Fazit
Die universellen Talente der Panasonic DMC-FZ2000 glänzen vor allem bei der FullHD-Aufnahme. Nur hier kommen das extrem universelle Objektiv, die kombinierte Bildstabilisierung und der 200 Mbits-Codec voll zur Geltung. Ohne Zoom-Objektiv bekommt man -auch bei Panasonic selbst- schon weitaus kompaktere Kameras mit größeren Sensoren, wie beispielsweise die LX100 mit MFT-Sensor. Die FZ2000 ist somit in erster Linie für 4K-Filmer interessant, die vor allem den gebotenen Zoombereich nutzen wollen.
Größter Konkurrent der FZ2000 ist (im November 2016) die Sony RX10 III, deren Brennweitenbereich noch etwas ausgedehnter ist und die in der Basis-Lichtstärke rund 1/3 Blendenstufen mehr bietet (24-600mm bei kb-äqivalenten F2.4-4.0). Dazu bietet die Sony-Kamera fast keine Sensorbeschneidung beim Filmen in 4K, sehr mächtige Slowmotion-Möglichkeiten und kostenfreies S-Log2. Auf der exklusiven Habenseite der Panasonic stehen dagegen der integrierte ND-Filter, die 10 Bit-HDMI-Ausgabe, das fehlende 30 Min-Aufnahmelimit sowie der ein Drittel günstigere Listenpreis.