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Infoseite // Sony A1 in der Praxis: Die beste Vollformat DSLM für Foto und Video? 8K 10 Bit, 4K 120p, Hauttöne uvm.



Newsmeldung von slashCAM:





Bei seinem A1 Vollformatflaggschiff hat Sony beeindruckende Spezifikationen - sowohl für Foto als auch für Video - in einem Kameragehäuse vereint: 50 MP CMOS Sensor, 10 Bit 8K Log-Video und 30 B/s Serienaufnahme sprechen eine klare Sprache. Wir haben uns die Sony Alpha 1 in der Videopraxis genauer angeschaut und werfen einen Blick auf das 8K 10 Bit 25p sowie 4K 10 Bit 50p Material, die Hauttonwiedergabe, den Autofokus, die 4K Zeitlupe mit 100 fps, das Kamerahandling, den LOG-LUT Workflow, und mehr: Wie gut ist Sony"s Alpha 1 Flaggschiff in der Videopraxis?



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Sony A1 in der Praxis: Die beste Vollformat DSLM für Foto und Video? 8K 10 Bit, 4K 120p, Hauttöne uvm.


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Antwort von klusterdegenerierung:

Danke für den Test und die Mühe!
Selbstverständlich kann man eine A7III schlecht damit vergleichen, aber ich bin ja genau in diesem Anwendungsfeld und habe mich für eine FX6 als Videocam entschieden, da A7III vorhanden.

Wenn ich mal das Alter und die eh etwas veralteten Funktionen der A7III weg denke, finde ich den stolzen Preis der A1 das ganze nicht wert und bin bei meiner Combi nur leicht über dem Preis, habe dafür aber eine echte Filmcam und astreine Fotocam und im Zweifel eine 2. Videocam.

Mir reicht die Auflösung mit 24MP voll aus, da ich fasst kaum für den Print oder Fine Art Bereich arbeite.
Persönlich wäre mir das ganze vom Preis nicht Wert, auch wenn es eine ganz tolle cam ist, aber unterm Strich bleibt es trotz der tollen Leistung dennoch eine DSLM.

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Antwort von rob:

Hallo Kluster,

Danke fürs Danke.

Ich denke auch die A1 lohnt sich vor allem für all diejenigen, die zusätzlich zu den VIdeo-Funktionen der A7S III auch noch High-End Foto-Funktionen auf Pro-Niveau benötigen. Wer fotografisch im Sport-/Action-/Event- vielleicht auch Reportage-Umfeld tätig ist, dürfte sich hier angesprochen fühlen.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von Darth Schneider:

Ein wirklich sehr gut gemachter Test und ebenso geschriebene Review, finde ich, als einer der sich so eine Kamera eh nicht leisten kann...
Bleibt die Frage:
Ist die Kiste wirklich 7000€ wert ?
(Meine Lieblingsfrage wenn es um Kamera Technik geht...)
Ich denke schon.
Die technischen und haptischen Unterschiede stecken eher unscheinbar im Detail, und sind was nur die Video Funktionen anbelangt wahrscheinlich eher zu vernachlässigen, verglichen auch mit Kameras die mehr als drei mal günstiger sind.;)
Aber das 4K SloMo mit grossem Sensor, zusammen mit den immensen fotografischen Fähigkeiten mit 50 MP finde ich scheint die A1 ein ziemlicher Killer beziehungsweise eine ganz neue Messlatte zu sein.
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

mMn schießt die A1 den Vogel ab. Ganz offensichtlich wäre es schon per se völlig schnuppe, ob eine Fotokamera "nur" 50 MP hat oder 61, wie eine richtige Kamera, in diesem Fall die A7Riv.
Aber hier zeigt sich wieder, dass Auflösung letzten Endes nur eine Zahl ist. Ich habe das Pixelpeepen dieser beiden Isländer getimet, ratet mit:
https://youtu.be/XNOlhZaowic?t=686
Der ältere der beiden hat starke Ähnlichkeit mit Johnnie Behiri von CineD.

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Antwort von Darth Schneider:

Wie meinst du das, was genau schiesst den Vogel ab ?
Positiv oder Negativ ?
Ist das nur auf das filmische bezogen ?
Habe jetzt die von dir gepostete Review nicht geschaut...

Also mir geht es mit meiner eher positiven Meinung der A1 gegenüber, weniger um die MP, auch nicht nur um die Video Fähigkeiten alleine, sondern viel eher um das Gesamtpaket, halt eine echte System Kamera, ein wirklicher Hybrid...

PS:
Sie fotografiert mit 30 Bildern pro Sekunde, andere nennen das filmen....
( unten bei den Kommentaren)
Ich denke der Satz trifft voll ins Schwarze...



Gruss Boris

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Antwort von Axel:

@Boris
Dasselbe meine ich auch. Was ich mit dem Video zeigen wollte ist, dass die sklavische spec-Gläubigkeit, die A1 könne wegen ihrer wenigeren Megapixeln wieder nur ein Kompromiss sein - und noch dazu ein 7000 € teurer - der Wirklichkeit nicht standhält. Ich verlinkte den Clip schonmal zu klusters "Sensorgröße nicht für Schärfentiefe verantwortlich". Nun, die Pixelgröße und/oder Auflösung jedenfalls auch nicht, denn obwohl alle drei Kameras mit exakt denselben Objektiven (nicht gleichen: selben!) bei gleicher Blende aufgenommen wurden, unterscheidet sich der sDoF - nicht.

Aber vielleicht kann das Objektiv die A7Riv-Pixel-, äh, Ortsfrequenz nicht mehr treffen?

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Antwort von Darth Schneider:

Schon eine sehr sehr coole Kamera.
Sie fotografiert mit der vollen Auflösung in RAW mit 30 FpS bis die Karte voll ist.
?!
Und das tönt wie ein kleines Maschinengewehr...;)))
Das alleine ist locker 7000€ wert, wirklich !
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Sie fotografiert mit der vollen Auflösung in RAW mit 30 FpS bis die Karte voll ist.
wirklich? Wie groß ist die Karte? Oder, wieviel Minuten genau z.b. bei 1TB Karte? Und wie heiß wird die Kamera?

Du kannst auch mit Panasonic RAW 30FPS Fotografieren also quasi RAW Video daraus machen, aber nur für ein paar Sekunden (kann wahrscheinlich mehr, kommt auf die Karte an und wie heiß die Kamera wird), gut, kostet auch nicht 7000 euro und hat nicht so viel Pixel...

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Antwort von Darth Schneider:

Zwei Dual Karten Slots...also das macht insgesamt 4 interne Kartenslots.
und ich denke das geht auch extern mit Ssds.
Rechne es selber aus, und bedenke dabei wie gross und schnell die kleinen Karten und Ssds in einem Jahr sein werden...

Weil mit einer A1 hat man dann womöglich auch in 20 Jahren noch Freude...
Die Sonys sind allgemein echt wirklich langlebig, das weiss ich aus eigener Erfahrung, auch schon von viel früher als zu Rx10 Zeiten.;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

also irgendetwas ist da faul, denn Sony könnte die A1 als Video-RAW (50 MP) Kamera anbieten... oder?

