmt und Adobe ist kein kleiner Schuppen!!
Auch dort wird man aber hier und da feststellen dass es andere gibt die mehr auf dem Kasten haben.
Nen ASIC kann man schon sehr gut für solche Aufgaben auslegen und parallelisieren. Da tun sich normale Architekturen schwer.
Man muss einfach mal Hardwareencoder (H.264/265) in Kameras betrachten. Kein herkömmlicher Prozessor schafft die Qualität in Echtzeit!
Ein Plädoye für die Kameraautomatiken - na dann können wir auch bei der Belichtung auf P stellen und den AF nutzen.
Die Automatik wird schon wissen, worauf es ankommt.

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Antwort von Roland Schulz:

iasi hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Wie lange wurde bis heute an ACR rumentwickelt, wie viele interne ACR Revisionen gab‘s nach dem Pixmantec Rawshooter mit dem dort alles begann.
Ich glaube nicht dass man das Thema bei Adobe auf die leichte Schulter nimmt und Adobe ist kein kleiner Schuppen!!
Auch dort wird man aber hier und da feststellen dass es andere gibt die mehr auf dem Kasten haben.
Nen ASIC kann man schon sehr gut für solche Aufgaben auslegen und parallelisieren. Da tun sich normale Architekturen schwer.
Man muss einfach mal Hardwareencoder (H.264/265) in Kameras betrachten. Kein herkömmlicher Prozessor schafft die Qualität in Echtzeit!
Ein Plädoye für die Kameraautomatiken - na dann können wir auch bei der Belichtung auf P stellen und den AF nutzen.
Die Automatik wird schon wissen, worauf es ankommt.
Was hat "Debayering- und Encoderqualität" denn nun mit "Kameraautomatiken" und Belichtungssteuerung an der Brause?!?!
Bzgl. AF - stell dich"doch einfach mal bei der DTM, damit"s nicht ganz so schnell und kompliziert wird an den Zaun und mach" von auf dich zufahrenden Autos handfokussiert Bilder mit längeren Brennweiten - merkste selbst dass dabei aus "7.1 Surround" ganz schnell "0.0" (zero/zero) wird, oder ;-) ?!?!

Wie hoch wäre die Schärfequote bei (D)einer PCC4K wenn man damit solche Gimbalvideos wie rob sie hier häufig von seinen "Freundinnen" zeigt machen würde??
...läuft tendenziell auch gegen 0.0 !!

Automatiken sind hier und da gar nicht verkehrt und AF Systeme wurden durch Dual-Pixel / Phase-AF Systeme richtig wertvoll! Das kriegt kein Puller mehr so hin, schon gar nicht in den jeweilig möglich gewordenen Einsatzfällen!

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Antwort von Onkel Danny:

pH0u57 hat geschrieben:
... die Juicebox v2 i...
Wie willst du denn diesen Akku an die Pocket 4K bekommen?
Mit den beigelegten Anschlüssen, sollte es nicht gehen.
roki100 hat geschrieben:
Alles bedeutet nur 4K, mehr FPS und LCD?

Folgende Feststellung welche ich durchs Netz gesammelt habe und dazu auch meine Meinung.
- Probleme mit externe SSD häufen sich
- bei einigen (angeblich nicht bei allen) ist der Lüfter zu laut und das Geräusch wird mit aufgenommen.
- Akku nicht synchron mit der Anzeige / der Akku hält auch nicht die angegebenen 60min (nicht bei allen ist das der Fall). Mit externe SSD ca. 30-40 Minuten. Und auch das ist nicht ganz klar, weil bei einigen die Kamera sich selbst bei 10-20% Batt.-Anzeige ausschaltet. Man kommt also nicht drumherum. Es wird ein externer Akku benötigt.

Fazit:
- Wie bei der alten Pocket, wird ein externe Akku benötigt. Es sei denn, man hat keine Probleme damit den Internen Akku während einer Aufnahme zu wechseln.
- Wie bei der alten Pocket, ist auch bei der Pocket4k trotz Verbesserung, ein externen Mic.ein muss. Wer also eine gute Tonaufnahme haben möchte, der wird sowieso einen guten externen Mic. benutzen.

Alles andere ist Schickimicki und es bleibt wie oben erwähnt 4K, 60/120fps und LCD übrig. Wobei mit der alten Pocket, ein externe LCD mit LUTS (und alles drum und dran) und das interne, nur fürs Menü, ich persönlich praktischer finde.
Also alles nur Hörensagen und schätzen ;)
scrooge hat geschrieben:
...
Aber vermutlich zählt da mit rein, dass die BM kein 4K-Out hat (?)
Beim HDMI kommt leider nur 1080p 4:2:2 10bit raus.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
RAW, gleich, mehr Bildinformationen, was ja denn nicht automatisch auch bessere Bildqualität heissen muss, nach meinem Verständnis....
Ihr könnt es ja auch umdrehen, die Gh5s hat den selben Sensor und halt ebenfalls wie die Pocket, eine hervorragende interne Bildverarbeitung. Warum sollte dann die GH5S schlechter filmen wie die Pocket ?
Gruss Boris
Ich bin der bescheidenen Meinung, das man den meisten RAW/Einzelbildaufnahmen, diese Quali auch ansehen kann.
Schlechter filmen nicht, aber vieles wird schöngerechnet und mit dem delivery Codec glattgebügelt.
Richtig schlechte Aufnahmen, machen die aber alle nicht mehr!
mash_gh4 hat geschrieben:
das einzige, was eben wirklich gegen derartiges nachträglich RAW-processing spricht, sind die unglaublichen datenmengen, die ich auch heute noch immer nicht ganz unproblematisch zu handhaben sind bzw. natürlich auch ständig weiter wachsen.
Problematisch sind diese Datenmengen schon seit Jahren nicht mehr.
Ist ja nicht schwer, sondern nur platzehrend.
Lediglich der eigene Geitz, macht einem einen Strich durch die Rechnung.
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Man muss einfach mal Hardwareencoder (H.264/265) in Kameras betrachten. Kein herkömmlicher Prozessor schafft die Qualität in Echtzeit!
Richtig, denn das ist Spezialhardware und somit deutlich schneller. Sonst wäre die Echtzeitcodierung auch nicht möglich.
In der Post hat man trotzdem mehr Möglichkeiten.
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Wie hoch wäre die Schärfequote bei (D)einer PCC4K wenn man damit solche Gimbalvideos wie rob sie hier häufig von seinen "Freundinnen" zeigt machen würde??
...läuft tendenziell auch gegen 0.0 !!

