Panasonic GH4

Die Panasonic GH4 begleitet uns seit ihrem Erscheinen (2014) und hat sich bei uns als absolut solides und zuverlässiges „Arbeitspferd“ mit sehr guter Bildqualität erwiesen.



Panasonic GH4 – auch nach 2 Jahren zuverlässige Performance
Panasonic GH4 – auch nach 2 Jahren zuverlässige Performance


Bei der GH4 kommen eine ganze Reihe von positiven Eigenschaften zusammen die sie gerade für Lowcost Setups für Messen, Events, Industrie etc. hervorragend prädestiniert:



Der M43 Sensor stellt einen gelungenen Kompromiss zwischen kreativem Umgang mit knapperer Schärfentiefe einerseits und noch genügender Schärfe rund um das Motiv dar. Dort wo Vollformatoptiken mit weit geöffneter Blende viel Aufmerksamkeit bzw eine ständige Nachführung der Schärfe benötigen, geht es beim Micro Four Thirds System entspannter zu.



Die Audioqualität ist gut genug, um mit Funkstrecken wie bsp. der G3 problemlos zu vorzeigbaren Ergebnissen zu kommen. Die Monitoring-Funktionen via Kopfhörer tragen ebenso hierzu bei.



Die Batterieleistung der GH4 ist absolut vorbildlich und im Praxiseinsatz einer der ganz großen Pluspunkte dieser 4K Kamera. Während wir bei anderen vergleichbaren 4K-Setups 3-4 extra Akkus für einen Tag dabei haben müssen, reicht bei der GH4 häufig ein einziger.



Auch im Gimbalbetrieb auf Reisen mit kleinen Einhand-Gimbal-Systemen hat sich die GH4 bewährt.



Nach ein Paar Jahren GH4 Gebrauch können wir feststellen, dass die Verarbeitungsqualität passt. Zwar weist unser GH4-Body mittlerweile ein Paar Kratzer auf aber die Kamerafunktion arbeitet zuverlässig wie am ersten Tag. Zur guten Haltbarkeit der GH4 trägt unserer Meinung nach neben dem sauber verarbeiteten und stabilen Magnesiumgehäuse auch der beim Transport nach Innen zu klappende Monitor bei, so dass der Touchscreen optimal geschützt bleibt.





Unsere Kritikpunkte bei der GH4 halten sich entsprechend auch eher in Grenzen. Gerne würden wir beim Nachfolger eine Sensorstabilisierung und Fokusvergrösserung während der Videoaufnahme sehen. Auch die Lowlightqualität hat noch etwas Verbesserungspotential (oberhalb von 800 ISO filmen wir ungern mit der GH4).



Auf unserem Wunschzettel für die GH5 stehen darüber hinaus: 10 Bit internes Recording, ein zweiter Cardslot, etwas höherer Dynamikumfang und 4K 60p (bzw. eine sauberere Zeitlupe für 4K.)



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