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Infoseite // SlashCAM goes YouTubing: Panasonic S1R II



Newsmeldung von slashCAM:






Willkommen bei unserem zweiten YouTubing Clip - diesmal zur Panasonic S1R II. Nach unserem Clip zur https://www.slashcam.de/artikel/Test/Sl ... lles-.html (Blackmagic Ursa Cine 12K) stellen wir hier einen weiteren YouTubing Clip zur Verfügung:



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: SlashCAM goes YouTubing: Panasonic S1R II


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Antwort von Jominator:

Wenn ich vor der Wahl stünde (ich weiß, ich bin etwas speziell), würde ich mich für die üblichen Tests entscheiden. Warum?

Ein Text ist per Definition indiziert. In einem Video kann ich nicht nach einem Begriff suchen um Informationen darüber zu finden.

Das Lesen eines Textes geht schneller als das Zuhören.

Das Englisch des Sprechers ist zwar sehr gut, aber bei mit löst es einen Art Uncanny Valley Effekt aus. Zudem will sich durch den nüchternen Duktus der Effekt des gerne Zuhörens bei mir nicht einstellen. Hier mal ein Beispiel von jemand dem ich gerne zuhöre: https://www.youtube.com/watch?v=Lx0_KnIfWo4

Das Abfilmen der Kamera, was handwerklich durchaus gut gemacht ist, bietet gegenüber einfachen Fotos für mich keinen Vorteil. Und die Vergleichvideos habe ich in den "normalen" Tests ja auch.

Dem Video fehlt m. M. n. letztendlich eine persönliche Note. Mit einer Stimme aus dem Off und ohne Gesicht vor der Kamera ist das natürlich nur schwer möglich. Aber ich bin mal gespannt wie sich das für euch so entwickelt. Das Up/Down-Vote Verhältnis sieht stand jetzt mit 79/3 ja recht gut aus.

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Antwort von rob:

Hallo J.

Dank für dein Feedback. Ja, wir sprechen mit den Videos eher diejenigen an, die weniger mit den Testartikeln anfangen können.

Für uns geht es vor allem darum, unterschiedliche Zugänge zu unseren Tests zu ermöglichen - wenn der Text für dich die bessere Wahl darstellt, ist das absolut OK :-)

Viele Grüße

Rob/
slashCam

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Antwort von MrMeeseeks:

Jominator hat geschrieben:

Ein Text ist per Definition indiziert. In einem Video kann ich nicht nach einem Begriff suchen um Informationen darüber zu finden.
Funktioniert auch gut mit den timestamps.
Das Lesen eines Textes geht schneller als das Zuhören. Es geht nicht darum etwas schnell zu lesen sondern es auch zu verstehen. Viele Menschen können sich besser gesprochene Daten merken.


Das Englisch des Sprechers ist zwar sehr gut, aber bei mit löst es einen Art Uncanny Valley Effekt aus. Zudem will sich durch den nüchternen Duktus der Effekt des gerne Zuhörens bei mir nicht einstellen. Klingt alles einwandfrei und gut verständlich. Hat auch einen gewissen Charme gegenüber einem der nur seine native Sprache gelernt hat.


Dem Video fehlt m. M. n. letztendlich eine persönliche Note. Mit einer Stimme aus dem Off und ohne Gesicht vor der Kamera ist das natürlich nur schwer möglich. Aber ich bin mal gespannt wie sich das für euch so entwickelt. Das Up/Down-Vote Verhältnis sieht stand jetzt mit 79/3 ja recht gut aus. Also ich kann diese quatschen Selbstdarsteller-Visagen nicht mehr ertragen. Sowas fügt einem Video keinerlei Informationen hinzu, vor allem wenn man auch gerne nebenbei solche Videos anhört, da sind die sprechenden Wackelköpfe überflüssig.

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Antwort von rob:

MrMeeseeks hat geschrieben:

Also ich kann diese quatschen Selbstdarsteller-Visagen nicht mehr ertragen. Sowas fügt einem Video keinerlei Informationen hinzu, vor allem wenn man auch gerne nebenbei solche Videos anhört, da sind die sprechenden Wackelköpfe überflüssig.
Hallo M,

Danke für dein Feedback.

... kann ich gut nachvollziehen - YouTube Videos lasse ich auch immer wieder gerne nebenher quasi als "Podcasts" laufen :-)

Viele Grüße

Rob/
slashCam

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Antwort von Jominator:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Jominator hat geschrieben:

Ein Text ist per Definition indiziert. In einem Video kann ich nicht nach einem Begriff suchen um Informationen darüber zu finden.
Funktioniert auch gut mit den timestamps.
Was meinst du mit "auch gut"? Das Tippen eine Suchbegriffs in ein Suchfeld geht um Größenordungen schneller als sich ein Kapitel anzuhören.
Das Lesen eines Textes geht schneller als das Zuhören.
Es geht nicht darum etwas schnell zu lesen sondern es auch zu verstehen. Viele Menschen können sich besser gesprochene Daten merken.
Ist das so? Kannst du deine Aussage belegen? Ich denke nicht, dass Lehrbücher überbewertet sind.
Das Englisch des Sprechers ist zwar sehr gut, aber bei mit löst es einen Art Uncanny Valley Effekt aus. Zudem will sich durch den nüchternen Duktus der Effekt des gerne Zuhörens bei mir nicht einstellen.
MrMeeseeks hat geschrieben:
Klingt alles einwandfrei...
Nein, tut es nicht. Nur als Beispiel: Bei "Photographer" betont man im Englischen im Gegensatz zum Deutschen nicht die dritte Silbe, sondern die zweite.
MrMeeseeks hat geschrieben:
Also ich kann diese quatschen Selbstdarsteller-Visagen nicht mehr ertragen.
Ich auch nicht. Es gibt aber auch "gute", wie der von mir verlinkte.