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Antwort von Darth Schneider:

Immer nur irgendwas sehen zu wollen was dort womöglich gar nicht ist...
Punkt !
Ende, für mich hier, jetzt !
Ich denke SlashCAM ist zu hochwertig und hier treiben sich zu viele echte Profis herum für unsere sinnlosen, meistens viel zu langen und in jeder Hinsicht uninteressanten Diskussionen.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Immer nur irgendwas sehen zu wollen was dort womöglich gar nicht ist...
Punkt !
Ende, für mich hier, jetzt !
Ich denke SlashCAM ist zu hochwertig für unsere sinnlosen Diskussionen.
Gruss Boris
hä? Warum sowas sinnloses?

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Antwort von Darth Schneider:

Eben, genau darum, viel zu ICH bezogen...sinnlos, weil irgend jemand gibt eh nie nach...
Damit bin nicht nur ich selber gemeint...;)

Es sollte um die Sache selber gehen, und wirklich alle Menschen sind nun halt mal einfach verschieden, in jeder Hinsicht...
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Eben, genau darum, viel zu ICH bezogen...
Gruss Boris
ich verstehe dich nicht. Nochmal die Frage (eine Frage = nichts böses): Sony könnte die A1 als Video-RAW (50 MP) Kamera anbieten... oder? Die tun das aber nicht, warum? Wegen RED Patent, oder gibt es andere / Kamerainterne / Hardwareseitige... Gründe?

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Antwort von Bluboy:

SlashCam schreibt
Fazit
Unterm Strich beeindruckt die Sony A1 als aktuelles Beispiel, was als Vollformat-Hybrid DSLM in Sachen Video UND Fotoproduktion derzeit möglich ist. Vor allem Fotografen, die auf professionellem Niveau auch Videos produzieren wollen und eine starke Zeitlupenfunktion benötigen, dürften mit der Sony A1 in einem Kamerabody sowohl Foto- als auch Videoaufträge problemlos meistern können. Wer als Pro-User einen zweiten Kamerabody einsparen kann, dürfte sich dann auch nicht am Preis von 7.299 Euro (UVP.) stören.

Ich würde sagen, toller Service

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Antwort von Darth Schneider:

@ roki
Die A1 braucht meiner Meinung nach ja gar kein RAW Video, noch nicht mal sonstige beeindruckende Video Funktionen..!

Wozu denn auch ?

Sie hat es eigentlich schon, intern, nämlich mit 30 Bildern pro Sekunde, mit unglaublichen 50 MP, mit grossem Sensor, RAW und noch stabilisiert und Autofokus..bis die 4 Karten voll sind....
Und ich finde darum Alleine ist die Kamera 7000€ wert.
Das ist doch die mit Abstand coolste Fotofunktion für Videofilmer überhaupt !

Das ist und bleibt meine Meinung, egal was du denkst.
Und jetzt diskutieren ich nicht mehr darüber !
Weil, weder du noch ich werden diese Kamera jemals brauchen oder kaufen.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@ roki
Die braucht meiner Meinung nach ja gar kein RAW Video !
Wozu denn ?

Sie hat es eigentlich schon, intern, nämlich mit 30 Bildern pro Sekunde, mit unglaublichen 50 MP, mit grossem Sensor, RAW und noch stabilisiert und Autofokus..bis die 4 Karten voll sind....
Und ich finde darum Alleine ist die Kamera 7000€ wert.

Das ist und bleibt meine Meinung, egal was du denkst.
Und jetzt diskutieren ich nicht mehr darüber !
Weil, weder du noch ich werden diese Kamera jemals brauchen oder kaufen.
Gruss Boris

Also irgendwie scheinst Du echt ein Problem zu haben?

Die frage ist nicht dierekt an dich gerichtet, sondern allg. an alle... Ja es interessiert mich und es spielt für dich keine Rolle, ob ich die Kamera kaufe oder nicht....

Und schon wieder ist nun auch hier zu erkennen, wie auch eine einfache Frage, passend zu Thema, quasi mit Füßen getreten wird...und DAS (!) führt erst recht zu sinnlose und unfreundliche Diskussionen.

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Antwort von Darth Schneider:


War ich denn jetzt unfreundlich ? Ich denke, nur ehrlich...

Lassen wir jetzt wenigstens erst mal die Leute studieren und schreiben, die die A1 wirklich auch kaufen können, oder wollen und ev sogar müssen ?
Rob wird uns womöglich dankbar sein.
Gute Nacht

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Eben, genau darum, viel zu ICH bezogen...
Gruss Boris
ich verstehe dich nicht. Nochmal die Frage (eine Frage = nichts böses): Sony könnte die A1 als Video-RAW (50 MP) Kamera anbieten... oder? Die tun das aber nicht, warum? Wegen RED Patent, oder gibt es andere / Kamerainterne / Hardwareseitige... Gründe?
Weil sich für Raw Video ausser Dir und ein paar hobbisten niemand interessiert.
Dreh mal 3 Tage mit 2 Cams in einer Maschinen Produktion, da bist Du froh 10bit mit kleinen Dateien zu haben.

Sicher, mal die Kids auf der Strasse in Raw ist witzig, das wars dann aber auch.

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Antwort von roki100:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


ich verstehe dich nicht. Nochmal die Frage (eine Frage = nichts böses): Sony könnte die A1 als Video-RAW (50 MP) Kamera anbieten... oder? Die tun das aber nicht, warum? Wegen RED Patent, oder gibt es andere / Kamerainterne / Hardwareseitige... Gründe?
Weil sich für Raw Video ausser Dir und ein paar hobbisten niemand interessiert.
Dreh mal 3 Tage mit 2 Cams in einer Maschinen Produktion, da bist Du froh 10bit mit kleinen Dateien zu haben.

Sicher, mal die Kids auf der Strasse in Raw ist witzig, das wars dann aber auch.
Und Du findest so eine unnötige blablarei deinerseits muss unbedingt noch als Bonus dazu? Immer die selben...
10Bit reicht m.M. auch, (für dich reicht sogar 8Bit), RAW ist kein muss . Meine Frage wurde damit aber nicht beantwortet. Boris schreibt, die Kamera kann quasi 30FPS RAW, ohne Unterbrechung, bis die Karte voll ist... Und meine Frage ist nun: Sony könnte die A1 eigentlich als Video-RAW (50 MP) Kamera anbieten... oder? Die tun das aber nicht, warum? Wegen RED Patent, oder gibt es andere / Kamerainterne / Hardwareseitige... Gründe?
Das ist eine ernstgemeinte Frage. Aber gut, hier habe ich etwas gefunden: https://www.photografix-magazin.de/sony ... indigkeit/
Bei der Sony A1 kommen hier in zumindest in einem Bereich nun erste Zweifel auf. Konkret geht es um die Serienbildgeschwindigkeit der Kamera, die in der Spitze ja 30 Bilder pro Sekunde inklusive Autofokus-Nachführung betragen soll. Erste Testberichte deuten nun allerdings an, dass diese Geschwindigkeit von 30 fps nicht in allen Situationen erreicht werden kann.
....

