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Infoseite // iPhone 13 Pro im Praxistest: 10 Bit Kinomodus (Cinematic Mode) im Vergleich, Hauttöne uvm.



Newsmeldung von slashCAM:





Wir erkunden weiter das iPhone 13 Pro und haben erste Tageslichtaufnahmen mit dem neuen Kinomodus (Cinematic Mode) in 10 Bit HDR aufgenommen und vergleichen die Aufnahmen 1:1 mit unterschiedlichen ?Blendenwerten? inkl. kompletter Deaktivierung der KI-Weichzeichnung. Darüber hinaus schauen wir uns die Videostabilisierung, die Zeitlupenfunktion mit 240 fps und die Akkuleistung an.



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: iPhone 13 Pro im Praxistest: 10 Bit Kinomodus (Cinematic Mode) im Vergleich, Hauttöne uvm.


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Antwort von Darth Schneider:

2.5 Stunden konnte SlashCAM also im Stop and Go Modus mit ProRes in 10 Bit filmen.
Das macht mich schon etwas neidisch.
Meine 4K Pocket schafft mit einer Akkuladung vielleicht circa eine halbe Stunde, aber nur vielleicht, je nach Batterie.
Dazu ist der Bildschirm des iPhones noch einiges heller.
In dieser Hinsicht denke ich, Black Magic Deisgn sollte endlich mal über die Bücher, das mit der BRAW Filmerei geht doch somit, batterietechnisch bestimmt auch intern viel, viel effizienter.
Gruss Boris

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Antwort von rob:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
2.5 Stunden konnte SlashCAM also im Stop and Go Modus mit ProRes in 10 Bit filmen.
Das macht mich schon etwas neidisch.
Meine 4K Pocket schafft mit einer Akkuladung vielleicht circa eine halbe Stunde, aber nur vielleicht, je nach Batterie.
Dazu ist der Bildschirm des iPhones noch einiges heller.
In dieser Hinsicht denke ich, Black Magic Deisgn sollte endlich mal über die Bücher, das mit der BRAW Filmerei geht doch somit, batterietechnisch bestimmt auch intern viel, viel effizienter.
Gruss Boris
Hallo Darth,

Achtung - da ist bei dir was durcheinander gegangen - nicht im ProRes sondern im 10 Bit Cinematic Modus - das ist H.265 und überwiegend HD. Oder wie im Text auch nochmal anders beschrieben für 4K:

Pro Akkuladung kannst du beim iPhone 13 Pro in 4K 10 Bit H.265 60p ca. 4-5 Stunden am Stück aufnehmen.
(Wie sich die Aufnahmezeiten in ProRes verhalten, finden wir gerade heraus ;-)

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von cantsin:

Das künstliche Bokeh ist IMHO ganz klar eine early adopter-/Beta-Funktion, die wahrscheinlich erst mit künftigen Gerätegenerationen und dann höherauflösenden depth maps sinnvoll nutzbar sein wird. Bei der Haarkante sieht man ja jetzt deutlich, wo diese Algorithmen scheitern, und wegen des Bewegtbilds (und den dadurch sich verändernden Bokeh-Kanten) fallen solche Artefakte noch mehr ins Auge als bei Stills.

Zumindest würde ich die Bokeh-Video-Funktion bei dem heutigen iPhone niemals unter "f8" setzen - und auf Material begrenzen, das nicht auf großen Bildschirmen oder Leinwänden betrachtet wird.

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Antwort von rob:

Hi Cantsin,

ja genau - f8 sehen wir aktuell auch als die beste Schnittmenge zwischen Bokeheffekt und Detailwiedergabe.

Wir sind gespannt darauf, wie sich die Tiefenschärfemaske in Zukunft entwickeln wird - aktuell löst sich ja "nur" mit 320x180 für HD auf:
https://www.slashcam.de/news/single/So- ... 16796.html

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von cantsin:

rob hat geschrieben:
Wir sind gespannt darauf, wie sich die Tiefenschärfemaske in Zukunft entwickeln wird - aktuell löst sich ja "nur" mit 320x180 für HD auf:
Jepp, danke, diesen Wert hatte ich auch ungefähr im Kopf, aber dann beim Schreiben meines obigen Postings nicht mehr gefunden.

Mit 320x180 kann man natürlich unmöglich eine Haarkante bzw. ein Gesicht sauber freistellen.

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Antwort von Jott:

Deswegen würde ich sagen: wer da pingelig ist, muss halt noch ein oder zwei Jahre warten.

"Zumindest würde ich die Bokeh-Video-Funktion bei dem heutigen iPhone niemals unter "f8" setzen - und auf Material begrenzen, das nicht auf großen Bildschirmen oder Leinwänden betrachtet wird."

Da beides - Kino und große Screens - für die allermeisten Nutzer abgesehen von Soderberghs überhaupt kein Thema ist, könnte sich Fake-Bokeh schon durchsetzen. Man wird sehen.

