Newsmeldung von slashCAM:
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Canon stellt EOS 700D und 100D DSLRs vor
Antwort von Blancblue:
Gähnon... Innovativ sieht anders aus.
Antwort von rush:
Welche Innovationen soll man denn bei Einsteiger DSLR's auch noch groß erwarten können?! Irgendwann wird noch Wlan, GPS, Facebook und und Co Einzug halten - wie einst bei den Kompakten. Ansonsten dürfte es in Sachen "Innovationen" eher überschaubar bleiben...
Antwort von iasi:
Display zum drauf rumtippen usw ... das interessiert nicht ... wichtig ist, was auf der Speicherkarte landet ... und hierbei spielt das Innenleben eine große Rolle - villeicht hat sich da ja etwas getan ...
Antwort von Natalie:
Ein Tatsch Batsch ist schon toll , gerade wenn es weg klappt ...
Neues Futter ist doch immer gut , dann haben die Finken mehr zum tippen..
Antwort von trundicho:
So prima, das warten hat ein Ende. Nun werde ich mir die Nikon d5200 zulegen und mich an Moire-freien Videoaufnahmen freuen :)
Antwort von joey23:
Außer dem Fokus im Videomodus kann ich keinen Unterschied zwischen der 700 und der 650 erkennen.
Und ne 1200 für 800€ mit Kit ist ja wohl ein schlechter Scherz! Das Ding ist zum Ladenhüter geboren!
Also wenn ich jetzt neu einsteigen würde, würde ich definitiv zu Nikon greifen.
Antwort von alibaba:
zum Bild
Antwort von EddiLomax:
Irgendwie ist das immernoch ne 550D mit Klappdisplay oder?
Antwort von silverstone:
Exactly...
Wann kommt denn endlich ne canon VDSLR mit 60p an FullHD?
Antwort von -paleface-:
Erst wenn es eine neue 7D gibt mache ich wieder ein Lach-Smiley!
Antwort von Thunderblade:
Das einzige interessante:
Der 18MP Sensor der EOS 100D soll wohl laut offiziellen Angaben eine komplette Neuentwicklung sein. (Also ist es nicht der Standard 18MP Sensor den Canon in allen APS-C Kameras seit 2009 verbaut).
Möglicherweise ist dieser Sensor vielleicht der gleiche Sensor der auch in der 70D und 7D Mark II stecken wird. Von daher bin ich mal gespannt, ob und wieviel besser dieser Sensor im Vergleich zum alten Sensor geworden ist.
Antwort von Jan:
Hallo,
die Unterschiede sind wirklich sehr gering. Die EOS 650 wurde heimlich aus dem Programm genommen, das hat doch einen Grund oder ?
Gibt es vielleicht noch mehr Macken (wie die Gummierung mit den Schadstoffen) die Canon nicht mitteilen möchte ? Die neue EOS 700 soll eine komplett andere Gummierung besitzen.
Die EOS 650 gibt es erst seit Sommer 2012, der normale Intervall liegt bei 1 bis 2 Jahre.
Warum ist der Nachfolger in so vielen Dingen identisch ?
Was noch ganz interessant ist, Canon stellte heute noch die Powershot SX 270 / 280 vor. Es handelt sich um Reisezoomkameras der Klasse Sony HX 20. Noch lustiger ist, die neuen Modelle filmen mit 1080 P 60 !
Wieso bekommt das Canon nicht hin, die reinen Videokameras mit 1080 P 50 (Beispiel HF G 25) auszuliefern ?
Ich denke Canon hat den Camcordermarkt aufgegeben.
Aber Daumen hoch für Canon, es ist das einzige Modell der Reisezoomklasse mit 12 Millionen Pixel, andere Firmen locken mit 18 und mehr Millionen Pixel. Was aber entweder zu Lasten des Bildrauschens oder des Detailverlust geht.
Die alte SX 240 /260 haben keine manuelle Belichtung beim Video zugelassen (nur Belichtungskorrektur), ich denke das wird bei den beiden neuen Modellen nicht anders sein.