Im Bereich “Serienaufnahme” spricht Sony im Hi+ Modus von 30 Bildern pro Sekunde, allerdings gibt es einige Fußnoten. Diese lesen sich folgendermaßen:

“Wenn ein A-Mount-Objektiv mit einem Objektivadapter verwendet wird, variiert die Geschwindigkeit der Serienaufnahmen je nach dem verwendeten Objektiv.”

“Wenn der Fokussiermodus auf AF-C (Permanenter Autofokus) eingestellt ist, variiert die Geschwindigkeit der Serienaufnahmen je nach dem verwendeten Objektiv. Informationen zur Kompatibilität finden Sie auf der Support-Seite von Sony.”

“Bei Aufnahmen im unkomprimierten RAW-Format können maximal 20 Bilder pro Sekunde aufgenommen werden.”

Außerdem bestätigt Sony an anderer Stelle noch, dass mit jedem Objektiv eines Drittherstellers maximal eine Serienbildgeschwindigkeit von 15 fps erreicht werden kann.

Wir halten fest: Die maximale Serienbildgeschwindigkeit richtet sich nach dem verwendeten Objektiv. Für genauere Informationen solle man auf die Support-Seite schauen, wo aktuell aber (noch) keine genaueren Infos zu finden sind. Zumindest konnten wir sie nicht entdecken. Doch immerhin kommuniziert Sony, DASS es Einschränkungen bei der Serienbildgeschwindigkeit gibt.

Bis Sony keine genauen Angaben macht, mit welchen Objektiven die volle Serienbildgeschwindigkeit erreicht werden kann und mit welchen nicht, muss man also davon ausgehen, dass 30 Bilder pro Sekunde nur in einigen (wenigen?) Situationen erreicht werden können. okay...

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
die Kamera kann quasi 30FPS RAW, ohne Unterbrechung, bis die Karte voll ist... Und meine Frage ist nun: Sony könnte die A1 eigentlich als Video-RAW (50 MP) Kamera anbieten... oder? Die tun das aber nicht, warum? Wegen RED Patent, oder gibt es andere / Kamerainterne / Hardwareseitige... Gründe?
Die RAW mit hohen FPS funktionieren bei Fotokameras prinzipiell anders als bei Videokameras, und zwar nicht als 30fps-Sequenz, in der ein bestimmter Shutter festgelegt wird (z.B. 1/60), sondern als 30 Einzelfotos, bei denen die Verschlusszeit jeweils noch hinzugerechnet werden muss: Bei 30fps und 1/60 also faktisch 1/30+1/60=3/60=1/20 pro Bild bzw. effektive 20fps bei 1/60 Shutter (und wirkliche 30fps erst ab Shutter 1/500).

Hier die Liste der kompatiblen Objektive (die auch der Liste von Objektiven entspricht, die an der A9 20fps erreicht):
http://sonyaddict.com/2021/02/01/lenses ... e-sony-a1/

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Antwort von dnalor:

@darth
Die A1 schießt nicht 30 Bilder/Sek bis die vier Karten voll sind. Es passt jeweils nur eine Karte pro Slot und die 30 Bilder schafft sie auch nur solange, bis der interne Speicher voll ist. Also ein paar Sekunden. Dann wieder je nachdem wie schnell sie zwischenspeichert.
Und wie ein kleines Maschinengewehr klingt das auch nicht, sondern das geht völlig lautlos.

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Antwort von dnalor:

Ich stand da wahrscheinlich vor der gleichen Entscheidung wie du und hab mir die verschiedenen Möglichkeiten durchgerechnet. Hab allerdings eine A7RIII, die ich mit der A1 ersetzte. Die FX6 hat zwar den wundervollen ND Filter, den ich auch gerne genutzt hätte, aber mir waren dann das Packmaß, die Möglichkeit auch im Cropmodus zu filmen und die zusätzlichen Vorteile beim fotografieren (Syncrozeiten, variabler Shutter bei flackern, Farben im Lowlight) wichtiger.
Sie ist seit April für Foto und Video im Dauereinsatz und ich hab es keine Sekunde bereut.
10 bit finde ich auch absolut ausreichend.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Danke für den Test und die Mühe!
Selbstverständlich kann man eine A7III schlecht damit vergleichen, aber ich bin ja genau in diesem Anwendungsfeld und habe mich für eine FX6 als Videocam entschieden, da A7III vorhanden.

Wenn ich mal das Alter und die eh etwas veralteten Funktionen der A7III weg denke, finde ich den stolzen Preis der A1 das ganze nicht wert und bin bei meiner Combi nur leicht über dem Preis, habe dafür aber eine echte Filmcam und astreine Fotocam und im Zweifel eine 2. Videocam.

Mir reicht die Auflösung mit 24MP voll aus, da ich fasst kaum für den Print oder Fine Art Bereich arbeite.
Persönlich wäre mir das ganze vom Preis nicht Wert, auch wenn es eine ganz tolle cam ist, aber unterm Strich bleibt es trotz der tollen Leistung dennoch eine DSLM.


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Antwort von Frank Glencairn:

klusterdegenerierung hat geschrieben:


Weil sich für Raw Video ausser Dir und ein paar hobbisten niemand interessiert.
Na ja - ich drehe quasi auschließlich raw seit die erste RED auf dem Markt ist.

Ich versteh nicht, warum ich nicht das absolut beste Format nutzen sollte, das die Kamera hergibt.
Bei den Festplattenpreisen und Kapazitäten heutzutage eigentlich ein no-brainer.
klusterdegenerierung hat geschrieben:


Dreh mal 3 Tage mit 2 Cams in einer Maschinen Produktion, da bist Du froh 10bit mit kleinen Dateien zu haben.
3 Tage? Bei unseren Dokus mach ich das über 3 Wochen und länger wenn's sein muß.

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Antwort von dnalor:

So hat halt jeder die passende Kamera für sich. Alternativ kann man ja noch Prores Raw mit Rekorder aufriggen. Bisher hab ich es nicht vermisst.
Klar kann man mit einer Blackmagic, Arri oder Red In RAW filmen. Aber kann man damit auch in 50MPX fotografieren? Haben die einen guten AF? Du brauchst das alles nicht, sondern nur RAW. Andere haben halt anderen Anforderungen an eine Kamera.

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Antwort von rush:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Zwei Dual Karten Slots...also das macht insgesamt 4 interne Kartenslots.
Keine Ahnung wie du das dem Test bzw den Specs entnommen hast aber es sind in der Tat "nur" 2 physische Karten-Slots... Beide Slots sind Dual Card fähig - bedeutet Du kannst entweder die cfexpress oder SD Karten nutzen. Maximal sind jedoch nur 2 Karten gleichzeitig nutzbar, keine 4. Aber 2 sind auch völlig ausreichend.