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Antwort von rideck:

Dieser Test zeigt sehr schön, dass so eine Kamera noch einige Jahre keine ernste Zweitkamera sein wird, wieso auch?

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Antwort von iasi:

rideck hat geschrieben:
Dieser Test zeigt sehr schön, dass so eine Kamera noch einige Jahre keine ernste Zweitkamera sein wird, wieso auch?
Dann ist"s eben die Drittkamera. :)

Eine Kamera wählt man doch anhand der Einsatzanforderungen.
Nicht immer ist eine Alexa ideal.

10bit ProRes HQ bietet nun Spielraum in der Post, da das Material nicht schon gestampft wurde.
Bokeh ist zudem sowieso nicht der alleinige cinematische Heilsbringer. Kurosawa wollte immer maximale Schärfentiefe und dennoch kann man seine Filme auch im Kino genießen.

Viel wichtiger ist die Brennweite, denn Weitwinkel ist eben meist nicht cinematisch. Die 24mm sind schlicht zu weit - der Raum wird gestreckt und das künstliche Bokeh kaschiert dies nur ein wenig.
Das Tele tritt beim iPhone leider auch hinter die Hauptkamera zurück - Auflösung, Lichtstärke etc. - und wird eher stiefmütterlich behandelt.
Was aber vor allem fehlt ist die Normalbrennweite.

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Antwort von freezer:

Ich würde schätzen, dass sich in der nächsten oder übernächsten Neural-Engine-Generation das künstliche Bokeh in Kombination mit einer höher aufgelösten Tiefenpixelmaske ziemlich perfekt raufrechnen lassen wird.

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Antwort von Frank Glencairn:

Das kommt bestimmt, was mich persönlich eher stört ist das Bokeh einer 80mm Optik auf einem 24mm FOV - sieht irgendwie schräg aus.

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Antwort von Jott:

Gestaltungsspielraum! :-)

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Antwort von Jott:

iasi hat geschrieben:
Was aber vor allem fehlt ist die Normalbrennweite.
Wieso? Du hast alle gängigen Brennweiten - auch "normal" - ohne Lücken. Optische Zooms.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Was aber vor allem fehlt ist die Normalbrennweite.
Wieso? Du hast alle gängigen Brennweiten - auch "normal" - ohne Lücken. Optische Zooms.
Ah - ja. Danke. Hab nachgesehen: Dreifach-Zoom.
Alle reden über die Bokeh-Spielerei, aber niemanden scheint die Normalbrennweite zu interessieren :)

Und wenn sich mal jemand mit dem Zoom befasst, dann kommen nur solche dämlichen Spielereien dabei heraus:
https://www.youtube.com/watch?v=2n_uEifFbn4

Wobei mir hier auch nicht ganz klar ist, wann nun das Tele und wann die Hauptkamera zum Einsatz kommen.
https://www.youtube.com/watch?v=L9-3BS-Yuew

Da ist ja immer auch ganz schnell mal das digitale Zomm im Einsatz.
Immerhin: ProRes HQ wird diese Komprimierungsvermanscherei wohl vermeiden helfen.

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Antwort von Axel:

Ich weiß noch, dass ich mit einem der ersten iPhones Fotos gemacht hatte und gedacht, das Schlimmste ist, dass alle Visagen so weitwinklig karikiert aussehen. Das ist heute nicht mehr so, schon eine ganze Weile nicht mehr. Schnappschüsse sind zwar immer noch keine sehr schmeichelhaften Portraits, aber ich schätze (ohne die Brennweitenentwicklung für iPhones jemals verfolgt zu haben), dass wir jetzt bei einem 35mm Äquivalent gelandet sind. Wenn ich einen Moment schnell einfangen will und das Handy zücke, bin ich von dem Standard-Bildausschnitt weder in der einen noch in der anderen Richtung überrascht. Es ist, was meine Umweltwahrnehmung "sieht" und was ich zu sehen erwarte: eine gute Definition für Normalbrennweite.

Wie es mit der Lichtempfindlichkeit aussieht, weiß ich natürlich nicht mit meinem vintage iPhone. Ich schätze mal mau. Die A7S3 ist für mich die erste Existing Light - Kamera, d.h. bei der ich mit Normalblende von f4 immer eine augenrichtige und rauschfreie Repräsentation dessen kriege, was mein Auge sieht.

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Antwort von rideck:

Eine Kamera wählt man doch anhand der Einsatzanforderungen.
Nicht immer ist eine Alexa ideal.
Genau das gibt es eben für das iPhone nicht ;) außer vielleicht ein Szenario wie damals der Brand im Europapark, da haben wir
viel Handymaterial verschnitten. Allerdings wurde damals fast alles genommen und niemand hat sich für ProRes interessiert.