Hier noch die Datenblätter:
VG
Jan
Antwort von sgywalka:
Canon was reitet dich?
Jetz fehlt nur noch die c50, die c25einhalb und so weiter.
bitte endlich den superschnellen digi 9++++ chip der
einfach messersharf und ohne Fehler ausliest und kein
rollingshutter mher kennt und fertig.
bitttääääääää!!!
Und überhaupt is dann die letzte DSLR so kllein, dasssss
es ne Küchenschabe bedienen soll oder picken wir sie ihr
mit Superkleber drufff?
manomann...das Quartalasradel rennt munter weiter...
und der Blödmarkt wird explodieren.
Und die schlauen Jungs+Mädels holen sich die 600er um 399,-
is so
Antwort von Isoboy:
Eine reine VDSLR - das wäre im Consumer-Bereich wirklich mal innovativ, sofern bezahlbar...
ALso vdslr ist wohl nicht die korrekte Bezeichnung dafür.
Was ich meine ist ein Camcorder mit den Möglichkeiten einer DSLR eben...
Oder eine DSLR nur auf Video ausgerichtet eben...
Mit einer DSLR lässt sich auf Stativ gut drehen...in der Hand kackt sie ab...
Warum macht das keiner ? Weil sie wieder Schiß haben ihren eigenen Produkten in die Quere zu kommen ?
Antwort von alibaba:
check ich ned
Antwort von Ernesto:
check ich ned
Ick och net...
DSLR Canon-Cams die keiner braucht.
Beschnitten, kastriert, moire-verseucht, unscharf und somit am User vorbei gebaut.
Da hilft nur eins...diesen Hersteller meiden.
Einsichten kommen durch Kauf/Kundenverluste.
Nikon scheint momentan einen gescheiteren Weg einzuschlagen.
Grüsse Ernesto
Antwort von Bruno Peter:
Warum die Aufregung?
Der Markt regelt sich von selbst!
Antwort von Natalie:
Ne das ist es ja , die Mehrheit geht in den MM, "ich kaufe einen Canon Fotoapperat , was bekomme ich für diesen Betrag" .. Das Angebot regelt die Nachfrage !
Antwort von Natalie:
ups , falscher thread
Antwort von Bruno Peter:
Beispielvideos von der EOS T5i(700D):
Tageslicht-Video:
Schwachlicht-Video:
Antwort von Jan:
Canon möchte die Kamera pushen und bringt ab 1.5 gleich mal eine Cashback Aktion.
Freuen können sich auch EOS 60 / 7 D Interessierte, die je nach Paket 80-200 € zurückerhalten.
VG
Jan
Antwort von Bruno Peter:
Das ist mir sehr Recht!
Antwort von blowup:
Ne das ist es ja , die Mehrheit geht in den MM, "ich kaufe einen Canon Fotoapperat , was bekomme ich für diesen Betrag" .. Das Angebot regelt die Nachfrage !
Ich glaube, die Mehrheit geht in den MM und sagt "ich brauche eine DSLR" am besten von xy (hat der Nachbar). Mir wird Canon immer unsymptahischer. Die geizen mit Innovationen und wenn sie um etwas nicht herumkommen, dann machen sie etwas anderes, wie die Haptik, schlechter. Die interessiert nicht im geringsten der Kunden, sondern nur ihre Gewinn bringende 3faltigkeit im Produktsortiment. Zusätzlich müssen die auch noch auf ihre Camcorder gucken.
Warum diese ganzen Hobbyfotografen eine DSLR haben müssen, ist mir schlicht schleierhaft. Zumindestens, bis ich mir neulich ein neues Objektiv als Kitersatz kaufen wollten. (was ja auch schon ätzend ist...marginale Verbesserungen für horrende Preise, laufend Qualitätsprobleme /Serienstreuung. Dann habe ich spontan für den Preis des Objektivs (399,-) lieber eine Sony NEX 5n gekauft. Mann, da tun sich ja Welten auf. Einfach Klasse, sieht so aus und fühlt sich auch so an.