Ich finde die A1 auch sehr spannend - allerdings ist sie für Amateur Zwecke dann doch etwas überdimensioniert auch wenn sie wirklich beide Welten sehr gut auf einen Nenner bringt, auch dank der Crop Fähigkeiten im Foto als auch Video-Bereich. Wie schlägt sich die Kamera denn eigentlich im S35 4K Fenster? Habe ich im Test offenbar überflogen oder wurde da nicht weiter drauf eingegangen? Weil das wäre ja unter Umständen durchaus auch ein Argument wenn man entsprechend S35 Glas am Start hat.

Der Preis ist hoch, definitiv. Und wenn die Kamera Mal defekt ist hat man faktisch zwei Geräte die man nicht nutzen kann. Im professionellen Umfeld würde ich eher eine zwei Body Strategie fahren, also bspw. die FX6 oder A7S/FX3 für Video-Work und dann ergänzend noch einen Body für Foto wenn der Bedarf vorhanden ist.

Ich komme ja von der A7RII und schwankte nicht zuletzt auch deswegen lange ob ich den Schritt zur A7sIII wirklich gehen sollen. Aber mittlerweile bin ich mit dem Ding so happy das mir die fehlenden Megapixel gar nicht so sehr fehlen wie ich Anfangs dachte. Aber das ist eben Use-Case abhängig - ich beliefere damit keine Agenturen und mache auch keine großen Prints.

Als Workhorse würde die A1 bei mir aber womöglich trotzdem auf dem Wunschzettel landen wenn ich damit regelmäßig Jobs abliefern müsste - aber da muss man einfach abwägen und schauen wo die eigenen Präferenzen auch in Hinblick auf die Usability liegen und ob eine FX 6 dann nicht doch cleverer ist, auch dem Auftraggeber gegenüber... Die A1 sieht halt von außen für einige nur nach Fotoapparat aus - da macht eine FX6 schon 'nen bissl mehr her am Set.

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:


Weil sich für Raw Video ausser Dir und ein paar hobbisten niemand interessiert.
Na ja - ich drehe quasi auschließlich raw seit die erste RED auf dem Markt ist.

Ich versteh nicht, warum ich nicht das absolut beste Format nutzen sollte, das die Kamera hergibt.
Bei den Festplattenpreisen und Kapazitäten heutzutage eigentlich ein no-brainer.
klusterdegenerierung hat geschrieben:


Dreh mal 3 Tage mit 2 Cams in einer Maschinen Produktion, da bist Du froh 10bit mit kleinen Dateien zu haben.
3 Tage? Bei unseren Dokus mach ich das über 3 Wochen und länger wenn's sein muß.
Ich wußte das dies kommt, aber ich drehe keine Kinofilme oder Fernsehdokus, noch werde ich entsprechend dafür bezahlt.
Klar sind die Preise für HDDs gesunken, aber ich habe nicht so ein Bock auf große Dateien und ich habe oft einen Dynamikumfang von max 8 Blende, da braucht es kein Raw.

Ich habe in den letzten Jahren mit Shogun und Co soviel rumgetestet und bin für mich nie in den Bereich gekommen wo mir das ProRes nicht gereicht hätte.
Ich betreibe auch keine wilden Lut und grade eskapaden wofür es sich lohnen würde und wenn mir mal das weiß über die stränge schlägt, na und, ist doch nicht schlimm, der Großteil der damaligen MTV Videos clippten ohne ende, waren aber extrem Erfolgreich.

Auch habe ich keinen Bock mehr auf das letzte quäntchen Reserve und alles ist schön brav im Rahmen.
Schon immer habe ich fast alles in 8Bit gedreht und meine meißte Kohle damit verdient, kein Bock mehr auf die Bit Panikmache.

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Antwort von Bruno Peter:

klusterdegenerierung hat geschrieben:

... aber ich drehe keine Kinofilme oder Fernsehdokus, noch werde ich entsprechend dafür bezahlt.
Klar sind die Preise für HDDs gesunken, aber ich habe nicht so ein Bock auf große Dateien und ich habe oft einen Dynamikumfang von max 8 Blende, da braucht es kein Raw.

Ich habe in den letzten Jahren mit Shogun und Co soviel rumgetestet und bin für mich nie in den Bereich gekommen wo mir das ProRes nicht gereicht hätte.
Ich betreibe auch keine wilden Lut und grade eskapaden wofür es sich lohnen würde und wenn mir mal das weiß über die stränge schlägt, na und, ist doch nicht schlimm, der Großteil der damaligen MTV Videos clippten ohne ende, waren aber extrem Erfolgreich.

Auch habe ich keinen Bock mehr auf das letzte quäntchen Reserve und alles ist schön brav im Rahmen.
Schon immer habe ich fast alles in 8Bit gedreht und meine meißte Kohle damit verdient, kein Bock mehr auf die Bit Panikmache.
So ist es auch bei mir, ich filme für meinen eigenen Spass an der Sache mit Minikameras wie:
DJI Pocket 2 und GoPro Hero 7 Black mit tollster Videobildstabilisierung, es passt alles in
meine Herren-Umhängetasche rein. Ich nehme auf in 4K in "Cine-D" und "Protune Mat" und
mache vor allem Kurzfilme bis 15 Minuten damit es nicht langweilig wird wenn man es
anderen Leuten zeigt.

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Bruno Peter" hat geschrieben:
So ist es auch bei mir
Bei mir nicht!

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Antwort von roki100:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Bruno Peter" hat geschrieben:
So ist es auch bei mir
Bei mir nicht!
eigentlich schon, der Unterschied ist ja nur, dass Du Sony Fix6 dafür benutzt statt Minikameras.... und machst vll. nicht aus langweile/spaß etc. sondern um dein Brötchen damit zu verdienen. Andere filmen eben auch weil sie spaß daran haben (Hobby) und wenn sie auch nur 8Bit nutzen, okay, wenn die aber auch was bessere benutzen, ist auch okay. Jeder wie es mag.

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:

Bei mir nicht!
eigentlich schon, der Unterschied ist ja nur, dass Du Sony Fix6 dafür benutzt statt Minikameras.... und machst vll. nicht aus langweile, sondern um dein Brötchen damit zu verdienen.
...ach roki....
Diversität, andere Intensionen, andere Perspektiven, anderes Leben, andere Interessen, andere Bedürfnisse usw usw, für Dich alles böhmische Dörfer und Beratungsresitent und sturr bis in die Haarspitzen.

Werde doch glücklich mit Deinem professionellem Raw, das juckt mich doch nicht die Bohne, Du bist doch hier eh der beste Filmer und Colorist, aber noch nicht einen Clip von Dir gesehen. Lass ma roki, DU machst das schon richtig, Raw is king!

