Audio

Die Audioabteilung bietet zwar keine XLR-Anschlüsse, hat aber dennoch einiges über ihre Miniklinken für Mikrofon und Kopfhörer zu bieten. Neben einer manuellen Pegelkontrolle gibt es die Möglichkeit, den aufgenommen Kopfhörer Ton live zu kontrollieren, um keine störende Audioverzögerung zu erleben. Leider lässt sich nur die die Kopfhörerlautstärke, jedoch nicht die manuelle Mikrofon-Aussteuerung auf eine Funktionstaste legen.






Sonstiges

Der Rolling Shutter agiert auf durchschnittlichem Niveau, die typischen Artefakte lassen sich mit starken Kamerabewegungen provozieren.



Für die drahtlose Anbindung der Kamera besitzt die FZ2000 ein integriertes WiFi-Modul.



Bei den möglichen Formaten zeigt sich die FZ2000 kosmopolitisch. Durch drei intern wechselbare Systemfrequenzen (24.00Hz, 50.00Hz sowie 59.94 Hz) sind Aufzeichnungsframeraten von 24- 60 fps möglich, was die Kamera auch für den internationalen Einsatz auszeichnet. In 4K liegt die maximale Bildrate allerdings bei 30fps.




Für Profis oder nicht?

Interessanterweise stellt die Panasonic FZ2000 technisch gesehen einen Zwitter aus der UX90 und der UX180 im Profi-Lineup des Herstellers dar. Das Objektiv besitzt dabei praktisch die gleichen optischen Eigenschaften wie die Optik der AG-UX180 (8,8-176mm, 1:2,8-4,5) und der 20 Mpix-Sensor scheint wiederum dem der UX90 sehr ähnlich, die ebenfalls 4K nur in einem kleinen Crop-Ausschnitt mit maximal 30 fps “schafft”.



Dabei tut sich nun auch Panasonic offensichtlich etwas schwer, die Consumer-Geräte für die Profi-Schiene möglichst uninteressant zu machen. So können weder die UX90 noch die UX180 ein V-Log Profil nachrüsten und der HDMI-Output bleibt dort auf 8 Bit beschränkt. Diese FZ2000-Spezialitäten gibt es somit im Panasonic-Profibereich mit 1 Zoll-Sensor nicht, sondern erst mit der DVX200. Auch dass die FZ2000 intern die Timecode-Funktionen freigeschaltet hat, wundert bei der Positionierung der Kamera etwas. Aber kann professionelle Anwender natürlich freuen.




Aus dem Messlabor

Der Blick auf unser Schärfechart zeigt keine Überraschungen: Da der Sensor im Cropped-Modus 1:1 ausgelesen wird, können die feinsten 4K-Strukturen unseres Testbildes nicht hundertprozentig korrekt wiedergegeben werden.



Panasonic DMC-FZ2000 - kleine GH4 mit fixer Zoomoptik? : ISO340 4K


Im FullHD-Modus wird das Bild dagegen komplett artefaktfrei wiedergegeben:



Panasonic DMC-FZ2000 - kleine GH4 mit fixer Zoomoptik? : IS340 HD


Bei FHD-Slowmotion, wie hier hier mit 100 fps, kann der Sensor offensichtlich nicht mehr komplett ausgelesen werden und es kommt zu deutlichen Artefakten:



Panasonic DMC-FZ2000 - kleine GH4 mit fixer Zoomoptik? : ISO340 FHD slowmo


Auch bei wenig Licht machen sich gerade im 4K die kleinen Sensel auf der geringen Sensorfläche bemerkbar. Das Bild ist merklich verrauscht, was wiederum den Codec auch deutlich stresst:



Panasonic DMC-FZ2000 - kleine GH4 mit fixer Zoomoptik? : 12LUX




Bei viel Licht (1200LUX) gibt es dann allerdings knackige Schärfe und satte Farben bis zum abwinken (hier in der Werkseinstellung/Standardprofil):



Panasonic DMC-FZ2000 - kleine GH4 mit fixer Zoomoptik? : 1200LUX sdt


Wer es etwas gedämpfter haben will - hier noch der Vollständigkeit halber 1200 LUX im etwas entsättigten Cinelike D-Profil



Panasonic DMC-FZ2000 - kleine GH4 mit fixer Zoomoptik? : 1200LUX cinelike




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