Antwort von Bruno Peter:
Warum diese ganzen Hobbyfotografen eine DSLR haben müssen, ist mir schlicht schleierhaft.
Hobbyfotografe wollen womöglich Wechseloptiken, großen Aufnahmesensor, Bokeh, Filmlook statt Videolook, Aufnahmen mittels Bildstile und nicht zuletzt gute Fotos, was DSLRs bekanntlich leisten können.
Antwort von carstenkurz:
Die wollen ne fette schwarze Kiste mit markenträchtigem Halsgurt, ne kostenlose Schirmmütze dazu, und das fetteste Zoom, das im Bundle zu kriegen ist.
Was sicher zutrifft - auch wenn diese Zielgruppe in den letzten Jahren gewachsen ist - der Großteil der Canon, Nikon & Co Käufer kauft NICHT wegen spezieller Videofähigkeiten. Da überschätzen sich die SlashCam User sicher zahlenmäßig doch sehr. Canons und Nikons Modell-Entscheidungen werden daher kaum maßgeblich die speziellen Ansprüche der Videouser berücksichtigen.
Und die dauernden Behauptungen, Hersteller X könne MASSIG mehr von Modell YZ9000 verkaufen wenn das Ding 50p könnte oder einen Kopfhörerausgang hätte, ist daher schlicht wishful thinking.
>90% der DSLR Käufer interessiert das nämlich überhaupt nicht.
- Carsten
Antwort von B.DeKid:
... Die geizen mit Innovationen und wenn sie um etwas nicht herumkommen, dann machen sie etwas anderes, wie die Haptik, schlechter. ....
Da kennt sich aber jemand super gut mit Canon aus - alle Daumen hoch.
Mir fallen da direkt mal so dutzende Neuerungen ein.
Aber egal , du hast schon Recht Ich hätte auch gern Leuchtende Tasten wie an der D4 gehabt ;-)
MfG
B.DeKid
Antwort von Natalie:
Ich denke der Anteil an Videonutzern einer DSLR ist unter 1% , wenn nicht sogar unter 0,5% .. Man muss nur mal die Mitgliederzahl in den Fotoforen vergleichen. Und DSLR ? Dieser Schwachsinn mit dem Spiegel ! Klar ging's beim analogen Film nicht anders , aber im Jahr 2013 ? (Sorry ,Offtopic)
Antwort von Reiner M:
Nun, der Spiegel ist auch im Jahr 2013 für Fotografen unglaublich wichtig. Ist er doch ein Hilfsmittel z. B. zur exakten Schärfemessung, die optisch über mehrere Meßfelder läuft. Je teuerer die Cam, desto mehr und desto hochwertiger dieses System.
Im Video-Modus oder beim Fotografieren mit Kontrolle auf dem LCD-Display ("Live-View") mit weggeklapptem Spiegel (was ja auch geht) funktioniert die Messung nur in der "Genauigkeit" des Sensors, was für Videografie und Knipsen ausreichend sein mag, nicht aber für Fotografen.
Ansonsten ist die Diskussion müßig. Camcorder und DSLRs sind unterschiedliche Werkzeuge, dienen unterschiedlichem Einsatz und richten sich an unterschiedliche Zielgruppen. Allein der Umstand, dass sie beide Video können, macht sie längst nicht vergleichbar. Vor- und Nachteile haben beide. Man sollte sie kennen - besonders die Vorteile. Ich kenne die meiner DSLR - auch für Video. ;)
Beste Grüße,
Reiner
Antwort von Bruno Peter:
So sehe ich das auch und das ist auch meine Erfahrung.
Warum regen sich eigentlich Liebhaber der elektronischen Sucher über die Liebhaber der Spiegelsucher auf? Wozu soll das gut sein? Ein jeder kann sich doch kaufen was er mag oder braucht. Kameraeigner mit Spiegelsucher sind nicht blöder als Kameraeigner mit einem elektronischen Sucher. Blöd ist halt wenn GH3-Anwender mit dem elektronischen Sucher nicht zurecht kommen, schon garnicht die Brillenträger.