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Antwort von roki100:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Werde doch glücklich mit Deinem professionellem Raw, das juckt mich doch nicht die Bohne, Du bist doch hier eh der beste Filmer und Colorist, aber noch nicht einen Clip von Dir gesehen. Lass ma roki, DU machst das schon richtig, Raw is king!
das bin ich auch. Musst Du dich doch nicht deswegen aufregen...oder? Ich sehe es wie Frank, oder iasi und viele andere: ich benutze das beste Format, was die Kamera hergibt. Der unterschied ist nur, ich verdiene damit kein Geld.... Es macht mir spaß die beste Möglichkeit auszunutzen, bin glücklich damit... Also da ist ein Mensch GLÜCKLICH - ist doch ein Grund mehr sich zu freuen, statt dass Du dich aufregst... statt sich über 8Bit, 10Bit, 12Bit etc. Gedanken zu machen, würde ich mich an deiner stelle viel mehr darum bemühen, Lebensfreude, innere Ruhe etc. zu erlangen und alles andere vorübergehend dabei ausblenden.... allein schon dass Du dich wegen etwas aufregst, worüber man sich überhaupt nicht aufregen muss, scheint eine problematische Sache zu sein... Es muss dir doch irgendwie möglich sein, völlig normal und freundlich, ohne streß, in aller ruhe, mit anderen Menschen zu diskutieren, anonym oder im RL.

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Antwort von Drushba:

slashCAM hat geschrieben:
Unterm Strich beeindruckt die Sony A1 als aktuelles Beispiel, was als Vollformat-Hybrid DSLM in Sachen Video UND Fotoproduktion derzeit möglich ist. Vor allem Fotografen, die auf professionellem Niveau auch Videos produzieren wollen und eine starke Zeitlupenfunktion benötigen, dürften mit der Sony A1 in einem Kamerabody sowohl Foto- als auch Videoaufträge problemlos meistern können. Wer als Pro-User einen zweiten Kamerabody einsparen kann, dürfte sich dann auch nicht am Preis von 7.299 Euro (UVP.) stören.
Hatte gerade einen kleinen Fotoauftrag und dafür die Panasonic S1 (Bodypreis 1500 Euro Ebay) verwendet. Sehr hübsche Bilder, tolle Farben, ausreichend DR, hab den Preis mit einem Auftrag wieder drin. Ob man damit zur Not auch filmen kann? Wäre eine womöglich eine Budgetalternative -> von der Preisdifferenz könnte man ja einen Kurzfilm drehen und hätte gleich was realisiert. ;-)

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Antwort von speven stielberg:

roki100 hat geschrieben:
Ich sehe es wie Frank, oder iasi und viele andere: ich benutze das beste Format, was die Kamera hergibt. Der unterschied ist nur, ich verdiene damit kein Geld....
Das Phänomen kenne ich von der Foto-Seite. Alle Agenturen und alle Druck-Dienstleister, also alle Profis, die bei mir Fotos kaufen, sehen die Fotos, kaufen und sind glücklich. Im Gegensatz dazu ausnahmslos alle Privatkäufer: Wie groß ist die Auflösung? Ist auch garantiert alles scharf? Reicht die Auflösung wirklich für meinen Zweck aus? Geschiss ohne Ende ... Und am Ende, nach zig Mails hin und her, kaufen sie dann doch nicht ...

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Antwort von Darth Schneider:

Wirklich ?
Ticken alle Amateure so, komisch auch eher dämlich für Amateure.
Wenn ich irgend ein Foto kaufe, (habe ich auch schon, mehrmals), schaue nicht mal auf die Auflösung...
Nur ob’s passt ( kann man ja ausprobieren) und ob es mir gefällt.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

ich habe aber auch schon diese Erfahrung gemacht bzw. Potriät und einer schaute auf das Bild und meinte, ja schöne schärfe, Hintergrund ist scharf (Blende 16)...passt.
Bokeh usw. nehmen manche nicht so schön wahr. Das zeigt, wie unterschiedlich die Geschmäckler sind.

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Antwort von Darth Schneider:

Nun Blende was auch immer hängt auch vom Objektiv ab, zusammen mit der Kamera, und natürlich von dem, was man überhaupt will.
Wie das dann aussieht am Schluss, sollte man beim Drehen schon ganz genau wissen...Das ist die echte Schwierigkeit. Denke ich.
Es gibt keine schlechte Blende weder bei Fotos noch bei Film, und dabei geht es ja zumindest beim digitalen filmen eher eh nur um die Schärfe..
Für mich zumindest.
Beim fotografieren ist das schon anders, die Blende ist ein vielseitigeres Werkzeug.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"speven stielberg" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Ich sehe es wie Frank, oder iasi und viele andere: ich benutze das beste Format, was die Kamera hergibt. Der unterschied ist nur, ich verdiene damit kein Geld....
Das Phänomen kenne ich von der Foto-Seite. Alle Agenturen und alle Druck-Dienstleister, also alle Profis, die bei mir Fotos kaufen, sehen die Fotos, kaufen und sind glücklich. Im Gegensatz dazu ausnahmslos alle Privatkäufer: Wie groß ist die Auflösung? Ist auch garantiert alles scharf? Reicht die Auflösung wirklich für meinen Zweck aus? Geschiss ohne Ende ... Und am Ende, nach zig Mails hin und her, kaufen sie dann doch nicht ...
Na - das ist dann aber auch etwas zu vereinfacht dargestellt.
Die Druck-Dienstleister und Profis gehen heute eben davon aus, dass die Auflösung ausreichend ist, was doch mittlerweile eigentlich bei den aktuellen Kameras der Fall ist.

Wenn ich an meine Sigma SD14 denke, dann war das früher eben bei einigen Motiven schon grenzwertig mit der Auflösung.

"Das beste Format" bezieht sich auch nicht nur auf die Auflösung. Es gibt sicherlich nicht viel Fotografen, die nur JPGs aufnehmen.

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
"speven stielberg" hat geschrieben:


Das Phänomen kenne ich von der Foto-Seite. Alle Agenturen und alle Druck-Dienstleister, also alle Profis, die bei mir Fotos kaufen, sehen die Fotos, kaufen und sind glücklich. Im Gegensatz dazu ausnahmslos alle Privatkäufer: Wie groß ist die Auflösung? Ist auch garantiert alles scharf? Reicht die Auflösung wirklich für meinen Zweck aus? Geschiss ohne Ende ... Und am Ende, nach zig Mails hin und her, kaufen sie dann doch nicht ...
Na - das ist dann aber auch etwas zu vereinfacht dargestellt.
Die Druck-Dienstleister und Profis gehen heute eben davon aus, dass die Auflösung ausreichend ist, was doch mittlerweile eigentlich bei den aktuellen Kameras der Fall ist.
Ein Profi weiss, was das Zielmedium ist und welche Auflösung dafür ausreicht. Wenn das Zielmedium Web ist, reichen z.B. 2MP, wenn's ein durchschnittliches Zeitungsfoto ist, sogar weniger, wenn's ein ganzseitiges Foto in einer A4-Hochglanzzeitschrift im Fine Art-Druck ist, reichen immer noch 9 MP.

Und wenn's ein A0-Plakat wird, das in einer Bushaltestelle hängt und auf kurzem Sichtabstand gut aussehen muss, landet man bei mind. 68 MP und leiht sich für den Shoot eine digitale Mittelformatkamera.

