NVIDIA hat die Vorstellung ihrer kommenden Einstiegs-Grafikkarte angeblich auf den 1. Juli vorgezogen. Die GeForce RTX 5050 wird das untere Ende der Blackwell-GPU-Reihe abdecken und dürfte zwischen 200 und 260 Euro auf dem Markt erhältlich sein. Der erstmals zum Einsatz kommende GB207-Chip verfügt "nur" über 2.560 CUDA-Kerne der neuesten Blackwell-Generation und soll mit 8 GB Speicher ausgeliefert werden, der über ein 128-Bit-Interface angebunden ist.
Höchstwahrscheinlich nutzt die Karte im Gegensatz zu ihren größeren Geschwistern nur GDDR6- statt GDDR7-Speicher, weshalb sich die Datentransferrate um die 300 GB/s bewegen sollte. Die Rechenleistung dürfte grob geschätzt um die 12 FP32-TFLOPS liegen.

Im Gegensatz zu den höherpreisigen GPUs der Blackwell-Generation wird die GeForce RTX 5050 nicht als Founders Edition erscheinen. Stattdessen wird die Veröffentlichung vollständig mit Custom-Modellen von Boardpartnern erfolgen.
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Die bisher günstigste Blackwell-Karte ist die RTX 5060 für aktuell ca. 300 Euro, die dann mit 8 GB schon 448 GB/s Speicherdurchsatz bei 20 TFLOPS bietet. Für "normale" Videoeffekte bis 4K-Auflösung reichen 8 GB GPU-Speicher in der Regel aus, für sehr aufwändige, lokal berechnete KI-Modelle dürften in naher Zukunft mindestens 16 GB die notwendige Untergrenze darstellen. Diese Anforderung kostet bei Nvidia mit der 5060 Ti aktuell mindestens 450 Euro.


