Antwort von Natalie:
Das sind rein praktische Aspekte die einen elektronischen Sucher als Sinnvoll darstellen. Einerseits sieht man schon dass Ergebnis , die Belichtung ect. Aber was mir persönlich viel wichtiger ist, man kann digital Zoomen und hat so die Möglichkeit an Objekten scharfzustellen, etwas dass einer DSLR nur beim hochklappen des Spiegels gelingt und dann auch nur bei den Lichtverhältnissen.. Ich finde es Quatsch , aus der historischen Gewohnheit heraus von Geschmackssache zu sprechen. Aber ich habe den elektronischen Sucher auch erst vermisst, nach dem ich mit einer "normalen" DSLR versucht hatte klassisch, ohne AF, zu fotografieren. Mit einem elektronischen Sucher ein Kinderspiel, .
Elektronische Sucher bieten nur Vorteile, da ist das Argument "Liebhaber " mehr als an den Haaren herbeigezogen
Antwort von Schorse:
Das sind rein praktische Aspekte die einen elektronischen Sucher als Sinnvoll darstellen. Einerseits sieht man schon dass Ergebnis , die Belichtung ect. Aber was mir persönlich viel wichtiger ist, man kann digital Zoomen und hat so die Möglichkeit an Objekten scharfzustellen, etwas dass einer DSLR nur beim hochklappen des Spiegels gelingt und dann auch nur bei den Lichtverhältnissen.. Ich finde es Quatsch , aus der historischen Gewohnheit heraus von Geschmackssache zu sprechen. Aber ich habe den elektronischen Sucher auch erst vermisst, nach dem ich mit einer "normalen" DSLR versucht hatte klassisch, ohne AF, zu fotografieren. Mit einem elektronischen Sucher ein Kinderspiel, .
Elektronische Sucher bieten nur Vorteile, da ist das Argument "Liebhaber " mehr als an den Haaren herbeigezogen
Du solltest mal eine analoge SLR in die Hand nehmen, dann würdest du merken, wie exakt man manuell fokussieren kann. Aber diejenigen, die mit Autofokus groß geworden sind, wissen nicht mehr, was ein Schnittbildindikator und Mikroprismenring ist. Leider fehlt den digitalen Kameras diese nützliche Einrichtung.
Außerdem sieht man bei einer Kamera mit elektronischem Sucher das Bild auch mit Offenblende, das hat mit dem fertigen Foto nichts zu tun. Aber was eine Abblendtaste ist wissen die Meisten ja auch nicht mehr, die ist fast ausgestorben, bis auf die Profimodelle.
Antwort von Reiner M:
@Natalie
Du sprichts von Videografie. Und da verwenden auch die DSLRs einen elektronischen Sucher - das LCD-Display. Mit Digizoom usw. Ist da ja auch nötig.
Da es aber um die Frage des Spiegels geht: Der ist durch die Schärfemessung mittels spezieller Sensoren für Fotografen auch noch in absehbarer Zukunft unerlässlich. Diese Meß-Sensoren sind nur dafür hergestellt. Sie messen keine Kanten und Kontraste im Bild, sondern die Lichtbrechung im Lichtstrahl des Objektivs. Sie können deshalb nicht auf dem Bildsensor liegen, auf dem ein Bildpunkt eine verhältnismäßig große Fläche darstellt und solche Abweichungen gar nicht erfassen kann.
Auch im manuellen Foto-Modus bekommt man übrigens via Spiegel im optischen Sucher exakt mitgeteilt, ob man den gewünschten Schärfepunkt getroffen hat. Und zwar genauer, als es jede Digizoom-Kontrolle schaffen kann. Die Meßfelder sind über die Bildfläche verteilt, sie geben Feedback, wenn das anvisierte Objekt oder eben auch andere Bildteile in der Schärfeebene liegen. Entsprechend kann man justieren. Man braucht also kein Vergrößerungsglas.