Ein Amateur kauft sich eine 60- oder 100MP-Foto-Kamera oder 8K-Videokamera, weil er nicht genau weiß, welche Motive er aufnehmen will und für welche Zielmedien er eigentlich Bilder macht und deshalb glaubt, mit dem vermeintlich 'besten' Equipment für alle Eventualitäten gerüstet sein zu müssen.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Na - das ist dann aber auch etwas zu vereinfacht dargestellt.
Die Druck-Dienstleister und Profis gehen heute eben davon aus, dass die Auflösung ausreichend ist, was doch mittlerweile eigentlich bei den aktuellen Kameras der Fall ist.
Ein Profi weiss, was das Zielmedium ist und welche Auflösung dafür ausreicht. Wenn das Zielmedium Web ist, reichen z.B. 2MP, wenn's ein durchschnittliches Zeitungsfoto ist, sogar weniger, wenn's ein ganzseitiges Foto in einer A4-Hochglanzzeitschrift im Fine Art-Druck ist, reichen immer noch 9 MP.

Und wenn's ein A0-Plakat wird, das in einer Bushaltestelle hängt und auf kurzem Sichtabstand gut aussehen muss, landet man bei mind. 68 MP und leiht sich für den Shoot eine digitale Mittelformatkamera.

Ein Amateur kauft sich eine 60- oder 100MP-Foto-Kamera oder 8K-Videokamera, weil er nicht genau weiß, welche Motive er aufnehmen will und für welche Zielmedien er eigentlich Bilder macht und deshalb glaubt, mit dem vermeintlich 'besten' Equipment für alle Eventualitäten gerüstet sein zu müssen.
Da stellt sich dann aber die Frage, ob man mit einer 2MP-Kamera losziehen soll.

Ein Profi wählt für ein Motiv nicht das minimalst Notwendige, denn heute sind im Web-Bereich 2MP eben doch auch das Minimum. Bei Displayauflösungen von 4k und mehr, braucht es eben auch entsprechende Aufnahmeauflösungen.
Es geht auch um Nachhaltigkeit, also um die Frage, ob man die Aufnahme auch in Zukunft noch verwerten kann.

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Ein Profi wählt für ein Motiv nicht das minimalst Notwendige, denn heute sind im Web-Bereich 2MP eben doch auch das Minimum.
Ja, aber das heisst auch, dass alle heute auf dem Markt befindlichen Kameras gut genug sind - und auch beinahe jede andere Kamera, die in den letzten 13 Jahren auf den Markt gekommen ist, denn...
Bei Displayauflösungen von 4k und mehr, braucht es eben auch entsprechende Aufnahmeauflösungen. Auch ein 4K-Display hat nur 8,3 MP Auflösung, von denen im 3:2-Foto-Crop noch knapp 7 MP übrigbleiben.

Selbst eine Panasonic G1 oder eine Canon EOS-450D von 2008 (beide 12MP) haben da genug Reserven.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ein Profi wählt für ein Motiv nicht das minimalst Notwendige, denn heute sind im Web-Bereich 2MP eben doch auch das Minimum.
Ja, aber das heisst auch, dass alle heute auf dem Markt befindlichen Kameras gut genug sind - und auch beinahe jede andere Kamera, die in den letzten 13 Jahren auf den Markt gekommen ist, denn...
Bei Displayauflösungen von 4k und mehr, braucht es eben auch entsprechende Aufnahmeauflösungen. Auch ein 4K-Display hat nur 8,3 MP Auflösung, von denen im 3:2-FotoCrop bleiben nur knapp 7 MP übrigbleiben.

Selbst eine Panasonic G1 oder eine Canon EOS-450D von 2008 (beide 12MP) haben da genug Reserven.
Richtig. Das sagte ich auch schon. Aktuelle Kamera bieten zumeist ausreichende Auflösung.

Aber mit diesen Rechnungen wäre ich vorsichtig.
Fotografen empfinden z.B. die Auflösung einer Sony 7s3 grenzwertig.
Und Sportfotografen sehen die geringere Auflösung auch nur als Kompromiss, um höhere Bildraten zu erhalten.

Ein Bayer-Sensor mit 4k liefert zudem keine 4k-Auflösung.

Und die 12MP-Kameras erreichen nicht die Bildqualität aktueller Kameras - eben auch aufgrund geringerer Auflösung.

Wer Bildkontent auch für 8k-Bildschirme liefern will, kommt zudem nicht darum herum, 45- oder 50MP-Kameras zu nutzen.

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Antwort von cantsin:

(Dublette gelöscht.)

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Fotografen empfinden z.B. die Auflösung einer Sony 7s3 grenzwertig.
Welche Fotografen?
Und die 12MP-Kameras erreichen nicht die Bildqualität aktueller Kameras - eben auch aufgrund geringerer Auflösung. Für welche Medien/Zwecke wäre ein Foto wie das hier angehängte (geschossen mit einer 12MP-Kamera, die 2004 auf den Markt kam) nicht genug genug? - 2019_06_30_21_24_00_-_dscf1155.jpg

Oder dieses hier, von einer im Jahr 2009 auf den Markt gekommenen 18MP-Kamera: L1008860.jpg

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Aber mit diesen Rechnungen wäre ich vorsichtig.
Fotografen empfinden z.B. die Auflösung einer Sony 7s3 grenzwertig.
Und Sportfotografen sehen die geringere Auflösung auch nur als Kompromiss, um höhere Bildraten zu erhalten.

Ein Bayer-Sensor mit 4k liefert zudem keine 4k-Auflösung.

Und die 12MP-Kameras erreichen nicht die Bildqualität aktueller Kameras - eben auch aufgrund geringerer Auflösung.

Es hängt doch davon ab wie gut der Sensor ist bzw. wie groß die Sensel und wie qualitativ diese sind?
12MP von A7S3 ist eben nicht das gleiche wie 12MP von Smartphones.... Zwei Fotografen testen zwei Kameras, Sony A7S3 und eine andere Kamera mit mehr Pixel, ein Blindtest... Ergebnis: man konnte kein großen unterschied erkennen oder falsch geraten. Soweit ich mich erinnere wurde das Video hier irgendwo gepostet.

EDIT (ein anderes Video):
https://www.youtube.com/watch?v=E8Sej2TEes4

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Antwort von Jott:

Der bekannteste und vielleicht beste Werbefotograf in meiner Stadt arbeitet in der Regel mit 12 MP-Kameras. Und? Mir egal. Interessant ist halt der Unterschied zwischen pixeljagenden Foristen und den Profis da draußen. Wie bei Film/Video auch. Never ending story.

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Antwort von cantsin:

Bei meinen Konzert- und Eventfotos kriegt der Auftraggeber von mir immer 2K/2MP-JPEGs als Standardlieferung mit dem Hinweis, dass ich die hochauflösenden (i.d.R. 6K/24 MP) Originale auf Wunsch zuschicke. Ihr könnt raten, wie oft letzteres passiert.

- Antwort: So gut wie nie, da die Verwendung fast immer Web und social media sind. Die einzige Ausnahme sind individuelle Künstler, die oft Monate oder Jahre später hochauflösende Einzelfotos für Magazinartikel oder Bücher nachträglich anfragen.