Automatiken sind hier und da gar nicht verkehrt und AF Systeme wurden durch Dual-Pixel / Phase-AF Systeme richtig wertvoll! Das kriegt kein Puller mehr so hin, schon gar nicht in den jeweilig möglich gewordenen Einsatzfällen!
Rob und seine Freundinnen ;)

Und klar gibt es gegen gute Automatiken nichts einzusetzen, dafür gibt es aber auch die dementsprechenden Kameras.
Eine Venice kann das auch alles nicht...


greetz

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Antwort von roki100:

Beim HDMI kommt leider nur 1080p 4:2:2 10bit raus. Also da würde ich mich persönlich aber sehr viel ärgern und eventuell die Kamera zurückbringen und mir eine GH5 oder GH5s holen ;)

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Antwort von dnalor:

roki100 hat geschrieben:
Beim HDMI kommt leider nur 1080p 4:2:2 10bit raus. Also da würde ich mich persönlich aber sehr viel ärgern und eventuell die Kamera zurückbringen und mir eine GH5 oder GH5s holen ;)
Aber warum denn? Die macht doch alles "inhouse", wenn man das will. Da macht doch ein Recorder gar keinen Sinn.

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Antwort von roki100:

dnalor hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:

Also da würde ich mich persönlich aber sehr viel ärgern und eventuell die Kamera zurückbringen und mir eine GH5 oder GH5s holen ;)
Aber warum denn? Die macht doch alles "inhouse", wenn man das will. Da macht doch ein Recorder gar keinen Sinn.
4K sollte schon auch extern möglich sein.

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Antwort von dnalor:

roki100 hat geschrieben:
dnalor hat geschrieben:


Aber warum denn? Die macht doch alles "inhouse", wenn man das will. Da macht doch ein Recorder gar keinen Sinn.
4K sollte schon auch extern möglich sein.
Weshalb? Mir fehlt jetzt immer noch die Begründung. Häng ne SSD dran, dann ist es auch extern....

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Antwort von roki100:

dnalor hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


4K sollte schon auch extern möglich sein.
Weshalb? Mir fehlt jetzt immer noch die Begründung. Häng ne SSD dran, dann ist es auch extern....
Weil einige sicher gehen wollen und sich extra einen BM VA. 4K oder Atomos geholt haben und auch damit in 4K aufnehmen möchten? Oder kann die Pocket4K gleichzeitig auch auf einer SD oder CF-Card aufnehmen?

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Antwort von dnalor:

roki100 hat geschrieben:
dnalor hat geschrieben:


Weshalb? Mir fehlt jetzt immer noch die Begründung. Häng ne SSD dran, dann ist es auch extern....
Weil einige sicher gehen wollen und sich extra einen BM VA. 4K oder Atomos geholt haben und auch damit in 4K aufnehmen möchten? Oder kann die Pocket4K gleichzeitig auch auf einer SD oder CF-Card aufnehmen?
Wer hat sich denn extra einen Recorder für die Kamera gekauft und kann den jetzt nicht anschliessen? Das klingt mir aber konstruiert....

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Antwort von roki100:

dnalor hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:

Weil einige sicher gehen wollen und sich extra einen BM VA. 4K oder Atomos geholt haben und auch damit in 4K aufnehmen möchten? Oder kann die Pocket4K gleichzeitig auch auf einer SD oder CF-Card aufnehmen?
Wer hat sich denn extra einen Recorder für die Kamera gekauft und kann den jetzt nicht anschliessen? Das klingt mir aber konstruiert....
von einer 4K Kamera erwartet man doch, dass der HDMI Ausgang auch 4K Ausgeben kann, am besten wäre 2 Modi, 4K oder 1080p. Vielleicht ist das von der Firmware abhängig, so das eine neue Firmware den 4K HDMI Out aktiviert.

Und mal ehrlich (ich weiß das auch von bekannten), Kunden möchten meistens nur 1080p und selten 4K. Auch mit Hochzeitsvideos sind die meisten Kunden mit 1080p völlig zufrieden. Dennoch, wenn eine Kamera als 4K verkauft wird, dann erwartet man auch ein HDMI Ausgang in 4K.

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Dennoch, wenn eine Kamera als 4K verkauft wird, dann erwartet man auch ein HDMI Ausgang in 4K.
Eigentlich nicht.

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Antwort von dnalor:

roki100 hat geschrieben:
Dennoch, wenn eine Kamera als 4K verkauft wird, dann erwartet man auch ein HDMI Ausgang in 4K.
Die Kamera hat doch einen externen 4K Ausgang (USB-C). Ist doch sogar noch viel einfacher als HDMI, weil man nicht mal einen Recorder mit extra Akkus braucht. Kann doch jeder selbst entscheiden, ob ihm das langt oder nicht. Ich finde das Gesamtpaket für den Preis mehr als ausreichend.

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Antwort von roki100:

dnalor hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Dennoch, wenn eine Kamera als 4K verkauft wird, dann erwartet man auch ein HDMI Ausgang in 4K.
Die Kamera hat doch einen externen 4K Ausgang (USB-C). Ist doch sogar noch viel einfacher als HDMI, weil man nicht mal einen Recorder mit extra Akkus braucht. Kann doch jeder selbst entscheiden, ob ihm das langt oder nicht. Ich finde das Gesamtpaket für den Preis mehr als ausreichend.
Soweit ich weiß, ist der USB-C Ausgang nur ein Anschluss für einen externen Datenträger und das hat nichts mit 4K Signal zu tun, sondern dient dazu, um die Aufnahme als Files drauf zu speichern.