Beste Grüße,
Reiner
Antwort von Natalie:
Die Lichtbrechung auf eine 2te Ebene kann genauso auch mit einem Strahlenteiler realisiert werden oder wie bei den Spiegellosen durch Berechnung . Also ich bin froh dass die alte Minolta auf dem Flohmarkt verschwunden ist , auch wenn der Schnittbildindikator eine feine Sache war.
Aber was ist besser als bei einem Objekt dass im Bild 5 Meter entfernt ist noch zu entscheiden ob der Schärfepunkt auf der Nase oder am Ohr liegt.?. Mit einer Speigellosen Kamera kein Problem, da ist es mir auch egal ob Video oder Fotografie !
Dass man das Bild bei einer Spiegellosen Kamera mit Offenblende sieht ist übrigens Quatsch, man sieht was der Sensor sieht und kann zudem alle Möglichkeiten der Digitalen Anzeige nutzen , Zebra, Fokuspeaking USW ! Das sind Werkzeuge die in modernen Fotoapperaten keiner kennt, weil der Glauben diese Welt beherrscht , wenn man das Bild durch einen Prisma sieht hat man irgendwelche Vorteile
Antwort von gast5:
Außerdem sieht man bei einer Kamera mit elektronischem Sucher das Bild auch mit Offenblende, das hat mit dem fertigen Foto nichts zu tun. Aber was eine Abblendtaste ist wissen die Meisten ja auch nicht mehr, die ist fast ausgestorben, bis auf die Profimodelle.
Nö das kommt auf die Cam an..ich komm aus der analogen Nikon Welt und bin des Öfteren mit ner Pentax k5 und auch mit canonen unterwegs, aber meinen EVF meiner olympus Pens würde ich niemals mehr her geben.
Antwort von Reiner M:
Wir reden von DSLRs, nicht von SLRs.
Ich weiß nicht wie andere das lösen, hier werden ja auch Canon im Speziellen diskutiert. Da gibts keinen Schnittbildindikator. Da gibt es mehrere, getrennt messende elektronische Meßfelder, die klein genug sind, um auch auf 5m ein Ohr oder ein Auge anzupeilen. Das ist sogar noch auf viel größere Distanzen möglich. Sie leuchten einzeln und unabhängig von einander auf, wenn das Objekt in der Schärfeebene liegt, egal, ob manuell oder automatisch fokussiert wird.
Das Meßfeld per Sensor dagegen ist nur eine Fläche, die realtiv groß ist. Sie wird ja z. B. auch für Gesichtserkennung genutzt. Innerhalb dieser Fläche ist die mittlere Schärfe von Bedeutung, nicht die eines bestimmten Punktes, nicht die eines Auges oder Ohres. Natürlich kann man mit Digi-Zoom näher ran und dann sozusagen das Ohr einfangen. Canon bietet 5- und 10fach für Messungen. Es bleibt eine Fläche in der Ungenauigkeit der Sensorpixel. Im manuellen Modus und im AF-Modus im Zusammenspiel mit EF-Objektiven (nicht mit EF-S) kann das beliebig manuell nachjustiert werden. Die visuelle Beurteilung per LCD-Display ist aber eine gewagte Sache und sollte man besser nicht riskieren.
Auch bei der Belichtungsmessung gibts natürlich Unterschiede. Im Video ist eine gute, gleichmäßige Belichtung der Fläche nötig. Beim Fotografieren nicht. Da ist die korrekte Belichtung des Point-of-Interest wichtig. Für die Belichtung via Meßfeld-Sensoren können vier unterschiedliche Meßmethoden gewählt werden, je nach Motiv und Ziel der Aufnahme. Ich kann also sicherstellen, dass entweder das ganze Bild oder eben auch nur das Ohr richtig belichtet ist. Die erzielten Ergebnisse werden sich deutlich unterscheiden, selbst dann, wenn es im ganzen Bild weder Unter- noch Überbelichtungen gibt.
