Aus dem Messlabor
Der Schärfeverlauf der AG-AC160 ist ohne Fehl und Tadel. Der Sweep zeigt die geringe Nachschärfung in der Werkseinstellung.
°C:208:lum
Das ISO-Chart zeigt bei direkter Betrachtung keine Fehler. Die 2 Mpixel pro 3MOS-Bildwandler entsprechen dem idealen FullHD-Raster und müssen nicht interpoliert werden.
°C:208:iso
Der Farbpegel ist sehr neutral eingestellt und auch die Farbauflösung verläuft tadellos.
°C:208:chrom
Für ein so starkes Zoomobjektiv mit 28mm Weitwinkel ist die Verzeichnung bemerkenswert gering. Eine digitale Vezeichnungskorrektur scheint nicht stattzufinden.
°C:208:verz
Die Werkseinstellung der HPX250 ist sehr neutral. Die fast unzähligen Parameter erlauben eine weitreichende Anpassung der Farbcharakteristik.
°C:208:1200lux
Das Low-Light Verhalten liegt für 1/3-Zoll-Chips auf sehr hohem Niveau. Das Bild bleibt scharf und rauscht relativ wenig.
°C:208:12lux_auto
Mit 1/25 Sekunde Belichtungszeit und manuellem Weißabgleich bekommt man ein noch ansprechenderes Low-Light Bild zustande...
°C:208:12lux_opt
Der Störgeräuschpegel verläuft auf niedrigem Level und wird auch nicht spürbar in den Höhen beschnitten.
°C:208:mikro
Reallive Aufnahmen
Im Folgenden unsere Reallive-Aufnahmen mit der Panasonic AG-AC160, denen wir diesmal auch die vorinstallierten Scene-File Einstellungen hinzugefügt haben. Das Ganze bei recht windigem Wetter.

Zunächst unser Tageslichtschwenk in 1080/50i:
Hier die unterschiedlichen Scene-Files mit der dazugehörigen Benennung. Deutlich erkennbar der Unterschied zwischen CINE V und CINE D – vor allem in der Zeichnung des Himmels:
Natürlich haben wir auch den „Mega-Zoom“ der Panasonic AG-AC160 in Form einer Zoomfahrt (bei viel Wind) dokumentiert:
Zum Schluss noch unser Lowlight-Szenario von Potsdamer Platz bei offener Blende und maximalem Weitwinkel. Auch im Lowlightbereich gibt sich die Panasonic AG-AC160 keine Blöße: