Brennweitenbereich Autofokus-Performance
Mit seiner durchgängigen F4 und der Vollformat Bildkreisabdeckung dürfte das Sony FE PZ 28-135 mm F4 G OSS Zoom an der FX9 eine der attraktivsten Optionen für all diejenigen werden, die auf schnelle Ausschnittsbestimmung und Autofokus angewiesen sind. Ein guter Autofokus nutzt an einer entsprechend weiten Brennweitenabdeckung allerdings nur etwas, wenn er auch über den gesamten Brennweitenbereich funktioniert.

Guter AF im Weitwinkelbereich ist keine besonders große Kunst - interessant wird es in etwa ab 50mm in den Telebereich hinein. Wir haben daher mit der Sony FX9 bei offener Blende einmal mit 50mm und einmal mit maximalen 135mm im Autofokus inkl. Gesichtserkennung aufgenommen und die Ergebnisse sind beide Male sehr gut. Vor allem die Performance bei 135 mm ist durchaus bemerkenswert.
Wer einen zuverlässigen Autofokus auch bei längeren Brennweiten benötigt, findet zumindest in der hier getesteten Kombination von Sony FX9 und FE PZ 28-135 mm F4 G OSS Vollformat-Zoom ein sehr performantes Setup, das seines gleichen derzeit suchen dürfte. Chapeau an Sony für diese Performance.
Bildfeldabdeckung Autofokus-Performance
Erst in jüngster Zeit gelingt es Kameraherstellern, genügend Autofokus-Sensoren auch an den Bildrändern zu platzieren. Mit seinen 561 AF-Punkten deckt die FX9 94% der Bildbreite ab und dies spürt man auch in der Praxis.

Wir haben Caro einen Zickzackkurs von Bildrand zu Bildrand auf die Kamera zu laufen lassen. Und auch hierbei leistete sich der Autofokus der Sony FX9 kaum größere Patzer.
Insgesamt vermittelt das Autofokussystem der FX9 einen sehr sicheren Eindruck. Ein „Pumpen“ kommt äußerst selten vor. Für uns damit bei Tageslicht das derzeit beste Autofokussystem am Markt.
Womit wir bei der Frage wären: Wie gut ist der AF der Sony FX9 bei Lowlight?

