Beide Meßverfahren haben ihre Vorteile. Auf den Spiegel möchte ich daher nicht verzichten. Canon bietet beide in den DSLRs. Im Foto-Modus kann ich entscheiden, welches ich nutzen möchte. Ist doch toll! Ein echter Mehrwert dieser Cams.
Im Video-Modus geht selbstverständlich nur die Messung über den Sensor, der Spiegel ist ja weggeklappt. Die DSLR verhält sich nicht anders wie die Cams, die nur einen elektronischen Sucher kennen. Und dann ist die Diskussion sowieso hinfällig.
Beste Grüße,
Reiner
Antwort von Natalie:
ich editiere meinen Beitrag und genieße eine Reihe von Vorzügen gegenüber einem optischen Sucher in Stille ;-)
Achso, die Autofokusmessfelder gibts da auch, genauso wie Markierungen von Gesichtern zum Tracken ect...
Also einen richtigen Vorteil konnte bis jetzt keiner nennen, nur Beschönigungen dass es ja alle auch geht.. Würde mir mal zu denken geben ;-)
Antwort von Reiner M:
Die Meßverfahren unterscheiden sich komplett.
Die Meßfelder der optischen Messung erkennen Streuung, die sich aus der Brechung eines Lichstrahls ergeben. Genauer gehts nicht.
Über den Bildsensor gemessen wird ermittelt, wie sich Kanten bzw. Kontraste im Abbild des Motives auf dem Sensor verändern beim Fokussieren. Dafür muss immer ein großes Pixelfeld ausgewertet und ein Ergebnis gemittelt werden, wobei auch noch die Pixel des Sensors, die die Bildpixel ergeben, relativ weit auseinander liegen.
Beste Grüße,
Reiner
Antwort von Natalie:
Ich möchte die Messtechnik auch nicht schlechtreden ! aber wenn die Hersteller wollten, würde Sie beides integrieren, das ist technisch möglich
Der Sucher ist das eine , elektronische Messfelder das andere Thema
Aber unterm Strich bietet ein optischer Sucher nur Vorteile
Antwort von Bruno Peter:
Bei der Fotografie nicht immer!
Antwort von Natalie:
schönes Wetter heute
Antwort von Reiner M:
Also einen richtigen Vorteil konnte bis jetzt keiner nennen, nur Beschönigungen dass es ja alle auch geht.. Würde mir mal zu denken geben ;-)
Nun, ich habe versucht, Dir einige wenige Vorteile zu nennen. Die Genauigkeit der Messung ist ja nur ein Vorteil. Dass es gleichzeitig mehrere Meßfelder gibt, ein anderer (sie lassen sich einzeln oder in Gruppen ansteuern). Die selektive Belichtungsmessung ein weiterer. Die "Auflösung" des Spiegels gegenüber der Auflösung des LCD-Displays noch einer. Zwischen Bild im LCD und Bild im Ergebnis liegen gerade beim Fotografieren Welten.
Wenn Dir diese Vorteile persönlich nichts bringen, ist das ja völlig okay. Millionen Fotografen verzichten aber nicht auf den Spiegel. Gibt das Dir nicht zu denken? ;)
Und zur technischen Realisierung: Ja, es ist möglich! Wird ja auch gemacht: mit einem Spiegel. Der Grund ist einfach: Es muss doch der Lichstrahl an mehreren Punkten auf der Bild-Sensor-Ebene beurteilt werden. Da steht aber schon der Bild-Sensor. Da ist kein Platz für Messfeld-Sensoren. Also wird der Lichtstrahl umgelenkt.
Diese Impelementierung ist aufwendig und teuer. Die elektronischen Sucher sind dagegen billig. Die software-technische Ermittlung der Schärfe mit Pixelvergleich ist für viele Anwendungsfälle völlig ausreichend. Erst recht, wenn die Objektive nur eine mäßige Abbildungsleistung und wenig Variabilität in der Tiefenschärfe bieten. Beispiel: Wenn das Objektiv von der Nahabstandgrenze bis Unendlich sowieso alles scharf abbildet, braucht man gar keinen Scharfsteller. Die Ansprüche an ihn steigen mit der Leistungsfähigkeit und der Austauschbarkeit der Objektive.
