Fokus Breathing
Beim Thema Focus Breathing muss vorausgeschickt werden, dass ausschließlich die Sony A7SIII seit dem 3.0er Update über eine optional zuschaltbare, elektronische Focus Breathing Kompensation verfügt (was nicht unbedingt bedeutet, dass Panasonic hier nicht auch intern nachjustiert).

In unseren Praxistests zeigte sich Fokus Breathing bei allen vier Objektiven als gut kontrolliert. Bei keinem unserer Fokuszüge auf Janinas Gesicht, bzw. auf den Hintergrund konnten wir einen störenden „Zoomeffekt“ feststellen. Schaut man sehr genau hin, lässt sich sehr minimiertes Breathing ausmachen - doch dafür, dass wir hier fast den gesamten Fokusbereich „durchziehen“ - was in der Praxis eher selten vorkommen dürfte – schlagen sich alle vier Objektive hier gut.
Entsprechend würden wir keines der hier getesteten Objektive auf Grund seines Breathing-Verhaltens aussortieren.
Fazit
Alle vier Objektive dieses Praxistests gehören zu den hochwertigeren Optionen für das jeweilige Kamerasystem – wer sich für eines hiervon entscheidet, macht auf jeden Fall nichts falsch. Trotzdem lassen sich in der Praxis durchaus Unterschiede ausmachen. Wer vor allem kompakt und leicht unterwegs sein möchte, findet in dem Sony FE 24–70 mm F2.8 GM II sowie dem Sigma 24-70mm F2.8 DG DN II Art leichte und kompakte Zooms.
Wer häufig auch manuell fokussiert findet im Panasonic Lumix S Pro 24-70 mm F2.8 die beste Option, dicht gefolgt vom Sigma. Wer das letzte Quentchen AF-Geschwindigkeit und hohe Bildfolge mit kontinuierlichem AF an Sony Systemen benötigt, dürfte am besten mit dem nativen Sony FE 24–70 mm F2.8 GM II bedient sein.
Preis-Leistungssieger ist für uns das Sigma 24-70mm F2.8 DG DN II Art - gefolgt vom mittlerweile ebenfalls preislich recht attraktiven Panasonic Lumix Zoom.






















