Vermutlich ist die Frage nach dem Licht, mit dem DOPs am Set am liebsten arbeiten, entscheidender für das filmische Ergebnis als die Frage nach der genutzten Kamera oder anders gesagt: Wer mit Licht umzugehen versteht, dürfte auch mit dem Smartphone „cinematische Ergebnisse“ produzieren. Trotzdem (oder gerade deshalb) sollte man bei der Frage nach dem Lieblingslicht führender DOPs wohl nicht das „eine“ Licht als Antwort erwarten:
Am spannendsten finden wir dann auch neben der großen Bandbreite der hier aufgeführten „Lieblingslichter“ die immer wieder durchscheinenden, individuellen Kriterien für das eine oder andere Licht: Flexibilität und Zuverlässigkeit sind wiederkehrende Kriterien. Ebenso wie „Größe“ (vor allem durch entsprechend große Diffusionsrahmen / Butterflies).
Und dann gibt es da natürlich auch noch die „magische“ Komponente, wenn von „Light Arcs“ die Rede ist, die nicht mehr hergestellt werden, oder von der bestimmten „Qualität“ eines bestimmten Lichts wie beim ARRI T12 oder den ebenfalls mehrfach genannten Mole Richardson Lichtern (Molebeam).
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Und noch nie standen mehr Film-Lichter zur Verfügung, die immer spezieller auf die jeweilige Herausforderung am Set hin entworfen wurden. Vermutlich ist daher tatsächlich jenes das beste Licht, das man soeben genutzt hat - oder welches man ausmacht, um „einfacher“ zu werden ...
Einen schönen ersten Advent wünscht das gesamte slashCAM Team.