Der LCD ist 1080p und damit hängt der 1080p HDMI Ausgang zusammen. Es gibt also keinen zweiten Wandler (oder wie sich das nennt), also, einen für HDMI und der andere für LCD, so das die Ausgaben unabhängig voneinander funktionieren. BM hat also den 5 Zoll BM Video Assist und die Cinema Micro 4K mit nem neuen Sensor von Sony, zu einem neuen Produkt "BMPCC 4K" verschmolzen. ;)

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Dennoch, wenn eine Kamera als 4K verkauft wird, dann erwartet man auch ein HDMI Ausgang in 4K.
Eigentlich nicht.
Gibt es irgendeine andere 4K Kamera, mit HDMI Ausgabe nur in 1080p?

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Antwort von roki100:

rob hat geschrieben:
Und vllt. auch noch interessant: False Color stimmt bei der Pocket (und auch bei den URSAs) erfreulich genau mit dem überein, was dir ein externer Belichtungsmesser auch liefert.
Wie mit dem BM VA.

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:


Eigentlich nicht.
Gibt es irgendeine andere 4K Kamera, mit HDMI Ausgabe nur in 1080p?
Die Frage müsste anders herum lauten: Gibt es irgendeine Cine-Kamera die 4K über HDMI ausgibt?

Du vermischst Hybrid-Prosumer/Consumer Kameras mit Kameras von Blackmagic, die alles andere sind als filmende Fotoapparate. Für eine GH5, Sony A7x, Nikon Z, etc. sind solche externen Rekorder gedacht. Die BMPCC4K gehört nicht zu dieser Geräteklasse und war auch nie als solche von BM angekündigt, respektive vorgestellt worden.

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
Du vermischst Hybrid-Prosumer/Consumer Kameras....
Ja, Du hast recht. Dann ist die Kamera für Kameramann-Menschen die keine Cinema aufnahmen machen, nicht besser als GH5(s) oder Sonny geeignet. CinemaDNG/(B)RAW und ProRes ist eher ein Nachteil statt Vorteil? Man muss dann die Videos in Resolve erst (z.B.) in h.264 exportieren wegen der ProRes und RAW Dateigröße, um so dann in den eigenem z.B. "Familien-Video"-Archiv sichern zu können... oder eben bei YouTube & Co. hochzuladen. Und wie die Tests zeigen, bedeutet "Cinema" und ProRes etc. nicht immer bessere Bildqualität, trotzt des gleichen Sensor.

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Antwort von iasi:

"Roland Schulz" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ein Plädoye für die Kameraautomatiken - na dann können wir auch bei der Belichtung auf P stellen und den AF nutzen.
Die Automatik wird schon wissen, worauf es ankommt.
Was hat "Debayering- und Encoderqualität" denn nun mit "Kameraautomatiken" und Belichtungssteuerung an der Brause?!?!
Nun - einmal macht"s die Kamera intern allein und eben automatisch - bei Raw macht man es eben manuell in der Post.
Ein Sony-Mann meinte genau dies bzgl. der F65: Wir entwickeln die Raw-Aufnahmen in der Post.

Was du willst, ist der Kameraelektronik diese "Entwicklung" zu überlassen - und dies ist dann nichts anderes, als die Belichtung oder den Fokus der Kamera zu überlassen.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:


Eigentlich nicht.
Gibt es irgendeine andere 4K Kamera, mit HDMI Ausgabe nur in 1080p?
Red z.B.

HDMI-out dient nur der Monitoransteuerung. 1080p sind hierfür ausreichend.

Die Kamera zeichnet (bei der Pocket sogar auf 3 verschiedene Medien) alles bis zu unkomprimiertem RAW auf. Was will man mehr?

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Antwort von roki100:

pillepalle hat geschrieben:
Ich frage mich nur worum es dann dabei gehen soll? Wie toll jemand graden kann? Diese ganzen Bestenlisten (ganz generell) und Punktesysteme die der Vergleichbarkeit dienen sollen, sind doch ohnehin eine Krücke und dienen bestenfalls als grobe Orientierung. Im Grunde wissen doch alle das man sowohl mit der GH5 als auch mit der BMPCC4K sehr gute Ergebnisse erzielen kann und es hängt mehr von den Fähigkeiten des Nutzers als von der Kamera ab, wie die Ergebnisse aussehen.
So siehts aus! Und auch die Kamera Betitelung "Cinema", wird daran nichts ändern.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Red z.B.

HDMI-out dient nur der Monitoransteuerung. 1080p sind hierfür ausreichend.
Stimmt. Es gibt einige (wie mich) die zur Sicherheit Dualaufnahme machen. Wenn eine SD Karte kaputt gehen sollte, dann hat man die aufnahmen auf der zweiten. Ja, die Erfahrung hat mich dazu gebracht und ich bin nicht lange dabei.
Die Kamera zeichnet (bei der Pocket sogar auf 3 verschiedene Medien) alles bis zu unkomprimiertem RAW auf. Was will man mehr? Gleichzeitig auf mehrere Datenträger aufzeichnen, also Dualaufnahme. Soweit ich weiß, kann die GH5(s) Dualaufnahme?

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Du vermischst Hybrid-Prosumer/Consumer Kameras....
Ja, Du hast recht. Dann ist die Kamera für Kameramann-Menschen die keine Cinema aufnahmen machen, nicht besser als GH5(s) oder Sonny geeignet. CinemaDNG/(B)RAW und ProRes ist eher ein Nachteil statt Vorteil? Man muss dann die Videos in Resolve erst (z.B.) in h.264 exportieren wegen der ProRes und RAW Dateigröße, um so dann in den eigenem z.B. "Familien-Video"-Archiv sichern zu können... oder eben bei YouTube & Co. hochzuladen. Und wie die Tests zeigen, bedeutet "Cinema" und ProRes etc. nicht immer bessere Bildqualität, trotzt des gleichen Sensor.
Aber auch für „Familien-Video“ Kameramann Menschen ist die BMPCC4K (wie auch alle anderen Kameras von BM) nicht gedacht, nicht konzipiert und auch nicht entwickelt worden. Dafür gibt es genügend andere Kameras im Markt, die Auswahl ist sogar sehr groß. Und jeder „Familien-Video“ Kameramann Mensch der sich dennoch eine Kamera von BM anschafft und sich dann wundert weshalb er mit seinen Atomos oder BMVA nicht in 4K über HDMI aufnehmen kann, hat schlicht und ergreifend die falsche Kamera gekauft.

