[10:41 Sa,30.November 2019 [e] von Rudi Schmidts] |
Im Netz findet sich mittlerweile öfters die Behauptung, dass die neue Canon EOS M6 Mk2 über HDMI
"During Clean HDMI ![]() ![]() Da sie gleichzeitig auch der erste System-Fotoapparat aus der Canon EOS Serie ist, der ohne Sensor-Crop in 4K aufzeichnen kann, weckt dies natürlich Träume bei manch potenziellen Käufer. Mit dem verbauten S35/APS-C-Sensor wäre dies tatsächlich eine ungewöhnlich potente Kombination von Video Features die Canon hier deutlich unter 1000 Euro anbietet. ![]() Wir haben etwas recherchiert und müssen die Freude an dieser Stelle zumindest etwas dämpfen. Nicht nur dass die Kamera ja kein 24p beherrscht (was aber in 2020 per FIrmware nachgereicht werden soll). Wir sehen auch starke Hinweise darauf, dass bei der ungecroppten 4K Aufzeichnung kein voller Sensor-Readout mit anschließendem Downscaling stattfindet. Stattdessen lässt die Canon EOS M6 MarkII - zumindest bei der internen 4K Aufzeichnung- definitiv Zeilen aus, was im Debayering für Artefakte ![]() ![]() ![]() Würde man dagegen (wie die vorangegangenen Canon-Systemkameras) im 4K Crop mit 1:1 Sensor-Readout aufzeichnen (was die EOS M6 Mk2 nach unserem Wissen jedoch nicht bietet), so wäre die genutzte Sensorfläche gerade mal noch 12,30mm breit. Dies entspricht einem horizontalen Vollformat-Cropfaktor von fast 3 oder ungefähr einer 1 Zoll Sensor-Fläche. Sollte die Kamera also tatsächlich 10 Bit ![]() ![]() |
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