Beste Grüße,
Reiner
Antwort von Natalie:
Millionen Fotografen verzichten aber nicht auf den Spiegel. Gibt das Dir nicht zu denken? ;)
Aber doch nur weil Sie noch nicht mit einem elektronischen Sucher fotografiert haben ! ;-)
Aber ich gebe Dir recht, es ist meine persönliche Meinung. Was aber zum teil auch daran liegt, das ich beim fotografieren zu 99% manuell fokussiere.. als Autofokus Nutzer im Automatikmodus kann es einem egal sein. Jedenfalls ist es für mich mitlerweile ein Kaufkriterium und das wünsche ich mir eben auch bzw vermisse es , .. ( habe gerade die Nikon D5200 wieder verkauft , weil Sie mir fotografiertechnisch nicht das bot was ich von einer GH2 gewohnt war, . wobei der erste Blick in den Sucher der GH2 empfand ich als gruselig, aber beim "arbeiten" wird einem schnell klar welche Vorteile einem dieser bietet , eben als Werkzeug, .)
Antwort von Tiefflieger:
Ich habe früher auch fotografiert mit SLR Schnittbild- oder Prismenmattscheibe. Schärfentiefetaste mit dunklem Sucherbild....
Dann kam der Autofokus und die Multispotmessung....
Mit einer Kamera die ich bewusst scharfstelle und die Belichtung optimiere, weiss ich was ich aufgenommen habe und ich bin "kreativ".
Da sind unter 30 Fotos vielleicht 80% brauchbar und 20% Ausschuss. Weniges richtig belichtet (darum hat man auch EV-Bildreihen gemacht, da man das Ergebnis erst nach der Entwicklung sah).
Wirklich gelungen sind 1-2 Fotos.
Mit SLR AF und AE-Multispotmessung sind 99% technisch perfekt.
Mit einer DSLR sogar 100%, da man jedes Foto im nachhinein am Display herumzoomen, löschen und für die nächste Aufnahme die Einstellung verbessern kann (Varianten).
Reicht die Dynamik oder das Panorama nicht macht man 2-3 Bilder und setzt sie im PC zusammen.
Die Digitale Ausbeute ist praktisch 100%
Wer heute manuell Filmt oder Fotgrafiert macht das wegen bewusster Bildaufnahme aber mit Auschussgarantie.
(oder eben akribisch nach Wunsch bis die Kinder anfangen zu quängeln)
Gruss Tiefflieger
Antwort von Reiner M:
@Natalie
Nun, ich kann die GH2 nicht beurteilen. Ist bestimmt ein tolles Werkzeug.
Nur soviel: Ob Du manuell oder automatisch bei der Canon fokussierts, ist völlig egal. Du bekommst in beiden Fällen die selben präzisen Schärfekontrollen über die Meßfelder. Du kannst auch im AF-Modus mit EF-Objektiven jederzeit manuell eingreifen und einfach am Schärfering drehen, wenn Du magst. Sowohl bei optischer Messung wie auch im Live-View über den Bild-Sensor ohne Spiegel.
Der Unterschied besteht nur darin, dass Dir bei AF ein Motor den Fokusring dreht und automatisch damit aufhört, sobald das aktive Messfeld maximale Schärfe meldet. Jetzt kannst Du auslösen, kannst aber auch vorher noch manuell oder erneut automatisch korrigieren.