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
Aber auch für „Familien-Video“ Kameramann Menschen ist die BMPCC4K (wie auch alle anderen Kameras von BM) nicht gedacht, nicht konzipiert und auch nicht entwickelt worden. Dafür gibt es genügend andere Kameras im Markt, die Auswahl ist sogar sehr groß. Und jeder „Familien-Video“ Kameramann Mensch der sich dennoch eine Kamera von BM anschafft und sich dann wundert weshalb er mit seinen Atomos oder BMVA nicht in 4K über HDMI aufnehmen kann, hat schlicht und ergreifend die falsche Kamera gekauft.
Eben. Volle Zustimmung. Warum aber das so ist, dass eine nicht Cinema betitelte Kamera, 4K HDMI kann, während die Cinema betitelte Kamera, das nicht kann, ist mir tatsächlich ein Rätsel. :lol: Kein AF, automatische Weißabgleich usw. bei Cinema Kamera, das kann ich schon verstehen.

Zu "Cinema" gehört m.M auch keine Plastik Gehäuse mit etwas Carbon.... ;) Im Prinzip sind die Cinema Kameras günstiger in der Produktion, doch enorm viel teuerer beim Verkauf (außer BM). Irgendwie habe ich das Gefühl, der Kameramann-Mensch Foto&Videograf, wird ganz schon viel "ausgeraubt". ;) Übertrieben überteuert. Genauer gesagt, die einzigen, die gegen "Cinema und alles überteuert" handeln, ist m.M. nur BM. Mit dem kleinen aber feinen unterschied: die Produkte werden vor Auslieferung nicht einzeln auf Fehler überprüft (wobei der Support toll und freundlich ist, zurückgeschickte Kameras werden z.B. nicht repariert, man bekommt eine neue Kamera mit der Hoffnung, die neue hat keinen Fehler....) und die Qualität, wie z.B. Gehäuse aus Plastik mit etwas Carbon. Aber Hauptsache "Cinema", ProRes und (B)RAW... ;)

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:

Eben. Volle Zustimmung. Warum aber das so ist, dass eine nicht Cinema betitelte Kamera, 4K HDMI kann, während die Cinema betitelte Kamera, das nicht kann, ist mir tatsächlich ein Rätsel. :lol: Kein AF, automatische Weißabgleich usw. bei Cinema Kamera, das kann ich schon verstehen.

Zu "Cinema" gehört m.M auch keine Plastik Gehäuse mit etwas Carbon.... ;) Im Prinzip sind die Cinema Kameras günstiger in der Produktion, doch enorm viel teuerer beim Verkauf (außer BM). Irgendwie habe ich das Gefühl, der Kameramann-Mensch Foto&Videograf, wird ganz schon viel "ausgeraubt". ;) Übertrieben überteuert. Genauer gesagt, die einzige die gegen "alles überteuert" handeln, ist m.M. BM. Mit dem kleinen aber feinen Nachteil, die Produkte werden vor Auslieferung nicht einzeln auf Fehler überprüft (wobei der Support toll und freundlich ist, zurückgeschickte Kameras werden z.B. nicht repariert, man bekommt eine neue mit der Hoffnung diese hat keine Fehler....) und die Qualität, wie z.B. Gehäuse aus Plastik mit etwas Carbon. Aber Hauptsache "Cinema" und (B)RAW. ;)
Die Cinema-Camera zeichnet intern 4k-RAW auf.
Die nicht-Cinema-Kamera bietet unkomprimiertes 10bit nur an HDMI und intern nur begrenzte Aufnahmemöglichkeiten.

Leichte Cinema-Kameras wie die Pocket 4k dürfen aus gewichtssparendem Plastik sein - warum auch nicht. Das sind Werkzeuge und keine Streichel- und Vorzeigeobjekte.
Cinema-Cameras sind vor allem funktional. Es sind Produktionsgeräte.

Bei einem Verkaufspreis von 1400€ muss man akzeptieren, dass ein Austausch wirtschaftlicher ist, als eine Reparatur.

Die Pocket ist eine super günstige Cinema-Camera, die man schon allein aufgrund ihres Gewichtes haben muss.

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Antwort von roki100:

Leichte Cinema-Kameras wie die Pocket 4k dürfen aus gewichtssparendem Plastik sein - warum auch nicht. Das sind Werkzeuge und keine Streichel- und Vorzeigeobjekte. Weil das Cinema Werkzeug vielleicht viel Unterwegs ist und einiges dabei aushalten muss, z.B. aus der Wüste nach Sibirien in die Kälte... mit der Zeit und durch die Klima unterschiede, sowie viel Wacklereien, kann da einiges kaputt gehen... man muss mit allem rechnen, und ob die Plastik Gehäuse das auch aushält? Sicherlich nicht.

Auch wenn ich da kein Experte bin (ich habe da so einiges gelesen und bin in diesem Fall der selbe Meinung wie einige BM Kunden), heißt m.M. Cinema nicht gleich Cinema, trotzt RAW nicht, auch da gibt es Erwartungsunterschiede... Ich denke, es gibt da Gründe dass z.B. die "Arri" Cinema Kamera Gehäuse nicht aus Plastik besteht.

Die alte Pocket (außer der HDMI Ausgang) und auch die BMCC usw. ist da viel stabiler. Das die Gehäuse nicht aus Plastik ist, hat sicherlich nicht mit interne passive Kühlung zu tun, sondern wegen bessere/sichere Stabilität, auch für Cinema-Unterwegs... ;) Ich vermute mal, dass die Gehäuse von der alten Pocket, um einiges teuerer in der Produktion ist.
Die nicht-Cinema-Kamera bietet unkomprimiertes 10bit nur an HDMI Einige Cinema Kameras bieten das auch, BM. Aber ich weiß schon was Du meinst.