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Antwort von Darth Schneider:

Blödsinnige Debatte, man kann es sich ja aussuchen.
Fakt ist, YouTube sind Videos so was von erfolgreich und Video Magazine zum lesen sind schon länger am aussterben.

Und eine persönliche Note ist grundsätzlich super, aber gerade bei einer Kamera Review eigentlich völlig unwichtig. SlashCAM macht das richtig.
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

Für mich ist die Frage, wie sich genau Slashcam auf dem überfüllten YouTube-Markt behaupten will bzw. was dort der "uniqe selling" point von Slashcam ist.

Ein Nachteil, zumindest wenn es um Massenappeal und potentielle Reichweite geht, ist die unpersönliche, knochentrockene Form der Präsentation, plus die Nicht-Muttersprachlichkeit, die zu dieser Trockenheit beiträgt (weil man in der Muttersprache immer witziger und unterhaltsamer sein kann).

Die Frage ist, wen Eure Videos ansprechen sollen - und da ist es in der Tat eine legtime Frage, ob ein trocken-technisch orientiertes Publikum nicht besser über Texte abgeholt wird. Und: es gibt bereits erfolgreiche technisch orientierte YouTuber wie z.B. den oben schon erwähnten Curtis Judd (auf dem Gebiet von Tonaufnahmetechnik) oder bei Kameras auch Gerald Undone. Oder ob Ihr nicht eigentlich einen bebilderten Kamera-Podcast macht, der dann vielleicht auf via Podcast-Plattformen verbreitet werden sollte.

Eure Kernkompetenz liegt in beruflicher Videoproduktion, während die meisten Kamera-YouTuber von der Amateurfotografie kommen. Im Prinzip seid Ihr hier, als deutschsprachige Europäer und berufliche Bewegtbildmacher, im selben Territorium wie CineD. CineD hat bei seinen Kameratests sich eine eigene Nische geschaffen, indem sie einerseits ein weithin anerkanntes, herstellerübergreifendes Testverfahren und Benchmarking für Kamera-DR entwickelt haben, andererseits ihre YouTube-Kameratests immer mit der Produktion eines professionell gemachten Mini-Dokumentarfilms verbinden, bei denen Stärke und Schwächen der Kameras im praktischen Feldeinsatz deutlich werden.

Meine Empfehlung wäre, in Euren Videos noch stärker die Drehpraxis zu beleuchten. Bei einer Kamera wie der S1R II wäre dann z.B. interessant, in welchen Drehszenarien und bei welchen Motiven der rolling shutter unproblematisch ist, und in welchen Situationen er Footage versaut. Oder in welchen Drehszenarien der hohe DR der Kamera einen echten, sichtbaren Vorteil ggü. einer auf schnellen readout optimierten Kamera mit geringerem DR wie z.B. der Nikon Z6iii/Z8/Z9 bringt; wo das robustere Log-Profil einen realen Mehrwert hat z.B. ggü. Canon CLog3; in welchen Szenarien man eine Sony-Hybridkamera auf einen Gimbal setzen muss, in denen die kameraeigene Stabilisierung der S1R III noch ausreicht; wo der AF der S1R III aussteigt, aber der AF einer Sony oder Canon nicht. Etc.etc. Und am liebsten am Beispiel eines konkreten, kleinen Drehprojekts. Eventuell könntet Ihr das auch monetarisieren, wenn ihr hier z.B. mit Läden oder Veranstaltern zusammenarbeitet, die in so einem Praxis-Testvideo porträtiert werden.

Das wären praxisrelevante Informationen, die bisher eigentlich in allen Bewegtbild-Kameratests unter den Tisch fallen.

Eine weitere, unterbelichtete Nische: Langzeittests. Eigentlich ist es interessanter, Testvideos darüber zu sehen, wie eine Kamera sich über den Zeitraum von mehreren Jahren geschlagen hat, und welche bekannten Pferdefüße sie in der Praxis hat. (Oft stellt sich so etwas erst im Langzeitgebrauch klar heraus; Klassiker waren z.B. der Mainboardtotalschaden der Blackmagic OG Pocket durch regelmäßigen Gebrauch des HDMI-Ports, oder der Geister-sehende Gesichtserkennungs-AF von Fuji-Kameras.) Das machen bisher nur Amateur-YouTuber und wäre ein gutes Feld für die Slashcam-Redaktion.

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Antwort von Jominator:

Der Analyse von cantsin schließe ich mich zu 100 % an.

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