Speichermedien und Slots

Beim Thema Speichermedien und Cardslots unterscheiden sich die Sony A1 und die Canon EOS R5 deutlich voneinander – auch wenn beide Kameras auf den ersten Blick über zwei physikalische Cardslots verfügen. Sony nutzt bei der A1 (wie bei der A7S III) Cardslots die sowohl SD-Karten als auch kompakte CFexpress Type A Karten aufnehmen kann.


Vergleich: Sony A1 vs Canon EOS R5 in der Praxis - welche Highend Video-DSLM wofür? : CanonSLots

Canon hat bei der EOS R5 ein SD-Cardslot und ein CFexpress Type B Cardslot verbaut. Videoaufnahmen in 8K RAW, RawLight oder All-I können ausschließlich mit dem CFexpress Cardslot und dazugehöriger Karte aufgenommen werden, 8K IPB, IPB Light und alle 4K- und HD-Formate können auch auf SD-Karte bei der Canon EOS R5 aufgenommen werden – aber Achtung – eine parallele Aufnahme auf CFExpress Karte ist leider nicht möglich. Damit entfällt aktuell eine parallele Backup-Videoaufnahme bei Canon.


Vergleich: Sony A1 vs Canon EOS R5 in der Praxis - welche Highend Video-DSLM wofür? : SonySlots



Bei der Sony A1 sind Zeitlupen-Aufnahmen im hochwertigsten XAVC S-I Codec den CFexpress Karten vorbehalten – alle anderen Formate können auch mit schnellen SD-Karten aufgezeichnet werden. Allerdings bietet die Sony A1 hier einen wichtigen Pluspunkt bei der Videoaufnahme: Videoaufnahmen lassen sich hier auch parallel auf beide Cardslots aufzeichnen. Wer maximale Sicherheit bei der Videoaufnahme benötigt, ist derzeit also besser bei Sony A1 aufgehoben.




Hitzelimits

Beim Thema Hitzelimits gilt es einerseits zwischen Theorie- und Praxisrelevanz zu unterscheiden und andererseits das eigene Anwendungsszenario im Auge zu behalten. Und um es gleich vorweg zu sagen: Wer lange 8K Aufnahmen am Stück (bsp. Theater, Sport etc.) benötigt und mehr als 60 Minuten pro Take aufnehmen möchte, sollte sich lieber woanders umschauen.



Im Nonstop 8K Betrieb hatten wir bei der Sony A1 nach ca. 60 Minuten die erste Überhitzungswarnung. Bei der Canon EOS R5 tauchwarte bei der 8K RAW Aufnahme nach knapp 30 Minuten Schluß.



Im On/Off Modus bei 2-stündigen Außendrehs bei sommerlichen Temperaturen haben wir weder bei der Canon EOS R5 noch bei der Sony A1 eine Hitzewarnung.



Ob die Hitzelimits für die eigene Videoarbeit von Bedeutung sind, hängt also recht deutlich vom eigenen Anwendungsfall ab. Wir empfehlen stets die Kameras in Drehpausen abzuschalten.




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