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Antwort von Roland Schulz:

iasi hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:

Was hat "Debayering- und Encoderqualität" denn nun mit "Kameraautomatiken" und Belichtungssteuerung an der Brause?!?!
Nun - einmal macht"s die Kamera intern allein und eben automatisch - bei Raw macht man es eben manuell in der Post.
Ein Sony-Mann meinte genau dies bzgl. der F65: Wir entwickeln die Raw-Aufnahmen in der Post.

Was du willst, ist der Kameraelektronik diese "Entwicklung" zu überlassen - und dies ist dann nichts anderes, als die Belichtung oder den Fokus der Kamera zu überlassen.
...optimierst Du den Debayering Algorithmus und den Ausgabenencoder eigentlich pro Szene oder pro Einzelbild manuell???

Berate mal cantsin und nenne ihm den jeweils geeignetsten Algorithmus um das Moiréproblem an den Stühlen und auf der Hose in den Griff zu kriegen!!

0.0!

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Antwort von roki100:

"Roland Schulz" hat geschrieben:
Berate mal cantsin und nenne ihm den jeweils geeignetsten Algorithmus um das Moiréproblem an den Stühlen und auf der Hose in den Griff zu kriegen!!
0.0!
Verrate es vorher wie einfach das doch ist, nämlich die Stühle, Hose maskieren und (z.B.) "Gaussian Blur" anwenden ;)

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Antwort von thsbln:

Kann mal ein Mod den Thread in "Korinthenkackerthread" umbenennen, bitte.

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Antwort von mash_gh4:

roki100 hat geschrieben:
Verrate es vorher wie einfach das doch ist, nämlich die Stühle, Hose maskieren und (z.B.) "Gaussian Blur" anwenden ;)
nein -- so einfach ist das leider nicht!
der blur bzw. das low pass filter musste nämlich vor dem sampeln angewandt werden, damit solche störungen vermieden werden. wenn du solche interferenzen einmal drinnen hast, ist es deutlich schwerer, sie wieder raus zu bekommen.

diverse debayer techniken erzielen zwar diesbezüglich eine deutliche verbesserung, aber am grundsätzlichen problem, das eben ein stufe tiefer liegt, können sie auch nichts mehr ändern. wobei viele mit solchen sorgen gar nicht erst konfrontiert werden, weil sie ohnehin mit optiken arbeiten, die von haus aus wie OLP-filter wirken. ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

Das mit dem OLPF erledigt sich, wenn Braw in die Pocket kommt.
Ansonsten is es wirklich krass wie hier über Nichtigkeiten - wie die Tatsache, daß die Kamera nicht aus einem Titanblock gefräßt wurde - rumgebitcht wird.

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Antwort von Roland Schulz:

roki100 hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Berate mal cantsin und nenne ihm den jeweils geeignetsten Algorithmus um das Moiréproblem an den Stühlen und auf der Hose in den Griff zu kriegen!!
0.0!
Verrate es vorher wie einfach das doch ist, nämlich die Stühle, Hose maskieren und (z.B.) "Gaussian Blur" anwenden ;)
...klingt nach ner Lösung - nicht!

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Antwort von Roland Schulz:

mash_gh4 hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Verrate es vorher wie einfach das doch ist, nämlich die Stühle, Hose maskieren und (z.B.) "Gaussian Blur" anwenden ;)
nein -- so einfach ist das leider nicht!
der blur bzw. das low pass filter musste nämlich vor dem sampeln angewandt werden, damit solche störungen vermieden werden. wenn du solche interferenzen einmal drinnen hast, ist es deutlich schwerer, sie wieder raus zu bekommen.

diverse debayer techniken erzielen zwar diesbezüglich eine deutliche verbesserung, aber am grundsätzlichen problem, das eben ein stufe tiefer liegt, können sie auch nichts mehr ändern. wobei viele mit solchen sorgen gar nicht erst konfrontiert werden, weil sie ohnehin mit optiken arbeiten, die von haus aus wie OLP-filter wirken. ;)
Da rede ich ja jetzt seit Wochen von dass mit entsprechenden Techniken solche Effekte verringert/vermieden werden könnten, deshalb auch immer die dpreview RAW/JPG Gegenüberstellung.
Wenn die verfügbaren Tools das aber nicht hergeben kann man trotzdem von Nachteilen eines RAW Workflows sprechen.
Der Nachteil liegt hier nicht grundsätzlich vor (nochmal, RAW bietet ohne Frage potentiell die größten Möglichkeiten), die Frage ist nur was kann ich effizient am Ende Nutzen.
RAW ist in der Praxis nicht die diamantenbesetzte Goldkrone für die es manche immer hinstellen und unantastbar definieren.

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Antwort von iasi:

"Roland Schulz" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Nun - einmal macht"s die Kamera intern allein und eben automatisch - bei Raw macht man es eben manuell in der Post.
Ein Sony-Mann meinte genau dies bzgl. der F65: Wir entwickeln die Raw-Aufnahmen in der Post.

Was du willst, ist der Kameraelektronik diese "Entwicklung" zu überlassen - und dies ist dann nichts anderes, als die Belichtung oder den Fokus der Kamera zu überlassen.
...optimierst Du den Debayering Algorithmus und den Ausgabenencoder eigentlich pro Szene oder pro Einzelbild manuell???

Berate mal cantsin und nenne ihm den jeweils geeignetsten Algorithmus um das Moiréproblem an den Stühlen und auf der Hose in den Griff zu kriegen!!

0.0!
na ja - wenn du wirklich denkst, der Kameraalgorithmus kann"s besser, dann kannst du wie oben schon gesagt, auch auf P stellen und den AF aktivieren.

Und graden wird man wohl wirklich jede Einstellung - und dies sogar im Extremfall mit sich
anpassenden Werten (z.B. bei einem Schwenk vom dunklen Eck aufs Fenster.)

Warum denkst du eigentlich, dass Moiréproblem von der Kamera besser in den Griff zu kriegen sind, als in der Post in Ruhe und mit angepassten Mitteln?

Deine 0815-Lösung wirst du dabei aber nicht finden.
Sonst würde es in dieser Art ablaufen:
LUT drüber und dann "das sieht nicht cineastisch aus".

