Wir haben die neue Vollformat Sony PXW-FX9 ausführlich in der Praxis getestet. In Teil 1 unseres Sony FX9 Tests schauen wir uns vor allem die Autofokus-Performance bei unterschiedlichen Aufnahmebedingungen an: Handgehalten, bei 25 und 50 fps, bei Tageslicht und bei Lowlight und vielem mehr...
Hier uns recht ausführlicher Testclip mit Caro und der Sony FX9. Wir waren diesmal - passend zur Jahreszeit - unter anderem auch auf dem Weihnachtsmarkt am Alexanderplatz unterwegs. Eine gute Gelegenheit, sich die Lowlightfähigkeit der Sony FX9 unter Realbedingungen genauer anzuschauen:
Zusätzlich haben wir auch eine High-Bitrate Version des Clips erstellt. Wir sehen bei den Upload-Versionen kaum Unterschiede - auch nicht bei den 4K Encodings auf YouTube, aber vielleicht gibt es Unterschiede bei den HD-Versionen die YouTube encodiert - wie dem auch sei: Hier jedenfalls auch eine High-Bitrate Version des Clips:
Zum Einsatz kam die Sony FX9 mit dem hauseigenen FE PZ 28-135 mm F4 G OSS Zoom sowie einem komplett neuem ARRI Prototypen Mount Kit - speziell für die FX9 entwickelt – inkl. Side-Brackets – (vielen Dank an dieser Stelle an Sony und ARRI für die perfekte Zusammenarbeit!).
Wir hatten bei unserem ersten Hands-On mit der Sony FX9 ja bereits den aus Sony Alphas bekannten Hybrid-Autofokus zumindest in der Theorie etwas vorgestellt.
Mit zu den spannendsten Fragen zählt bei der Sony FX9 für uns die Autofokusperformance in der Praxis. Und dieses Interesse hat seinen triftigen Grund: Denn je größer die Sensoren und je schneller mit einer Kamera in der Praxis reagiert werden muss (ENG, Doku, etc. ) desto entscheidender wird eine verlässliche Autofokusperformance. Die Kombination „Vollformat und 4K-Aufnahme“ darf durchaus als maximale Herausforderung gesehen werden. Und tatsächlich hat Sony hier mit der FX9 "geliefert" - und dies in mehrfacher Hinsicht.
Ja, korrekt, bei der Nikon Z6 ist das derzeit recht gut gelöst. Wenn man sich im AF-Modus befindet und manuell nachkorrigieren möchte, ist man exakt in der Schärfeebene, in...weiterlesen
marty_mc 11:37 am 5.1.2020
Danke für euren Test.
Interessant, dass das FE PZ 28-135mm Sony Linse so gut mitspielt. Ich hätt mir ja mal ein update dieses Zoom Objektivs gewünscht. Bislang arbeite ich...weiterlesen
rob 13:02 am 4.1.2020
Hallo miteinander,
zumindest theoretisch ist das hier genutzte Objektiv (FE PZ 28-135 mm F4 G OSS ) gut auch auf kurzfristiges manuelles Fokussieren vorbereitet via...weiterlesen
Test: Der Sensor der Canon EOS C70 - Rolling Shutter und Debayering Do, 17.Dezember 2020 Mit der EOS R5 und R6 hatte Canon im Herbst ja schon einen sauberen Auftritt in unserem Testzirkus hingelegt. Nun durften wir endlich auch eine finale Version der Canon EOS C70 für unsere Messungen in der Redaktion begrüßen...
Test: Sony Cinema Line FX6 - 4K Sensor Qualität inkl. Dynamik und Rolling Shutter Mo, 14.Dezember 2020 Mit der FX6 hat Sony einen A7S III Sensor in ein professionelles Kameragehäuse gepackt. Wir wollen in dem folgenden Artikel klären, ob dabei signifikante Unterschiede in der Bildqualität gegenüber der A7SIII zutage treten...
Test: Blackmagic Ursa Mini Pro 12K - wie schlägt sich das „Auflösungsmonster“ in der Praxis? Di, 8.Dezember 2020 Mit der Blackmagic Ursa Mini Pro 12K hat Blackmagic Design eine technisch äußerst spannende S35 Kamera vorgestellt. Dank 12K RAW Auflösung bietet die neue Ursa Mini Pro 12K u.a. Reframing-Optionen in bislang kaum gekanntem Ausmaß. Wie sich dieses enorme Auflösungspotential beim Dreh und in der Postproduktion verhält, haben wir uns neben der Hauttonwiedergabe, der parallelen 2-Karten 16 Bit 12K RAW 60p Aufnahme sowie dem Stromverbrauch näher angeschaut.