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Antwort von iasi:

rideck hat geschrieben:
Eine Kamera wählt man doch anhand der Einsatzanforderungen.
Nicht immer ist eine Alexa ideal.
Genau das gibt es eben für das iPhone nicht ;) außer vielleicht ein Szenario wie damals der Brand im Europapark, da haben wir
viel Handymaterial verschnitten. Allerdings wurde damals fast alles genommen und niemand hat sich für ProRes interessiert.
Ich denke immer an die Kamera, die in 2001 zu sehen ist. Und an ein Coppola-Interview in der er sagt:
"Ich hoffe, dass durch diese kleinen 8mm-Kameras, die es jetzt gibt, Leute, die normalerweise keine Filme machen würden, plötzlich welche drehen und ein kleines dickes Mädchen aus Ohio der neue Mozart sein sollte und mit der Kamera ihres Vaters einen wunderschönen Film dreht."

Jedenfalls erweitert auch ein iPhone die kreativen Möglichkeiten.
Wenn ich mir ältere Aufnahmen ansehe, die ich gedreht hatte, dann ärgere ich mich über die durch die damaligen Kameras eingeschränkte technische Qualität - nicht über den Inhalt.
Und dann sage ich mir: Oh - hätte ich da doch nur eine XYZ-Kamera gehabt.

Das iPhone mit ProRes HQ liefert eben nun eine technische Qualität, die zu mehr taugt, als nur die Tagesnachrichten.
Manchmal ist man eben zu Fuß unterwegs und hat nicht einmal die Kamera in Handschuhfach zur Verfügung, wenn sich plötzlich ein tolles Motiv bietet. :)

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Antwort von Axel:

iasi hat geschrieben:
"Ich hoffe, dass durch diese kleinen 8mm-Kameras, die es jetzt gibt, Leute, die normalerweise keine Filme machen würden, plötzlich welche drehen und ein kleines dickes Mädchen aus Ohio der neue Mozart sein sollte und mit der Kamera ihres Vaters einen wunderschönen Film dreht."

Jedenfalls erweitert auch ein iPhone die kreativen Möglichkeiten.
Hat mit cinematic mode, Macro und geschweige denn ProRes nichts zu tun. Aus 2005 eine NCD-Werbung für eine HDready-Kamera, die passt:


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Antwort von Darth Schneider:

Wenn das neue iPhone 13 Max nicht so teuer wäre dann würde ich mir eins holen.
Aber nicht zu dem Preis.
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

Leute, fallt Ihr hier nicht auf Marketinggedöns rein? Man kann schon seit vielen Jahren mit Smartphones anständig filmen und braucht dafür kein iPhone 13 Pro. Die neuen Features, die dieses Telefon bringt, sind doch auch genau besehen nicht so dolle und praxistauglich.

Viel schwerer als künstliches Bokeh, 10bit und ProRes würde für mich der Faktor wiegen, dass sich - wie die Slashcam-Redaktion schreibt - die künstliche Nachschärfung und die "Aquarell"-Artefakte der Bildaufbrezelung nicht abschalten lassen.

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Antwort von mash_gh4:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wenn das neue iPhone 13 Max nicht so teuer wäre dann würde ich mir eins holen.
Aber nicht zu dem Preis.
Gruss Boris
es ist ohnehin völlig absurd, dass hier wiedereinmal derart viel aufhebens um ein neues iphone gemacht wird, wo doch wesentlich billigere chinesische android modelle bekanntlich eine bessere bildqualität bieten und eine ProRes (~Mpeg2) aufzeichnung auf derartige hardware wirklich nur als völlig absurder anachronismus jenseits jeder praktischen berechtigung angesehen werden muss.

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Antwort von Funless:

Ein neues Modell eines millionenfach verkauften Consumer Massenprodukts wird vorgestellt und ein Club elaborierter Video Altherren zerreisst sich darüber das Maul. 💁???

The same procedure as every year .. 🤷???

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Antwort von Darth Schneider:

Also, nächstes Jahr Kauf ich mir einen neuen Mac Mini, oder ein neues kleines Mac Book Pro, bin noch nicht sicher…
Warum ?
Meine alte Kiste ist zu langsam, und ich mag Apple Produkte…
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also, nächstes Jahr Kauf ich mir einen neuen Mac Mini, oder ein neues kleines Mac Book Pro, bin noch nicht sicher…
Warum ?
Meine alte Kiste ist zu langsam, und ich mag Apple Produkte…
Gruss Boris
Möglicherweise schon nächste Woche wird der MX1 Mini vorgestellt. Ich bin gar nicht so aufgeregt mehr, weil der M1 schon so gut schnurrt. Einzig die gelegentlichen Bluetooth-Aussetzer (Grund such …).

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Antwort von Largo:

Div. Berichten zufolge wird man viel Geduld mitbringen müssen.... Datenanbindung ist ja lediglich USB2.... filetransfer scheint bei prores seeeehr lange zu dauern...

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