Du hast schließlich RAW mit seinem großen Gestaltungsspielraum. Daraus kann man weit mehr machen, als ein vorprogrammierter Algorithmus der Kamera liefern kann.
Wie schon gesagt: "Wir entwickeln das dann in der Post."

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Antwort von iasi:

mash_gh4 hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Verrate es vorher wie einfach das doch ist, nämlich die Stühle, Hose maskieren und (z.B.) "Gaussian Blur" anwenden ;)
nein -- so einfach ist das leider nicht!
der blur bzw. das low pass filter musste nämlich vor dem sampeln angewandt werden, damit solche störungen vermieden werden. wenn du solche interferenzen einmal drinnen hast, ist es deutlich schwerer, sie wieder raus zu bekommen.

ja - die Frage ist aber, ob die Kameraelektronik dieses Problem dann besser "raus bekommt".

Es geht darum, ob man wegen diesem einen Problem auf RAW und die Postmöglichkeiten verzichten soll.
Ich würde mal behaupten, dass eine Automatik Moire eben nicht besser beseitigt - vor allem auch deshalb, weil die Kamera immer nur das ganze Bild und eben nicht z.B. nur Bildteile beeinflusst.

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Antwort von mash_gh4:

iasi hat geschrieben:
ja - die Frage ist aber, ob die Kameraelektronik dieses Problem dann besser "raus bekommt".
Es geht darum, ob man wegen diesem einen Problem auf RAW und die Postmöglichkeiten verzichten soll.
in der regel sind die hardware-basierenden lösungen viel einfacher und unflexibler als software im postprocessing. bei letzteren wählt man halt für eine einzelne aufnahme, wo das störend in erscheinung tritt, eine etwas aufwendigere methode, die einem sonst zu langsam ist...

meines erachtens nach gibt es in diesem zusammenhang nichts, dass die kamera tatsächlich besser machen könnte, wenn man jetzt einmal die datenmengen außer acht lässt.

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Antwort von Roland Schulz:

iasi hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:

...optimierst Du den Debayering Algorithmus und den Ausgabenencoder eigentlich pro Szene oder pro Einzelbild manuell???

Berate mal cantsin und nenne ihm den jeweils geeignetsten Algorithmus um das Moiréproblem an den Stühlen und auf der Hose in den Griff zu kriegen!!

0.0!
na ja - wenn du wirklich denkst, der Kameraalgorithmus kann"s besser, dann kannst du wie oben schon gesagt, auch auf P stellen und den AF aktivieren.
Nochmal, das hat null komma nichts damit zu tun!
iasi hat geschrieben:
Wie schon gesagt: "Wir entwickeln das dann in der Post."
...gerne, wenn die Tools entsprechend effizient und leistungsfähig sind.

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Antwort von Roland Schulz:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das mit dem OLPF erledigt sich, wenn Braw in die Pocket kommt.
...möglich, versprochen haben"s schon viele, gehalten wenige aber die potentielle Chance ist auf jeden Fall vorhanden.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ansonsten is es wirklich krass wie hier über Nichtigkeiten - wie die Tatsache, daß die Kamera nicht aus einem Titanblock gefräßt wurde - rumgebitcht wird.
...von mir vielleicht falsch verstanden - die Kamera ist für eff. ~1.100€ ohne Frage hervorragendst aufgestellt!!
Die Frage ist ob man das Ding für 500€ mehr nicht hätte an einigen Stellen besser machen können. Ich glaube das hätte die Kaufbereitschaft nicht wirklich eingeschränkt.
Ist jetzt aber wie"s ist und auf den Preis bezogen kann man nur den Hut ziehen, absolut!!!

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Antwort von dienstag_01:

Was sind denn so die Moire-Bekämpfungs-Tools in der Post?

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Antwort von iasi:

dienstag_01 hat geschrieben:
Was sind denn so die Moire-Bekämpfungs-Tools in der Post?
https://www.liftgammagain.com/forum/ind ... thod.7945/

http://www.bmcuser.com/showthread.php?2 ... -Solutions

usw

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Antwort von dienstag_01:

iasi hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Was sind denn so die Moire-Bekämpfungs-Tools in der Post?
https://www.liftgammagain.com/forum/ind ... thod.7945/

http://www.bmcuser.com/showthread.php?2 ... -Solutions

usw
Merci, die kannte ich schon.

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Antwort von Axel:

Ich wette, die beste Moiré-Bekämpfungs-Maßnahme ist der Verzicht auf Raw. Das galt für die alte Pocket und wird wohl auch für die neue gelten. Und wie dieses Video von zwei Seiten vorher mal wieder zeigt, gibt es für die meisten Situationen sehr wenig sichtbare Unterschiede, wenn überhaupt:
https://youtu.be/yXg3szlonws
BRaw wird das eventuell ändern, wie cantsin weiter oben (oder im Nachbarthread?) ja schon schrieb.
Ein Plädoye für die Kameraautomatiken - na dann können wir auch bei der Belichtung auf P stellen und den AF nutzen.
Die Automatik wird schon wissen, worauf es ankommt. Mein Plädoyer ist für eine gute voll manuelle Aufnahme - erleichtert durch eben den Wegfall all der ungezählten Bildprofil-Kombinationen, die eine DSLR/Mirrorless "bietet". Wenige Parameter, durch ein für Video optimiertes Menu leicht zugänglich (Beispiel ist der 180° Shutter Angle. Der gilt für alle Frameraten. Sollte ich die wechseln, brauche ich mich um die Verschlusszeit nur zu kümmern, wenn ich bewusst irgendwelche Shuttereffekte will - Motion Blur oder Strobo). Und dann in ProRes keine sichtbaren Kompressionsartefakte und ein moiréfreies/armes Debayering schon drin.

Es gibt eine goldene Mitte zwischen "P" und "fix it in post".

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Antwort von Frank Glencairn:

Axel hat geschrieben:

Es gibt eine goldene Mitte zwischen "P" und "fix it in post".
Walimex weit offen :D

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Antwort von Rick SSon:

Irgendwie feiert ihr hier in euren tests auf ähnliche Weise Panasonic wie PB Sony. Andere Tests sagen anderes.