Wobei mein bisher einziges Buchcover-Foto mit einer Olympus PEN E-P1, einer der ersten MFT-Kameras überhaupt, aus dem Jahr 2008 und mit 12 MP, bei schlechtem Bühnenlicht und für die Kamera eigentlich viel zu hoher ISO aufgenommen hatte (weil meine eigene Kamera streikte und ich die alte Kamera meiner Freundin ausgeliehen hatte):


zum Bild


Die Kamera kann man heute bei Fotohändlern für ca. 40 EUR gebraucht kriegen.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Fotografen empfinden z.B. die Auflösung einer Sony 7s3 grenzwertig.
Welche Fotografen?
Und die 12MP-Kameras erreichen nicht die Bildqualität aktueller Kameras - eben auch aufgrund geringerer Auflösung. Für welche Medien/Zwecke wäre ein Foto wie das hier angehängte (geschossen mit einer 12MP-Kamera, die 2004 auf den Markt kam) nicht genug genug? -
2019_06_30_21_24_00_-_dscf1155.jpg



Oder dieses hier, von einer im Jahr 2009 auf den Markt gekommenen 18MP-Kamera:
L1008860.jpg
z.B. für Medien, die einen UHD-Bildschirm bedienen wollen.

Deine Fotos bekommst du nicht bildschirmfüllend in UHD-Auflösung.

Und die Fotografen, die etwas Gestaltungsspielraum möchten, werden sich auch fragen, warum sie sich auf eine Bayer-Auflösung von 4240 x 2832 beschränken sollen. Es ist nun einmal ein sichtbarer Unterschied zu Kameras mit höheren Auflösung, die sie akzeptieren müssen.

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Deine Fotos bekommst du nicht bildschirmfüllend in UHD-Auflösung.
Nur weil sie hochkant aufgenommen sind. Ansonsten liegt deren Auflösung über UHD (nämlich bei 4.04K und 4.88K).

Und auch für die Hochkant-Darstellung auf UHD-Displays müssten sie noch auf 80% bzw. 66% runterskaliert werden.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Deine Fotos bekommst du nicht bildschirmfüllend in UHD-Auflösung.
Nur weil sie hochkant aufgenommen sind. Ansonsten liegt deren Auflösung über UHD (nämlich bei 4.04K und 4.88K).

Und auch für die Hochkant-Darstellung auf UHD-Displays müssten sie noch auf 80% bzw. 66% runterskaliert werden.
Bayer-Raw kann man nicht mit der Auflösung des Zielformats gleichsetzen.

Und die Möglichkeit des Reframing besteht eben nicht.

Die Frage bleibt aber sowieso: Weshalb soll man sich ohne Grund beschränken?
Extrem hohe Frameraten erfordern Kompromisse bei der Auflösung.
Extrem hohe Empfindlichkeit ebenfalls.

Aber ansonsten?
Meine alte 5DII hat schon 21 MP.

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Bayer-Raw kann man nicht mit der Auflösung des Zielformats gleichsetzen.
Hast Du Dir die Fotos angesehen? Findest Du deren Auflösung unzureichend?
Meine alte 5DII hat schon 21 MP. Eben. Mein Argument ist, dass in mindestens 90% aller praxisrelevanten Anwendungen/Auftragssituationen/Zielmedien die Bildqualität aller seit ca. 2008 produzierten Kameras ab MFT-Sensorgröße (und teilweise auch darunter) gut genug ist.

Nenne mir übrigens bitte mal ein Praxisszenario, in dem Fotos bildschirmfüllend auf UHD-Displays dargestellt werden. Außer Diashows auf Showroom-Flatscreen-TVs in Elektronikmärkten fällt mir da wenig ein.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Bayer-Raw kann man nicht mit der Auflösung des Zielformats gleichsetzen.
Hast Du Dir die Fotos angesehen? Findest Du deren Auflösung unzureichend?
Meine alte 5DII hat schon 21 MP. Eben. Mein Argument ist, dass in mindestens 90% aller praxisrelevanten Anwendungen/Auftragssituationen/Zielmedien die Bildqualität aller seit ca. 2008 produzierten Kameras ab MFT-Sensorgröße (und teilweise auch darunter) gut genug ist.

Nenne mir übrigens bitte mal ein Praxisszenario, in dem Fotos bildschirmfüllend auf UHD-Displays dargestellt werden. Außer Diashows auf Showroom-Flatscreen-TVs in Elektronikmärkten fällt mir da wenig ein.
Du nennst es ja schon selbst: Jede Darstellung auf einem aktuellen Display verlangt mittlerweile nach einer Zielauflösung von UHD.
Und das ist für schon der Maßstab, den ich anlege.
8k Displays sind noch zu weit in der Zukunft.

Um die Zielauflösung zu erreichen und auch noch Gestaltungsspielraum zu erhalten, sollte dann eben bei Raw ein entsprechender Auflösungsüberhang vorhanden sein.

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Antwort von mash_gh4:

iasi hat geschrieben:
Bayer-Raw kann man nicht mit der Auflösung des Zielformats gleichsetzen.
da praktisch alle gebräuchliche foto- und videoaustauschformate von farbunterabtastung gebrauch machen, reicht die enthalten farbinformation in bayer-matrix pixelangaben duchaus auch für ein resultierendes bild von gleicher dimension!

du wirst das zwar vermutlich nie verstehen od. akzeptieren, aber faktisch/rechnerisch ist dein festhalten an einer anderen sicht der dinge einfach unhaltbar.

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Antwort von roki100:

iasi wissen ist gut, doch das mit mehr K = bessere Bild, das sehe ich nicht so. Wenn man z.B. Muster mit 100MP fotografiert und diese dann auf UHD Skaliert, sieht man doch Artefakte/moiré auf Muster? Sind das keine Nachteile? Warum darauf verzichten? Mehr ist doch besser eigentlich?

Auch bei Bildschirme ist das so eine Sache: Kollege will unbedingt UHD Bildschirm, dann war ihm aber die Schrift zu klein, also im Windows Schriftgröße auf 150% Zoom, da konnte er doch gleich den 1440p Bildschirm um 40% günstiger kaufen... ;)

größer, mehr, ist besser... ist etwas, womit man sich nie zufrieden gibt, weil es immer mehr und größer geben wird. Der Hersteller nutzt diese wirtschaftlich und werbegeladene wie vorprogrammierte schwäche des Menschen präzise monatlich oder jährlich um ca. +2k aus. Irgendeine "Verbesserung" müssen die ja verkaufen und bei Bildschirme, Kameras, ist momentan +K der Renner... Ist ähnlich wie Zahnpasta, Waschpulver uvm. med3 dann plus xy , dann nur in 7 Tage weiße Zähne, dann Zahnbürste... die liebe Güte, wenn man all das wahr nimmt, hat man danach perfekte glänzendweiße Zähne. Und irgendwo in Afrika brauchen die Menschen all das nicht, die kauen an irgendwelche Blätter, putzten sich Zähne damit und die Zähne sind weißer als jeder weiße Mensch samt seine Zähne.

