Bildqualität
Bei der 4K Schärfe liegt die Kamera ungefähr mit der Sony Konkurrenz gleichauf.

Allerdings filtert die Kamera die hohen Frequenzen deutlich, was vor allem in den Kreisen auffällt, in denen sich fast keine Falschmuster zeigen. Inwieweit hier die Optik oder das Debayering hierfür verantwortlich sind, ist für uns nicht genau zu sagen. Die etwas steile Nachschärfung lässt sich in der Kamera glücklicherweise noch zurückdrehen.
Bei wenig Licht kann die Panasonic ebenfalls einen Vorteil gegenüber der Sony FDR-AX(P)33 herausarbeiten.

Das Bild ist heller, rauscht weniger und zeigt mehr Details. Man kann es manuell sogar noch mit 1/25s Shutter und manuellem Weißabgleich etwas weiter pushen:

Vergleicht man diese Low-Light-Aufnhamen jedoch mit der ungefähr gleichteuren Panasonic DMC-LX100, sieht man welche Vorteile ein größerer Sensor bei 4K-Aufnahmen tatsächlich bieten kann. Buchstäblich ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Bei genügend Licht liefert die Panasonic dann ein typisches “Kleinsensor-Camcorder-Bild”:

Hohe Kontraste und satte Farben, das sich dank einstellbarer Bildcharakteristik jedoch noch etwas entsättigen lassen.