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Antwort von pillepalle:

Tilta hat gerade ein recht interessantes und ausbaufähiges Cage-System für die BMPCC4K vorgestellt:



auf der Webseite gibt's auch ein paar erste Infos dazu:

https://tilta.com/2018/10/29/first-look ... -bmpcc-4k/

Am dritten November gibt's in Burbank auch den Launch des kleinen einkanaligen Nano Follow-Focus Systems.

VG

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Antwort von Darth Schneider:

Das Cage sieht wirklich gut aus, aber ich denke wer das komplette Paket will, muss sein Auto verkaufen. Zugegeben, dafür sieht die Pocket dann aus wie ne Red, und nicht mehr wei eine Sofortbildkamera.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich glaub das ist gar nicht so wild.

Der halbe Cage kostet 69,-, der ganze 99,-

wenn sich die Preise für den Rest daran orientieren, geht's eigentlich.

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Antwort von Funless:

Der eigentliche Hammer ist doch, dass die das Ding "taktische Angriffsrüstung" nennen. Wie geil ist das denn bitte?

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Antwort von Frank Glencairn:

Das hammse von RED abgekupfert

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Antwort von dosaris:

Funless hat geschrieben:
Der eigentliche Hammer ist doch, dass die das Ding "taktische Angriffsrüstung" nennen. Wie geil ist das denn bitte?
naja,
ist halt US-amerikanisches Marketing.

Ohne Gewalt(-Assoziation) geht dort nix.

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Antwort von Frank Glencairn:

dosaris hat geschrieben:

ist halt US-amerikanisches Marketing.

..aus dem kommunistischen China - US-amerikanischer wird's nicht :D

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Antwort von dosaris:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
dosaris hat geschrieben:

ist halt US-amerikanisches Marketing.
..aus dem kommunistischen China - US-amerikanischer wird's nicht :D
ich lese dort:

Tilta Inc.
2801 W Magnolia Blvd.
Burbank, CA 91505

Dort ist üblicherweise das Management und Marketing,
Produktion - wie üblich - in CN

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Antwort von cantsin:

dosaris hat geschrieben:
Tilta Inc.
2801 W Magnolia Blvd.
Burbank, CA 91505
Das ist 'ne Filiale. Der Firmenhauptsitz ist hier:

Tilta Technology Co. Ltd.
2nd Floor, Building B, Qiaode High Technology Park,
Road No.7, Guangming New Dist, Shenzhen, 518125

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Antwort von RedWineMogul:

Ich hab mal einen Test mit meinen Akkus gemacht
Als Erstes der Original Canon LP-E6N, 7,2V und 1865mAh aus meiner XC10. In Full HD, Prores 422 auf SD Karte in Daueraufnahme hat der Akku 53 Minuten und 22 Sekunden gehalten.

Dann habe ich bei Amazon ein Set billiger Akkus von Powerextra gekauft, 2 Stück für 21,99. LP-E6, 7,4V und 2600mAh. Das zumindest die angegebenen Werte. Im normalen Alltag ist mir die Ausdauer schon aufgefallen im Gegensatz zu meinen anderen Billigakkus, die aber auch schon ein paar Jahre alt sind.
Die Daueraufnahme mit den gleichen Einstellungen hat eine Laufzeit von 52 Minuten und 44 Sekunden ergeben.

Damit kann ich leben, da werden noch ein paar Akkus dazu kommen.

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Antwort von thsbln:

RedWineMogul hat geschrieben:
Ich hab mal einen Test mit meinen Akkus gemacht
Als Erstes der Original Canon LP-E6N, 7,2V und 1865mAh aus meiner XC10. In Full HD, Prores 422 auf SD Karte in Daueraufnahme hat der Akku 53 Minuten und 22 Sekunden gehalten.

Dann habe ich bei Amazon ein Set billiger Akkus von Powerextra gekauft, 2 Stück für 21,99. LP-E6, 7,4V und 2600mAh. Das zumindest die angegebenen Werte. Im normalen Alltag ist mir die Ausdauer schon aufgefallen im Gegensatz zu meinen anderen Billigakkus, die aber auch schon ein paar Jahre alt sind.
Die Daueraufnahme mit den gleichen Einstellungen hat eine Laufzeit von 52 Minuten und 44 Sekunden ergeben.

Damit kann ich leben, da werden noch ein paar Akkus dazu kommen.
Das hört sich erst einmal sehr gut an. Wenn ich allerdings die Rezensionen auf amazon lese, wäre ich Dir dankbar, wenn Du uns nochmal Deine 'Langzeit'-Erfahrungen mit den Akkus mitteilen würdest.
Merci.

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Antwort von Onkel Danny:

Also ich habe dieses Set und kann es auch empfehlen. Natürlich noch kein Langzeittest, da muss man dann bis kommendes Jahr warten.

Die Akkus haben auch eine Prozentanzeige, halten bis weit unter 20% durch und mit dem Netzteil
kann man auch den mitgelieferten Akku laden. Unterwegs kann man auch über eine Powerbank laden, sehr praktisch.

Das man Alternativakkus quasi jährlich austauscht ist fast normal, dafür ist aber auch der Preis dementsprechend.

greetz

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Antwort von Jonu:

RedWineMogul hat geschrieben:
Ich hab mal einen Test mit meinen Akkus gemacht
Als Erstes der Original Canon LP-E6N, 7,2V und 1865mAh aus meiner XC10. In Full HD, Prores 422 auf SD Karte in Daueraufnahme hat der Akku 53 Minuten und 22 Sekunden gehalten.

Dann habe ich bei Amazon ein Set billiger Akkus von Powerextra gekauft, 2 Stück für 21,99. LP-E6, 7,4V und 2600mAh. Das zumindest die angegebenen Werte. Im normalen Alltag ist mir die Ausdauer schon aufgefallen im Gegensatz zu meinen anderen Billigakkus, die aber auch schon ein paar Jahre alt sind.
Die Daueraufnahme mit den gleichen Einstellungen hat eine Laufzeit von 52 Minuten und 44 Sekunden ergeben.

