Die Panasonic DMC-GH4 in 4K bei wenig Licht in 12 LUX
Solange uns nichts besseres einfällt, erschlagen wir euch erst einmal mit zwei 12 Lux-Serien der GH4, die mit F1.4, 1/50 Sekunde und Standard bzw. CinelikeD-Profil in 4K produziert wurden.
Die GH4 bei 12 Lux im Standardprofil






Die GH4 bei 12 Lux in Cine-Like D






Gegenüber 4K-Kameras mit kleinen Sensoren (also 1/6- bis 2/3-Zoll) ist die Schwachlicht-Perfomance der GH4 sowieso über alles erhaben. Im Messlabor schneidet die Panasonic DMC-GH4 auch gegenüber mit der Sony AX100 (mit 1 Zoll Sensor) signifikant besser ab. Dies ist jedoch vor allem auf unsere 50mm/F1.4 Zeiss-Test-Optik an der MFT-Mount zurückzuführen. Die Sony muss hier mit ihren minimalen F2.8 ganze zwei Blendenstufen gutmachen und hat dazu noch den kleineren Sensor. Interessant ist jedoch auch der Vergleich zur den größeren APS-C/Super35mm Sensoren. Denn die GH4 hat im Gegensatz zur GH2 hier deutlich Boden gutgemacht, rauscht weniger und zeigt mehr Farben und Schärfe. Da es noch keine erhältlichen direkten 4K-APS-C/FullFrame-Konkurrenten gibt, kann die GH4 gegenüber FullHD-Kameras auch hier noch ihre Downskaling-Möglichkeiten in den Korb werfen, die für angenehme Low-Light-Schärfe und gleichzeitig wie ein natürliches Denoising wirken. Doch die Sensorpixel bleiben an ihre physikalischen Gesetze gebunden. Die Rauschfreiheit und Dynamik von Super35mm/APS-C Sensoren im Dunkeln erreicht die GH4 nach wie vor nicht.




























