Newsmeldung von slashCAM:
Wir erkunden weiter die Canon EOS C200. Diesmal haben wir uns den Dual Pixel AF der C200 ?Wide Open? - also mit komplett geöffneter Blende - des Canon EF 35mm f/2 IS USM im Lowlight-Betrieb angeschaut und waren ziemlich beeindruckt ...
Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Kurztest: Wie gut ist der Canon EOS C200 Dual Pixel AF bei komplett offener f2.0 für Lowlight und Action?
Antwort von iasi:
Sehr beeindruckend - man nimmt kein Pumpen wahr und der Fokus liegt fast immer richtig.
Antwort von rob:
Hallo iasi,
ich denke das ist ein ziemlich zentraler Punkt, den du da ansprichst und den u.a. Canon - seit geraumer Zeit - recht gut unter Kontrolle hat. Selbst in Sequenzen, bei denen die Schärfe nicht 100% da ist, wird kaum wahrnehmbar nachgeregelt bis es passt.
Viele Grüße
Rob
Antwort von iasi:
Bisher war ich kein Freund von AF, aber was die Canon abliefert, ist schon recht überzeugend.
Antwort von rob:
Aber hierbei nicht vergessen, dass der AF schon auch vom Motiv anhängig ist - insbesondere die Gesichtserkennung.
Wie im Text auch erwähnt, hatten wir
bei unserem umfassenden Praxistest mit der Canon EOS C200 Probleme, als Ricarda eine Kapuze trug ...
Blind sollte man sich auf keinen Fall auf den AF verlassen.
Viele Grüße
Rob
Antwort von iasi:
rob hat geschrieben:
Aber hierbei nicht vergessen, dass der AF schon auch von Motiv anhängig ist - insbesondere die Gesichtserkennung.
Wie im Text auch erwähnt, hatten wir bei unserem umfassenden Praxistest mit der Canon EOS C200 Probleme, als Ricarda eine Kapuze trug ...
Blind sollte man sich auf keinen Fall auf den AF verlassen.
Viele Grüße
Rob
klar - einmal lag der Fokus auch auf den Haaren und nicht auf dem Gesicht - bei der vielen Bewegung und der geringen Schärfentiefe tut sich aber auch ein Fokus-Puller schwer.
Zumindest ohne Kapuze schlägt sich die C200 recht gut.
Antwort von Drushba:
Sehr cool. No shit.
Das einzige was stört, ist der Kaufpreis. Wenn demnächst eine 10-Bit Variante erscheinen sollte z.b: als C300 III oder C100 III, wäre die gefühlte Harmonie dahin.
Antwort von Frank Glencairn:
Gar nicht schlecht, aber ich frage mich was passiert, wenn man das mit realistischeren 24/25 FPS macht, und mit tatsächlichem Framing, also das Model nicht permanent in der Mitte. Würde das dann noch funktionieren?
Antwort von rob:
Hi Frank,
wir planen gerade einen weiteren Shoot - diesmal mit Gimbal - mal schauen, vlt. schon mit dem Ronin S - (und hoffentlich etwas mehr Zeit...)
Da wollen wir dann genau solche Fragen klären.
Viele Grüße
Rob
Antwort von Frank Glencairn:
Sehr schön.
Das beste an Autofocus bisher (wenigstens für mich) war die FS100 mit Kit Objektiv, mit Kombination konnte ich ein paar Sachen machen, die ich per Hand so nicht hin bekommen hätte.
Antwort von Roland Schulz:
Mit Objekt in der Mitte gehalten geht das alles noch ganz gut von der Hand.
Mit Facetracking außermittig bei weggedrehtem Gesicht wird‘s dann aber teils schwierig.
Auch die „Alternative“ (bei der Sony a7III), die Centerlocknachführung darf man dann häufig nachsetzen.
Was Centerlock an ner a7III kann hatte ich hier schon mal gezeigt. Auch da sieht man am Hintergrund wie schön kontinuierlich der AF dort regelt:
https://youtu.be/iRI0WhcIxHA
Antwort von klusterdegenerierung:
Frag mich wie mehr mir die Canon eigentlcih noch sympathischer werden kann? ;-))
Antwort von klusterdegenerierung:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Sehr schön.
Das beste an Autofocus bisher (wenigstens für mich) war die FS100 mit Kit Objektiv, mit Kombination konnte ich ein paar Sachen machen, die ich per Hand so nicht hin bekommen hätte.
Yepp, das ist bei der FS700 auch so, was sie da bei 16mm f3.5 besonders mit wechsel von Nah auf Fernbereich so kann,
ist ziemlich beeindruckend und wenn man das dann noch in Slomo macht, sieht das aus wie mit Profipuller! :-)
Antwort von sanftmut:
Danke für den Test!
Mich würde da sehr der direkte Vergleich zum AF der A7III interessieren - vielleicht könnte man die ja einfach beim nächsten Test Side By side setzen / einfach mal „oben drauf schnallen“...?
😜
Nur als Idee und Anregung!
Oder ist „sooo klar“ dass Sony da abraucht?
Antwort von Roland Schulz:
sanftmut hat geschrieben:
...
Oder ist „sooo klar“ dass Sony da abraucht?
...globsch net, auf jeden Fall sollte man die Setups jeweils „optimieren“.
Beim GH5s vs. a7III Vergleich lief die seven auf Default wenn ich mich erinnere.
Muss nicht zwingend für alles schlecht sein, in meinem Test wäre „die Pulle“ aber damit nie scharf gewesen.
Hängt auch alles stark von der verwendeten Optik (Lichtstärke, AF Performance, Breathing (da natürlich besonders bei außermittigem Fokuspunkt (!!) ), Brennweite... ) und den Kameraeinstellungen (Trackingsens und Speed, ggf. Messfeldgröße...) ab. Dazu kommt der Cropfaktor.
Da nen Patentrezept hinzulegen ist net einfach.
Wenn man zudem auf der Canon z.B. das 35 1.4L II offen betreibt und auf der Sony das 35 1.4Z, Crop hin oder her, würde ich jetzt schon sagen dass die Canonkombi klar überlegen ist.
Am Ende wird man mit beiden Systemen Ergebnisse erzielen die vor einiger Zeit so nicht denkbar waren.
Für den professionellen Einsatz muss man aber auch immer damit rechnen nen Take nen erneutes Mal zu drehen weil der AF, nein die Kombination der Systeme, sich vielleicht doch mal verschluckt hat und zumindest kurz eine nicht akzeptable Unschärfe das Ergebnis zerstört.
Nen „Sicherheitsgurt“ gibt‘s da nirgends.
Antwort von Yournized:
Sie sollten sich nicht auf den AF verlassen.