Völlig richtig: hat viel mit Gewohnheit zu tun und setzt in beiden Fällen gute Kenntnisse der eigenen Cam voraus. Der Umgang mit den Meßfeldern ist schwieriger und z. B. oft eine Hürde für Gelegenheitsfotografen. Es sind mehr Dinge zu berücksichtigen, mehr Einstellungen vorzunehmen und man muss die Varianten tatsächlich ausgiebig geübt haben, um sie im Shooting überhaupt zielgerichtet nutzen zu können. Nur dann spielen sie ihre Vorteile aus. Bevor es dann losgeht, müssen Settings und Motiv überprüft und abgestimmt werden. Sonst werden es womöglich Zufallsergebnisse, die nicht unbedingt zufriedenstellen. Die Messung über den Bild-Sensor ist dagegen leichter zu handhaben.
Beste Grüße,
Reiner
Antwort von Natalie:
Ich habe prinzipiell bei den Fotoknipsen mit Spotmessungen und Speichertasten gearbeitet, also bei Belichtung und Fokussierung. Daher waren mir mehrer Messfelder immer egal, ich wollte selbst festlegen was der Spot ist , und das ging auch immer recht gut. Trotzdem halte ich mitlerweile die besprochene Variante für effektiver, gerade bei Portrait mit geringer Schärfentiefe ect. oder bei großen Bildöffnungen wo Objekt erst im Crop klargestellt werden. Mit den Megapixel Sensoren kann man 3/4 Wegcroppen und hat immer noch einen großen Ausdruck, da hilft es ungemein mit der Lupe zu arbeiten.. Klar geht ja auch mit hochgeklappten Spiegel, aber eben dann nicht bei Sonnenlicht (gnampf)
Antwort von Jan:
Es gibt nicht wenige User, besonders aus der Profiwelt, die elektronische Sucher als "Augenkrebs" ansehen. Ich sehe das immer wieder, diese Leute schauen zwei Sekunden durch den Sucher der GH 2 / 3 / NEX 6 + 7 und meinen: "Das geht gar nicht....".
Selbstverständlich sehen das besonders Sony & Panasonic User komplett anders, haben sie ja aktuell kein Modell mit Spiegel und optischem Sucher im Portfolio.
Nikon und Canon sehen die Sache ganz anders, der Erfolg in der Profiwelt gibt Ihnen auch recht, da ist Sony und Panasonic mehr oder weniger gar nicht vertreten.
Weil das Thema Schnittbildindikator vorhin fiel und die angeblich schwierige manuelle Scharfstellung der Spiegelmodelle.
Alle ! Nikon, Canon und Sony DSLR Modelle haben eine Hilfe für manuelle Scharfstellung im Sucher !
Das heisst wenn der Schärfebereich richtig liegt / eingestellt wurde und der User den Auslöser halb andrückt, leuchtet im Sucher ein Lämpchen, oft in grün. Das geschieht bei Autofocus, genau wie bei manuellen ! Focus.
Ist der Focus nur ein klein wenig falsch, leuchtet das Lämpchen nicht.
Ich denke da gibt es eine Menge User, die das nicht wissen.
VG
Jan
Antwort von alibaba:
Ohne Spiegel, ohne mich!
Antwort von Natalie:
Spiegel ? gehört an den Schrank !
Antwort von alibaba:
oder in die Handtasche
Antwort von Jan:
Natalie - Hast Du irgendetwas mit unserem Panasonic User "Fanatiker" Tiefflieger zu tun ?
VG
Jan
Antwort von Natalie:
.
Ist der Focus nur ein klein wenig falsch, leuchtet das Lämpchen nicht.
VG
Jan
Das Privileg müssen sich alle Kameras teilen, denn genauso wie es Autofokus bei den Spiegellosen gibt, gibt es Hilfsmittel und Indikatoren, Messfelder undsoweiter..
Antwort von Natalie:
Natalie - Hast Du irgendetwas mit unserem Panasonic User "Fanatiker" Tiefflieger zu tun ?
VG
Jan
:-)) jetzt kommst du mir aber zu nah ! , ne , ich bin nur überzeugt von der Technologie und werde NICHT von Panasonic für Forenarbeit bezahlt.. Wenn ich jetzt Anfange den Thread mit Reihen von Beispielfotos zu pflastern , frag mich das noch einmal !
Ich finde, die Spiegel klacken so schön beim Auslösen :-)