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Du nennst es ja schon selbst: Jede Darstellung auf einem aktuellen Display verlangt mittlerweile nach einer Zielauflösung von UHD.
Sorry, das ist einfach weltfremd:

1) Fotos werden in der echten Welt fast nie bildschirm- bzw. seitenfüllend betrachtet. In den meisten Fällen erscheinen sie als Teil von Artikeln oder Berichten in wesentlich kleinerem Format. Auch bei Fotogalerien bzw. Fotostrecken wird ca. 50% der Bildschirmoberfläche durch das Bedien-/Webinterface eingenommen und bleibt 'nur' die andere Hälfte fürs eigentliche Foto.

Selbst auf der Website des "National Geographic" haben die groß abgebildeten Fotos eine Auflösung von nur 1280x854 Pixel (1 MP!), die Fotostrecken/Fotogalerien von "ZEIT", "SPIEGEL" & Co. sogar nur 880x587 (0.5 MP!)

2) Die einzigen verbreiteten 4K-Displays sind TV-Flachbildschirme, die so gut wie nie zur bildschirmfüllenden Betrachtung von Fotos verwendet werden (und selbst da übertragen Dienste wie Google Photos via Chromecast nur einen Bruchteil der möglichen Auflösung, dem optischen Eindruck nach ca. 1MP), sowie eine kleine Handvoll Premium-Smartphones (selbst das aktuelle iPhone Pro Max bietet "nur" 2,7K) wobei allerdings bei den kleinen Bildschirmgrößen mit bloßem Auge kein Unterschied zwischen 4K und hochskaliertem 2K sichtbar ist, wenn man nicht gerade das Display mit der Lupe betrachtet.

Der ganze Megapixel-Glaube ist größtenteils eine Foristen- und Amateurfotografen-Obsession. Hohe Auflösungen spielen nur eine Rolle bei großformatigen und Fine Art-Drucken. Das kann im Berufsalltag von Fotografen eine Rolle spielen, wenn die Auftraggeber Modelabels sind, Architekten- und Ingenieurbüros, wenn es z.B. um Messestände geht, Plakate, großformatige Fotobände etc., oder wenn man fotografiert wie Andreas Gursky (und auch die entsprechenden großformatigen Prints macht und Museumsausstellungen bespielt).

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Antwort von rush:

Hochauflösende Bilder machen Sinn wenn man in der Post noch entsprechend croppen möchte bzw. sich diese Möglichkeit offen halten mag.

Einem guten Foto kann man dagegen bei entsprechender Betrachtungsgröße oft nicht anerkennen ob dieses mit 6, 12, 24 oder 40 Megapixel angefertigt wurde.

Ich war Jahre lang mit der 42MP A7RII unterwegs - und bin nun wieder bei murkeligen 12MP gelandet... Der Unterschied ist viel geringer als die MP Zahl vermuten lassen würde - sofern man keine Crops aus den Aufnahmen extrahiert um Details in den Vordergrund zu rücken.

Aber: und das ist doch die Essenz - Sony bietet mit der A1 eine gute Alternative für Nutzer die sowohl fotografische Details erfassen wollen aber auch einen Fokus für Video haben - der Hybridgedanke bzw. die "Eierlegende" rückt damit immer näher...

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Antwort von cantsin:

rush hat geschrieben:
Ich war Jahre lang mit der 42MP A7RII unterwegs - und bin nun wieder bei murkeligen 12MP gelandet... Der Unterschied ist viel geringer als die MP Zahl vermuten lassen würde - sofern man keine Crops aus den Aufnahmen extrahiert um Details in den Vordergrund zu rücken.
Und selbst da ist neue, Deep Learning-basierte Super Resolution-Upscale-Funktion von Adobe Camera Raw so gut, dass eine 200% Skalierung i.d.R. kein Problem bzw. eine praxistaugliche Lösung ist. Der Praxisunterschied zwischen einer 12MP- und einer (bei 200%-Skalierung) 48MP-Kamera wird dadurch kleiner, als man denkt.

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Antwort von iasi:

Wenn ich heute etwas drehe und fotografiere, dann orientiere ich mich doch nicht an den aktuellen Anforderungen, sofern es kein kurzlebiges Wegwerfprodukt werden soll oder nach der Übergabe an einen Kunden aus meinem Leben verschwindet.

PAL- oder HD-Aufnahmen kann ich heute nicht mehr verwenden, wenn sie nicht gerade die Vergangenheit repräsentieren sollen.

Wer professionell arbeitet, der denkt auch längerfristig.
Eine Aufnahme, die man heute in 8k-Raw macht, lässt sich auch in 10 Jahren noch verwenden. Bei 10bit vom 4k-Bayer-Sensor bin ich dann durchaus schon beschränkt, denn die Aufnahmen lassen sich dann nicht ohner weiteres mit aktuellen Aufnahmen mischen.

Ist es das Motiv wirklich wert, sollte man es also mit der aktuellen Kameratechnik festhalten.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Ich war Jahre lang mit der 42MP A7RII unterwegs - und bin nun wieder bei murkeligen 12MP gelandet... Der Unterschied ist viel geringer als die MP Zahl vermuten lassen würde - sofern man keine Crops aus den Aufnahmen extrahiert um Details in den Vordergrund zu rücken.
Und selbst da ist neue, Deep Learning-basierte Super Resolution-Upscale-Funktion von Adobe Camera Raw so gut, dass eine 200% Skalierung i.d.R. kein Problem bzw. eine praxistaugliche Lösung ist. Der Praxisunterschied zwischen einer 12MP- und einer (bei 200%-Skalierung) 48MP-Kamera wird dadurch kleiner, als man denkt.
Das ist dann "Fix it in Post" und raubt auch den Aufnahmen ihren praktischen Wert.
Für einen Clip in 8k-Raw wird mehr bezahlt, als für einen in 2k - heute.

Zudem gibt es eine regelrechte technische Zensur: Filme, die nur in PAL vorlagen, bekommt man oft gar nicht mehr zu sehen.

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Antwort von roki100:

rush hat geschrieben:
Ich war Jahre lang mit der 42MP A7RII unterwegs - und bin nun wieder bei murkeligen 12MP gelandet... Der Unterschied ist viel geringer als die MP Zahl vermuten lassen würde - sofern man keine Crops aus den Aufnahmen extrahiert um Details in den Vordergrund zu rücken.
Für Crops z.B.:

https://www.youtube.com/watch?v=If4cAMjNwcY

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Antwort von jenss:

Ist es möglich, bei der A1 die Fokuspunkte zum Tracking während der Aufnahme auf einem externen (größeren) Monitor zu setzen? Ich glaube, selbst mit dem Pro-Smartphone von Sony geht das nicht, oder?

Was ich an der A9 auch vermisse ist eine AF-Feld-Zwischengröße zwischen 2. größten Feld und dem 3. größten Feld, um den Bereich auszuwählen, in dem die Gesichter erkannt werden sollen. Gibt es eine Zwischengröße in der A1?
j.

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