Damit kann ich leben, da werden noch ein paar Akkus dazu kommen.
Hast du auch mal getestet, wie lange der Akku hält, wenn du auf eine SSD via USB-C aufzeichnest?

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Antwort von RedWineMogul:

Jonu hat geschrieben:
Hast du auch mal getestet, wie lange der Akku hält, wenn du auf eine SSD via USB-C aufzeichnest?
Nein, das habe ich nicht getestet, da ich das auch nicht machen werde. Ich nehme aktuell in Prores auf und in Zukunft in BRAW, sobald das verfügbar ist. Ursprünglich wollte ich auch auf eine externe SSD aufnehmen, aber für meinen Zweck passt mir das mit der externen Anbringung von SSD und dem Kabel nicht. das macht mir mit dem USB-C keinen wirklich robusten Eindruck. Ich hol mir ein paar günstige SD Karten, die BRAW 8:1 und 12:1 verarbeiten können.

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Antwort von Jonu:

RedWineMogul hat geschrieben:
Jonu hat geschrieben:
Hast du auch mal getestet, wie lange der Akku hält, wenn du auf eine SSD via USB-C aufzeichnest?
Nein, das habe ich nicht getestet, da ich das auch nicht machen werde. Ich nehme aktuell in Prores auf und in Zukunft in BRAW, sobald das verfügbar ist. Ursprünglich wollte ich auch auf eine externe SSD aufnehmen, aber für meinen Zweck passt mir das mit der externen Anbringung von SSD und dem Kabel nicht. das macht mir mit dem USB-C keinen wirklich robusten Eindruck. Ich hol mir ein paar günstige SD Karten, die BRAW 8:1 und 12:1 verarbeiten können.
Alles klar, bin echt mal gespannt auf das Blackmagic RAW! Darf ich fragen über welchen Händler du an die BMPCC 4k gekommen bist?

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Antwort von RedWineMogul:

Jonu hat geschrieben:
Alles klar, bin echt mal gespannt auf das Blackmagic RAW! Darf ich fragen über welchen Händler du an die BMPCC 4k gekommen bist?
Ich hatte die bei Teltec Karlsruhe per E-Mail vorbestellt, direkt an dem Abend als sie vorgestellt wurde, so ca. 23:10 Uhr. Und vor zwei Wochen hab ich dann einen Anruf bekommen...

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Antwort von iasi:

"Roland Schulz" hat geschrieben:

RAW ist in der Praxis nicht die diamantenbesetzte Goldkrone für die es manche immer hinstellen und unantastbar definieren.
Und was bitte verarbeitet eine Kamera denn intern, wenn sie ein anderes Format ausgibt?

Die Sensordaten kann man von der Kamera verrechnen lassen oder es eben später selbst am Rechner machen.

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Antwort von pH0u57:

roki100 hat geschrieben:
Alles bedeutet nur 4K, mehr FPS und LCD?

Folgende Feststellung welche ich durchs Netz gesammelt habe und dazu auch meine Meinung.
- Probleme mit externe SSD häufen sich
- bei einigen (angeblich nicht bei allen) ist der Lüfter zu laut und das Geräusch wird mit aufgenommen.
- Akku nicht synchron mit der Anzeige / der Akku hält auch nicht die angegebenen 60min (nicht bei allen ist das der Fall). Mit externe SSD ca. 30-40 Minuten. Und auch das ist nicht ganz klar, weil bei einigen die Kamera sich selbst bei 10-20% Batt.-Anzeige ausschaltet. Man kommt also nicht drumherum. Es wird ein externer Akku benötigt.

Fazit:
- Wie bei der alten Pocket, wird ein externe Akku benötigt. Es sei denn, man hat keine Probleme damit den Internen Akku während einer Aufnahme zu wechseln.
- Wie bei der alten Pocket, ist auch bei der Pocket4k trotz Verbesserung, ein externen Mic.ein muss. Wer also eine gute Tonaufnahme haben möchte, der wird sowieso einen guten externen Mic. benutzen.

Alles andere ist Schickimicki und es bleibt wie oben erwähnt 4K, 60/120fps und LCD übrig. Wobei mit der alten Pocket, ein externe LCD mit LUTS (und alles drum und dran) und das interne, nur fürs Menü, ich persönlich praktischer finde.
4K und saubereres 1080. Mehr FPS definitiv ein Vorteil für mich. Super Display (vor allem im GGS. zur Pocket 1). SSD läuft bei mir blendend und ist genial. Lüfter ist kaum bis gar nicht hörbar. Akku hält bei mir ca. 45-50 Min. mit externer SSD - klar, immer noch echt wenig, aber größerer Akku = größere/schwerere Kamera. Je nach Akku auch alles synch. Intere Mikros überraschend gut (wer benutzt denn für wichtige Audios KEINE zusätzlichen Mics?!). Und das ist so ziemlich alles, ja. Video, Audio, Bild, Bedienung Menü, Knöpfe, wasweißich... alles besser als die Pocket 1.





"Onkel Danny" hat geschrieben:
Wie willst du denn diesen Akku an die Pocket 4K bekommen?
Mit den beigelegten Anschlüssen, sollte es nicht gehen.
BMD Kabel-Set, oder halt direkt das Kabel, was die jetzt rausbringen wollen. Mit Kabelset lief es super, steige aber wahrscheinlich jetzt auf Tilta + Sony-Akkus um.

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Antwort von srone:

pH0u57 hat geschrieben:
BMD Kabel-Set, oder halt direkt das Kabel, was die jetzt rausbringen wollen. Mit Kabelset lief es super, steige aber wahrscheinlich jetzt auf Tilta + Sony-Akkus um.
damit hast du mit den simplen np-f akkus 12V an der pocket. einfacher und billiger gehts nicht, wurde auch schon von cantsin so gepostet...:-)

lg

srone

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Antwort von Darth Schneider:

Hier noch etwas aus in der Praxis.
https://youtu.be/VZIVtv5g-w4
Achtung, für Nachahmer: Bandscheibenvorfall vorprogrammiert.
Gruss Boris

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Blackmagic Cinema / Production Camera 4K / URSA (Mini) 4.6K und 12K uä.-Forum

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